DE29917483U1 - Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und Trägerteil - Google Patents
Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und TrägerteilInfo
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Description
PATENTANWALT DR. PETER P.
!Die Erfindung betrifft eine Feder zum Zusammenwirken mit Nuten von gleichartigen Paneelelementen, wobei die Feder teilweise zum Einschieben in die Nuten von benachbart angeordneten Paneelelementen geeignet ist und eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, eine Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden der Feder mit Trägerteilen durch z.B. Verhaken, Verschrauben oder dergleichen.
Im Stand der Technik sind Gestelle oder Regale bekannt, die sich durch Verstellen der Fachböden oder Einteilungen auszeichnen. Die Fachböden können in Höhe, Länge oder Tiefe verstellbar und an Regalschienen wie Vierkant-Hohlsäulen eingehängt, eingehakt oder verschraubt werden. So weisen Regalschienen zum Koppeln an beispielsweise aus Blech gestanzten, flachen Regalträgern mit angeformten Einhängehaken oder Haltestücken Fensterschlitze auf, die in Reihe mit gleichen oder auf die Form der Einhängehaken abgestimmten gegenseitigen Abständen angeordnet sind. Zum Koppeln der Regalschienen an eine Wand weisen diese ein Schraubenloch auf. Aufgrund der in Reihe übereinander angeordneten lotrecht anbringbaren Regalschienen können die Regalträger in beliebiger Höhe eingehängt werden.
Die Regalschienen oder Vierkant-Hohlsäulen eignen sich jedoch nicht zum Ankoppeln an an Wänden befestigten Paneelelementen, da die Paneelelemente durch das Anbringen der Re-
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galschienen an den Wänden zu durchbohren sind. Darüber hinaus ist die Kombination von herkömmlichen Regalschienen an herkömmlichen Paneelelementen bereits durch das Vor- oder Abstehen derselben eine Beeinträchtigung des ästhetischen Gesamteindrucks, welcher von den Paneelelementen aufgrund deren z.B. holzfarbigen oder Holzmaserung geprägt wird. Zudem zeigt es sich, dass bei dem Erfordernis der hohen Belastbarkeit von Regalen oder Gestellen die Regalschienen als Vierkant-Hohlsäulen ausgebildet sind, um die Gewichtskraft, mit der die Regalschienen über die Regalträger aufgrund der Lagerung von beispielsweise Büchern oder dergleichen beaufschlagt werden, weit vorstehen und einen Bruch des ästhetischen Gesamteindrucks hervorrufen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Feder und eine Vorrichtung bereitzustellen, bei denen eine gefällig wirkende Halterung oder Verhakung von Regalträgern ermöglicht wird, ohne dass der ästhetische Gesamteindruck von Paneelelementen verunziert wird. Ebenso soll die Vorrichtung, an die die Trägerteile als z.B. Regalträger koppelbar sind, eine beliebige Höhenverstellbarkext derselben ermöglichen und montagefreundlich sein, um von jedermann ohne große Fingerfertigkeit in einfacher und rascher Weise gehandhabt zu werden. Hinzutretend soll die Vielseitigkeit der Anordnung von Trägerteilen unterschiedlichster Ausgestaltungen als z.B. Haken, Regalträger für Regalböden oder dergleichen, weitgehend unabhängig von dem Ausmaß der Gewichtskraft, mit der die Regalträger beaufschlagt werden, gewährleistet sein. Überdies sollen solche Vorrichtungen zum Verhaken mit Regalträgern bereitgestellt werden unter Ausnutzung von Paneelelementen der herkömmlichen Art, ohne dass Paneelelemente in besonderer Weise auszustaltet oder an die Erfordernisse von Regalträgern anzupassen sind.
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Die Aufgabe wird gelöst in dem Hauptanspruch und die Nebenansprüche. Die Unteransprüche betreffen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterentwicklung der Erfindung.
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Die Erfindung betrifft eine, vorzugsweise lose, Feder zum Zusammenwirken mit Nuten von gleichartigen Paneelementen, wobei die Feder einen mittleren Federabschnitt und zwei an den mittleren Federabschnitt seitlich sich anschließende Außenabschnitte zum zumindest teilweise Einschieben derselben in die Nuten von den benachbart angeordneten Paneelelementen und mit eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder an eine Wand koppelbar ausgebildet ist und der mittlere Federabschnitt zum formschlüssigen Verbinden der Feder durch z.B. Verhaken mit einem Trägerteil zum Tragen oder Halten von Lasten, wie Regalbrettern oder dergleichen, geeignet ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit einer, vorzugsweise losen, Feder zum Zusammenwirken der Feder mit Nuten von gleichartigen an einer Wand koppelbaren Paneelementen, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Feder an ihrer Rückseite mindestens eine Wandhalterung zur lösbaren Koppelung der Feder an der Wand und Durchbrüche zur Aufnahme eines Trägerteils zur formschlüssigen Verbindung, wie Verankerung, Verhaken, Verschraubung oder dergleichen, des Trägerteils mit der Feder und zum Tragen von Lasten sowie die Wandhalterung Schraubenlöcher zur Befestigung an der Wand aufweist.
