DE1592020A1 - Elektrolytische Zelle - Google Patents
Elektrolytische ZelleInfo
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- DE1592020A1 DE1592020A1 DE1965P0036189 DEP0036189A DE1592020A1 DE 1592020 A1 DE1592020 A1 DE 1592020A1 DE 1965P0036189 DE1965P0036189 DE 1965P0036189 DE P0036189 A DEP0036189 A DE P0036189A DE 1592020 A1 DE1592020 A1 DE 1592020A1
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25B—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES FOR THE PRODUCTION OF COMPOUNDS OR NON-METALS; APPARATUS THEREFOR
- C25B9/00—Cells or assemblies of cells; Constructional parts of cells; Assemblies of constructional parts, e.g. electrode-diaphragm assemblies; Process-related cell features
- C25B9/70—Assemblies comprising two or more cells
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte elektrolytische Alkali-Chlorzelle, bei der bestimmte
Nachteile der bisher bekannten elektrolytischen Zellen überwunden dind. Insbesondere bezieht sich die verbesserte
Zelle gemäß der Erfindung auf elektrolytische Alkali-Chlor-Diaphragma-Zellen mit bipolaren Elektroden.
Es sind bereits verschiedene Arten von elektrolytischen Zellen mit einer bipolaren Elektrodenanord nung
und permeablem Diaphragma entworfen. Die derzeitige Tendenz bei dieser Zellenart besteht darin, innerhalb
eines einzigen Zellengehäuses mehrere einzelne Zellein heiten vorzusehen, die bipolare Elektrodenstrulcturen verwenden.
Bei einer derartigen JSlektrodenkonstiruktion sind
die Anoden einer Zelle Hucken an Bücken mit den Kathoden
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der benachbarten Zelle angeordnet und zwischen den beiden wird ein elektrischer Kontakt aufrechterhalten. Die
Haltevorrichtung für die Anoden und Kathoden in der Rücken-an-Rücken-Stellung dient außerdem zur physikalischen
Trennung der Zellen innerhalb des gesamten Zellengehäuses. In dieser Anmeldung wird die Bezeichnung
"Zelleneinheit" zur Beschreibung der bipolaren Rücken-an-Rücken- An Ordnung der Anoden einer Zelle mit den Kathoden
der benachbarten Zelle verwendet. Die Bezeichnung "einzelne Zelle" dient zur Beschreibung der Zelle, die aus ineinandergreifenden
Anodenplatten und Kathodenfingern, den Haltevorrichtungen dafür und den Gehäusewänden gebildet
wird. Die Kathoden jeder Zelleneinheit haben längliche hohle Teile, die nachstehend als "Kathodenfinger"
bezeichnet werden, die mit den Anoden von der nächsten benachbarten Zelleneinheit ineinandergreifen und sich im
Abstand von diesen befinden, wobei die Anoden selbstverständlich ebenfalls eine längliche J?orm haben. Die
länglichen Anodenelemente werden nachstehend als "Anodenplatten" bezeichnet. Form und Gegenüberstellung der
Elektroden ermöglichen es, daß der Elektrolyt der maximalen Oberfläche der Elektroden bei minimalstem Volumen
der Zelleneinheit ausgesetzt werden kann. Die Kathoden bestehon aus Metalldrahtgitter oder dergleichen und sind
mit einem durchlässigen Diaphragma aus z.B. Asbest bedeckt, um ein Vermischen des Anolyten und Kathdlyten zu
verhindern und die Sammlung des Reaktionsproduktes zu erlauben. Im allgemeinen endet das Innere der Kathodenfinger
nicht in den Elektrodenhaitevorrichtungen, sondern in einer Kathodenabteilung. Diese Kathodenabteilung besteht
aus einem Drahtgitter, das nur einen geringen Abstand von dem Elektrodenhalter hat und parallel dazu angeornet
ist. Im Innern der Kathodenfinger und in der Kathodenabteilung befindet sioh Kathodenflüssigkeit.
Bisher fanden hauptsächlich zwei Arten von Elektrodenanordnungen Verwendung, nämlich solche mit
eineip unbeweglichen Haltevorrichtung, an der die Elektroden
befestigt waren, und aolche mit beweglichen Haltevor-
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richtungen, an denen die Elektroden befestigt waren.
Bei den Zellen mit einer unbeweglichen Haltevorrichtung
für die Elektroden kann das Zellengehäuse aus Beton bestehen, der rund um die Haltevorrichtung gegossen
ist und mit dieser ein Ganzes bildet, z.B. mit einer Graphitplatte, oder das Gehäuse kann aus Stahl
bestehen. In jedem Falle wird eine korrosionsbeständige Auskleidung verwendet. Die Graphitanoden werden in
die Graphithaltevorrichtung hineingepreßt und an sie geklebt, während die Kathode, die die Kathodenfinger trägt,
an der anderen Seite der Graphithaltevorrichtung befestigt ist. Bei dieser Anordnung erfolgt die elektri-Gche
Energieverteilung von der Graphitanode durch den Graphithalter durch die Kathodenbefestigungsvorrichtung
und schließlich zu den Kathodenfingern.
Zellen des Typs mit einer beweglichen Haltevorrichtung verwenden als Halter eine metallische Elektrodenhalteplatte
wie z.B. Stahl, an der die Elektroden befestigt werden. Mittels geeigneter, im Zellengehäuse
vorgesehener Schlitze wird die Platte innerhalb des Gehäuses gehalten. Die Elektrodenanordnung in diesem Zellentyp
ähnelt der obenbeschriebenen Zelle mit der Ausnahme, daß ein zusätzliches Teil, die Platte, hinzugefügt wird.
Die iiinergieverteilung durch diesen Zellentyp erfolgt von den Graphitanoden durch das Graphit-Haltermaterial zu der
Stützplatte. Von der Platte wird die Energie an das Kathodengitter
und Kathodenfinger verteilt. In einigen Fällen wurden Metallkammern, z.B. aus Kupfer, zwischen den Anoden,
Kathoden und dem Elektrodenhalter eingesetzt, um die Leitfähigkeit zu vermessern.
Die Reρeratür und Instandhaltung von Graphitanodenplatten
in solchen Zellen hat - wie bereits oben erwähnt 'wurr-'e - bisher ernste Probleme bereitet. Bei einem
üblichen Verfahren zur Befestigung dieser Platten benötigt man einen senkrechten Graphit- oder Kupferhalter, worin der
Halter an der Zellentrennwand befestigt wird. Der Halter besitzt einen sich verjüngenden Kanal oder Schlitz,
der an seinem unteren Ende schmäler als an der Oberfläche
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des Halters ist. Das Ende der Platte ist konisch geformt, sodaß ein fester Sitz gewährleistet ist, und
die Platte wird dann am Ort festgepreßt, 'gewöhnlich
besteht jede Platte aus mehreren Segmenten, die aufeinandergestellt sind« Beim Ersetzen verbrauchter oder
zerbrochener Platten oder beim Ersetzen des Halters bricht gewöhnlich der eingebettete Teil und macht es
schwierig oder unmöglich, den Halter und/oder die Platte zu retten. Selbst wenn nichts zerbricht, schleifen der
Schlitz und die Platte einander ab und nach mehrerem
Viechsein müssen einer oder mehrere Teile ersetzt werden.
trat Eine weitere Schwierigkeit/bei dem Versuch auf,
einen gleichmäßigen und wirksamen Stromfluß zwischen den Anoden der einen Zelle und den Kathoden der benachbarten
Zelle vorzusehen, sowie bei Versuchen eine gleichmäßige Stromverteilung und Stromfluß zwischen den
Kathodenfingern und dem Elektrolyten an verschiedenen Punkten an den Finern vorzusehen. Ist dieser Fluß in
einigen Bereichen schwer und in anderen schwach, so kommt es zu einem unwirksamen Arbeiten der Zelle.
Der gewöhnliche Kathodenfinger besteht aus einfachem Drahtgewebe und im allgemeinen liefert die Stelle,
an der sich der eine Draht mit dem ihn kreuzenden überschneidet, einen beträchtlichen Widerstand gegenüber dem
Stromfluß. Unabhängig davon, ob dieser von einem Oxydüberzug oder einem schlechten elektrischen Kontakt verursacht
wird, stellt er dennoch ein Problem dar.
Die Erfindung überwindet diese und andere Nachteile der bisher üblichen Vorrichtungen.
Die erfindungsgemäße Zelle hat verbesserte Elektrodenanordnungen, die einen sehr geringen elektrischen
Widerstand und verbesserte Stromverteilung zwischen den bipolaren Elektroden liefern und somit eine hohe Stromleistung
gewährleisten. Außerdem sind die neuen Elektrodenanordnungen gemäß der Erfindung in ihrer Konstruktion
und ihrem Betrieb vereinfacht.
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Die erfindungsgemäße Zelle hat außerdem eine verbesserte Vorrichtung zur Sammlung des gasförmigen Kathoden-Reaktionsproduktes.
Diese Vorrichtung bewirkt außer der starken Vereinfachung der Konstruktur und Aufrechterhaltung
der Zelle eine größere Flexibilität und Unabhängigkeit im Betrieb und in der Konstruktion einer
Zellenauflage, die die hier beschriebene neue Zelleneinheit
verwendet, vv'eitere Vorteile der verbesserten Elektrodenanordnung
und KathodengasSammlung dieser neuen elektrolytischen Zelle ergeben sich aus dem folgenden:
Ein weiteres Kennseichen der Erfindung sind hohle
röhrenförmige Halter für die ebenen Elektrodenhalteplatten, wobei die hohlen Haltevorrichtungen zur Leitung von Gas
und Flüssigkeit aus dem Innern des Kathodenraums dienen. Gemäß einer Ausführungsform sind die Haltevorrichtungen
einfach senkrechte Pfosten und bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Elektrodenhalterplatte an einem
endlosen hohlen röhrenförmigen Rahmen befestigt, der im
allgemeinen einen rechteckigen Umriß hat. Vorzugsweise werden die gasrömigen und flüssigen Produkte aus dem
Kathodanraum aus dem Inneren des hohlen Rahmens durch
den unteren Teil der Zelle geleitet.
Ein anderes Problem der bisher üblichen Zellen betrifft die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung eines
hydrostatischen Gefälles des flüssigen Anolyten in der Anlage, das wesentlich für einen ordnungsgemäßen und
wirksamen Betrieb der Diaphragma-Kathoden ist. Gewöhnlich befinden sich die Kathoden innerhalb eines Hauptgehäuses
oder -körpers und das hydrostatisohe Gefälle wird dadurch
aufrechterhalten, daß eine Wand oder Deckel über eine beträchtliche Entfernung auftragen und somit angemessenen
Raum für ein entsprechendes hydrostatisches Gefälle liefern. Der Deckel gewährleistet außerdem
den fluQ des Gases aus dem oberen Teil des Zellenge hauseθ.
Im Zusammenhang mit diesem Problem und geeignet für entweder eine Anordnung aus mehreren Zellen oder eine
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Anlage mit einer einzigen Zelle erübrigt eine weitere Verbesserung gemäß der Erlindung die Verwendung umfangreicher,
hoher Deckel oder Behälter, die große Mengen Material zu ihrer Herstellung benötigen.
Eine weitere übliche Zellenart ist die "Hooker"-Zeile.
Anstelle von mehreren Zelleneinheiten innerhalb eines einzigen Gehäuses sind die genannten Zelleneinheiten
in einzelne Zellen unterteilt. Eine der Hooker-Zellen - wie sie in dieser Anmeldung bezeichnet werden,
besteht aus drei Untereinheiten: (1) einer Anodenunteranordnung aus einer waagerechten Unterlage, auf der die
Anodenplatten senkrecht befestigt sind; (2) einer Kathodenuntereinheit, die aus einer kastenförmigen
Metallhülle besteht, die oben und unten offen ist und längliche, hohle, metallische Kathodenfinger trägt, die
aus Drahtgewebe bestehen und z.B. mit Asbestfasern bedeckt sind, und Vorrichtungen enthält, die mit den
Fingern und mit der Hülle in Verbindung stehen, um den Abzug gasförmiger und flüssiger Hydrolyseprodukte wie
z,B. Natriumhydroxydlösung und Wasserstoffgas zu bewirken
und (3) einem abnehmbaren Deckel oder oberen Teil mit Vorrichtungen zur Einführung des Anolyten, wie
z.B. von wässrigem Natriumchlorid und Vorrichtungen zum Abziehen von Chlor oder anderem Gas.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist die Verwendung der Kathodenfin^er einer Hooker-Zelle mit verbesserten
ütromsammel- und Verteilervorrichtungen, sowie Vorrichtungen für das Zusammenbauen und Auseinandernehmen
der Kathodeneinheit, die auch einen direkten Stromweg
zwischen der Metallwand oder -hülle (oder einer daran befestigten ütange) und dem Drahtgewebe oder einem
ähnlichen Bauteil der Kathode liefern.
