DE29920106U1 - Sortiervorrichtung für stangenförmige Lebensmittel wie Spargelstangen o.dgl. - Google Patents

Sortiervorrichtung für stangenförmige Lebensmittel wie Spargelstangen o.dgl.

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DE29920106U1 DE29920106U DE29920106U DE29920106U1 DE 29920106 U1 DE29920106 U1 DE 29920106U1 DE 29920106 U DE29920106 U DE 29920106U DE 29920106 U DE29920106 U DE 29920106U DE 29920106 U1 DE29920106 U1 DE 29920106U1
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Description

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Dipl.-Chenw E.L. FRITZ Dr. Dipl.-Phys. R. BASFELD Dipl.-Phys. E. Harazim Patentanwälte Mühlenberg 74
59759 Arnsberg
Akte 99/129 .16.11.1999/Ba/AB
Herr
Hermann Neubauer
Am Bierbäumchen 12
59514 Welver
"Sortiervorrichtung für stangenförmige Lebensmittel wie Spargelstangen oder dergleichen"
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&bull; ·
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sortiervorrichtung für stangenförmige Lebensmittel wie Spargelstangen oder dergleichen, insbesondere eine Sortiervorrichtung zur Sortierung der stangenförmigen Lebensmittel anhand vorgegebener Sortierkriterien umfassend ein Fördermittel, das die zu sortierenden stangenförmigen Lebensmittel einem Meßbereich zuführen kann, eine optische Meßeinheit zur optischen Vermessung der stangenförmigen Lebensmittel im Meßbereich, eine Auswerteeinheit zur Auswertung der Meßdaten der optischen Meßeinheit und eine Sortiereinheit, die anhand der ausgewerteten Meßdaten eine Sortierung der stangenförmigen Lebensmittel vornehmen kann.
Mit einer Sortiervorrichtung der vorgenannten Art lassen sich vornehmlich Spargelstangen, aber auch andere stangenförmige Lebensmittel sortieren. Aus dem Stand der Technik bekannte Sortiervorrichtungen der vorgenannten Art umfassen als optische Meßeinheit einen Laser, der beispielsweise auf einem Förderband einzeln die an ihm vorbeigeführten Spargelstangen 0 einseitig abtastet, um zum einen ihre Länge, zum anderen ihre Dicke und teilweise auch ihre Oberflächenbeschaffenheit einseitig zu ermitteln. Anhand dieser ermittelten Daten wird in einer entsprechenden Sortiereinheit eine Sortierung vorgenommen. Als nachteilig erweist sich, daß je nach Lage der Stangen beispielsweise auf der Unterseite der Stangen angeordnete Fehler nicht erkannt werden können. Weiterhin besteht auch die Möglichkeit, daß durch eine entsprechende Drehung der Stangen eine Krümmung der Stangen durch die einseitige Beobachtung mit dem vorgenannten Laserstrahl nicht 0 erkannt werden kann. Die mit einer derartigen Sortiervorrichtung erzielten Sortierergebnisses sind somit ausgesprochen mangelhaft, so daß in der Regel von Hand vorsortiert werden muß.
Weit verbreitet ist ebenfalls noch die komplette Handsortierung, wo eine ganze Anzahl von manuell tätigen Sortierern neben einem sehr langgestreckten Förderband steht und Spargelstangen, die nach den verwendeten Sortierkriterien
in eine bestimmte Kategorie einzuordnen sind, von Hand dem Förderband entnimmt. Ein derartiger Sortiervorgang erweist sich aufgrund der damit verbundenen sehr hohen Personalkosten als äußerst unwirtschaftlich.