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Hinzutretend kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit einer Feder des losen Typs zum Zusammenwirken der Feder in Form einer gefederten Fuge des Schattennuttyps mit den Nuten
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von lotrecht und / oder waagrecht an der Wand gekoppelten Paneelementen, deren Längskanten als Nuten ausgebildet sein.
Die erfindungsgemäße Feder eignet sich zum Einschieben in Nuten von gleichartigen Paneelelementen, die benachbart angeordnet sind und auf einer Ebene ausgerichtet und an einer Wand anliegen.
Unter gleichartigen Paneelelementen wird im Sinne der Erfindung verstanden, dass die Längskanten der Paneelelemente Nuten aufweisen. Die beiden Längskanten der beiden benachbarten Paneelelemente werden genutet. Die die Nut aufweisende Längskante wird Nutkante genannt. Die Nut, gebildet von dem Nutgrund und den beiden gegenüberliegend angeordneten Nutwänden nimmt einen Teil der Feder, vorzugsweise die Außenabschnitte der Feder oder einen Teil derselben, auf. Die Nutkante mit den beiden Paneelelementen zeigen eine gefederte Fuge mit Schattennut; wobei die zwei benachbart angeordneten Paneelelemente über die Feder, die in den gegenüberliegend angeordneten Nuten mit ihren seitlichen an den mittleren Federabschnitt sich anschließenden Außenabschnitten eingeschoben ist, mit ihren benachbarten über die Feder verbundenen Nutkanten soweit von einander beabstandet sind, dass sich ein sichtbarer Teil der Feder, vorzugsweise der mittlere Federabschnitt und noch mehr bevorzugt der mittlere Federabschnitt und ein Teil der Außenabschnitte, als Schattenfuge ausbildet.
Die gefederte Fuge mit Schattenfuge der miteinander gekoppelten herkömmlichen Paneelelemente kann sich dadurch auszeichnen, dass die Tiefe der mit der Feder des losen Typs über ihre Außenabschnitte zusammenwirkenden Nuten weniger als die Hälfte der Breite C der Feder entspricht. Auf diese Weise kann die Schattenfuge als sichtbare Fuge entstehen.
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Unter formschlüssigen Verbinden der zu verbindenden Bauteile, wie Feder mit Trägerteil, im Sinne der Erfindung wird auch verstanden, dass die Kopplung lösbar oder unlösbar ist sowie die Kopplung mittels Verhaken, Verankern, Verschrauben, Vernieten usw., und / oder Kraftschluß und / oder Reibschluß erfolgen kann.
Unter Feder des losen Typs oder lose Feder wird auch eine solche verstanden, deren Außenabschnitte vollständig oder teilweise Nuten von benachbarten gleichartigen Paneeelelmenten z.B. zur Bereitstellung von gefederten Fugen, eingeführt sind, wobei der mittlere Federabschnitt sichtbar verbleibt zur Darstellung der Schattenfuge; hierbei sind die Längskanten der Paneelelemente genutet.
Die erfindungsgemäße Feder ist zum formschlüssigen Verbinden mit dem Trägerteil zum Tragen, Halten von Lasten, beispielsweise Regalbrettern, Geräten, Behältern oder dergleichen, geeignet. So kann die erfindungsgemäße Feder Durchbrüche aufweisen, in welche das L-förmige Trägerteil mit seinem hakenförmigen Bereich eingeführt und z.B. formschlüssig, reibschlüssig und / der kraftschlüssig mit der Feder verbunden ist. Die Durchbrüche, vorzugsweise im Bereich des mitteleren Federabschnitts, können beispielsweise als Längsschlitze oder Langlöcher ausgebildet sein, zur Aufnahme der Hakenbereichs des Trägerteils als Regalträger.
Die Feder hat vorzugsweise Außenabschnitte und den mittlere Federabschnitt, die zueinander fluchtend ausgerichtet sein können und die Vorderseiten der Außenabschnitte und des mittleren Federabschnitts zueinander bündig und die Rückseiten der Außenabschnitte und des mittleren Federabschnitts oh-
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ne Bildung von wesentlichen Unebenheiten zueinander bündig ausgerichtet sein können.
So ist es auch möglich, dass beispielsweise ein oberer Längsschlitz zum leichteren Einhängen des Regalträgers vorzugsweise kürzer als der nächstuntere Längsschlitz ausgebildet ist. Ebenso kann der Hakenbereich des Regalträgers mit dem oberen Rand des Regalträgers bündig abschließen, wenn die Länge des oberen Längsschlitzes gleich der Breite der Hakenwurzel des oberen Hakens des Regalträgers ist.
Um einen hinreichenden festen Sitz zwischen der Feder und dem Trägerteil zu ermöglichen, kann die Frontfläche des Trägerteils als Anschlagfläche, die an dem mittleren Federabschnitt Fläche an Fläche anzuliegen vermag, wellenförmig geprägt sein, um ein seitliches Schwenken des Trägerteils um die Mitte-Längsachse A der Feder weitgehend einzuschränken und die Anschlagfläche des Trägerteils, auch bei hoher BeIastung desselben, an der Feder in vorteilhafter und ästhetisch ansprechender Weise zu vergrößern.