Die Elektrodenanordnung gemäß der Erfindung wird vorzugsweise im Zusammenhang mit solchen Zellen verwendet,
die eine Metallplatte als entweder bewegliche oder festsitzende Elektroden-Haltevorriohtung haben für den Fall,
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daß sicn innerhalb eines einzigen Gehäuses mehrere Zellen befinden, bildet dieses Teil in geeigneter Weise
die Zellentrennwand oder Wand zwischen den einzelnen Zellen. In jeder Zelleneinheit sind die G-raphitanoden-Platten
einzeln in mehrere einzelne Einheiten eines leicht schmelzbaren elektrisch leitenden Haltematerials,
wie z.B. Blei, auf solche Weise eingebettet, daß ein direkter Stromweg zwischen den Anodenplatten und den
Kathodenfingern der benachbarten Zelle vorgesehen wird. Jede Anodenplatte und ihr Trägermaterial wird an der
Elektrodenhalteplatte durch mehrere elektrisch leitende Befestigungsvorrichtungen, wie z.B. Stahlbolzen, befestigt,
die in elektrischem Kontakt mit den Bleianodenplatten-Unterlagen stehen. Selbstverständlich befindet sich jede
Unterlage in elektrischem Kontakt mit der benachbarten Unterlage. Diese Befestigungsvorrichtungen ragen durch
die Halteplatte und stehen in elektrischem Kontakt mit ihr und enden in einem leitenden Metallstromsammel- und verteilerstreifen,
der geeigneterweise aus Kupfer oder Stahl besteht und der im wesentlichen parallel zu der
Elektrodenhalteplatte angeordnet ist. Dieser Stromsammel- und Verteilerstreifen bildet eine Haltevorrichtung für
die hohlen Kathodenfinger,-blätter oder -hüllen und das Gitter, das den Kathodenraum bildet. Die elektrische
Energieverteilung bei dieser Anordnung erfolgt daher von den Graphitanoden durch das hochleitfähige Bleiträgermaterial
und dann direkt durch Stahlbolzen, zum metallischen Stromsammei- und -verteilerstreifen und
den Kathoden. Die Elektrodenhalteplatte oder -wand und die Anodenplatten-Unterlagen unterstützen die gleichmäßige
Verteilung des Stromes. Außerdem bewirkt der leitfähige Streifen die gleichmäßige Verteilung des Stromes in der
gesamten Länge der Kathodenfinger, sodaß die Kathode voll ausgenutzt wird.
Im Falle einer Hooker-Zelle sind die genannten Befestigungsvorrichtungen elektrisch leitend mit der
wand und/oder der äußeren Stange der Kathodenuntereinheit verbunden.
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Ein weiteres Merkmal der erfindungsgemäßen Zelle besteht in dem Verfahren, das zum Sammeln und Entfernen
des Kathodengases aus dem Zellengehäuse verwendet wird. Die üblichen bipolaren elektrolytischen Zellen
haben im allgemeinen ziemlich komplizierte Vorrichtungen zum dammein und Entfernen des Kathodengases verwendet.
Diese Vorrichtungen schlossen die Verwendung einer komplizierten Heine von Durchlässen im Zellengehäuse und Teilen
der Elektrodenanordnung zu einem Sammelpunkt außerhalb des Zellengehäuses ein.
Die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung verwendete
Kathodengassammelvorrichtung besteht aus einer rechteckigen kastenähnlichen Konstruktion, die sich oberhalb
des Kathodenraumes oder Katholytenraumes jeder Einheit
befindet. Der Kathodengassammler befindet sich daher neben dem Kathodenraum und der Kathodenseite der Elektrodenhalteplatte.
Die (iassammlerkonstruktion hat ein ausreichendes Volumen, um die Trennung des Kathodengases vom
Katholyten durch die Schwere zu erlauben. Der Kathodengassammler steht in Verbindung mit dem Innern des Kathodenraumes
und äurch entweder den abnehmbaren Zellendeckel oder durch die eine beite des Zellengehäuses auch mit dem
Äußeren der Zelle.
Die elektrolytische Zelle gemäß der Erfindung ist besonders geeignet für die Elektrolyse von wässrigem
Natriumchlorid, bei der Chlor an der ji.node frei wird
und Wasserstoff und wässriges Natriumhydroxyd frei werden
oder innerhalb der Membranen der hohlen Kathodenfinger
erhalten werden.
Die Erfindung wird im Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen und der folgenden Beschreibung
besser verständlich.
!''ig. 1 sseigt eine Ansicht des Äußeren des Zellengehäuses
mit den Ualzwa3sereinlässen in und den Wasserstoffauslässen
von jeder Zelleneinheit, dem Chlorauslaß
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und einer der äußeren Stangenvorrichtungen für den Anschluß an eine Quelle für elektrische Energie.
I1Ig. 2 zeigt einen Schnitt entlang Linie 2-2 von
Fig. 1, der eine Ausführungsform der Vorrichtung für
die .Befestigung der Elektrodenhaltevorrichtung zeigt.
Fig. 3 zeig.t einen Schnitt entlang Linie 3-3 von Fig. 2, der den Kathodenraum, die Kathodengassammelvorrichtung
und den Katholytauslaß zeigt.
Fig. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, teilweise
im Schnitt, mit Vorrichtungen zur Herstellung einer direkten elektrischen und mechanischen Verbindung zwischen
den Anoden einer Zelleneinheit und der Kathode der benachbarten Zelleneinheit.
Fig. 5 ist ein 'foilschnitt entlang Linie 5-5
von Fig. 4 der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
im Aufriß und zeigt ferner die im Zusammenhang mit Fig. 4 erwähnten Vorrichtungen.
Fig. 6 ist ein Teilschnitt der Vorrichtung zur
Befestigung der Elektrodenhaltevorrichtung als der in
Fig. 2 gezeigten und zeigt Einzelheiten einer schmelzbaren Metallunterlage für die Anodenplatten und weitere
Einzelheiten der Vorrichtung, die eine direkte Verbindung und otromweg zwischen den Anoden einer Zelle
und den Kathodenfintern der nächsten Zelle bilden.
Fig. 7 ist ein Aufriß eines Kathodenfingers, der teilweise abgeschnitten ist, um den leitenden metallischen
ötromsammel- und -verteilerstreifen zu zeigen.
Fig. 8 zeigt den metallischen leitfähigen Streifen von Fig. 6 mit allen Einzelheiten.
Fig. 9 1st ein Schnitt entlang Linie 9-9 von Fig.
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Pig. lü und 11 sind Schnitte entlang der Linien 10-10
und 11-11 von Fig. 7 und zeigen das geschlossene Ende des Kathodenfingers.
fig. 12 zeigt zum Teil einen Aufriß, von dem ein Teil weggelassen ist, und zum Teil einen Schnitt durch
eine weitere Modifikation einer röhrenförmigen Hahmenvorrichtung
zur Befestigung der Elektrodenhalteplatte , die die Beziehungen zwischen dem Zellengehäuse und Gas-
und Flüssigkeitsauslässen aus der Kathodenabteilung oder -raum und einen Teil einer Zellentrennwand über
der fiahmenvorrichtung zeigt.
Fig. 13 ist ein Schnitt entlang Linie 13-13 von Fig. 12 und zeigt die Beziehungen der Anoden und der
Kathoden, Elektrodenhalterplatte und weitere Einzelheiten der Vorrichtungen für den Abzug von Flüssigkeiten
aus der Kathodenabteilung.
Fig. 14 zeigt eine modifizierte Elektrodenhalterplatte
und ihre Beziehung zu dem oberen waagerechten l'ei L der hohlen röhrenförmigen lialtevox'richtung für die
Elektrodenhalterplatte.
Fig. 15 ist eine Ansicht entlang Linie 15-15 von Fig. 12 und zeigt eine Ausführungsform einer nicht-leitenden
senkrecht angeordneten Zellentrennwand, die oberhalb des röhrenförmigen Rahmens befestigt ist.
Fig. 16 ist ein Schnitt entlang der Linie 16-16 von Fig. 12 und zeigt weitere Einzelheiten der senkrechten
Zellen trennwand, des Elektrodenhaiterrahmens, Vorrichtungen
zur Feststellung der Zelleneinheit in aufrechter Stellung und Vorrichtungen zur Erreichung eines
Verschlusses und einer elektrischen Isolierung zwischen
dem Elektrodenhaiterahraen, dem Behälterboden und den
Auslässen au» dem Innern des hohlen Rahmens.
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Pig. 17 ist ein Schnitt entlang der Linie 17-17 von Fig. 16 und zeigt Einzelheiten von Vorrichtungen für
die Festlegung der Zelleneinheit in aufrechter Stellung.
Fig. 18 ist ein Schnitt ähnlich jenem von Fig. und zeigt Vorrichtungen zum Halten der Änodenplatten,
modifizierte Vorrichtungen für die Verbindung der Anoden und Kathoden der Zelleneinheit und modifizierte Abstandsvorrichtungen,
um das Kathodengitter von der Elektrodenhalteplatte in Abstand zu halten.
Fig. 19 ist ein Schnitt entlang Linie 19-19 von Fig. 18 und zeigt weitere Einzelheiten der Ausführungsform von Fig. 18.
Fig. 20 ist ein Aufriß, bei dem eine Seitenwand entfernt ist, einer Einheit aus mehreren Zellen,
die in den Fig. 12 bis einschließlich 16 gezeigten Elemente enthält, und zeigt außerdem verbesserte Vorrichtungen
zur Aufrechterhaltung eines hydraulischen Gefälles in einer Elektrolyt-Zelle ohne Verwendung der üblichen
übermäßig großen Zeilen mit hoher Vfölbung.
Fig. 21 zeigt eine weitere Ausführungsform der
hohlen röhrenförmigen Haltevorrichtung für dit; rJlektrodenhalteplatte,
bei der die Elektrodenhalterplatte die hohle Haltevorrichtung durch Bolzen befestigt werden
kann, sodaß es unnötig ist, diese beiden Elemente aneinander zu schweißen.
Mach Fig. 1 ist die elektrolytische Zellenreihe ι
einem rechteckigen kastenähnlichen Gehäuse oder Beha^cer
lü aus Beton untergebracht. Der Behälter hat einen abnehmbaren oberen Teil oder Deckel 11, der geeigneterweiue
auch aus Beton besteht und mit einem nichtleitenden chlor- und laugebeständigem Material wie z.B. einem
synthetischen plastischen Material oder Kautschuk
überzogen ist, wobei letzter gezeigt ist. Der abnehmbare obere Teil hat mindestens einen Auslaß 12 für Chlor oder
a:; und mehrere Auuläaee 13 für Wasserstoff oder
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Kathodengas. Die Anzahl der Wasserstoffauslasse ist
jeweils von der Anzahl der einzelnen Zellen abhängig, von denen drei in der Zeichnung dargestellt sind, Entlang
einer der Längsseiten des Zellengehäuses 10 sind mehrere Salzwassereinlässe 14- vorgesenen. Wiederum ist
die genaue Zahl der Einlasse von der Zahl der einzelnen Zellen abhängig. Bei dieser Ansicht ist das Anodenende
15 des Zellengehäuses 10 dargestellt sowie die äußere Stange oder Anodenverbindungsklemme. Zum Zwecke der
Erläuterung ist die Asbestfaser oder ein anderes gleichwertiges
Material, das das Diaphragma über den durchlässigen Kathodenfinger bildet, nicht gezeigt.