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Das der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Problem ist die Schaffung einer Sortiervorrichtung der eingangs genannten Art, die eine kostengünstige und trotzdem effiziente Sortierung gewährleistet.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Meßbereich derart gestaltet ist, daß die optische Meßeinheit die stangenförmigen Lebensmittel im wesentlichen über deren gesamten Umfang vermessen kann. Dadurch, daß die optische Meßeinheit die beispielsweise Spargelstangen von allen Seiten vermessen kann, können auch auf der Rückseite angeordnete Verfärbungen oder sonstige Fehler entdeckt werden. Weiterhin kann bei einer Erfassung über den gesamten Umfang auch jede Art von Krümmung erfaßt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Meßbereich als schiefe Ebene so ausgeführt, daß die stangenförmigen Lebensmittel einzeln über diese abrollen können. Hierbei ist die optische Meßeinheit vorteilhafterweise als Videokamera ausgeführt, wobei die Bilddaten der Videokamera von der Auswerteeinheit zur Sortierung der stangenförmigen Lebensmittel anhand der vorgegebenen oder vorgebbaren Sortierkriterien verwendet werden können. Als Sortierkriterien können hier beispielsweise die Sortierkriterien nach der EG-Norm oder aber auch eigene Sortierkriterien des einzelnen Anwenders der Sortiervorrichtung verwendet werden. Die Verwendung der schiefen Ebene und der Videokamera erlaubt eine Sortierung nach Dicke, Länge, Krümmung, Farbe und auch Kopfform der beispielsweise Spargelstangen. Beim Abrollen auf der schiefen Ebene gelangt nämlich bei einer Umdrehung der stangenförmigen Lebensmittel, beispielsweise einer Spargelstange, deren gesamte Außenfläche in den Sichtbereich der Videokameras.
Damit sind auch solche Verfärbungen, Verformungen und sonstige Sortierkriterien erstmals sicher erfaßbar, welche bei lediglich einseitiger Betrachtung, wie sie im Stand der Technik üblich ist, unbemerkt blieben. 5
Vorteilhafterweise ist das Fördermittel als Förderband ausgeführt, daß von Zahnscheiben angetrieben wird. Dazu ist vorzugsweise die Innenseite des Förderbandes als Zahnriemen ausgestaltet. Das Förderband kann aus einzelnen zueinander beabstandeten Förderstreifen bestehen, die in Förderrichtung parallel zueinander verlaufen und deren Innenseiten vorzugsweise als Zahnriemen ausgestaltet sind. Hierbei können die einzelnen Förderstreifen in Förderrichtung äqidistant angeordnete Stifte aufweisen, die jeweils in Querrichtung des Förderbandes miteinander fluchten. Zwischen diesen Stiftreihen können jeweils die einzelnen Spargelstangen abgelegt sein. Aufgrund der Tatsache, daß das Förderband bzw. die einzelnen Förderstreifen von einer Zahnscheibe angetrieben werden, weisen die einzelnen Förderstreifen keinen Schlupf auf, so daß keine Verschiebung der Stifte zueinander erfolgen kann, so daß die beispielsweise Spargelstangen immer senkrecht zur Förderrichtung bzw. in Querrichtung des Förderbandes ausgerichtet sind.
Vorteilhafterweise kann die Sortiervorrichtung eine Wiegeeinheit umfassen. Aufgrund des Zwischenraums zwischen den einzelnen Förderstreifen kann die Wiegeeinheit von unten durch das Förderband hindurchgreifen, so daß eine Einzelgewichtserfassung der einzelnen Spargelstangen 0 ermöglicht wird.
Weiterhin kann die Sortiervorrichtung eine Schneide- und Wascheinheit umfassen. Ebenfalls aufgrund des Zwischenraums zwischen den einzelnen Förderstreifen ist es möglich, beispielsweise mittels Ober- und Unterbürsten die Spargelstangen rundum zu reinigen.
Die Wiegedaten können beispielsweise zusammen mit einer Statistik über die Meßdaten der einzelnen Spargelstangen bezüglich Dicke, Länge, Krümmung, Farbe und Kopfform sowie weiteren Daten wie Wetterdaten und dergleichen, innerhalb der Auswerteeinheit abgelegt oder aber über eine an ihr angebrachte Schnittstelle an einen externen Rechner weitergegeben werden. Mit Hilfe der Statistik können auch feldbezogene Ernteertragsdaten ermittelt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die erfindungsgemäße Sortiereinheit ein Förderband mit darauf aufgebrachten Aufnahmeschalen, die die stangenförmigen Lebensmittel aufnehmen können, sowie eine Anzahl von Aufnahmebehältern, in die die stangenförmigen Lebensmittel entsprechend der Zuordnung der Meßdaten zu den Sortierkriterien aus den Aufnahmeschalen eingebracht werden können, wobei die Aufnahmeschalen vorzugsweise kippbar sind. Hierzu sind beispielsweise die Aufnahmebehälter seitlich neben dem Förderband angeordnet, wobei die Aufnahmeschalen in 0 Querrichtung der Förderbehälter kippbar sind. Aufgrund des Speichervolumens der Aufnahmebehälter wird in der Regel nur noch eine Bedienperson zur Leerung der Aufnahmebehälter benötigt, die diese nacheinander leert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind bei einer erfindungsgemäßen Sortiereinheit die Aufnahmebehälter beidseitig neben dem Förderband angeordnet. Die stangenförmigen Lebensmittel können dadurch in die dermaßen beidseitig angeordneten Aufnahmebehälter einsortiert 0 werden, daß die Aufnahmeschalen wahlweise zu der einen bzw.
