DE29919408U1 - Endstück für Betätigungszüge - Google Patents

Endstück für Betätigungszüge

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Kongsberg Driveline Systems GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C1/00Flexible shafts; Mechanical means for transmitting movement in a flexible sheathing
    • F16C1/26Construction of guiding-sheathings or guiding-tubes
    • F16C1/262End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube
    • F16C1/265End fittings; Attachment thereof to the sheathing or tube with a swivel tube connected to the end-fitting of a sheathing, e.g. with a spherical joint

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Description

Endstück für Betätigungszüge
Die Neuerung betrifft ein Endstück für Betätigungszüge nach den Merkmalen des ersten Schutzanspruches.
Die Neuerung ist überall dort anwendbar, wo Endstücke für Betätigungszüge verwendet werden. Das ist insbesondere am Ende von Seilzughüllen der Fall, die miteinander verbunden werden sollen.
Diese Endstücke für Betätigungszüge von Seilzughüllen bestehen in der Regel aus der Seilzughülle, in einer inneren Umspritzung, gegenüber dem
&iacgr;&ogr; Ende eines Pendelrohrs, wobei die innere Umspritzung und das Ende des Pendelrohres von einer Gummiummantelung umgeben sind. Ein Kopfstück und eine äußere Umspritzung umgeben die Gummiummantelung. Die Gummiummantelung, sowie alle weiteren Teile werden nach der herkömmlichen Verfahrensweise ineinander geschoben. Dieses Ineinanderschieben der Teile muß mechanisch erfolgen. Eine Automatisierung ist nur mit erhöhten Aufwendungen, wenn überhaupt, möglich.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung ein Endstück für Betätigungszüge zu entwickeln, welches bei geringem Fertigungsaufwand und geringer Bearbeitungszeit hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Endstück entsprechend dem Merkmal des ersten Anspruches gelöst.
Unteransprüche geben die Vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung wieder.
Die vorgeschlagene Lösung beschreibt ein Endstück für Betätigungszüge mit einer dreifachen Umspritzung, bestehend aus einer Seilzughülle in einer inneren Umspritzung gegenüber dem Ende eines Pendelrohres, wobei die innere Umspritzung und das Ende des Pendelrohres von einer Gummiummantelung umgeben wird. Diese Gummiummantelung wird nicht, wie das nach Stand der Technik üblich ist, aufgeschoben, sondern dadurch
1:
hergestellt, daß die Seilzughülle mit der inneren Umspritzung in ein Gummiwerkzeug eingelegt wird, wonach der Gummi als zähflüssige Masse eingegossen wird und innerhalb kürzester Zeit erstarrt. Die zähflüssige Masse des Gummis wird in ein vorher aufgeheiztes Werkzeug eingegossen, wo es nach Abkühlung innerhalb von kurzer Zeit, daß heißt in circa 30 Sekunden, vernetzt, so daß das Endstück weiter bearbeitet werden kann. Vorteilhaft ist es dabei, daß die Eigenschaften der Gummiummantelung für das Endstück entsprechend der Gummirezeptur beeinflußt werden kann und das die automatisch fertigbare Gummiummantelung sofort weiterbearbeitet werden
&iacgr;&ogr; kann. Das heißt auf die Gummiummantelung wird ein Kopfstück aufgeschoben, wonach die äußere Umspritzung über die Gummiummantelung aufgespritzt wird. Damit kann in kürzester Zeit automatisch ein Endstück für Betätigungszüge mittels Gummiummantelung hergestellt werden, daß bessere Eigenschaften aufweist, als das herkömmlich mechanisch hergestellte
is Endstück für Betätigungszüge.
Die äußere Umspritzung und die Gummiummantelung bestehen jeweils aus einem einzigen Teil, wobei die Teile fest und spielfrei miteinander verbunden sind. Das in die Gummiummantelung ragende Pendelrohr ist vorteilhaft so auszuführen, daß sein Ende kopfförmig ist, so daß es fest in der Gummiummantelung fest sitzt.
Im folgenden wird die Neuerung an zwei Figuren und einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Figur 1 zeigt einen Schnitt durch das Endstück für Betätigungszüge.
Die Figur 2 zeigt eine Sprengdarstellung des Endstückes für Betätigungszüge, wobei die Gummiummantelung 4 und die Umspritzung 7, die jeweils aus einem einzigen Teil bestehen, geschnitten dargestellt sind.
Wie die Figur 1 zeigt besteht das Endstück 1 aus der Seilzughülle 2 in einer inneren Kunststoffumspritzung 3, wobei das Pendelrohr 6 mit seinem kopfförmigen Ende von der gegenüberliegenden Seite angeordnet ist. Die innere Kunststoffumspritzung 3 und das Kopfstück des Pendelrohres 6
• · m*
wurden zusammen mit einer Gummiummantelung 4 versehen, die in einem Gummiwerkzeug automatisch zum Verbinden beider Teile aufgespritzt wurde. Zur Seite des Pendelrohres 6 hin wurde das Kopfstück 5 über die Gummiummantelung 4 gezogen. Das vollständige Umschließen der Gummiummantelung 4 und des Pendelrohres 6 wird über eine dritte Umspritzung mit Kunststoff bzw. durch Verschweißen mit einem geeigneten Aufnahmezylinder erreicht. Damit dieser Vorgang in eine Montageanlage integriert werden kann, muß die Gummimischung so modifiziert sein, daß ein Vernetzen innerhalb von 30 Sekunden stattfindet (Taktzeit).
&iacgr;&ogr; Die Figur 2 zeigt das Endstück für Betätigungszüge bei dem das Pendelrohr vom Kopfstück 5 umgeben ist und sich mit der gegenüberliegenden Seilzughülle 2, die von einer inneren Kunststoffumspritzung 3 umgeben ist, berührt. Nachdem die innere Kunststoffumspritzung 3 getrocknet und weiter bearbeitet ist, was bei einem geeigneten Kunststoffwerkstoff in sekundenschnelle geschieht, wird in einem Gummiwerkzeug die Gummiummantelung 4, die hier durchschnitten dargestellt ist, aufgebracht. Sofort, wenn sie die Eigenschaften erlangt hat, mit denen sie weiter bearbeitet werden kann, wird die äußere Umspritzung 7 aufgebracht. Die Vorrichtung weist den Vorteil auf, daß sie automatisch durch das Aufspritzen verschiedener Kunststoffe und Gummis innerhalb von wenigen Minuten automatisch hergestellt werden kann.
• · · 3·

Claims (4)

1. Endstück (1) für Betätigungszüge mit Dreifachumspritzung bestehend aus einer Seilzughülle (2) mit einer inneren Umspritzung (3) gegenüber dem Ende eines Pendelrohres (6), wobei die innere Umspritzung (3) und das Ende des Pendelrohres (6) von einer Gummiummantelung (4) umgeben, in einem Kopfstück (5) verbunden mit einer äußeren Umspritzung (7) angeordnet sind, hergestellt indem die Seilhülle (2) mit der inneren Umspritzung (3) in eine Gummiwerkzeug eingelegt und direkt mit einer Gummiummantelung (4) versehen wird, in die das Pendelrohr (6) eingeknüpft und mit dem Kopfstück (5) versehen wird, wonach die äußere Umspritzung (7) über die Gummiummantelung (4) aufgespritzt wird.
2. Endstück (1) nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Umspritzung (7) aus einem einzigen Teil besteht.
3. Endstück (1) nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Gummiummantelung (4) aus einem einzigen Teil besteht.
4. Endstück (1) nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Pendelrohr (6) ein kopfförmiges Ende aufweist.
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