In Fig. 2 sind die Beziehungen zwischen dem Zellengehäuse, den einzelnen Zellen und den Zelleneinheiten
gezeigt. Das Zellengehäuse 10 hat eine Innenauskleidung, z.B. ein Polyesterharz oder einen Kautschukschutzüberzug
16. Die deitenwande dos G-ehäuses haben senkrechte
Schlitze 17, die vom oberen bis zum unteren Ende verlaufen und dazu dienen, die Elektroden-Haitevorrichtungen
oder Platte 24 in der richtigen Stellung zu halten und dadurch day Gehäuse in eine iieihe von einzelnen Zellen
teilen. Am Anodenende 13 des Gehäuses IU ist die Anodenverbindung
ski emme 18 befestigt und steht außerdem durch übliche (in der Zeichnung nicht gezeigte) Vorrichtungen
mit der Elektrodenträ^erplatte 24-a in elektrischen Kontakt.
Die Trägerplatte befindet eich in direktem Kontakt mit der Anodenplattenunterlage 25. Die Kathodenverbindung
ski emme 19 ist am Kathodenende 20 des Zellengehäuses
befestigt und mit der Platte 24-c elektrisch verbunden, die in Verbindung mit dem Kathodengitter 23
und den Kathodenfingern 22 steht. Die Salzwassereinlässe 14· verbinden das Äußere des Zellengehäusos mit dem
Inneren jeder der einzelnen Zellen sowie die Anodenplatten mit den Kathodenfingern, um Vorrichtungen für
die Einführung von frischem Salzwasser während der Elektrolyse zu liefern.
Das Innere des Gehäuses enthält mehrere bipolare Elektrodeneinheiten, die die Zelleneinheiten bezeichnen,
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die wiederum die Reihen der einzelnen Zellen darstellen.
In den Zeichnungen besteht die Reihe aus drei einzelnen Zellen, doch kann auch eine viel größere
Anzahl auf ähnliche ,/eise angeordnet sein. Jede Elektrodenanordnung
aus Zelleneinheiten besteht aus einer Anzahl mehrerer araphitanodenplatten 21 in Form von
senkrechten rechteckigen Platten, die nahe einer Seite einer rechteckigen Stahlträgerplatte 24 und senkrecht
dazu verlaufen, und mehreren senkrechten Kathoden fingern 22, die senkrecht von der Kathodenseite der
Platte 24 ausgehen. Die Anodenplatten 21 sind an der
Elektrodenhalteplatte 24 mechanisch befestigt und
stehen mit ihr mittels eines leitenden Anorienhaltermaterials
oder der Unterlage 25 in elektrischem Kontakt.
Die Kathodenfinger 22 sind an dem Kathodenoder hinteren Gitter 23 befestigt und werden mit
ihm in elektrischem Kontakt gehalten, und wie aus den !''ig. 4- und 6 ausführlich hervorgeht, sind die Kathodenfinj;er
22 und das Katho-iengit cer 23 voneinander getrennt,
bilden zusammen die Kathode und werden durch die von Verbindungsteilen 54 ausgeübte Kraft zusammengehalten.
Anstatt getrennt zu sein, können sie selbstverständlich auch aus einem Ütück bestehen. Das Kathodengitter
23 wiederum steht in elektrischem Kontakt mit der Halteplatte 24.
In jeder einzelnen Zelle ragen die Kathodenfinger 22 in die Zwischenräume zwiocnen den. Anodenplatten
21. Auf diese Weise ist jede einzelne Zelle eine Zwisohfjnzelle
oder eingeschobene Zelle, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Der Zwischenraum zwischen dem Anodenträgermaterial
oder der Basis 25» den Anoden 21 und den äußeren 'feilen der Kathoden!'inger 22 und des Kathodengitters
23 zusammen mit dem Diaphragma, das die Kathode bedeckt, bilden den Anodonraum, der zu jedem Zeitpunkt
während des Betriebs der Zelle den Ülektrolyten
enthält. Der Zwischenraum auf der inneren Seite des Diaphragmas, der Kathodenfinger 22, dee Kathodengitter
β 23 und der Kothodenseite der Zellentrennplatte
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bildet den Kathodenraum und disser Raum oder Abteilung enthält im Betrieb immer Elektrolyt, wie weiter unten
noch erläutert wird, sind die Ka-hodenfinger und das
Kathodengitter mit einem durchlässigen Diaphragma bedeckt, das geeigneterweise aus einem dichtgewebten Asbeststoff
besteht, um ein unerwünschtes Mischen des Katholyten
und Anolyten zu verhindern und die Sammlung von Anoden- und K vthodengasen zu ermöglichen. Ein Leiter
für Kathodengao (z.B. Wasserstoff) verbindet den inneren
Teil jedes Kathodenfingers mit der Sammelvorrichtung 26 für das Kathodengas oder Wasserstoff und bildet eine
Vorrichtung für das Sammeln der gasförmigen Kathodenprodukte. Die Sammelvorrichtung 26 für Kathodengas oder
Wasserstoffgas besitzt eine Äuslaßvorrichtung 13 für
die Entfernung des Kathodengases.
J?ig. 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3
der fig. 1 und 2 durch eine einzelne Zelle, mit Blick
auf die Kathodenseite der Zellentrennwand und die Elektrodenhai tevorrichtung« Das Zellengehäuse lü mit seinem üchutzüberzug
16 ist mit dem abnehmbaren oberen Teil oder Deckel 11 und mit seinem Scnutzüberzug 16 dargesteLlt. Der abnehmbare
Deckel 11 hat einen Kathodengas-Auslaii 13, der
durch den Deckel zur Sammelvorrichtung 26 für das Kathoden- oder Wasserstoffgas verläuft. Die ElektrodenhalLevorrichtungen
24 sind zwischen den Haltenuten 27 auf jeder Seite des ZeLlengehaut-.es angeordnet. Die verbesserten
leitenden Stromsainmel- und -ver tei lormetalLütreif en 43
mit Schlitten 71 für den Durchlaß der flüssigen Elektrolyseprodukte
befinden sich neben den offenen Seiten der hohlen Kathodenfinger. Die leitenden Streifen 42 werden
in anderen i'iguren der Zeichnungen ausführlicher gezeigt. Am oberen Ende der Elektrodenhaitepiatte sind mehrere
mit Kautschuk überzogene oder mit plastischem Material überzogene Hobeösen 27 befestigt, um ihre Anordnung
zu erleichtern. In der Seite des Gehäuses ist ein SaLzwassereiniai3
14 für die Einführung von frischem Salzwasser während der Elektrolyse vorgesehen.
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Der Laugenauslaß 30 dient zur Entfernung der während
der Elektrolyse entstandenen Laugenlösungen. Es wird eine ausführlichere Beziehung der ineinander greifenden
Anordnung der Anoden 21 und der Kathodenfinger 22 gezeigt,
worin die Graphitanodenplatten jeweils 4 Abschnitte enthalten.
v/ährend der Elektrolyse wird kontinuierlich frisches
Salzwasser durch den oalzwassereinlaß 14 in die Zelle eingeführt und der Salzwasserstand in der Zelle
über dem oberen Ende der Elektrodeneinheit gehalten. Das Anodengas oder Ohlorgas, was sich auf der Oberfläche
der Anodenplatten bildet und während der Elektrolyse frei wird, bildet Blasen, die sich aufwärts bewegen
und sammelt sich in dem freien Raum 31 und oberhalb der Elektrodeneinheit, was für alle Einheiten der
Zelle gilt, üomit dient dieser üblicherweise freie Raum
zum bammeln von Anodengas. Das Anodengas wird mittels des (in Fig. 1 gezeigten) Anoden- oder Chlor.iasauslasses
12 aus der Zelle entfernt.
Das oalzwasser sickert allmählich durch die durchlass!
;e Membrane der Kathodenfinger und das Kathodenbitter
und gelangt von dort in Kontakt mit der nichtisolierten lieite der Kathode. Daa in der Kathodenabteilung
entstandene Kathodengas difundiert nach oben und
gögen das hintere Ende der Abteilung zur Kathodengas-Sammelvorrichtun
; 26, 28, die eine Auslaßvorrichtung für die Entfernung des Kathodengases aus der Elektrodeneinheit
besitzt. Die Laugenlüsung, z.B. NatriumhydroxyJ
die unter dem Mnfluß des elektrischen ötromes zwischen
den Kathodenringern und den Anodenplatten gebildet wird,
fließt abwärts und in den hinteren Teil der Kathodei.-abteilung
und von dorc au dem ZellenflüssigkeitsauslaÜ 30,
der mit dem Inneren der hohlen Kathodenfinger in Verb
J. η d un;-* .. t e h t.
Die Üammelvorrichtung ?6 für Kulhodengus enthält
eine Abt-cji i uug oder Lhxuu von ."iewunnchterweine rechteckiger
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Form mit ausreichendem Volumen, um die Trennung des Kathodengases von der Kathodenflüssigkeit durch das
Gewicht zu erlauben.
Die in I11Ig. 4 gezeigten bipolaren iilektrodeiieinheiten
oder Zelleneinheiten enthalten eine flache, starre, metallische iSlektrodenhalteplatte 24 aus Stahl
oder einem anderen elektrischen leitenden Konstruktionsmaterial. Die Anodenplatten 21, die früher in dem Anodenträgermaterial
25, vorzugsweise durch Gießen, eingebettet wurden, sind mittels durch die lauten 43 verlaufender
(in Fig. 6 gezeigter) Befestigungsmittel an der Elektrodenträgerplatte befestigt. Die Anoden-Elektroden
bestehen vorzugsweise aus geeignet imprägnierten Grapnitplatten, -blocken - tafeln, oder Plättchen und das
'Anodenträgermaterial besteht vorzugsweise aus Blei oder einem anderen leitenden niedrig schmelzenden metallischem
Material, das rund um die Anoo.en gegossen ist, wie bereits oben erwähnt wurde.
Das Kethodengitter 23 ist mittels einer geeigneten, weiter unten beschriebenen Vorrichtung an der
Kathodenseite der KLektrodenträgerplatte 24 befestigt
und wird mittels·Abstandsstücken 41, die öffnungen für den Durchlaß des Katholyt- und Kathodengases besitzen,
im Abstand von der iJlektrodenträgerplatte gehalten. Am Kathodengitter sind die ans ivietallmasehen
bestehenden Kathodenfinger 22 befestigt. Die Kathodenfinger
sind so gegenüber dem Elektrodenhalter 24 und den Anoden 21 befestigt, daß sie den Zwischenräumen zwischen
den Anoden 21 mit den Öffnungen 43 und den Ansätzen 56 zwischen den Anodenbasen 25 entsprechen. Die
Kathodenfinger 22 sind hohl und rechteckig und bestehen aus zwei parallelen, im Abstand voneinander befindlichen
flachen Seiten, von denen drei Händer miteinander in Verbindung stehen, während der 4. Rand jeder
Seite die Bildung einur Öffnung bewirkt. Die Kathodenfinger
werden durch Schweißen, Hartlöten oder sogar durch Druckanpassung an leitende metaJlische 3tromsammel-
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und -verteilerstreifen 42 befestigt, wobei jeder Kathodenfinger einen derartigen Streifen 42 zwischen
den entgegengesetzten Flächen des Fingers am offenen Rand hat, wobei sich die Streifen mittels Bolzen 54 in
elektrischem Kontakt mit dem Anodenträgermaterial 25 befinden. Auf diese vyeise dienen die Streifen 42 nicht
nur als Halser für die Kathodenfinger, sondern, was noch wichtiger ist, sie dienen auch zur gleichmäßigen
Verteilung des Stromes bei geringem Widerstand durch die Kathodenfinger. Die leitenden Streifen 42 bestehen
aus Stahl, Kupfer oder einem anderen geeigneten Material mit geringem Widerstand.