der anderen Seite gekippt werden. Dadurch ergibt sich gegenüber einer einseitigen Anordnung eine wesentliche Verkürzung der Sortiereinheit, die dadurch entsprechend kompakter gestaltet werden kann.
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Um das Überführen der Spargelstangen von den Aufnahmeschalen in die Aufnahmebehälter möglichst schonend zu gestalten, können die Aufnahmebehälter mit Wasser gefüllt sein, so daß
die Spargelstangen sanft aus den Aufnahmeschalen in die Aufnahmebehälter bzw. in das darin vorhandene Wasser gleiten können. Das die Aufnahmeschalen tragende Förderband ist vorzugsweise direkt am Ende der schiefen Ebene angeordnet, so daß die von der schiefen Ebene herabrollenden Spargelstangen direkt einzeln in die Aufnahmeschalen gelangen. Zur effizienten Verknüpfung der Auswerteeinheit mit der Sortiereinheit sind vorzugsweise das Förderband auf der Zuführseite und das die Aufnahmeschalen tragende Förderband miteinander synchronisiert bzw. miteinander verbunden.
Die Förderschalen sind vorzugsweise als nach oben offene halbe Hohlzylinder ausgeführt, die in Querrichtung des Förderbandes ausgerichtet sind.
Vorteilhafterweise erstreckt sich von der Unterseite der Aufnahmeschalen ein schwenkbar gehalterter Fuß mit einem endseitigen Stift nach unten, der in eine Nut einer Schiene eingreifen kann, die beispielsweise unterhalb des Förderbandes angeordnet ist. Hierzu greift der Fuß bzw. der Stift in diesem Bereich durch das Förderband hindurch. Zur Verkippung der Aufnahmeschalen kann jedem der Aufnahmebehälter eine unter einem Winkel zur Förderrichtung ausgerichtete Ablenkfläche zugeordnet sein, längs der der Stift während seiner Bewegung in Förderrichtung von der Nut nach außen in Querrichtung gedrückt werden kann, so daß die mit ihm verbundene Aufnahmeschale gekippt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden 0 Erfindung umfaßt die Sortiervorrichtung eine Vereinzelungsvorrichtung für stangenförmige Lebensmittel, die die stangenförmigen Lebensmittel einzeln auf dem zuführseitigen Fördermittel ablegen kann. Erfindungsgemäß umfaßt die Vereinzelungsvorrichtung ein Förderband für Kästen, in denen die stangenförmigen Lebensmittel aufgenommen sein können, sowie einen Flüssigkeitsbehälter mit einer Flüssigkeit, wobei die Kästen von dem Förderband in die Flüssigkeit hineintransportiert werden können, so daß die
stangenförmigen Lebensmittel an die Oberfläche der Flüssigkeit schwimmen, wobei die Vereinzelungsvorrichtung weiterhin Greifermittel umfaßt, die die im Bereich der Oberfläche der Flüssigkeit schwimmenden stangenförmigen Lebensmittel einzeln greifen und weitergeben können.
Die Greifermittel können beispielsweise mehrere auf einer Welle angebrachte Greifer umfassen, die zwischen die Förderstreifen des zuführseitigen Förderbandes greifen können. Weiterhin kann der Flüssigkeitsbehälter ein Begrenzungsblech umfassen mit einem horizontalen Schenkel, der in einem geringen Abstand zur Flüssigkeitsoberfläche angebracht ist. Der Abstand zwischen dem horizontalen Schenkel und der Flüssigkeitsoberfläche ist vorzugsweise so gewählt, daß nur einzelne Spargelstangen oberhalb dieses horizontalen Schenkels schwimmen können. Um die Vereinzelung noch weiter zu verbessern, kann der Flüssigkeitsbehälter Mittel zur Erzeugung einer Strömung in der Flüssigkeit umfassen, die oberhalb des horizontalen Schenkels in Richtung auf die Greifermittel verläuft.
