DE29916634U1 - Bodenbearbeitungsgerät - Google Patents

Bodenbearbeitungsgerät

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DE29916634U1
DE29916634U1 DE29916634U DE29916634U DE29916634U1 DE 29916634 U1 DE29916634 U1 DE 29916634U1 DE 29916634 U DE29916634 U DE 29916634U DE 29916634 U DE29916634 U DE 29916634U DE 29916634 U1 DE29916634 U1 DE 29916634U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B1/00Hand tools
    • A01B1/06Hoes; Hand cultivators
    • A01B1/14Hoes; Hand cultivators with teeth only

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Gebr. Ostermann OHG 16166
Bodenbearbeitungsgerät
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Bodenbearbeitungsgerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Bodenbearbeitungsgerät ist aus EP 264711 Bl bekannt. Die Arbeitszinken, die auf einem gedachten Zylinder parallel zueinander verlaufen, sind dabei schraubenförmig gekrümmt ausgebildet, und zwar derart, dass die die Zinkenfußpunkte und die Zinkenspitzen mit der Achse des Stieles verbindenden Linien einen annähernd rechten Winkel bilden. Um die Zinken mit dem Stiel lösbar zu verbinden, sind Stäbe vorgesehen, die an einem Verbindungsstück befestigt sind, welches eine Innenbohrung mit einem Gewinde aufweist, mit dem das Verbindungsstück mit den Stäben und Zinken auf das ebenfalls mit einem Gewinde versehene untere Ende des Stiels aufgeschraubt und mit einer Kontermutter gesichert wird.
Das bekannte Bodenbearbeitungsgerät weist den Nachteil auf, dass es sich beim Eingraben in den Boden zur Seite bewegen und damit die Beseitigung von Unkraut samt Wurzelballen erschweren kann. Zudem ist sie mit einem erheblichen Herstellungsaufwand verbunden.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach aufgebautes, wirksames Bodenbearbeitungsgerät bereitzustellen, mit dem Unkraut leicht und sicher entfernt werden kann.
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Dies wird erfindungsgemäß mit dem im Anspruch 1 gekennzeichneten Bodenbearbeitungsgerät erreicht. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Nachstehend ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes anhand der Zeichnung beispielhaft näher beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des Bodenbearbeitungsgerätes;
Fig. 2 eine Seitenansicht des Bodenbearbeitungsgerätes; und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Bodenbearbeitungsgerät von oben, wobei der Handgriff weggelassen ist.
Danach besteht das Bodenbearbeitungsgerät aus einem Stiel 1, an dessen oberen Ende ein Handgriff 2 und an dessen unteren Ende ein Werkzeug 3 befestigt ist.
Der Stiel 2 besteht vorzugsweise aus einem Metallrohr, an dessen oberen Ende ein Flansch 4 T-förmig angeschweißt ist, an dem der Handgriff 2 beispielsweise mit zwei nicht dargestellten Schrauben befestigt ist, die sich durch den Handgriff 2 erstrecken und in Muttern an der Unterseite des Flansches 4 eingeschraubt sind.
Das Werkzeug 4 wird durch zwei Metallbügel 5, 6 gebildet, die jeweils aus zwei geraden Arbeitszinken 7 und 8 bzw. 9 und 10 bestehen, die durch einen Verbindungsabschnitt 12, 13 miteinander verbunden sind.
Die Verbindungsabschnitte 12, 13 der beiden Bügel 5, 6 sind in einer zur Achse des Stieles 1 radial verlaufenden Ebene 24 angeordnet und mit einer radial verlaufenden Platte 14 stoffschlüssig verbunden. Dazu sind die Bügel 5, 6 mit ihrem Verbindungsabschnitt 12, 13 an der radial verlaufenden Unterseite der Metallplatte 14 vorzugsweise angeschweißt und die Platte 14 ist ihrerseits an dem Stiel 1 vorzugsweise angeschweißt. Sie kann dazu eine zentrale Bohrung aufweisen, in die der Stil 1 ragt.
Ferner erstreckt sich axial vom Stiel 1 ein Zentrierzinken 15 nach unten. Der Zentrierzinken 15, der ebenfalls aus Metall besteht, ist dazu vorzugsweise an den als Rohr ausgebildeten Stiel 1 angeschweißt.
Damit besteht das Bodenbearbeitungsgerät nur aus zwei lösbar, also z. B. durch die beiden erwähnten Schrauben miteinander verbindbaren Teilen, nämlich dem Stiel 1 mit dem angeschweißten Werkzeug 3, einschließlich dem angeschweißten Zentrierzinken 15, einerseits und dem Handgriff 2 andererseits .
Das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät ist damit mit einem sehr geringen Herstellungsaufwand verbunden und zudem leicht zusammenzubauen. Gleichwohl besitzt das erfindungsgemäße Bodenbearbeitungsgerät eine hohe Wirksamkeit und ist leicht zu handhaben. So wird durch den Zentrierzinken sichergestellt, dass sich das Bodenbearbeitungsgerät beim Eingraben nicht zur Seite bewegt, also insbesondere ein exaktes Herausgraben von Unkraut samt Wurzelballen gewährleistet.
Die Wirksamkeit und leichte Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Bodenbearbeitungsgerätes kann dabei durch mehrere Maßnahmen erreicht werden.
Gemäß Figur 2 liegen die Verbindungsabschnitte 12, 13 und damit die Fußpunkte 16, 17, 18 der Arbeitszinken 7 bis 10 auf der Radialebene 24. Zugleich sind die Spitzen 19, 20, 21, 22 der Arbeitszinken 9 bis 10 und die Spitze 23 des Zentrierzinkens 15 auf einer Radialebene 25 angeordnet. Dabei sind gewisse Abweichungen möglich, so kann beispielsweise der Zentrierzinken 15 auch etwas kürzer oder langer ausgebildet sein, beispielsweise bis zu einem Viertel langer oder kürzer als der Abstand zwischen den Radialebenen 24 und 25.
Die Verbindungsabschnitte 12, 13 bilden, wie in Figur 2 insbesondere anhand der Arbeitszinken 7 und 10 dargestellt, mit den Arbeitszinken in der Seitenansicht einen Winkel &agr;, der vorzugsweise 80 bis 100°, insbesondere etwa 90° beträgt. Damit verlaufen die Arbeitszinken 7 bis 10 auf einem gedachten Zylinder, und zwar nicht parallel, sondern windschief zueinander. Weiterhin beträgt der Winkel &bgr; zwischen den Linien benachbarter Arbeitszinken 7 und 8 bzw. 9 und 10, die sich vom Zinkenfußpunkt 16, 17, 18 zu den Zinkenspitzen 19 bis 20 erstrecken, etwa 100 bis 160, vorzugsweise etwa 130°.
Darüber hinaus beträgt gemäß Figur 3 der Winkel &ggr;, den die Linien einschließen, die die Zinkenfußpunkte 16, 17, 18 und die Zinkenspitzen 19 bis 22 mit der Achse des Stieles 1 verbinden, wie anhand der Arbeitszinke 10 dargestellt, vorzugsweise 15 bis 35°, insbesondere etwa 25°, von oben gesehen. Der Abstand der Radialebenen 24 und 25 voneinander beträgt vorzugsweise 10 bis 20 cm.
• ·
Die Verbindungsabschnitte 12, 13 der Arbeitszinken 7 bis 10 sind ihrerseits mit einem Winkel &dgr; von ca. 70° bis 110°, insbesondere ca. 90° abgewinkelt.
Es ist ersichtlich, dass dieses Ausführungsbeispiel in vielfältiger Weise abgewandelt werden kann, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So können beispielsweise statt zwei Bügeln 5, 6, also vier Arbeitszinken 7 bis 10 auch drei oder mehr Bügel an der radialen Platte 14 befestigt sein.
Auch ist ersichtlich, dass die Verbindungsabschnitte 12, 13 der Arbeitszinken 7 bis 10 in ihrem um den Winkel &dgr; abgewinkelten Bereich an der Platte 4 angeschweißt sind. Die Verbindungsabschnitte 12, 13 können dabei im abgewinkelten Bereich so nahe aneinander liegen, dass der Zentrierzinken 15 dazwischen stoffschlüssig befestigt, also z.B. angeschweißt werden kann.