In Fig. 4, 5 und 6 sind die Beziehungen zwischen den Elektroden, der flachen Elektrodenhaiteplatte und
dem Zellengehäuse ausführlicher dargestellt. Bei der
Herstellung der aus einem Stück bestehenden Untereinheit der (rraphi tanodenplatt en 21 und der Bleiplattenträgervorrichtung
25 v/ird der Träger aus geschmolzenem Blei oaer aus einem gleichwertigen Material rund um die Platten
gegossen.. Beispiele für andere geeignete Materialien
sind die niedrigschmelzenden Legierungen, die hauptsächlich aus Blei und kleinen Mengen Zinn und/oder
Antimon bestehen, wie z.B. Typenmetall, uer Festigkeit
halber und zur Erleichterung des Gießens wird ein Blei-Antimon—JSutektikum (10-11 γό Antimon) bevorzugt.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß man das Blei gießt und die Platten solange in der richtigen
Stellung hält, bis das Metall erstarrt ist. Die Form nat vorzugsweise eine derartige Konfiguration, daß sie
halb-zylinnrisohe Nuten 43 liefert, die, wenn 2 gegossene
Halter nebeneinandergestellt wurden, Bolzenöffnungen entlang der aneinanderstoßenden Ränder 56
bildet. Falls notwendig, kann man während deo Gießens Hebeöoen in dan Blei einbetten oder sie nach dem Gießen
in das Blei einschrauben oder auf sonatige Weise befestigen. Bin .wichtigen Merkmal der Erfindung besteht
darin, daß man pro Zelleneinheit mehrere Bleibu3en 25
vorsieht, von denen jede Anodenplatten enthält.
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Der Raum 74-, der von der die Pfosten 50 und die //and
10 bedeckenden Isolierung gebildet wird, stellt einen Sicherheitsfaktor dar, der den Fluß des Anolyten zwischen
benachbarten Zellen für den Fall erlaubt, daß die Vorrichtung für die Einführung von Salzwasser in
die einzelnen Zellen verstopft wird, oder aus irgendeinem Grund ausfällt. Dieser Sicherheitsfaktor verhindert
eine Beschädigung der Elektroden, die dann eintreten würde, wenn der Anolytspiegel in einer gegebenen
Zelle absinkt, und gewährleistet außerdem einen gleichmäßigen Anolytspiegel in allen Zellen. Dieser
Raum hat solche Ausmaße, daß nur ein minimaler Verlust der Stromleistung eintritt.
Um das Auseinandernehmen der Anodenseite der Zelleneinheit zu erleichtern, wird ein chemisch beständiges,
aber mechanisch schwaches, zerbrechliches, aber biegsames organisches Verschlußmittel, wie z.B. Asphalt
oder biegsamer Polyester, verwendet, um die Befestigungsvorrichtungen 57 und die Bleisockel 25 zu überziehen,
Eine chemisch beständige und mechanisch starke elastische Schicht aus einem synthetischen Harz wie starkem
Polyesterharz wird dann als dünnere Schicht 16" aufgetragen. Beim Zusammenbau der Zelleneinheit mit dem
Kathodengitter, den Kathodenfingern und den oxromsammel-
und -verteilerstreifen 42, die Muttern 53 tragen,
werden Stahlbolzen 5^ (Kupfer oder jedes andere alkalibe:jtandige Material ist geeignet, durch die
Öffnung der Elektroden-Halterplatten eingelassen und in die Muttern 53 verschraubt. Die haltemuttern 52
werden dann dicht über den Bolzen auf der Anodenseite der Elektrodenhalteplatte angezogen und ein Haltesockel
25 für die Ano<.ienplutte, in den se.Lbistverstaridlich
die Platte oder Platten 21 eingebettet sind, wird an
seinen Platz guhuben und die Sockelhaitomuttern 57
werden lose angezogen. Die nächste Anodenplatteneinheit
'.vj x'd dünn an Ihren rlatz geschoben und die losen
Mustern 57 werden dicht angezogen. Selbstverständlich
Rann ;.i.ei chaei. titf mehr nlu eine Ariodenplattene i nhe i t
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an iiiren Platz gesetzt v/erden; dies ist dann erforderlich,
wenn die letzte an Ort und otelle gebrachte Untereinheit fest sitzt.
oomit dienen die otahlbolzen, die ütromsammel-
und -verteilerstreifen und die Muttern nicht nur dazu, die Elektroden an Ort und Stelle zu halten, sondern was
viej_leic:rj noch wesentlich wichtiger i.^t - sie liefern
ein höcnst wirksames Mittel für den -Durchgang des
elektrischen Btromes zwischen den oenachbarteii einzelnen
Zeilen. Der atrom wird zwischen den Anodenplatten 21 und
den jJleisocKeln 25 zwischen den Bieisockeln und den
Verbindungsbolzen 5-'-*-» zwischen den Verbindungsbolzen 54-unö
den Mustern 53 und den leitenden Streifen 4-2 und
schließlich zwischen diesen Streifen und den oockeln
der K'itxioaenfinger geleitet. lufolgedesaen fließt der
ütroin in einer geraden Bahn mit geringem Widerstand
una wird gleicnmäßig über einen weiten Bereich der Kathode;:finger
der Zeileneinheit durch die Metallstreifen
geleitet, die zwischen den entgegengesetzten Innen flächen der oockel der Katnodenfinger eingeschoben sind.
Das Kathodengitter 23 ist an den in Fig. 3 und 6 gezeigten
dtanlsockelranmen 50 geschweißt oder auf sonstige
.'/eise befestigt. Jie Ulektroderihalteplatte 24- ist ebenfalls
an üen Kalterrahmen gescnweiüt. Der otahlhalterrahmen
hat vorzugsv/eise die For;n eines Hohlraumes oder
Pfostens, äer sich sowohl von der Anoden- als auch Kathoüenseite
der iiJlektrodenhalteplatte nach auiien erstreckt,
wie aus den figuren 4, 5 und 6 hervorgeht. Diese Pfosten
können fest im 'iehäuse befestigt werden oder in btutzen
im unteren Teil des Gehäuses abnehmbar befestigt sein. Jener Teil des Halterahmens 50, der während des Betriebe
ο -x-v Zelle dem Salzwasser oder Chlor ausgesetzt
int, ist mil einem ocnutzuberzug 16 aus inertem
Material, z.B. mit einem Kautschuk- oder einem syntheti-icn-ii-i
-i-trz'ioerzw', bedeckt, jer J ta^J .ial χ,α rahmen ist
f'i'-i'. il-r.-iHii -ίο:-, Ze · j erigehäu.;ers 10 eng angepaßt, das cbeniVuir;
:ri'. \ ^i :,om .jmhutzuberzug lh überzogen i.^t. Ks s ;i
BAD ORIGINAL 0098^B/ 1 SQL
darauf hingewiesen, daß der Hohlröhren-Halterahmen 50
noch eine andere Äusführungsform der Befestigungsvorrichtung
für die Elektrodenhalteplatte darstellt, die z.B. von der in Pig. 2 gezeigten abweicht. .
Die Kathodenfinger 22, die an den stromleitenden
Streifen 42 geschweißt auf sonstige Weise befestigt sind, sind außerdem an dem hinteren Kathodengitter 23
befestigt. Das Kathodengitter 23 ist im allgemeinen eben und wird mittels Abstandstücke 4-1 im Abstand von
der Platte 24 gehalten, wobei die Abstandstücke perforiert sind, um den freien Durchfluß des Elektrolyten zu .erlauben.
Der von der Halteplatte 24- und dem hinteren
Kathodengitter 23 gebildete Raum steht mit dem Inneren
der Kathodenfinger 22 in Verbindung und kann als Katholytabteilung bezeichnet werdsn. Diese Abteilung
steht in direkter Verbindung mit Vorrichtungen für den Abzug von G-as und Flüssigkeit. Das hintere Gitter 23
besitzt Öffnungen, durch die die Bolzen oder Zapfen ragen. Die Außenselten der Kathodenfinger 22 und das
Kathodengitter 23 sind mit einer durchlässigen Membrane bedeckt. '
Die durchlässige Membrane 51 jeder Zelle wird vorzugsweise dadurch hergestellt, daß man einen Überzug
oder eine Platte aus Asbestfasern auf der Salzwasserseite oder den Außenseiten der Kathodenfinger 22 und
des Kathodengitters 23 vorsieht. Dieses Diaphragma läßt sich dadurch aus den Asbestteilchen oder -fasern
herstellen, daß man die Pinger und die Kathodengitter in eine Aufschlämmung des Asbestmaterials einsetzt
und dann das Material unter Vakuum auf die Maschenoberfläche aufträgt. Eine andere Möglichkeit zur Herstellung
der durchlässigen Membrane besteht darin, daß man das hintere Gitter und die Zwischenkathoden mit einer oder
mehreren Schichten aus Asbestpapier bedeckt. Selbstverständlich können hierfür auch andere inerte Fasermaterialien
verwendet werden.
Die Figuren 7 bis einschließlich 11 zeigen
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weitere .Einzelheiten der Kathodenfingereinheit sowie
die Beziehungen zwischen der Metallmaschenkathode 22, den leitenden Streifen 4-2 und den Haltebolzen 53. Das
Metallmaschengitter Ist so gefaltet, daß es eine schmale,
muldenförmige "Tasche" bildet, die an drei Seiten offen ist. Die entgegengesetzten offenen Seiten werden
durch Schweißen verschlossen, wie aus den figuren 10 und 11 hervorgeht. Der linger hat etwa die gleiche Höhe
wie die Anoden. Der finger ist entlang seinem offenen
Rand oder Sockel an dem länglichen leitenden Streifen 4-2 befestigt, der sich fast entlang der gesamten Länge
des offenen Randes erstreckt, wobei die flache Seite des leitenden Streifens parallel zu der offenen Seite
des Kathodenfingers steht, während die langen Ränder des Streifens zwischen einander gegenüberstehenden
Innenflächen der Kathodenfinger gehalten werden. An jedem
leitenden Streifen 42 befinden sich mehrere runde Öffnungen, in denen Muttern 53, z.B. durch Schweißen befestigt
sind, sodaß sie diesen Öffnungen und den zur Befestigung des Kathodenfingers an der Elektroden halteplatte
24· verwendeten StahXbolzen 54- entsprechen.
Jeder der leitenden Streifen 4-2 hat außerdem mehrere
längliche Öffnungen 71, die die Kreislaufführung des
flüssigen Katholyt- und Kathodengases gestattenf ferner
sind rund um die Enden des Streifens weitere Durchlässe vorgesehen, da er etwas kürzer als der Kathodenfinger
ist. Diese gesamte Kathodeneinheit braucht nicht aus Drahtgitter oder Eisen oder einem anderen Material zu
bestehen; sie kann auch aus perforiertem Eisenblech oder einem anderen geeigneten, mit öffnungen versehenem
Material bestehen, das im wesentlichen einem Gritter äquivalent
ist. '
Wie bereits oben erwähnt wurde f besteht dleJ
Kathode aus einem einzelnen Stück Gitter, das vorzugsweise gefaltet ist. Die Saite kann parallel zu dem Stromsamrael-
oder -vertQilerettreifen verlaufen oder die Falte kann
senkrecht zum Stromsammel- und-verteilerstreifen verlaufen.
Unter "Falten" versteht man das Biegen des Gittergewebes um einen Radius von erwünschter Größe, z.B.
zwischen etwa 0,635 "und 2,52I- cm. Wie bereits erwähnt
wurde, befindet sich der Stromsammel- und-verteilerstreifen,
der Vorrichtungen zur Befestigung der Kathodenfinger elemente an Ort und Stelle trägt, vorzugsweise
nur im Sockel oder der offenen Seite des Kathodenfingers. Die Hauptfunktion der Streifen -besteht daher
nicht in der Verhinderung des Zusammenbrechens der Wände des Fingers während der Zeit, in der das Innere
der Finger einem Druck unter Normaldruck ausgesetzt wird, während die eine Membrane bildenden Fasern auf der Außenseite
der Zellenfinger abgeschieden werden, sondern in der Lieferung eines wirksamen Stromflusses und der
Erleichterung des Zusammenbaus der Anlage.
