DE29915C - Neuerungen in der Konstruktion galvanischer Batterien - Google Patents

Neuerungen in der Konstruktion galvanischer Batterien

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DE29915C
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G. CH. V. HOLMES, St. H. EMMENS und F. E. BURKE in London
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • H01M50/60Arrangements or processes for filling or topping-up with liquids; Arrangements or processes for draining liquids from casings
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M50/00Constructional details or processes of manufacture of the non-active parts of electrochemical cells other than fuel cells, e.g. hybrid cells
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E60/00Enabling technologies; Technologies with a potential or indirect contribution to GHG emissions mitigation
    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
J- μ 29915- Getischt
KLASSE 21: Elektrische ApparateT"
Den Gegenstand der Erfindung bilden Anordnungen an Elementen galvanischer Batterien zu dem Zwecke, das Einführen der Elektrolyten in die Elemente und das Abführen derselben aus ihnen, sowie gleichzeitig die Abführung der in den Elementen sich entwickelnden Dämpfe unter thunlichster Aufrechterhaltung der Continuität des Stromes zu gestatten.
Der Behälter B aus wasserdichtem Holz, Steingut oder anderem passenden Material, welcher das äufsere Gerippe der Batterie darstellt, ist nach Fig. 1 und 2 mittelst Querwände Bx aus gleichem Material in mehrere Abtheilungen nach der Anzahl der Elemente zerlegt. Jede Abtheilung ist durch eine Platte C überdeckt, welche die innere poröse Zelle A des Elementes und innerhalb derselben die Kohlenelektroden D trägt. Letztere sind durch die Platte C geführt und oberhalb mittelst eines Kupferstreifens und der Klemmschraube F mit einander verbunden. Die Verbindung zwischen der Platte C, der Zelle A und den Elektroden D ist luftdicht hergestellt; zu diesem Zweck können die Fugen zwischen dem Deckel und den Kohlenelektroden mittelst Cementes gedichtet werden.
Die Zinkelektroden E, welche die poröse Zelle flankiren, sind in ähnlicher Weise wie die Kohlenelektroden nach oben geführt und werden in ihrer Stellung mittelst Stäbe / erhalten, welche zwischen die benachbarten Zinkplatten der an einander stofsenden Elemente eingefügt sind. Diese Stäbe bilden zugleich" einen Theil der Zellenüberdeckung. Auf diese Weise ist es ermöglicht, die Zinkelektröden so nahe den porösen Zellen unter Vermeidung der Berührung anzubringen, dafs die Breite der Flüssigkeitsschicht zwischen Zinkelektrode und poröser Zelle auf ein Minimum reducirt wird. Auch gestattet die beschriebene Anordnung, die Zinkelektroden, wenn nothwendig, zu entfernen, ohne den Verschlufs der inneren Zelle zu beeinträchtigen.
Zur Einführung des flüssigen Elektrolyten in die poröse Zelle ist ein Trichter oder Mefsgefäfs G1 vorgesehen, dessen Ableitungsröhre G durch den Deckel C geführt ist und in die poröse Zelle hineinragt. Eine durch einen Pflock Q verschliefsbare Bohrung im Deckel C gestattet der Luft, aus der porösen Zelle zu entweichen. Indem Röhre G mit einem seitlichen Zweigrohr iV"1 versehen wird, welches in einen nach einem Sammelbehälter führenden Rohrstrang übergeht, kann dieselbe zugleich dazu benutzt werden, um die sich in der porösen Zelle entwickelnden Dämpfe fortzuleiten.
Zur Abführung des flüssigen Elektrolyten ist das Heberrohr S1 (s. Fig. 1) angeordnet, dessen kürzerer Schenkel sich innerhalb der porösen Zelle bis auf den Boden erstreckt.
Die Fig. 3, 4 und 5 der beiliegenden Zeichnung veranschaulichen eine Modification der beschriebenen Anordnung. Zunächst überdeckt hier die Verschlufsplatte C unter Weglassung der Stäbe f sowohl die innere Zelle wie die äufsere Zelle. Aufserdem sind im Deckel C ein oder mehrere Kanäle G angebracht, welche
sich nach dem Innern der porösen Zelle in das bis zum Boden derselben reichende Rohrstück g fortsetzen und nach der anderen Seite in Kanäle H übergehen, welche in der Wandung des Batteriebehälters ausgespart sind. In conformer Weise communiciren Kanäle K im Deckel C einerseits mit den bis auf den Boden der äufseren Zelle reichenden Rohrstücken L und andererseits mit dem Kanal K1 in der Wandung des Batteriebehälters. Die Kanäle H und K münden an der Aufsenseite der Batterie in horizontale Seitenkanäle M ein, von welchen sich Knieröhren P abzweigen, die um die Mittelachse ihrer Einmündungen drehbar sind, um je nach ihrer Stellung zur Einführung oder Abführung der Elektrolyten benutzt zu werden.
Auch können diese Knieröhren als Standröhren zur Markirung des Spiegels der Flüssigkeiten fungiren. Zur Luft-Ein- bezw. -Abführung dienen die durch Pflöcke oder Hähne verschliefsbaren Bohrungen Q und R.
Der Deckel C enthält ferner für die Abführung der sich in der inneren Zelle entwickelnden Dämpfe einen Kanal S, der in gleicher Weise, wie vorhin bei den Kanälen H und K beschrieben, in einen an der Aufsenseite des Behälters angeordneten Querkanal T übergeht, welcher seinerseits mittelst eines Rohrstranges N mit einem Sammelbassin in Verbindung steht.
Anstatt die Ausleerung der Zellen durch die Heberwirkung der Rohrverbindungen GKMP bezw. L HMP zu bewirken, kann man auch den Batteriekasten an seinen Seitenwänden mit Zapfen V, Fig. 3, versehen, welche in Böcken gelagert sind und dann die Entleerung mittelst Kippens des Kastens bewirken.

Claims (3)

  1. Patent-An sprüche:
    An der beschriebenen galvanischen Batterie: ι. Die Anordnung des im Deckel C ausgesparten Kanals G in Verbindung einerseits mit dem bis auf den Boden der porösen Zelle reichenden Rohr g und andererseits mit dem in der Wandung des Batteriebehälters ausgesparten Kanal H mit dem Querkanal M und dem drehbaren Knierohr P, insgesammt für die Einführung oder Ableitung des Elektrolyten der porösen Zelle.
  2. 2. Die Anordnung des im Deckel C ausge^ sparten Kanals K in Verbindung einerseits mit dem bis auf den Böden der äufseren Zelle reichenden Rohr L und andererseits mit dem Wandungskanal H, dem Quer-
    ■ kanal M und dem drehbaren Knierohr P, insgesammt für die Einführung oder Ableitung des Elektrolyten der äufseren Zelle.
  3. 3. Die Anordnung des theils im Deckel C, theils in der Wandung' ausgesparten Kanals S in Verbindung mit dem Querkänal T und der Ableitungsrohre N zu dem Zwecke, die Dämpfe der inneren Zelle abzuleiten.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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