Die erfindungsgemäße Feder zeichnet sich auch dadurch aus, dass in dem sichtbaren Bereich z.B. als mittlerer Federabschnitt der Feder die Durchbrüche angeordnet sind, die bei Nichtbenutzung den ästhetischen Gesamteindruck der Paneelelemente nicht beeinträchtigen sondern in der Regel sogar förderlich sind oder vorzugsweise deren Öffnungen mittels in Durchbrüche einsteckbarer Kappen verdeckt werden können.
Ebenso gewährt die erfindungsgemäße Feder eine weitere Stabilisierung der an der Wand gekoppelten herkömmlichen Paneelelemente, da die Feder an ihrer Rückseite eine Wandhalte-
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rung aufweist, um die erfindungsgemäße Feder lösbar an eine Wand zu koppeln. Die Wandhalterung ist vorzugsweise eine Leiste mit Rechteckkante, z.B. in der Draufsicht L-förmig ausgebildet, wobei der kürzere Schenkel der Wandhalterung an der Rückseite der erfindungsgemäßen Feder gekoppelt ist und der längere Schenkel, parallel zu der Feder mit Federabschnitt und Außenabschnitten, mit seiner der Rückseite der Feder abgewandten Seite an der Wand anliegt. Der längere Schenkel der Wandhalterung weist vorzugsweise Schraubenlöcher auf zur lösbaren Befestigung mittels Schrauben und Dübeln an der Wand, wobei die Anzahl der Schraubenlöcher der erwünschten Belastung der erfindungsgemäßen Feder entsprechend ausgewählt ist.
So kann bei der L-förmigen Wandhalterung der eine Schenkel der Wandhalterung an der Rückseite des mittleren Federabschnittes oder an der Rückseite eines Außenabschnittes der Feder im rechten Winkel zu der Feder angeordnet und der andere Schenkel der Wandhalterung parallel zu der Feder ausgerichtet sein.
Die Feder kann beispielsweise aus Metall, wie Aluminium, Stahl, Keramik, kunststoffartigem Material oder dergleichen, hergestellt sein und die Außenabschnitte der Feder können eine Dicke aufweisen, die deren Einführung oder Aufnahme in Nuten herkömmlicher Paneelelemente ermöglicht.
Lediglich die Breite C der Feder hat vorzugsweise ein größeres Ausmaß aufzuweisen als die addierten Tiefen der beiden Nuten der Paneelelemente.
Von besonderem Vorteil ist werkstoffeinstückxge Ausbildung der Feder mit Wandhalterung aus Aluminium. Vorzugsweise
weist die Vorderseite der erfindungsgemäßen Feder, insbesondere die des mittleren Federabschnitts, eine Holzmaserung, holzfarbige Lack, Beschichtung, Lasur und / oder Folie aus Kunststoff oder Papier und / oder dergleichen, auf.
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Durch die Ausgestaltung der Wandhalterung beispielsweise in dem Querschnitt in Form einer Doppel-L-förmigen Ausbildung, wobei gleichfalls die kürzeren Schenkel an der Rückseite und die beiden längeren Schenkel parallel zu der Feder mit Federabschnitt und Außenabschnitt ausgerichtet sind, wird ein außerordentlich guter Festsitz der Feder an der Wand ermöglicht, so dass die erfindungsgemäße Feder gewichtsmäßig hoch belastbar ist. Die beiden kürzeren Schenkel können beabstandet und parallel zueinander ausgerichtet sein. Ebenso kann bei dieser Ausgestaltung der Bereich zwischen den beiden langen Schenkeln der doppel-L-förmigen Wandhalterung mittels eines Stegs verbunden sein, der hinzukommend Schraubenlöcher aufweisen kann.
Die erfindungsgemäße Feder kann sowohl in die Nuten von Nutkanten von waagrecht angeordnete und / oder auch senkrecht angeordnete Paneelelementen eingeführt sein. Selbstverständlich ist die Feder, welche beispielsweise senkrecht angeordnete Paneelelementen zu verbinden hat, mit Längsschlitzen versehen, die koaxial mit der Mitte-Längsachse A der Feder angeordnet sind, um die Kraft, mit welcher die Feder über die Regalträger als Trägerteil beaufschlagt wird, zu verteilen und eine sichere Verhakung unter Formschluß des Regalträgers mit der Feder zu gewährleisten.
Unter Feder kann auch im Sinne der Erfindung eine solche verstanden, die bei gleichartigen Paneelelmenten zumindest mit ihrem einen Außenabschnitt vollständig oder teilweise in
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die Nut eines gleichartigen Paneelelements eingeführt werden kann, wobei ihr anderer Außenabschnitt ein fester oder ein zusammen mit dem Paneelelement einstückiger Bestandteil des gleichartigen Panmeelelements sein kann.
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Im Falle der Anbringung der erfindungsgemäßen Feder bei waagrecht angeordneten Paneelelementen sind die Durchbrüche der erfindungsgemäßen Feder entsprechend den Anforderungen an den ortssicheren, aber auch lösbaren, Festsitz des Trägerteils in der erfindungsgemäßen Feder ausgestaltet. So kann der Innenraum des Durchbruchs der Feder im Querschnitt L-förmig ausgebildet sein, um den dem Querschnitt des Durchbruchs oder des Innenraums bzw. dem Innenraum angenäherten Hakenbereich des L-förmigen Trägerteils aufzunehmen.