Fig. 12 zeigt eine Diaphragmazelle mit einem Behälter oder Gehäuse 10' mit einer isolierenden
nicht leitenden Auskleidung 16, die sich für mehrere Zellen eignet. Die Zeichnung zeigt die Ansicht der Kathodenseite
einer Zelleneinheit, wobei die Anodenplatten der benachbarten Zelleneinheit der deutlichen Übersicht
halber weggelassen sind. Zur besseren Erläuterung ist außerdem das Asbest- oder ein anderes membrane-bildendes
Material weggelassen, und es sind nur zwei Kathodenfinger gezeigt. Ein endloser Höhrenrahmen 50*ist im
Gehäuse befestigt, wobei das Gehäuse nur zum Teil gezeigt ist. Dieser Rahmen hat im allgemeinen einen rechteckigen
Umriß und enthält einen Flüssigkeitsauslaß 24· und einen
GasaU3laß 83, wobei eine geeignete Wand 81 dazu dient, die Gas- und Flüssigkeitssammelbereiche innerhalb
des Rohres zu unterteilen. Die Elektrodenhaiteplatte 24-ist
an dem Rahmen befestigt und an der Halteplatte sind das hintere Kathodengitter 23 und die Kathodenfinger .
22 befestigt. Der von den Kathodenfingern, dem Kathodengitter und der Platte umschlossene Raum stellt eine
Katholytabteilung dar. An der Innenperipherie des Rahmens
sind Öffnungen 76 neben dem oberen !feil der Platte 24·
für den Abzug von Gas aus der Katholytab teilung vorgesehen
und am Boden der Peripherie sind Offnungen 77
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für den Abzug des flüssigen Elektrolyseproduktes vorgesehen. Eine Prallplatte 80 ragt ein kurzes Stück aufwärts
in das Innere des oberen Teils des Hohlrahmens und dient dazu, das Einströmen der Flüssigkeit in den
Gassammelraum und den Gasauslaß 83 zu verhindern.
Längliche, leitende ütromsammel- und verteilerstreifen
42' sind in dem offenen Sockel jedes Kathodenfingers 22 befestigt (wie die Figuren 6 und 18 noch ausführlicher
zeigen). Wie aus der Zeichnung hervorgeht, enden diese Streifen kurz vor den oberen und unteren Enden
der Pinger und liefern somit eine Vorrichtung für den Fluß des Gases und der Flüssigkeit aus dem Innern der
Kathodenfinger.
Zwischen dem Rahmenelement und der Wand der Zelle ist ein Zwischenraum 74 bis zu etwa 0, 635 cm
vorgesehen; wenn der Rahmen mehrere cm dick ist, bewirkt dieser Zwischenraum nur einen geringen Stromlei
stungsverlust zwischen den benachbarten Zellen, liefert
jedoch insofern einen wichtigen Sicherheitsfaktor, als der Anolyt von einer Zelle zur nächsten sickern kann,
für den Fall, daß die Vorrichtungen zur Einführung des Anolyten zu jeder Zelle verstopft werden, oder auf
sonstige vYeise ausfallen. Dieser Faktor verhütet die Zerstörung des Kathodengitters 23 und der Kathodenfinger
22, die auftreten kann, wenn eine gegebene einzelne Zelle von flüssigem Anolyt geleert wird.
Auf dem endlosen Röhrenrahmen ist eine Vorrichtung 87 befestigt, die eine korrosionsbeständige
nicht leitende Zellentrennwand bildet, die gewöhnlich aus einem synthetischen Polyesterharz besteht, das
mit Glasfasern verstärkt ist, eine senkrechte Rippe 88 und eine Kammer 89 sowie waagrechte Flansche 90 besitzt
(siehe auch die Figuren 15 und 16). Am oberen Teil des Außenumfanges des Rahmens 50' sind Hebezapfen 82 befestigt,
die am zweckmäßigsten durch Schweißen an dem Rahmen be-
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festigt sind. Die an der Vorderseite der Platte im Schnitt gezeigten Zapfen 54' halten die Anoden und
Kathoden in ihrer Stellung Rücken an Rücken.
In Fig. 13 ist die Gesamtanordnung der Zelleneinheit
ersichtlich, bei der die Anodenplatten 21' auf der einen Seite des ebenen Halteteils 24 und die Kathodenfinger
auf der anderen Seite davon befestigt sind. Die übrigen Kennzeichen von Fig. 13 ähneln den von
Fig. 6 und 12.
Zwar zeigt die vorstehende Beschreibung Einzelheiten spezifischer Ausführungsformen von röhrenförmigen
Haltern, doch könnte die Elektrodenhalteplatte selbstverständlich auch in oder x.n Verbindung mit einem
einzelnen geraden röhrenförmigen Teil in waagrechter Stellung gehalten werden, wobei sich die Enden in Stutzen
an den ΰ-ehäusewänden befinden. In ähnlicher Weise
schließt die Erfindung einen rohrförmigen Rahmen in Form eines aufrechten oder umgekehrten "U" ein, der ähnlich dem
Rahmen von Fig. 12 und anderen derartigen Modifikationen befestigt ist.
In Fig. 14 wird die Elektrodenhalteplatte 24' mit einem gebogenen rJ}eil oder seitlich versetzten
Flansch 78 gezeigt, um Raum für einen Befestigungsstreifen 109 für die Befestigung der Kautschukauskleidung
oder des Schutzüberzugs am Innenumfang des Rahmens 50' zu liefern.
Die Figuren 15 und 16 zeigen Einzelheiten der in Zusammenhang mit Fig. 12 beschriebenen Zellentrennwand.
Die Fig. 16 zeigt außerdem eine Schutzkappe 86 aus Kautschuk oder einem anderen Material, das über die Hebestutzen
82 gebracht wird. Ein weiteres in Fig. 16 gezeigtes Kennzeichen besteht aus einer nicht leitenden
Muffe 85, die die Öffnung im Boden des Zellengehäuses auskleidet und damit eine Flüssigkeitsdichtung und
elektrische Isolierung zwischen dem Boden des hohlen
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Röhrenrahmens und dem Boden der Kammer gewährleistet. Die in Pig. 17 gezeigten rechteckigen, mit Kautschuk
oder Kunststoff überzogenen Metallblöcke 91 sind an der Wand 10' des Zellengehäuses befestigt, um die Zelleneinheiten
in aufrechter Stellung zu halten. Pig. 18 hat einige Ähnlichkeit mit Pig. 6; sie zeigt jedoch
Abwandlungen der Verbindungsvorrichtungen zwischen den Rücken an Rücken angeordneten Anodenplatten und Kathodenfingern
einer Zelleneinheit und weitere Abwandlungen, die nachstehend noch beschrieben werden. Die folgende
Beschreibung gilt auch für Pig. 19·
Die abgewandelte Vorrichtung 54 · für die Verbindung
der Anodenplatten und Kathodenfinger in einer Stellung Rücken an Rücken mit einem flachen Halter 24
dazwischen, bildet mit dem länglichen Stromsammei- und verteilerstreifen
42' und mit den Kathodenfingern 22 eine Einheit. Wie bereits oben erwähnt wurde, ist der Stromsammei-
und-verteilerstreifen an den offenen Rand der Kathodenfinger widerstandsgeschweißt, wobei der Kathodenfinger
im allgemeinen eine rechteckige Porm hat und die drei anderen Ränder geschlossen sind.
Eine abgewandelte AbStandsvorrichtung 41', 73,
die dazu dient, das hintere Gitter 23'im Abstand von
der Halteplatte 24 -zu halten, besteht aus Metallstangen 41', die an die Abstandstangeη 73 widerstandsgeschweißt
sind. Beim Zusammenbau der Kathodenelemente wird das Gitter, das aus Stangen oder Streifen 41' und Stangen
besteht, einfach auf die Sockelplatte 24 gelegt (die vorher an einem Röhrenteil 50' befestigt wird), wobei
das Gitter vorher mit öffnungen für Stutzen 54' versehen wird, und die Einheiten aus Gitterfingern 22, leitenden
Streifen 42' und Stutzen 54' werden dann in die in der
Zeichnung gezeigte Stellung gebracht. Wird die Anlage auseinandergenommen, um entweder ein Gitter oder einige
der Kathodenfinger zu ersetzen, so ist es nicht notwendig, die geeamte Anlage zu aeretörtn oder komplizierte
Verfahren anzuwenden, um einzelne Kathodenfinger heraua-
009836/1584 8AD original
zuschneiden. Sobald die üathodenfinger- und gitter an
ihrem Platz befestigt sind, wird selbstverständlich ein Überzug aus Asbest oder einem anderen Membranenmaterial
aufgetragen.
In den Anodenplatten 21' sind vorzugsweise an
einer Stelle nahe der Oberfläche der Bleisockel 25 Öffnungen 72 vorgesehen, um das metallische Blei auf jeder
Seite der Platten 21' zusammen zu verkeilen, sodaß dann,
wenn die Muttern 57 auf den die Anoden- und Kathodenelemente verbindenden Stutzen fest angezogen werden, daß Blei
nicht von den Anodenplatten an der Oberfläche des Bleis abgestoßen wird. Außerdem wird ein vergrößerter Bereich
für den elektrischen Kontakt vorgesehen. Da das Blei oder ein anderes gleichwertiges Metall zum Zeitpunkt des
Gusses rund um die Anodenplatten geschmolzen ist, zieht es sich während der Abkühlung zusammen, wobei sich ergibt,
daß sich das" Blei beim Betrieb der Zelle nicht so stark zusammenzieht, daß die Anodeneinheiten aus der
Reihe gebracht werden. Im Zusammenhang mit dem Problem der Ausdehnungen oder Zusammenziehungen besteht ein bedeutendes
Merkmal der Erfindung, wie bereits oben erwähnt wurde, in der Bereitstellung mehrerer Anodenhaitesoekel
über die gesamte Breite der Zelle mit geringen Abständen dazwischen, sodaß die Ausdehnung und Zusammenziehung
der Anodensockel während des Betriebs bei erhöhter Temperatur nur in kleinen Schüben stattfindet.
Fig. 20 zeigt eine AusfUhrungsform der Erfindung, bei der es unnötig ist, über den elektrolytischen Zellen
größere geräumige Kuppeln oder Deckel zu verwenden. Diese Ausführungeform der Erfindung sieht die Anwendung eines
entspreohenden hydrostatischen Gefälles des Elektrolyten vor und ermöglicht gleichzeitig die Verwendung verhältnismäßiger
kompakter Zellendeckel, während bei der Konstruktion der genannten Deckel nur ein Minimum an Material gefordert
ist. Der Deckel II1 besitzt einen Gas- und -Flüssigkeitsabacheider
98. Der Gas- und Flüsaigkeitaabscheider ist von hochstehenden Wänden 101 eingeschlossen, die über
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den Deckel 11' herausragen, und er besitzt ferner Vorrichtungen zur Ableitung des G-ases daraus. Der Gas sammler
98 endet unter der unteren Fläche des Deckels 11', wobei ein Teil der Abscheiderwand 101 ein kurzes Stück,
z.B. 2,5-15 cm, abwärts ragt und so endet, daß er eine
abwärtsrag,ende wand 102 bildet. Vorzugsweise enthält die
abwärts ratende Wand 102 Kerben oder Auszackungen 103. Die korrosionsbeständigen nichtleitenden Zellenabscheider
78 erstrecken sich senkrecht bis zu einem Punkt kurz vor der Unterseite des Deckels 11' und bis zu einem solchen
Punkt, daß eine waagrechte Linie vom oberen Ende des Zellenabscheiders den unteren Teil 102 des Grasabscheiders
98 an einem Punkt unterhalb seines unteren Randes und oberhalb der äußersten Teile sämtlicher Aus zackunoen
oder Einschnitte 103» die im unteren Rand des G-asabscheiders vorgesehen sind, schneidet. Der Deckel 11'
besitzt außerdera übliche Anolyt-Speisevorrichtungen 96,
wobei jede der einzelnen Zellen innerhalb des Zellengehäuses mit derartigen Anolyt-Speisevorrichtungen ausgestattet
ist. Im betrieb wird der Anolytstand 109 in jeder der einzelnen Zellen unterhalb des oberen Teils des
Zellenabscheiders 87 gehalten, wodurch der Stromverlust
zwischen den Zellen auf ein Minimum verringert wird. Der Spiegel des Anolyten 97 in der Anolyt-Speisevorrichtung
wird an einem solchen Punkt gehalten, daß sich der Anolyten spiegel 99 innerhalb des Flüssigkeits- und Q-aeabscheiders
99 befindet. Diefie Konstruktion erhält daher ein gewünschtes
hydrostatisches Gefälle des Anolyten innerhalb der Zellen der Zellenreihe aufrecht. Der Zwischenraum
zwischen der Flüssigkeitsoberfläche 109 und dem Deckel bildet einen Weg für das Gas oder einen Raum 104 für die
direkte Leitung des Gases aus jeder Zelle zu dem Gas- und Flüssigkeitsabscheider 98.