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Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung;
Fig. 2 eine geschnittene Ansicht eines Teils einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung mit einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung;
Fig. 3a einen Längsschnitt durch ein vorderes Förderband einer erfindungsgemäßen Sortiervorrichtung;
Fig. 3b eine Draufsicht auf einen Abschnitt des Förderbands
gemäß Fig. 3a;
Fig. 4 einen schematischen Querschnitt durch eine
erfindungsgemäße Sortiereinheit; 20
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Schiene einer
erfindungsgemäßen Sortiereinheit.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist umfaßt eine erfindungsgemäße Sortiervorrichtung ein vorderes Förderband 1, auf dessen in Fig. 1 linkes Ende von einer im folgenden noch näher beschriebenen Vereinzelungsvorrichtung 2 einzelne Spargelstangen oder dergleichen aufgelegt werden können. Weiterhin umfaßt eine erfindungsgemäße Sortiervorrichtung eine Schneide- und Wascheinheit 3, eine Wiegeeinheit 4, eine Auswerteeinheit 5 und eine Sortierheinheit 6.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß das vordere Förderband 1 zueinander parallele, in Förderrichtung ausgerichtete Förderstreifen 7 umfaßt, zwischen denen jeweils etwa der Breite der Förderstreifen 7 entsprechende Zwischenräume freigelassen sind. Die ein umlaufendes Förderband 1 bildenden Förderstreifen 7 werden von Zahnscheiben 8, 9 angetrieben.
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Auf den Außenseiten der Förderstreifen 7 sind in Förderrichtung äqidistant zueinander angeordnete nach außen wegragende Stifte 10 angebracht, die für die neben einander liegenden Förderstreifen 7 in Querrichtung des Förderbandes 1 miteinander fluchten. Zwischen jeweils zwei in Förderrichtung benachbarten Reihen von Stiften 10 kann jeweils eine Spargelstange 11 liegen. Aufgrund des Zwischenraumes zwischen zwei benachbarten Förderstreifen 7 kann von unten zwischen den Förderstreifen hindurchgegriffen werden, so daß ein Reinigen in der Schneide- und Wascheinheit 3 sowie ein Wiegen der Spargelstangen in der Wiegeeinheit 4 ermöglicht wird. In der Schneide- und Wascheinheit 3 werden die Spargelstangen 11 zusätzlich auf die maximal verkaufbare Länge abgeschnitten.
Nach dem Wiegen der Spargelstangen 11 in der Wiegeeinheit 4 werden diese, wie dies aus Fig. 3a ersichtlich ist, auf einer schiefen Ebene 12 abgelegt, deren Oberflächenrauhigkeit und Neigungswinkel derart gewählt ist, daß die Spargelstangen auf ihr rollen. Die schiefe Ebene wird von einer von der Auswerteeinheit 5 umfaßten Videokamera 13 beobachtet, so daß aufgrund des Abrollens der Spargelstangen 11 mittels der Videokamera 13 eine Rumdumkontrolle der Spargelstangen 11 erfolgen kann. Daher ist mit der vorliegenden Sortiervorrichtung ein Sortieren nach Kriterien wie Dicke, Länge, Krümmung, Farbe und Kopfform der Spargelstangen 11 möglich. Die Videokamera 13 ist zu diesem Zweck mit entsprechenden Rechenmitteln in der Auswertereinheit 5 verbunden, beispielsweise mit einem Mikrocomputer oder auch mit einem externen PC.
An das untere Ende der schiefen Ebene schließt sich die Sortiereinheit 6 mit einem hinteren Förderband 14 an, dessen Bewegung synchron zu der Bewegung des vorderen Förderbandes 1 erfolgt. Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß auf dem hinteren 5 Förderband 14 nach oben offene Aufnahmeschalen 15 angeordnet sind, die in dem abgebildeten Ausführungsbeispiel die Form eines halbierten nach oben offenen Hohlzylinders aufweisen. Die beiden Förderbänder 1, 14 sind unter Berücksichtigung der
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Abrollzeiten auf der schiefen Ebene 12 derart synchronisiert, daß jeweils eine Spargelstange 11 in eine der Aufnahmeschalen 15 eingebracht wird.