Hinzukommend kann die Wandhalterung an der Rückseite der erfindungsgemäßen Feder so angeformt sein, dass im Querschnitt die Wandhalterung T-förmig ausgebildet ist. Der Mittelabschnitt der T-förmigen Wandhalterung als Basis ist senkrecht zu der Rückseite der Feder angeformt und bildet teilweise den Innenraum des Durchbruchs aus, wobei die beiden Schenkel der T-förmigen Wandhalterung parallel zu der Feder ausgerichtet sind.
So kann bei der T-förmigen Wandhalterung der eine Schenkel der Wandhalterung an der Rückseite der Feder, z.B. an der Rückseite des mittleren Federabschnittes oder an der Rückseite eines Außenabschnittes der Feder, im rechten Winkel zu der Feder bzw. mittleren Federabschnitt oder der Rückseite des Außenabschnittes der Feder angeordnet sein. Ebenso kann der andere Schenkel der Wandhalterung parallel zu der Feder bzw. zu dem mittleren Federabschnitt oder zu der Rückseite des oder der Außenabschnitte der Feder ausgerichtet sein; der
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andere Schenkel kann sich als Steg parallel zu der Feder, dem mittleren Federabschnitt oder zu der Rückseite des Außenabschnittes der Feder im Bereich des Durchbruchs erstrecken. An den Steg kann sich ein Verbindungsstück rechtwinklig zu dem Steg anschließen und an der Rückseite der Feder, bzw. an der Rückseite des mittleren Federabschnittes oder an der Rückseite eines Außenabschnittes der Feder angeordnet sein. Es ist möglich, dass der von dem einen Schenkel, und dem Verbindungsstück seitlich sowie von dem Steg vorderseitig begrenzte Innenraum des Durchbruchs zur Aufnahme des Trägerteils (20) ausgebildet ist.
Die erfindungsgemäße Feder zeichnet sich sonach durch ihre hohe Anpaßbarkeit an herkömmliche Paneelelemente oder Paneelelementsysteme aus, ohne dass es erforderlich ist, Paneelelemente besonders auszugestalten oder nachträglich zu verändern. Hierdurch eröffnet sich für die erfindungsgemäße Feder ein weites Feld der Anbringung, ohne dass die Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Feder eingeschränkt ist. Auch kann die Feder je nach Erfordernis unterschiedlichste Ausgestaltungen mehrerer Trägerteile aufnehmen, an die Lasten einhängbar, auf die Lasten aufliegbar oder dergleichen sind.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von zwei Bauteilen, hier die erfindungsgemäße Feder mit einem Trägerteil durch Verhaken, als zweites Bauteil. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird in die gegenüberliegend angeordneten Nuten von Paneelelementen, hier zwei, eingeschoben, wobei eine sichtbare Fuge, vorzugsweise der Bereich der Mitte-Längsachse A der Feder, der mittlere Federabschnitt, ein Teil des mittleren Federabschnitts oder der mittlere Federabschnitt mit einem Teil der Außenabschnitte, sichtbar bleibt. Der Bereich der Mitte-
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Längsachse A der Feder z.B. als mittlerer Federabschnitt weist Halteeinrichtungen, wie Durchbrüche zur Aufnahme des Trägerteils auf. Die Außenabschnitte, als die Bereiche der Feder, welche vollständig oder teilweise in die Nuten eingeschoben werden können, übertragen in der Regel nicht die von den in der Feder z.B. eingehakten Trägerteilen auf die erfindungsgemäße Feder einwirkende Kräfte auf die mit der erfindungsgemäßen Feder verbundenen Paneelelemente, so dass Brüche, Risse oder dergleichen im Bereich der Nutkanten oder Längskanten der Paneelelemente nicht zu beobachten sind, da die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihrer an der Rückseite der Feder angeordneten mit der Feder verbundenen Wandhalterung fest an der Wand -orstfest- gekoppelt ist und die Kräfte über die Wandhalterung in hinreichender Weise auf die Wand abgeleitet werden.
Die Wandhalterung ermöglicht einen ausreichend Festsitz der erfindungsgemäßen Vorrichtung und stabilisiert hinzukommend die Paneelelemente in Sitz und Form. Die Halteeinrichtungen können je nach Ausbildung des Trägerteils ausgestaltet sein, die dem Fachmann bekannt ist, wesentlich ist die Kopplung des Trägerteils im mittleren Federabschnitt, um einen hinreichenden Festsitz des Trägerteils an der Feder zu ermöglichen. Beispielsweise kann bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei Kopplung derselben in an Zimmerwand lotrecht angeordneten Paneelelementen die Durchbrüche als Längsschlitze ausgebildet sein, so dass Hakenbereich des Regalträgers durch die Öffnung des Durchbruchs geschoben wird, bis der obere Bereich des Hakenbereichs des Regalträgers auf der oberen Innenseite der Feder mit seiner Anschlagfläche in Gebrauchslage anliegt. In Gebrauchslage liegt hinzukommend der Hakenbereich mit seiner Aufschlagfläche auf dem unteren Bereich der öffnung des Durchbruchs auf.