Diese Figur zeigt außerdem zum Teil weitere Elemente der. Zellenreihe, z.B. die Halterahmen 52; die Kathodenfinger
22, Anodenplatten 21, eine äußere Stange 19, die in elektrischem Kontakt mit den Kathoden iieees Endes der
Zellenre,ihe steht. Selbstverständlich sind geeignete Vor-
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richtungen vorgesehen, die elektrische Isolierungen zwischen
den entgegengesetzten Enden der Zellenreihe bilden, sodaß der Stromzufluß von einer Zelle zur nächsten
stattfindet (in der Zeichnung nicht angegeben).
Gemäß der Erfindung ist in Fig. 21 eine Abwandlung des Hohlröhrenrahmens für die Befestigung der Elektrodenhalteplatte
24 vorgesehen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht,
ist der Röhrenrahmen (zur Erläuterung ohne Schutzüberzug) so konstruiert, daß er einen im allgemeinen
L-förmigen Querschnitt hat. Dadurch läßt sich die Elektrodenhalteplatte 24 direkt mit dem Röhrenrahmen
verbolzen, sodaß es nicht notwendig ist, diese beiden Elemente aneinander zu schweißen. Der Stutzen 106 wird
dazu verwendet, um die Platte 24 dicht gegen den I-förmigen
Röhrenteil 50" zu stellen, wobei dazwischen eine geeignete Dichtung eingesetzt wird.
Die Fig. 22, 23 und 24 erläutern Abwandlungen der Erfindung bei der sogenannten "Hooker"-Zelle.
Diese Zellen enthalten gewöhnlich Isolierteile 204, die am Boden 205 befestigt sind und einen Sockel und eine
Anodeneinheit 203 tragen. Auf der Anodeneinheit ist eine Kathodeneinheit 202 befestigt, die aus einer metallkasten-ähnlichen
Hülle 216 besteht, die am oberen und unteren Ende offen ist. Dazwischen ist eine geeignete
Dichtung 210 eingesetzt. Eine weitere Isolier- und Abschlußdichtung 210 ist auf der Kathodeneinheit 202 vorgesenen
und ein Deckel 201, der gewöhnlich Hebeösen, Salzwasser-Speiseröhren 207 und einen Chlorauslaß 206
hat, ist auf der Kathodeneinheit befestigt. Der Deckel und der Sockel bestehen am zweckmäßigsten aus Steingut
oder Beton. Im Bereich der Erfindung ist es möglich, an Stelle des Deckels 201 von Figur 22 einen Deckel der
in Fig. 20 gezeigten Art zu verwenden, dies ist jedoch in der Zeichnung nicht angegeben.
Ein besonders wichtiges Kennzeichen der Erfin dung,
das sich bei einer "Hooker"-Zelle verwenden läßt,
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ist eine neue Vorrichtung für die Lieferung eines elektrischen Anschlusses zwischen dem Kathodenfinger 211 und
dem Wandteil 216 der Kathodeneinheit. Zwar ähnelt diese Erfindung den im Zusaiimenhang von Pig. I bis 21 gezeigten
Äusführungsformen, doch zeigen sich bedeutende Abweichungen. Z.B. hebt sich die Kathodeneinheit deutlich
von der Anodeneinheit ab, sodaß Abänderungen in der Vorrichtung zur Befestigung der Kathodenfinger an die
Bulle notwendig sind, die die Wand der Kathodeneinheit bildet. Solche Vorrichtungen sind z.B. längliche Stromsammel-
und Verteilerstreifen 218, die entlang dem offenen Rand 211 befestigt sind, während die drei anderen
Ränder dieser hohlen Kathodenfinger geschlossen sind. Wie in der oben beschriebenen Anlage können die
Kathodenfinger aus einem Gitter oder einem anderen durchlässigen Material bestehen, und sie sind mit einem membranebildenden
Material, wie z.B. Asbestfasern, überzogen.
Eine in Fig. 22 gezeigte Ausführungsform, die ebenfalls erfindungsgemäß anwendbar ist, die in den anderen
Figuren gezeigt wurde, betrifft die Ausrichtung der Schuß- und Kettenfasern des Drahtes gegenüber der
Waagrechten. Der Kathodenfinger wird so ausgebildet, daß sich diese Drähte in einem bestimmten Winkel, vorzugsweise
einem Winkel von etwa 45 , zur Waagerechten befinden. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, stehen
sowohl die Ketten- als auch Schußdrähte in Kontakt mit den Stromsammler- und -Verteilerstreifen 218 und in
einem Winkel von weniger als 90° dazu. Bin Verfahren für den Zusammenbau des Gitterkathodenfingers der Erfindung
(siehe ζ.ΰ. Fig. 10 und 11) besteht darin, daß man ein längliches Stück Gittermaterial faltet, sodaß
drei offene Ränder entstehen, danach den länglichen Sammler-
und Verteilerstreifen 240 oder 218 in den entgegengesetzten Flächen der übrigbleibenden offenen Seite befestigt*
Wie aus den Flg. 10 und 11 hervorgeht, lassen eich die entgegengesetzten offenen Seiten durch Schweißen
oder andere geeignete Mittel schließen. Xm Falle der Ver-
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Wendung eines Stuck Drahtgewebes, das auf solche Weise
geschnitten ist, daß sowohl die Ketten- als auch Schußdrähte in Kontakt mit dem Stromsammler und Verteilerstreifen
stehen, ergibt es sich, daß die Schweiß- oder andere Mittel, die die offenen Bänder aneinander befestigen,
diagonale Drähte berühren, die in Kontakt mit dem leitenden Streifen stehen. Auf diese Weise findet eine weitere
Verteilung entlang der Schweißnaht zu anderen diagonalen Drähten auf beiden Seiten des Kathod'enfingers statt.
Dieser Faktor ist besonders dann nützlich, wenn der Abstand von der offenen Seite des Kathodenfingers bis zu
dem entgegengesetzten geschlossenen Ende gleich oder größer als die Abmessung entlang der offenen Seite des Kathodenfingers.
In den Fällen, in denen der Abstand von der offenen Seite bis zu der entgegengesetzten Seite des Gitters geringer
als die Entfernung entlang seiner offenen Seite ist, zeigt es sich, daß in vielen Fällen ein am Strom sammler-
und verteilerstreifen befestigter Draht sich bis und rund um den gefalteten Teil des Kathodengitters erstreckt,
und die Stromverteilung noch weiter verbessert. Eine derartige diagonale Anordnung der G-.itterdrähte in
Verbindung mit dem Stromsammler- und Verteilerstreifen liegt ebenfalls im Bereich der Erfindung.
Da die Hookerzelle eine von der Anodeneinheit
getrennte Kathodeneinheit besitzt, ist selbstverständlich eine etwas andere Anordnung als die in den oben beschriebenen
Figuren gezeigte erforderlich. Der Stromsammlerund Verteilerstreifen 218 bildet zweckmäßigerweise eine
Einheit mit den Stutzen 219» wobei die beiden durch Widerstandsschweißen oder andere Mittel befestigt wurden, und
die Stutzen 219 durch die Metallwand 216 ragen. Abstandetücke 221, 222, ähnlich den in Figur 18 gezeigten (wobei
jedoch auch Teile, ähnlich den in Fig. 6 gezeigten geeignet wären) werden dazu verwendet, dae Kathodengitter
224 im Abstand von der Zellenwand 216 zu halten . Da der Stromsammler- und verteilerstreifen 218 zwischen
den entgegengesetzten Flächen der offenen Seite des Kathodenfingers 211 befestigt ist, dient der Kathodenfinger
dazu, das Kathodengitter 221 gegenüber der Zellen-
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wand festzuhalten, Geeignete Vorrichtungen für die Befestigung
des Stutzens 219 sind in Figur 220 gezeigt und die gezeigte Vorrichtung besteht aus einer Mutter
221 und einer leitenden Unterlegscheibe 226, die z.B. aus -weichem Blei besteht. Eine derartige Anordnung gewährleistet
den direkten elektrischen Anschluß an die Zellenwand 216 und infolgedessen fließt der Strom von
der Stange 225 durch die G-ehäusewand 216 zu der Befestigungsvorrichtung
219» 220 zum stromsammler- undverteilerstreifen 218 und von da zu dem Kathodenfinger
211 und dem Gitter 224. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, bildet das Kathodengitter zusammen mit der Wand
216 eine Katholytabteilung. Selbstverständlich ist
über den leitenden Teilen der Wand 216, nicht innerhalb der Katholytabteilung, und über dem Anodenhaltermaterial
214 eine geeignete organische Abdichtung 213 vorgesehen. Die von dem Kathoden^tter 224 und der Zellenwand 226
gebildete Kathodenabteilung dient dazu, die gasförmigen und flüssigen Produkte aus dem Innern der Kathodenfinger
zu sammeln, von wo das gasförmige Produkt durch die Leitung 208 und das flüssige Produkt durch die Leitung
209 abgezogen werden.
Figur 23» die einen Schnitt entlang der Linie 23-23 von Fig. 22 zeigt, erläutert ferner die Beziehungen
zwischen den Anodenplatten 211 und den Kathodenfingern 211, wobei der Asbestüberzug dargestellt ist. Sämtliche
Teile der Metallzellenwand, die sich nicht innerhalb der Kathodenkauimer oder -abteilung befinden, sind zweckmäßigerweise
durch ein organisches, korrosionsbeständiges und nicht leitendes Material 213 geschützt. Die Beschreibung
im Zusammenhang mit Fig. 22 läßt sich für die gezeigten Teile ebenfalls für die Figur 23 verwenden.
Wie aua Fig. 24 hervorgeht, kann gegebenenfalls die Ütange 225 rund um die Seiten der Zelle weitergehen
und kann eine solche Form oder Stellung haben, daß die
Befestigungsvorrichtungen 219, 220 in direkten Kontakt mit der Stange 225 gelangen.
BAD ORlG1NAL
009836/1584
Die vorstehende Beschreibung erläutert die von der Erfindung vorgesehen bevorzugten Ausführungsformen, doch
ergibt es sich für den Fachmann von selbst, daß auch andere und gleichwertige Ausführungsformen möglich sind.
Zwar bezieht sich die Beschreibung in erster Linie auf die Elektrolyse von wässrigen Natriumchlorid-Losungen,
doch können auch andere Alkalisalze, insbesondere Halogenide, in der erfindungsgemäi3en Anlage elektrolysiert
werden.