Claims (12)

1. Bodenbearbeitungsgerät mit einem Stiel, an dessen oberem Ende ein Handgriff und an dessen unterem Ende ein Werkzeug mit mehreren geraden, nach unten gerichteten Arbeitszinken angeordnet ist, die mit radialem Abstand vom Stiel rund um diesen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass sich vom Stiel (1) axial nach unten ein Zentrierzinken (15) erstreckt.
2. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Spitzen (19 bis 22) der Arbeitszinken (7 bis 10) und des Zentrierzinkens (15) etwa auf derselben Radialebene (25) befinden.
3. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszinken (7 bis 10) auf einem gedachten Zylinder angeordnet sind und windschief zueinander verlaufen.
4. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass benachbarte Arbeitszinken (7 und 8 bzw. 9 und 10) einen Winkel (β) von 100 bis 160° einschließen.
5. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Fußpunkte (16 bis 18) und Spitzen (19 bis 22) der Arbeitszinken (7 bis 10) mit der Achse des Stieles verbindenden Linien einen Winkel (γ) von jeweils 15 bis 35° bei Ansicht von oben einschließen.
6. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitszinken (7 bis 10) durch zwei oder drei Bügel (5, 6) gebildet werden, die jeweils aus zwei durch einen Verbindungsabschnitt (12, 13) verbundenen Arbeitszinken (7 und 8 bzw. 9 und 10) bestehen.
7. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stiel (1) eine radial verlaufende Platte (14) befestigt ist, an der die Bügel (5, 6) mit ihren Verbindungsabschnitten (12, 13) stoffschlüssig befestigt sind.
8. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (12, 13) abgewinkelt ausgebildet sind.
9. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierzinken (15) an dem Stiel (1) stoffschlüssig befestigt ist.
10. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (14) an dem Stiel (1) stoffschlüssig befestigt ist.
11. Bodenbearbeitungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentrierzinken (15) zwischen den abgewinkelten Verbindungsabschnitten (12, 13) der Arbeitszinken (7 bis 10) stoffschlüssig befestigt ist.
12. Bodenbearbeitungsgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff (2) an einem Flansch (4) am oberen Ende des Stieles (1) angeschraubt ist.
DE29916634U 1999-09-21 1999-09-21 Bodenbearbeitungsgerät Expired - Lifetime DE29916634U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU189490U1 (ru) * 2019-04-02 2019-05-27 Виталий Николаевич Кривулин Рабочий орган ручного культиватора

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RU189490U1 (ru) * 2019-04-02 2019-05-27 Виталий Николаевич Кривулин Рабочий орган ручного культиватора

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