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Bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung bei waagrecht angeordneten Paneelelementen ist der Innenraum des Durchbruchs entsprechend der Ausbildung des Hakenbereichs des Trägerteils angenähert bzw. angepaßt. So kann der obere Bereich des Durchbruchs einen nach außen vorragenden Vorsprung aufweisen, dessen im Innenraum des Durchbruchs zugewandte Innenseite mit der Anschlagfläche des L-förmigen Hakenbereichs des Trägerteils Fläche an Fläche anliegt. Der untere Bereich des Durchbruchs kann eine nach oben vorkragende Lippe aufweisen, welche in den unteren Bereich des Hakenbereichs des Trägerteils in Gebrauchslage eingreift und auf welche Lippe auch die Aufschlagfläche des Hakenbereichs aufliegt. Zusätzlich kann eine mit abgeschrägten Seiten versehene Erhebung zwisehen der hakenförmigen Lippe und dem Steg ausgebildet sein, um gleichfalls zwecks Erhöhung des Festsitzes des Trägerteils den Hakenbereich unterseitig eingreifen.
Es zeigt sich, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung leicht handhabbar ist, auch für den Benutzer, der wenig geschickt ist, und ohne hohen Zeitaufwand an Zimmerwände und an Paneelelemente anbringbar. Es erweist sich unerwarteterweise von Vorzug, dass mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Paneelelemente im Gegensatz zum Stand der Technik nicht beschädigt, geschweige denn nachbearbeitet werden. Hinzukommend können unterschiedlichste Lasten, wie Regalbretter oder Regalböden, Gefäße, Geräte und / oder dergleichen, mittels der Trägerteile mit der Feder der erfindungsgemäßen Vorrichtung gekoppelt werden, ohne dass der Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Vergleich zum Stand der Technik Grenzen gesetzt sind. Ebenso kann die erfindungsgemäße Vorrichtung in den Räumlichkeiten unterschiedlichster Art, Größe und Benutzung, eingesetzt werden, so dass im Gegensatz zum
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Stand der Technik die herkömmlichen Paneelelemente keine besonderen technischen Maßgaben, angepaßt an die erfindungsgemäße Vorrichtung, zu erfüllen brauchen.
Ausführunasbeispiele:
Die Zeichnungen zeigen aufgrund der zeichnerischen Vereinfachung in schematischer, stark vergrößerter Weise, ohne Anspruch auf eine maßstabsgetreue Wiedergabe, Ausführungsformen ohne Beschränkung der Erfindung auf diese, in
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Feder,
Fig. 2 im Querschnitt die erfindungsgemäße Feder mit Durchbruch und L-förmigen Wandhalterung für lotrecht und / oder waagrecht ausgerichtete Paneelelemente,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Feder mit Durchbruch und zwei L-förmigen Wandhalterungen im Querschnitt für lotrecht und / oder waagrecht ausgerichtete Paneelelemente,
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Fig. 4 die erfindungsgemäße Feder im Querschnitt mit T-förmiger Wandhalterung und einem Durchbruch L-förmiger Art für Paneelelemente, die waagrecht ausgerichtet sind,
Fig. 5 im Querschnitt die erfindungsgemäße Feder für waagrecht ausgerichtete Paneelelemente mit einer L-förmigen Wandhalterung und Steg und einem Durchbruch T-förmiger Art für Paneelelemente,
Fig. 6 Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit waagrecht angeordneten Paneelelementen und Regalbrettern,
PATENTANWALT DR. PETER P. GEHRKB, GEHSENKIRCHEN-BÜER
Fig. 7 Darstellung von senkrecht angeordneten Paneelelementen mit erfindungsgemäßer Vorrichtung und Regalbrettern.
In Fig. 2 sind mit dem Bezugzeichen 2 zwei gleichartige Paneelelemente dargestellt, deren benachbarte Kanten, hier Längskanten, im Querschnitt abgebildet sind. Die Längskanten weisen eine Nut 2 d mit Nutgrund 25 und Nutwänden 26 auf. Ein Großteil der Paneelelemente 2 ist weggebrochen. Die beiden Paneelelemente 2 nehmen die gemeinsame erfindungsgemäße Feder 3 mit ihren Außenabschnitten 3a, 3b (Fig. 1) auf. An die Außenabschnitte 3a, 3b schließt sich der mittlere Federabschnitt 3c an. Der Federabschnitt 3c ist der sichtbare Bereich der Feder 3 als Schattenfuge mit der Breite B. Die addierten Tiefen beider Nuten 2 d entsprechen weniger als der Breite X der Feder 3, um eine Schattenfuge B bereitzustellen. Die Kopplung beider Paneelelemente 2, in Form einer gefederten Fuge, ist insofern herkömmlich, als Tiefe und Breite der Nut 2 d der Paneelelemente 2 die im Stand der Technik bekannten Maße aufweisen können.
Die erfindungsgemäße Feder 3 hat Durchbrüche 6, die im Bereich der Längsachse A der Feder hier im mittleren Federabschnitt 3c angeordnet sind. Die Durchbrüche 6 (Fig. 1 und Fig. 2,) sind in Reihe angeordnet und koaxial zu der Mitte-Längsachse A der erfindungsgemäßen Feder. An der Rückseite 7 der Feder 3 ist die Wandhalterung 4 gekoppelt, hier werkstoffeinstückig aus Aluminium-Material ist die Feder 3 mit Wandhalterung 4 ausgebildet. Die Wandhalterung 4 ist (Fig. 2) eine Rechteckleiste und im Querschnitt L-förmig. Der längere andere Schenkel 4 b der Wandhalterung ist parallel zu der Feder 3, bzw. den Außenabschnitten 3a, 3b und dem mittleren Federabschnitt 3c der Feder 3 ausgerichtet; der andere Schenkel 4b geht in den kürzeren einen, rechtwinklig zu diesem
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ausgerichteten, Schenkel 4 a der Wandhalterung 4 über, der an der Rückseite 7 des mittleren Federabschnitts 3c angeordnet ist.