BAD ORIGINAL
009836/1584
Claims (4)
1. Zellenreihe vom Diaphragma-Typ, bestehend
aus einem rechteckigen, kastenähnlichen Gehäuse mit einem abnehmbaren Deckel, das mehrere Paare entgegengesetzter
Haltevorrichtungen neben den Innenwänden der verlängerten Seiten des Gehäuses zwischen seinen Enden
aufweist, bei jedem der Paare der entgegengesetzten Zwischenhaltevorrichtungen eine bipolare Zelleneinheit dazwischen
befestigt ist, die bipolaren Zelleneinheiten aus einer Elektrodenhaiteplatte mit mehreren gegebenenfalls
leitenden Anodenplatten, die aus einer ihrer Seiten hervorragen und einer Kathode mit mehreren durchlässigen
hohlen Kathodenfingern und einer Kathodenabteilung bestehen, die von ihrer entgegengesetzten beite ausgeht,
wobei die entgegengesetzten Haltevorrichtungen in dem
Zellengehäuse eine solche Stellung einnehmen, daß bei den dazwischen befestigten Zelleneinheiten die Anodenplatten
von einer Einheit zwischen den Kathodenfingern der benachbarten Zelleneinheit verlaufen, wobei neben der Elektrodenhalteplatte
und der Kathodenabteilung ein rechteckiger, kastenähnlicher Kathodengassammler vorgesehen ist, der im
wesentlichen parallel zu der Halteplatte und der Kathodenabteilung verläuft und der Kathodengassamaler im wesentlichen
zwischen den in waagerechte» Abstand voneinander befindlichen Enden der Elektrodenhalteplatte und im wesentlichen
«wischen den im waagerechten Abstand voneinander befindlichen Enden der Kathodenabteilung befindet, die In
Verbindung mit dem hohlen Innern der Kathodenfinger steht,
der Kathodengassaramler in Verbindung mit dem Innern der
Kathodenabteilung und in Verbindung nit den Äußeren des
Zellengehäuse steht, das Zellengehäuse eine Teil fielet rod en-
BAD ORIGUiAL
009836/1584
einheit neben jeder inneren Endwand aufweist, wobei von einer der Teilelektrodeneinheiten Anodenplatten ausgehen
und zwischen den Kathodenfingern der benachbarten bipolaren Zelleneinheit verlaufen und die andere der Teilelektrodeneinheiten
eine Kathodenabteilung besitzt und davon ausgehende Kathodenfinger, die zwischen den Anodenplatten
der benachbarten bipolaren Elektrodeneinheit stehen, Vorrichtungen zur Einführung einer Flüssigkeit, die in
dem genannten Zellengehäuse elektrolysiert werden soll,
Vorrichtungen zur Leitung der flüssigen und gasförmigen Kathodenreaktionsprodukte aus der Kathodenabteilung- und
aus dem Zellengehäuse und Vorrichtungen zur Anwendung geeigneter elektrischer Spannungen auf die Teilelektrodeneinheiten.
2. Zellenreihe gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Anodenplatten in einzelne Einheiten
eines elektrisch leitenden Haltematerials eingebettet sind, die einzelnen Einheiten des Haltematerials
durch mehrere elektrisch leitende Befestigungsvorrichtungen, die durch die genannte Elektrodenhalteplatte und
durch die Kathodenabteilung ragen, mechanisch an der Elektrodenhalteplatte befestigt sind und in einer elektrisch
leitenden und Mechanisch befestigten Stellung zu den länglichen, leitenden , metallischen Strorasammel- und verteilerstreifen
enden, wobei die leitenden Streifen verhältnismäßig parallel zu der Elektrodenhalteplatte verlaufen
und die Sockelhalteteile für die Kathodenfinger bilden und zwischen den entgegengesetzten*Innenflächen
der Kathodenfinger befestigt sind, wobei sich die entgegengesetzten Haltevorrichtungen in solcher Stellung in
dem Zellengehäuse befinden, daß bei den darauf befestigten
Zelleneinheiten die Anode von einer Einheit zwischen den Kathodenfingern der benachbarten Einheit eingreifen, wobei
die hohlen Kathodenfinger aur Kathodenabteilung hin offen sind, die Elektrodenhalteplatte und die Kathodenabteilung
daneben einen Kathodengasaammler besitzen, der in
Verbindung mit dem Innern der Kathodenabteilung und mit den Äußeren des Zellengehäuses steht, das neben ,jeder
009836/1584
BAD
inneren Endwand eine Teilelektrodeneinheit besitzt, bei
einer der Teilelektrodeneinheiten Anodenplatten davon ausgehen und zwischen den Kathodenfingern der benachbarten
bipolaren Zelle eingreifen, während bei der anderen der Teilelektrodeneinheiten eine Kathodenabteilung
und Kathodenfinger ausgehen und zwischen den Anodenplatten der benachbarten bipolaren Zelleneinheit eingreifen
und sie Vorrichtungen zur Einführung des Elektrolyts in das Zellengehäuse, aus der Kathodenabteilung und
aus dem Zellengehäuse, Vorrichtungen zur Leitung der
Anodengase aus dem Zellengehäuse und Vorrichtungen zur Anwendung von geeigneten elektrischen Spannungen auf die
Teilelektrodeneinheiten enthält.
3. Zellenreihe nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine bipolare Zelleneinheit enthält, die aus einer Elektrodenhalteplatte besteht,
von deren einer Seite mehrere Anodenplatten und von deren entgegengesetzten Seite mehrere hohle, durchlässige
Kathodenfinger und eine Kathodenabteilung ausgehen, wohei die entgegengesetzte Haltevorrichtung eine derartige
Stellung in dem Zellengehäuse einnimmt, daß bei den Z eil erj einheit en die Anodenplatten von einer Gruppe zwischen die Kathodenfinger der benachbarten Gruppe eingreifen,
einzelne Einheiten von Haltematerial durch mehrere elektrisch leitende Befestigungsvorrichtungen an der
Elektrodenhalteplatte mechanisch befestigt sind, die durcii den Elektrodenplattenhalter und die Kathodenabteilung
verlaufen und in einer elektrisch leitenden und mechanischen Befestigung an eine;u verlängerten, leitenden
Stromsammler- und -verteilerstreifen enden, der
im wesentlichen parallel zu der Elektrodenhalteplatte
verläuft und den Sockelhalter für die Kathodenfinger bildet, während die Kathodenfinger zur Kathodenabteilung
hin offen sind und eich neben der Elektrodenhalteplatte und der Kathodenabteilung ein rechteckiger, kaetenähnlicher
Kathodengassammler befindet, der im wesentlichen
parallel zu der Elektrodenhalteplatte und der Kathoden-
0 0-9836/1684 BAD original
abteilung verläuft und im wesentlichen zwischen waagrecht im Abstand voneinander gehaltenen Enden der
Elektrodenhalteplatte und zwischen den waagrecht im Abstand voneinander gehaltenen Enden der Kathodenabteilung
eingesetzt ist, in Verbindung mit dem Innern der Kathodenabteilung und in Verbindung mit dem Äußeren des
Zellengehäuses steht und bei dem Zellengehäuse eine
Teilelektrodeneinheit neben jeder inneren Endwand vorgesehen
ist, von einer der Teilelektrodeneinheiten Anodenplatten ausgehen und zwischen den iCathodenfingern
der Denacnbarten bipolaren Zelleneinheit eingesetzt sind, während von der anderen der genannten Teilelfktrodeneinheiten
eine Kathodenabteilung und Kathodenfinger
ausgehen und zwischen den Anodenplatten der benachbarten bipolaren Zelleneinheit eingesetzt sind, enthält.
4. Z eil einreihe nach Anspruch 1 zur Alkalichloridelektrolyse,
dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht guss einem länglichen, geschlossenen Gehäuse
mit mindestens einen. Paar entgegengesetzter Haltevorrichtungen neben den Seitenwand en des Gehäuses und im
Abstand davon zwischen ihren Enden, wobei bei der Haltevorrichtung dazwischen eine bipolare Zellenein heit
befestigt ist, die Zelleneinheit aus einer rechteckigen,
otahl- Elektrodenhalteplatte besteht, die
Öffnungen für den Eingriff mit Elektrodenbefestigungsmitteln besitzt, während die waagrecht äußersten Enden
der Elektrodenhalteplatte sich in Eingriff mit dem Paar der entgegengesetzten Haltevorrichtungen befinden,
mehrere schmale, verlängerte senkrechte Graphitanodenplatten,
die senkrecht zu der Elektrodenhalteplatte befestigt und in mehreren einzelnen -befestigungsaockeln aus
einem niedrig-schmelzenden lviets.ll, das überwiegend aus
Blei besteht, eingebettet sind, wobei die Sockel senkrechte Vorsprünge aufweisen, die waagrecht :iber die Anodenplatten hinausragen und jeder Vorsprung im allgemeinen
halbzylindrische Wüten hat, die den entsprechenden Wüten
in benachbarten Sockeln gleichen, sodaW jede Einheit von
zusammenpassenden Nuten eine Öffnung für den Eingriff mit
009836/ 1584 ßAD 0RIGiNAi-
der Elektrodenbefesti^ungsvorrichtung bildet, während
jede Öffnung gegenüber den Öxfnungen in der Elektrodenhalteplatte
ausgerichtet ist, mehrere schmale, längliche, senkrechte, Hohlkathodenfinger, die aus Metallmaschen
bestehen und im Abstand von der Elektrodenhalteplatte
senkrecht dazu auf der den Anodenplatten entgegengesetzten Seite befestigt sind und jeder der Kathoden finger
einen offenen, auf die Elektrodenhalteplatte zu verlaufenden Sockel hat, ein Metallaaschen-Kathodengitter,
das jeden der Sockel der ^athodenfinger verbindet, wobei
sich das Kathodengitter parallel zu und im Abstand von der Elektrodenhalteplatte befindet und dadurch eine Kathodenabteilung
zwischen dem Kathodengitter und der Elektrodenhalteplatte liefert, einer porösen, über den Kathodenfingern
und der Kathodenabteilung befindlichen Membrane, eineni senkrechten, leitenden, länglichen Stromsammlerund
-verteilerstreifen, der im Sockel von jedem Kathodenfinger zwischen dessen entgegengesetzten Innenfläche befestigt
ist, wobei der leitende Streifen öffnungen für den freien Fluß von Kathodenflüssigkeiten zwischen dem
Innern des Fingers und der Kathodenabteilung hat, ferner Vorrichtungen, die gegenüber den Öffnungen in der
Elektrodenhalteplatte für den Eingriff mit Elektrodenbefestigungsvorrichtungen
ausgerichtet sind, eine zweite Gruppe von senkrechten Anodenplatten, die Hieb im
Abstand von den Kathodenfingern befindet und zwischen ihnen verläuft, eine zweite Gruppe von senkrechten Kathodenfingern,
die sich im Abstand von den zuerst erwähnten Anodenplatten befindet und zwischen ihnen verläuft, Elektrodenbefeatigungsvorrichtungen,
die den leitenden Streifen erfassen und durch die öffnungen in die Elektrodenhalteplatte
und durch die von den Anodenplattensockeln gelieferten
Öffnungen verlaufen, sodaß ein gerader Weg mit
geringem Widerstand für den elektrischen ütrom zwischen
den Anoüenplatten und den Kathodenfingern der bipolaren Zelleneinheit bei gleichmäßiger Stromverteilung über
einen weiten Bereich der Kathodenfinger gebildet wird,
BAD
009836/1584
Vorrichtungen, die mit der Kathodenabteilung für den
Abzug von Kathodengas in Verbindung stehen, Vorrichtungen, die mit der Kathodenabteilung für den Abzug von
Kathodenflüssigkeit in Verbindung stehen, Vorrichtungen, die mit dem Gehäuse für den Abzug von Anodengas in Verbindung
stehen, Vorrichtungen, die mit dem Gehäuse zur Einführung einer Flüssigkeit in Verbindung stehen, die
zwischen den im Abstand voneinander befindlichen Anodenplatten und den Kathodenfingern elektrolysiert werden
soll, und Vorrichtungen für die Anwendung einer elektrischen Spannung über die Zelle.
5. Bewegliche Zelleneinheit für eine elektrolytische Zelle, die eine Reihe von Zellen innerhalb eines
einzigen Gehäuses enthält und worin die Zelleneinheit Anoden und hohle Kathoden in einer Stellung Rücken an
Rücken auf einem im allgemeinen rechteckigen ebenen Sockel enthält sowie Vorrichtungen für die Leitung von
Elektrizität zwischen den Anoden und Kathoden durch den ebenen Sockel, dadurch gekennzeichnet, daß der im
allgemeinen rechteckige ebene Sockel an längliohen ' parallelen, hohlen rohrförmigen Haltevorrichtungen befestigt ist, wobei die Befestigung neben parallelen Rändern
des ebenen Sockels verläuft, während das Innere der hohlen Kathoden in Verbindung mit einer flüssigkeit^.-sammelnden
Kathodeneinheit steht, die Kathodenabteilung Flüssigkeit in das Innere von mindestens einer der
parallelen röhrenförmigen Haltevorrichtungen leitet, Vorrichtungen für den Abzug von Flüssigkeit aus der
röhrenförmigen Haltevorrichtung und Vorrichtungen, die mit dem Gehäuse in Verbindung stehen, um zu gewährleisten,
daß die Zelleneinheit im Betrieb eine solche Stellung einnimmt, daß die ebene Haltevorrichtung senkrecht
steht.