Seitlich neben dem Förderband 14 sind oben offene Aufnahmebehälter 16 angeordnet, wobei jeweils einer dieser Aufnahmebehälter 16 einer der Sortierkategorien, beispielsweise nach EG-Norm oder einer eigenen Sortiervorgabe, entspricht. Durch Kippen der Aufnahmeschalen 15 in Querrichtung zur einen oder anderen Seite des Förderbandes 14 kann die jeweils in der entsprechenden Aufnahmeschale 15 abgelegte Spargelstange 11 in den ihrer, nach entsprechenden Kriterien festgelegten, Qualitätsstufe entsprechenden Aufnahmebehälter 16 überführt werden. Eine besonders schonende Überführung der Spargelstange 11 in den entsprechenden Aufnahmebehälter 16 erfolgt dann, wenn dieser mit Wasser gefüllt ist, so daß die Spargelstange 11 aus der Aufnahmeschale 15 in das Wasser hinabgleitet. Durch die beidseitige Anwendung der Aufnahmebehälter 16 kann die Sortiereinheit 6 sehr kompakt gestaltet werden.
Zur Verkippung ist an der Unterseite jeder der Aufnahmeschalen 15 ein Fuß 17 angebracht, der um eine in Förderrichtung ausgerichtete Schwenkachse 18 herum verschwenkbar ist. Unterhalb des oben verlaufenden Abschnitts des Förderbands 14 ist eine sich in Förderrichtung erstreckende Schiene 19 mit einer sich ebenfalls in Förderrichtung erstreckenden nach oben geöffneten Nut 2 0 angebracht. Von der Unterseite des Fußes 17 ragt ein Stift 21 0 nach unten durch das Förderband 14 hindurch, der in die Nut 20 eingreifen kann. Jeweils zwei sich in Querrichtung des Förderbandes 14 gegenüberliegenden Aufnahmebehältern 16 ist ein Ablenkblock 22 zugeordnet, der auf seiner Oberseite eine der Nut 20 entsprechenden Nut 23 aufweist und in Querrichtung des Förderbandes 14 hin- und her verschiebbar ist. Jeweils in Förderrichtung schließen sich an den Ablenkblock 22 Ablenkflächen 24 der Schiene 19 an. Diese Ablenkflächen 24 gehen etwa von der Nut 20 in der Mitte der Schiene 19 aus und
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erstrecken sich von dieser unter einem spitzen Winkel zur Förderrichtung nach außen.
Die Verkippung der Aufnahmeschale 15 geschieht dadurch, daß der Stift 21 in der Nut 20, 23 der Schiene 19 bzw. des Ablenkblocks 22 in Förderrichtung bewegt wird. Wenn sich der Stift 21 in der Nut 23 desjenigen Ablenkblocks 22 befindet, der dem Aufnahmebehälter 16 zugeordnet ist, in den die entsprechende Spargelstange 11 überführt werden soll, wird der Ablenkblock 22 in Querrichtung ein Stück verschoben, so daß der Stift nach dem Austritt aus der Nut 23 nicht in die Nut 20 eingreift, sondern auf die linke oder rechte Ablenkfläche 24 trifft, von der er dann während seiner Vorwärtsbewegung in Förderrichtung weiter nach außen gedrückt wird. In Fig. 4 ist ein an der Außenseite der Schiene 19 anliegender Stift 21 abgebildet, wobei Fig. 4 ebenfalls die daraus resultierende Neigung der Aufnahmeschale 15 entnehmbar ist. Der Fuß 17 kann vorzugsweise von zusätzlichen Federmitteln in seiner gekippten Stellung gehalten werden.
Insbesondere aufgrund der Tatsache, daß der Stift während seiner Bewegung längs der Ablenkfläche 24 nur relativ langsam nach außen gedrückt wird, wird die Spargelstange 11 nicht unkontrolliert aus der Aufnahmeschale 15 herauskatapultiert, sondern beginnt langsam aus dieser herauszugleiten, so daß während dieses Einbringvorgangs in die Aufnahmebehälter 16 keine Beschädigungen an den Spargelstangen 11 hervorgerufen werden.