Die Feder 3 hat zwei Außenabschnitte 3a, 3b und den mittleren Federabschnitt 3c, die eine gemeinsame quer zu der Mitte-Längsachse A ausgerichtete Querachse Q haben, wobei die Rückseiten 7 und die Vorderseiten 8 der Außenabschnitte 3a, 3b und des mittleren Federabschnitts parallel zu der Querachse ausgerichtet sind. Die Vorderseiten 8 der Außenabschnitte 3a, 3b und des mittleren Federabschnitts 3c bzw. deren Ebenen sind ohne Ausbildung von wesentlichen Unebenheiten zueinander bündig sowie die Rückseiten 7 der Außenabschnitte 3a, 3b und des mittleren Federabschnitts 3c bzw. deren Ebenen sind ohne Ausbildung von wesentlichen Unebenheiten zueinander bündig ausgerichtet. Unter Feder 3 können auch die zwei Außenabschnitte 3a, 3b und den mittleren Federabschnitt 3c umfassende verstanden werden.
Die Wandhalterung 4 hat ein Schraubenloch 5, über welches die lösbare Kopplung der erfindungsgemäßen Feder 3 an der Zimmerwand 13 einen hinreichend festen Sitz derselben ermöglicht. Der Durchbruch 6 ist als Langloch ausgebildet. Das herkömmliche Trägerteil 20 (nicht gezeigt) weist einen vorderen Hakenbereich auf, mit welchem das Trägerteil 20 mit der Feder 3 formschlüssig verbunden wird. Der Hakenbereich wird durch das Langloch durchgeführt, und liegt Fläche an Fläche mit dem oberen Abschnitt des Hakenbereichs als Anschlagfläche an dem oberen Bereich der Innenseite des Durchbruchs 6 in Gebrauchsstellung an. In Gebrauchsstellung liegt der untere Bereich als Aufschlagfläche des Hakenbereichs auf dem unteren Bereich der Durchbruchsöffnung 6a der Feder 3 auf. Die Kopplung von Trägerteil 20 mit der erfindungsgemäßen Feder 3 kann
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verstärkt werden, beispielsweise durch eine wellenförmige Ausprägung der Fläche des Hakenbereichs des Trägerteils 20, welcher an der Vorderseite 8 des Federabschnitts 3c der Feder
3 aufliegt und die Abstützung des Trägerteils 20 deutlich erhöht.
An der Rückseite 7 der Feder 3 kann die Wandhalterung doppel-L-förmig sein (Fig. 3). Die beiden längeren anderen Schenkel 4 b sind miteinander parallel zu der Feder 3, bzw. den Außenabschnitten 3a, 3b und mittleren Federabschnitt 3c und senrecht zu der Mitte-Längsachse A der Feder 3 ausgerichtet, gleichfalls liegen die beiden zueinander parallel ausgerichteten kurzen einen Schenkel 4a im rechten Winkel zu der Feder 3 bzw. zu den beiden längeren Schenkeln 4b mit derselben verbunden an. Durch diese doppel-L-förmige Wandhalterung
4 wird hinzutretend eine weitere Erhöhung der Stabilität und der Belastbarkeit der erfindungsgemäßen Feder 3 bzw. erfindungsgemäßen Vorrichtung an der Zimmerwand 13 erreicht. Der Durchbruch 6 ist gleichfalls als Längsschlitz ausgebildet.
Die erfindungsgemäße Feder 3 eignet sich für die Kopplung von zwei Paneelelementen 2, welche senkrecht an der Zimmerwand 13 gekoppelt sind und deren Nutkanten parallel zueinander verlaufen, um Lasten, wie Regalbretter oder Regalböden, an waagrecht angeordnete Paneelelementen der herkömmlichen Art zu koppeln, deren Längskanten als Nutkanten gleichfalls parallel zueinander ausgerichtet sind. Zudem weist die erfindungsgemäße Feder 3 an ihrer Rückseite 7 eine T-förmige Wandhalterung 4 auf (Fig. 4), wobei diese, wie die Doppel-L-förmige Wandhalterung 4, einen zusätzlichen Steg 4 c, welcher die beiden Schenkel 4b, 4e miteinander verbindet, hat. Die kurzen Schenkel 4a als Basis 4d der T-förmigen Wandhalterung 4 liegen an der Rückseite 7 der Feder 3.
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Die Feder 3 weist einen Durchbruch 6 auf, der L-lochartig ausgebildet ist. Unter lochartigem Durchbruch 6 ist zu verstehen, dass der Durchbruch 6 im Querschnitts sackgassenartig ist und der Innenraum 12 des lochartigen Durchbruchs lediglich über eine Öffnung zugänglich ist und der Innenraum im wandseitigen Bereich der Wandhalterung 4 endet (Fig. 4 und Fig. 5). Der Innenraum 12 des Durchbruchs 6 wird von den Seitenwänden 6 a seitlich begrenzt und ist der Ausgestaltung des Hakenbereichs des Trägerteils 20, hier eines Regalträgers, entsprechend angenähert, um einen Festsitz des Trägerteils 20 in der Feder 3 zu ermöglichen.
Ebenso kann die Wandhalterung L-förmig bei Kopplung von waagrechten Paneelelementen 2 ausgebildet sein, wobei ein weiterer kurzer Schenkel 4d dem einen Schenkel 4a gegenüber liegend angeordnet ist (Fig. 5), die den Durchbruch 6 oder den Innenraum 12 seitlich begrenzen. Der eine Schenkel 4 d setzt sich als Steg 4 c fort, der parallel zu der Feder 3 ausgerichtet ist und sich an dem anderen Schenkel 4 b der Wandhalterung 4 verbunden ist. lim Querschnitt ist der Innenraum 12 des Durchbruchs 6 T-förmig ausgebildet. Hierbei wird der Innenraum 12 des Durchbruchs 6 von der Innenseite 12 b des einen Schenkels 4 c und der Innenseite 12 c des einen Schenkels 4 d seitlich und von der Innenseite 12 a des Stegs 4 vorderseitig begrenzt.
Hinzukommend ist an der einen Seite der öffnung des Durchbruchs 12 des Federabschnitts 3c ein Vorsprung 9 in Richtung Durchbruchsöffnung ausgebildet. Auf der dem Vorsprung 9 gegenüberliegenden Seite des Federabschnitts 3c liegt vorderseitig 8 eine in Richtung des Duchbruchsöffnung abgebogene Lippe 9, welche in Gebrauchslage in den unteren
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Bereich des Hakenbereichs des Regalträgers 20 eingreift, zwecks Erhöhung des Festsitzes desselben; zusätzlich befindet sich eine kleine Erhebung 11 im Federabschnitt 3a an der dem Vorsprung gegenüberliegenden Seite des Durchbruchs 6 zugewandten Seite der Durchbruchsöffnung, welche gleichfalls der Erhöhung der Lagesicherung in den unteren Hakenbereich des Trägerteils dient.
In einer besonderen Ausgestaltung kann der Innenraum 12 der erfindungsgemäßen Vorrichtung längs der Mitte-Längsachse A der Feder 3 verlaufen, so dass die erfindungsgemäße Feder 3 im Querschnitt hohlprofilförmig mit T-förmigen Innenraum 12 ist, mit einer parallel zu der Längsachse angeordneten in der Draufsicht länglichen Öffnung des Durchbruchs 6.
Es sind viele Durchbrüche 6 in dem mittleren Federabschnitt 3c in Reihe koaxial zu der Mitte-Längsachse A angeordnet, die von dem Federteil 3d unterbrochen werden gemäß Fig. 1. Der mittlere Federabschnitt 3c besteht aus den Durchbrüchen 6 und dem Federteil 3d zwischen den Durchbrüchen 6; die Feder 3 umfaßt den mittleren Federabschnitt 3c mit Durchbrüchen 6 und Federteilen 3d sowie die beiden an den Federabschnitt 3c angrenzenden Außenabschnitte 3a, 3b der Feder 3. Diese Ausgestaltung ermöglicht, dass auch bei hoher Belastung die breite der Öffnung des Durchbruchs 6 sich nicht verringert, sondern konstant verbleibt. Die Federteile 3d, welche zwischen den Durchbrüchen 6 angeordnet sind, ermöglichen nicht nur hinreichende Formstabilität der erfindungsgemäßen Feder 3, sondern können auch an Ausgestaltung und Farbe der Paneelelemente 2 nachgebildet sein.
Die Trägerteile 20 sind Regalträger, auf denen Regalbretter 21 aufliegen und die ebenso schräg nach unten verlaufend,
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im Falle der Verwendung der erfindungsgemäßen Feder 3, bei waagrecht angeordneten Paneelelementen 2 ausgebildet sein können. Ebenso können die Durchbrüche 6, deren öffnungen von den Federteilen 3d unterbrochen sind, mittels Verschlußkappen formschön verschlossen werden, um sowohl Verstaubung zu vermeiden als auch den ästhetischen Gesamteindruck der Paneelelemente 2 nicht zu beeinflussen (nicht gezeigt).
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Feder 3 und Trägerteil 20 ist sonach eine besonders gefällig wirkende Vorrichtung, angepaßt an herkömmliche Paneelelemente 2, ohne Beschränkung an bestimmte Paneelelemente und deren Ausgestaltungen, ermöglicht ein ausreichendes Maß an Montagefreundlichkeit und Vielseitigkeit der Anbringung unterschiedlichster Lasten, wie Regalbretter, Gefäße, Geräte oder dergleichen.
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Claims (16)
1. Feder, vorzugsweise des losen Typs, zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2), wobei die Feder (3) einen mittleren Federabschnitt (3c) und mindestens einen an den mittleren Federabschnitt (3c) sich anschließenden Außenabschnitt (3a, 3b) zum Einschieben in die Nut (2d) von benachbart angeordnetem Paneelelement (2) mit einer Vorderseite (8) und einer Rückseite (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) an einer Wand (13) koppelbar ausgebildet ist und der mittlere Federabschnitt (3c) zum Verbinden der Feder (3) mit einem Trägerteil (20) zum Tragen oder Halten von Lasten geeignet ist.
2. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der mittlere Federabschnitt (3c) zum formschlüssigen Verbinden der Feder (3) durch Verhaken mit einem Trägerteil (20) zum Tragen oder Halten von Lasten, insbesondere Regalbrettern (21), geeignet ist.
3. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite (7) der Feder (3) mindestens eine Wandhalterung (4) zum lösbaren Koppeln der Feder (3) an einer Wand (13) angeordnet ist, die Feder (3) im mittleren Federabschnitt (3c) Durchbrüche (6) zur Aufnahme des Trägerteils (20) und die Wandhalterung (4) Schraubenlöcher (5) zur Befestigung an der Wand (13) aufweisen.
4. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die Wandhalterung (4) L-förmig ist.
5. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (4a) der Wandhalterung (4) an der Rückseite (7) der Feder (3) im rechten Winkel zu der Feder (3) angeordnet und der andere Schenkel (4b) der Wandhalterung (4) parallel zu der Feder (3) ausgerichtet sind.
6. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Querschnitt die Wandhalterung (4) T-förmig ausgebildet ist.
7. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Schenkel (4a) der Wandhalterung (4) an der Rückseite (7) der Feder (3) im rechten Winkel zu der Feder (3) angeordnet und der andere Schenkel (4b) der Wandhalterung (4) parallel zu der Feder (3) ausgerichtet sind, der andere Schenkel (4b) sich als Steg (4c) parallel zu der Feder (3) im Bereich des Durchbruchs (6) erstreckt, an den Steg (4c) sich ein Verbindungsstück (4d) rechtwinklig zu dem Steg (4c) abgewinkelt anschließt und an der Rückseite (7) der Feder (3) angeordnet ist.
8. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der von dem einen Schenkel (4a), und dem Verbindungsstück (4d) seitlich sowie von dem Steg (4c) vorderseitig begrenzte Innenraum (12) des Durchbruchs (6) zur Aufnahme des Trägerteils (20) ausgebildet ist.
9. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrüche (6) als Langlöcher ausgebildet sind.
10. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Langlöcher in Reihe längs der Mitte- Längsachse A der Feder (3) angeordnet sind.
11. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (12) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist.
12. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (12) im Querschnitt T-förmig ausgebildet ist.
13. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchbruch (6) in seinem vorderseitigen Bereich, an der der Öffnung (6a) des Durchbruchs (6) zugewandten Seite des einen Außenabschnitts (3a) der Feder (3) von einer vorspringenden Lippe (9) und einer der Lippe (9) gegenüberliegend angeordneten fasenförmigen Erhebung (11) seitlich begrenzt ist.
14. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) mit der Wandhalterung (4) werkstoffeinstückig aus Aluminium hergestellt ist.
15. Feder zum Zusammenwirken mit Nuten (2d) von gleichartigen Paneelelementen (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) den mittleren Federabschnitt (3c) und zwei an den mittleren Federabschnitt (3c) sich anschließende Außenabschnitte (3a, 3b) zum zumindest teilweise Einschieben in die Nuten (2d) von benachbart angeordneten Paneelelementen (2) mit einer Vorderseite (8) und einer Rückseite (7) aufweist.
16. Vorrichtung mit einer Feder (3) nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zum Zusammenwirken der Feder (1) mit Nuten (2d) von gleichartigen an einer Wand (13) koppelbaren Paneelelementen (2), dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (3) an ihrer Rückseite (7) mindestens eine Wandhalterung (4) zur lösbaren Koppelung der Feder (3) an der Wand (13) und Durchbrüche (6) zur Aufnahme eines Trägerteils (20) und Verankerung eines Teils des Trägerteils (20) in der Feder (3) und zum Tragen von Lasten (21) sowie die Wandhalterung (4) Schraubenlöcher (5) zur Befestigung an der Wand (13) aufweist.
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---|---|---|---|
DE29917483U DE29917483U1 (de) | 1999-10-04 | 1999-10-04 | Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und Trägerteil |
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DE29917483U DE29917483U1 (de) | 1999-10-04 | 1999-10-04 | Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und Trägerteil |
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ID=8079834
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DE29917483U Expired - Lifetime DE29917483U1 (de) | 1999-10-04 | 1999-10-04 | Leicht handhabbare Vorrichtung zum formschlüssigen Verbinden von Feder und Trägerteil |
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Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10307670A1 (de) * | 2002-02-21 | 2004-03-25 | Konhäuser GmbH | Wandungsanordnung für ein Ladenbau-Regalsystem und Abdeck-Leiste dafür |
EP1470773A1 (de) * | 2003-04-26 | 2004-10-27 | Segment Systems Limited | Verbesserungen eines modularen Möbelsystems |
DE102008045836A1 (de) | 2008-09-05 | 2010-03-11 | Guido Schulte | Paneelanordnung |
-
1999
- 1999-10-04 DE DE29917483U patent/DE29917483U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102008045836A1 (de) | 2008-09-05 | 2010-03-11 | Guido Schulte | Paneelanordnung |
DE102008045836B4 (de) * | 2008-09-05 | 2015-07-02 | Guido Schulte | Paneelanordnung |
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