Am Umkehrpunkt des hinteren Förderbandes 14 kann hinter den 0 einzelnen Spargelaufnahmebehältern 16 ein Ausschußbehälter für Spargelstangen 11 vorgesehen sein, die nicht den vorgegebenen Sortierkriterien entsprechen.
Aus Fig. 2 ist der Aufbau einer erfindungsgemäßen Vereinzelungsvorrichtung 2 detailliert ersichtlich. Die darin abgebildete Vereinzelungsvorrichtung 2 umfaßt ein Kästenförderband 2 6 für Spargelkästen 27, die Spargelstangen
II beinhalten können, die alle in einer Richtung in diese
Spargelkästen 2 7 eingebracht sind. Innerhalb der Vereinzelungsvorrichtung 2 bewegt sich das Kästenförderband 2 6 schräg nach unten in Richtung auf das ihm zugewandte Ende des vorderen Förderbands 1 in das Innere eines Flüssigkeitsbehälters 28, der mit einer Flüssigkeit 29, insbesondere Wasser, gefüllt ist. Vor dem vorderen Förderband 1 ist im Inneren des Flüssigkeitsbehälters 28 ein Begrenzungsblech 3 0 angebracht, das einen sich etwa von der Oberseite der Spargelkästen 27 nach oben erstreckenden vertikalen Schenkel 31 und einen sich von dessen oberem Ende horizontal in Richtung auf das vordere Förderband 1 erstreckenden horizontalen Schenkel 32 umfaßt. Der horizontale Schenkel 32 ist in einem relativ geringen Abstand unterhalb der Oberfläche der Flüssigkeit 29 angeordnet, so daß zwischen der Oberfläche der Flüssigkeit 29 und der Oberseite des horizontalen Schenkels 32 im wesentlichen nur Raum für die Dicke einer Spargelstange verbleibt.
Durch Einbringen der Spargelkästen 27 in die Flüssigkeit 0 bewegen sich die in den Spargelkästen 27 befindlichen Spargelstangen 11 nach oben. Insbesondere durch den vertikalen Schenkel 31 des Begrenzungsblechs 30 wird verhindert, daß die Spargelstangen 11 sich in den Raum unterhalb des vorderen Förderbandes 1 bewegen. Vielmehr werden sie oberhalb des horizontalen Schenkels 32 des Begrenzungsblechs einlagig in Richtung auf das vordere Förderband geschoben. Eine derartige Bewegung kann beispielsweise durch eine durch entsprechende Strömungsmittel herbeigeführte Strömung oberhalb des horizontalen Schenkels 0 3 2 in Richtung auf das vordere Förderband 1 unterstützt werden. Die einlagig oberhalb des horizontalen Schenkels in Richtung auf das vordere Förderband 1 geschobenen Spargelstangen 11 können am vorderen Rand des Förderbandes von Greifern 33, die auf einer sich im Uhrzeigersinn drehenden Welle 34 angebracht sind, aufgenommen und auf dem vorderen Förderband 1 abgelegt werden (siehe dazu Fig. 3).

Claims (32)

1. Sortiervorrichtung für stangenförmige Lebensmittel (11) wie Spargelstangen oder dergleichen zur Sortierung der stangenförmigen Lebensmittel (11) anhand vorgebbarer oder vorgegebener Sortierkriterien umfassend ein Fördermittel (1), das die zu sortierenden stangenförmigen Lebensmittel (11) einem Meßbereich (12) zuführen kann, eine optische Meßeinheit (13) zur optischen Vermessung der stangenförmigen Lebensmittel (11) im Meßbereich (12), eine Auswerteeinheit (5) zur Auswertung der Meßdaten der optischen Meßeinheit (13) und eine Sortiereinheit (6), die anhand der ausgewerteten Meßdaten eine Sortierung der stangenförmigen Lebensmittel (11) vornehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereich (12) derart gestaltet ist, daß die optische Meßeinheit (13) die stangenförmigen Lebensmittel (11) im wesentlichen über deren gesamten Umfang vermessen kann.
2. Sortiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßbereich als schiefe Ebene (12) so ausgeführt ist, daß die stangenförmigen Lebensmittel (11) einzeln über diese abrollen können.
3. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die optische Meßeinheit als Videokamera (13) ausgeführt ist.
4. Sortiervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bilddaten der Videokamera (13) von der Auswerteeinheit (5) zur Sortierung der stangenförmigen Lebensmittel (11) anhand der Sortierkriterien verwendet werden können, wozu die Auswerteeinheit (5) vorzugsweise zu diesem Zweck entsprechende Rechenmittel wie einen Mikrocomputer umfaßt oder aber mit einem externen PC verbunden ist.
5. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördermittel als Förderband (1) ausgeführt ist, das von Zahnscheiben (8, 9) angetrieben wird, wobei die Innenseite des Förderbandes (1) vorzugsweise als Zahnriemen ausgeführt ist.
6. Sortiervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (1) aus zueinander beabstandeten Förderstreifen (7) besteht, die in Förderrichtung parallel zueinander angeordnet sind, wobei die Innenseiten der Förderstreifen (7) vorzugsweise als Zahnriemen ausgestaltet sind.
7. Sortiervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Förderstreifen in Förderrichtung zueinander äquidistant beabstandete nach außen ragende Stifte (10) aufweist, die in Querrichtung des Förderbandes (1) fluchten.
8. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinheit (6) ein Förderband (14) mit darauf aufgebrachten Aufnahmeschalen (15), die die stangenförmigen Lebensmittel (11) aufnehmen können, sowie eine Anzahl von Aufnahmebehältern (16) umfaßt, in die die stangenförmigen Lebensmittel (11) entsprechend der Zuordnung der Meßdaten zu den Sortierkriterien aus den Aufnahmeschalen (15) eingebracht werden können.
9. Sortiervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschalen (15) kippbar sind.
10. Sortiervorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebehälter (16) seitlich neben dem Förderband (14) angeordnet sind und die Aufnahmeschalen (15) in Querrichtung des Förderbandes (14) kippbar sind.
11. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschalen als nach oben offene halbe Hohlzylinder ausgeformt sind, die sich in Querrichtung des Förderbandes (14) erstrecken.
12. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Unterseite der Aufnahmeschalen (16) ein Fuß (17) mit einem endseitigen Stift (21) nach unten erstreckt, der in eine Nut (20, 23) einer Schiene (19) eingreifen kann.
13. Sortiervorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkippung der Aufnahmeschalen (15) jedem der Aufnahmebehälter (16) eine unter einem Winkel zur Förderrichtung ausgerichtete Ablenkfläche (24) zugeordnet sein kann, längs der der Stift (21) während seiner Bewegung in Förderrichtung von der Nut (20, 23) nach außen in Querrichtung gedrückt werden kann, so daß die mit ihm verbundene Aufnahmeschale (15) gekippt wird.
14. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband (14) mit dem Förderband (1) synchronisiert ist.
15. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung eine Wiegeeinheit (4) umfaßt.
16. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung eine Schneide- und Wascheinheit (3) umfaßt, mittels der die stangenförmigen Lebensmittel (11) vorzugsweise rundum gereinigt werden können, indem durch die Zwischenräume zwischen den Förderstreifen (7) zur Reinigung hindurchgegriffen werden kann.
17. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiervorrichtung eine Vereinzelungsvorrichtung (2) für stangenförmige Lebensmittel (11) umfaßt, die die stangenförmigen Lebensmittel (11) einzeln auf dem Fördermittel (1) ablegen kann.
18. Sortiervorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungsvorrichtung (2) ein Förderband (26) für Kästen (27), in denen die stangenförmigen Lebensmittel (11) aufgenommen sein können, sowie einen Flüssigkeitsbehälter (28) mit einer Flüssigkeit (29) umfaßt, wobei die Kästen (27) von dem Förderband (26) in die Flüssigkeit (29) hineintransportiert werden können, so daß die stangenförmigen Lebensmittel (11) an die Oberfläche der Flüssigkeit (29) schwimmen, wobei die Vereinzelungsvorrichtung (2) weiterhin Greifermittel (33, 34) umfaßt, die die im Bereich der Oberfläche der Flüssigkeit (29) schwimmenden stangenförmigen Lebensmittel (11) einzeln greifen und weitergeben können.
19. Sortiervorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifermittel mehrere auf einer Welle (34) angebrachte Greifer (33) umfassen, die zwischen den Förderstreifen (7) des Förderbandes (1) hindurchgreifen können.
20. Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (28) ein Begrenzungsblech (30) umfaßt mit einem horizontalen Schenkel (32), der einen geringen Abstand zur Flüssigkeitsoberfläche aufweist.
21. Sortiervorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (28) Mittel zur Erzeugung einer Strömung in der Flüssigkeit (29) oberhalb des horizontalen Schenkels (32) in Richtung auf die Greifermittel (33, 34) umfaßt.
22. Sortiereinheit zur Verwendung in einer Sortiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinheit ein Förderband (14) mit darauf aufgebrachten Aufnahmeschalen (15), die die stangenförmigen Lebensmittel aufnehmen können, sowie eine Anzahl von Aufnahmebehältern (16) umfaßt, in die die stangenförmigen Lebensmittel (11) entsprechend den Sortierkriterien aus den Aufnahmeschalen (15) eingebracht werden können, wobei die Aufnahmeschalen (15) kippbar gestaltet sind.
23. Sortiereinheit nach Anspruch 22 oder dem Oberbegriff des Anspruchs 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Sortiereinheit ein Förderband (14) mit darauf angeordneten Aufnahmeeinheiten (Aufnahmeschalen 15), die die stangenförmigen Lebensmittel (11) aufnehmen können, sowie eine Anzahl von Aufnahmebehältern (16) umfaßt, in die die stangenförmigen Lebensmittel (11) entsprechend den Sortierkriterien aus den Aufnahmeeinheiten (Aufnahmeschalen 15) eingebracht werden können, wobei die Aufnahmebehälter (16) beidseitig neben dem Förderband angeordnet sind.
24. Sortiereinheit nach einem der Ansprüche 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeeinheiten als Aufnahmeschalen (15) ausgeführt und in Querrichtung des Förderbandes (14) kippbar sind.
25. Sortiereinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschalen (15) als nach oben offene halbe Hohlzylinder ausgeführt sind, die in Querrichtung des Förderbandes (14) ausgerichtet sind.
26. Sortiereinheit nach einem der Ansprüche 22 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß sich von der Unterseite der Aufnahmeschalen (15) ein Fuß (17) mit einem endseitigen Stift (21) nach unten erstreckt, der in eine Nut (20, 23) einer Schiene (19) eingreifen kann.
27. Sortiereinheit nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verkippung der Aufnahmeschalen (15) jedem der Aufnahmebehälter (16) eine unter einem Winkel zur Förderrichtung ausgerichtete Ablenkfläche (24) zugeordnet sein kann, längs der der Stift (21) während seiner Bewegung in Förderrichtung von der Nut (20, 23) nach außen in Querrichtung gedrückt werden kann, so daß die mit ihm verbundene Aufnahmeschale (15) gekippt wird.
28. Vereinzelungsvorrichtung für stangenförmige Lebensmittel umfassend ein Förderband (26) für Kästen (27), in denen die stangenförmigen Lebensmittel (11) aufgenommen sein können, sowie einen Flüssigkeitsbehälter (28) mit einer Flüssigkeit (29), wobei die Kästen (27) von dem Förderband (26) in die Flüssigkeit (29) hineintransportiert werden können, so daß die stangenförmigen Lebensmittel (11) an die Oberfläche der Flüssigkeit (29) schwimmen, wobei die Vereinzelungsvorrichtung weiterhin Greifermittel (33, 34) umfaßt, die die im Bereich der Oberfläche der Flüssigkeit (29) schwimmenden stangenförmigen Lebensmittel (11) einzeln greifen und weitergeben können.
29. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifermittel mehrere auf einer Welle (34) angeordnete Greifer (33) umfassen.
30. Vereinzelungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (28) ein Begrenzungsblech (30) umfaßt mit einem horizontalen Schenkel (32), der in einem geringen Abstand zur Flüssigkeitsoberfläche angeordnet ist.
31. Vereinzelungsvorrichtung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitsbehälter (28) Mittel zur Erzeugung einer Strömung in der Flüssigkeit (29) umfaßt, die oberhalb des horizontalen Schenkels (32) in Richtung auf die Greifermittel (32, 34) verlaufen kann.
32. Sortiereinheit nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmeschalen (15) wahlweise zu beiden Seiten des Förderbandes (14) kippbar sind.
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