6. Zelleneinheit nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daß die parallelen, röhrenförmigen Haltevorrichtungen
senkrecht angeordnet sind.
BAD ORIGJNAL
00 983S/1S84
. - 39 -
7» Zelieneinheit nach Anspruch 5S dadurch gekennzeichnet,
dai3 mindestens ein Teil der röhren förmigen Haltevorrichtung waagerecht angeordnet sind.
8. Zelleneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Haltevorrichtung.aus
e±n-e;.:i endlosen Rohr besteht, das einen -Rahmen neben
der Peripherie der ebenen Haltevorrichtung bildet.
9· Zelleneinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Vorrichtung für den Abzug der Flüssigkeiten neben dem Boden der Zelleneinheit
befindet.
10. Zelleneinheit nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
daü ein L-fömiiger Flansch einen 'feil von
mindestens 2 Bändern 'der ebenen Haltevorrichtung bildet, -wobei die bpitze des Waagrechten Schenkels des L-förinigen
Querschnitts an der ebenen Haltevorrichtung befestigt ist und der andere Schenkel mit dem-L—förmigen
Querschnitt an der röhrenförmigen Haltevorrichtung befestigt ist. ■
11. Zelleneinheit na oh Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, etatö.die röhrenförmige Haltevorrichtung
so konstruiert ist, daß sich die ebene Haltevorrichtung
daran mit Bolzen befestigen läßt.
12. Zelleneinheit nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daf3 die röhrenförmige Haltevorrichtung im allgemeinen einen L-förmigen Querschnitt hat.
13* Zelloneinheit für eine Alkali- Ühlorzelle
mit Membrane, die eine rechteckige metallische Elektro—
denhalteplatte mit mehreren länglichen ü-raphitkathodenplattera
enthält,- die in einem daran befestigten Haltematerial
eingebettet Bind, wobei die Anodenplatten im wesentlichen senkrecht von der Anodenseite der
BAD
009836/158A
Elektrodenhalteplatte und mehreren daran befestigten
Metallkathodenfingern aasgehen, während Kathodenfinger
im wesentlichen senkrecht von der Kathodenseite der Elektrodenhalteplatte aasgehen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Graphitanodenplatten in einzelne Einheiten von elektrisch leitendem Haltematerial eingebettet sind,
di«e einzelnen Einheiten des Halteinaterials an der Blektrodenhalteplatte
durch mehrere elektrisch leitende Befestigungsvorrichtungen mechanisch befestigt sind, die
durch die Elektrodenhalteplatte verlaufen und in einer elektrisch leitenden und mechanisch befestigten Stellung
gegenüber einem leitenden, metallischen, Btromsaiumler-
und -verteilerstreifen endet, wobei der leitende Streifen
im wesentlichen parallel zu der Elektrodenhalteplatte und .gegenüber den Graphitanodenplatte verläuft
und den Sockel für den Metallkathodenfinger bildet und mit ihm eine Einheit darstellt.
14· Zelleneinheit nach Anspruch 15» dadurch
gekennzeichnet, daß die mehreren Graphitanodenplatten aus länglichen rechteckigen Teilen von Graphit bestehen,
die in einzelnen Teilen eines Bleihaltematerials
eingebettet, sind, das einen Absatz bildet, der mehrere
Nuten an seinen verlängerten Rändern als Vorrichtung für die mechanische Befestigung des Materials an die
Elektrodenplatte ausbildet.
15. Zelleneinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Muten im allgemeinen der Form
der Befestigungsvorrichtungen entsprechen.
16. Zelleneinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die mehreren Graphitanoden aus länglichen rechteckigen Abschnitten von Graphit bestehen,
von denen jede in einzelnen Teilen eines Bleifflaterials .
eingebettet ist, wobei das Bleimaterial rund um die Graphitanode einen Vorsprung bildet und der umgebende
Absatz mehrere Nuten aufweist, die mit den entsprechenden
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Efuten der anstoßenden '!eile des Bleimaterials zusammenwirken und Kanäle ausbilden* die der Form der Befestigungsvorrichtung
entsprechen und durch die sich die elektrisch leitende Vorrichtung erstreckt.
17. Kathodenelement zur Verwendung in einer Alkali-Chlor-Zelle
mit Membrane, dadurch gekennzeichnet, daß es einen im allgemeinen flachen, rechteckigen, hohlen
Kathodenfinger aus kaschendraht enthält, der an drei Seiten geschlossen und an der 4. Seite offen ist, ferner
einen leitenden, länglichen Stromsammler- und -verteilerstreiten,
der in der Öffnung in elektrischem Kontakt mit den entgegengesetzten Innenflächen des Kathoden fingers
befestigt ist, und Vorrichtungen an den leitenden Streifen für die Befestigung des Kathodenfingers in der
Zelle.
18. Kathodenfinger für elektrolytische Zelleneinheiten
nach Anspruch 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Finger die Form einer flachen hohlen rechteckigen
Hülle hat, die an 3 Seiten geschlossen und an der 4. offen ist, aus zwei im Abstand gehaltenen ebenen Seiten
aus Metalldrahtgewebe mit Schuß und Kettenfäden besteht,
und mit einem länglichen elektrisch leitenden Stromsammlerund-vertfeilerstreifen,
der an dem offenen Rand gegenüber
den Schuß- und Kettendrähten elektrisch leitet, wobei die Schuß- und Kettendrähte gegenüber dem verlängerten
Streifen einen Winkel von weniger als 90 einnehmen, und Vorrichtungen an dem leitenden streifen zur Befestigung
des Kathodenfingers in der Zelle .
19. Kathodenfinger nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei in parallelen Abstand befindlichen
Seiten aus einem einzigen stück Drahtgewebe bestehen und der den leitenden Streifen entgegengesetzte
und parallel zu ihm verlaufende Rand durch eine in dem
Gewebe ausgebildete Falte geschlossen ist.
BAD ORlGiNAL
009836/1584
20. Kathodenfinger nach Anspruch.18, dadurch
gekennzeichnet, daß die parallele» Seiten aus einem,,
einzelnen Stück Drahtgewebe bestehen und worin ein Rand
neben dem offenen Rand und senkrecht zu dem leitenden
Streifen in dem Gewebe als Falte ausgebildet ist.
21. Kathoden-Untereinheit für eine elektrolytische Zelleneinheit nach Ansprüchen 1-17, dadurch
gekennzeichnet, daß sie im allgemeinen rechteckige ebene Haltevorrichtungen enthält, wobei die Kathode
mehrere hohle Kathodenfinger senkrecht zu der ebenen Haltevorrichtung und im Abstand davon enthält, ein
durchlässiges metallisches Kathodenelement, das im allgemeinen eine rechteckige Form und im allgemeinen
ebene Fora hat, parallel zu der ebenen Haltevorrichtung und zwischen den Kathodenfingern in einer Ebene
zu der Haltevorrichtung liegt und zusammen mit dieser Haltevorrichtung eine Kathodenkammer für: die Aufnahme
von Flüssigkeiten aus dem Innern der Kathodenfinger bildet,
Vorrichtungen, die das ebene Kathodenelement im Abstand von der ebenen Haltevorrichtung halten, wobei
die Kathodenfinger und das genannte ebene Kathodenelement keine direkte mechanische Verbindung haben,
aber in Kontakt miteinander stehen, wobei ,jeder der Kathodenfinger drei geschlossene Ränder und einen offenen
Rand hat, das dem ebenen Kathodenglied gegenüber steht, einen leitenden länglichen Stromsammler- und verteilerstreifen,
der .an dem offenen Rand befestigt ist, wobei die Kathodenfinger Vorrichtungen für die Leitung
von Flüssigkeit aus ihrem Innern zu der Kathodenabteilung
haben und Vorrichtungen, die von dem leitenden Streifen ausgehen, um diesen zu befestigen, wobei die Kathodenfinger
und die ebene Haltevorrichtung durch Kontakt mit den offenen Rändern der Kathodenfinger dazwischen befestigt
sind.
22. Anodenelement für die Verwendung in Alkali-Ohlorzelleneinheiten
nach Ansprüchen 1^-21* dadurch
BAD ORIGINAL
009 836/1594
gekennzeichnet, daß es aus. einer flachen, länglichen
Graphitanodenplatte besteht» die in einem Sockel aus
einem niedrig schmelzenden Metall vorliegt, das hauptsächlich aus Blei besteht, wobei der Sockel ein kurzes
Stück senkrecht zu' der Platte Verläuft, sodaß ein Vorsprung
entsteht und entlang der Peripherie des Sockels
im allgemeinen halbzylindrische Nuten im Abstand voneinander vorgesehen sind, die für die abnehmbare Befestigung
des Anodenelements dienen.
23. Anodenuntereinheit für. Zeilaneinheiten nach
Ansprüchen 1-22, worin Anodenplatten aus einem chemisch
beständigen leitenden Material in einem schmelzbaren Metallsockel eingebettet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in den Anodenplatten im Bereich unterhalb der Oberfläche des schmelzbaren Metallsockels Öffnungen vorgesehen
sind, das schmelzbare Metall durch die Öffnungen und rund um die Anodenplatten verläuft, um das
Metall in Kontakt mit den Platten neben der Oberfläche des Sockelmetalls zu halten und einen vergrößerten Bereich
für den elektrischen Kontakt zu den beiden Materialien zu liefern.
24. Änodenuntereinheit für elektrolytische Zelleneinheiten nach Anspruch 1, die aus einem leitenden Sockel und leitenden chemisch beständigen, davon
ausgehenden Anodenplatten besteht, -wobei der Anodensockel von einer Schicht eines korrosionsbeständigen
organischen Schutzdichtungsmittels überzogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine 1. Schicht aus einem mechanischen
schwachen und zerbrechlichem mechanischen Dichtungsmittel besteht und diese 1, Schicht eine 2,
dünnere Schicht aus einem elastischen, chemisch beständigen, mechanisch festen organischen Dichtungsmittel
erhält.
2t»· Anodenunter einheit zur Verwendung in einer
elektrolytischen Zelleneinheit nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sie besteht mub: einer ebenen
98 36/1584 badoriginal
Elektroderihaltevorriclitung, mehreren hohlen durchlässigen
Metallkathoaenfingern, die senkrecht von der Haltevorrichtung
ausgehen, wobei ,leder Kathodenfinger aus
zwei flacrien, in Abstand befindlichen parallelen Wänden
besteht, die an drei Rändern vereint sind und am 4. Rand offen sind, einem länglichen metallischer-, elektrischen
Stromsammler- und -verteilerstreifen, der zwischen den
entgegengesetzten Innenflächen des iCathoci enfinfers entlang
de:n offenen Rand befestigt ist, einer damit in Verbindung ■stehenden Vorrichtung für den freien Durchlaß
von Flüssigkeiten aus dem Innern des Kathodenfingers an eine stelle des jenseits offenen Randes und in nächster
Mähe von ihm, einer an den Metallstreifen befestigten
Vorricntung, die die streifen und die Kathodenfinger an
der Haltevorrichtung, befestigen und Vorrichtungen, die
zwischen den offenen Seiten der Kathodenfinger und der
Haltevorrichtung eine geschlossene Kathouenabteilung
fur die Sammlung der aas den Kathodenfdngern durch die
offenen Ränder hervorkommenden Flüssigkeit bilden.
26, Elektrolytlibelle Zelle mit einem verbesserten
Deckel, dadurch gekennzeichnet, daii sie besteht aus:
Vorrichtungen für die Einführung von Elektrolyt und für den Abzug eines gasförmigen Produktes aus der Elektrolysen-Reaktion,
wobei die Vorrichtung für den Abzug des Gases aus einem Gasabscheider "besteht, der oberhalb und unterhalb
des obersten Teiles des Deckels verläuft, wobei die Elektrolytbeschickungsvorrichtung und der Gasabscheider
so eingerichtet sind, daf3 sie für die Erzielung eines
hydraulichen Gefälles des Elektrolyten zusammenwirken,
sodaiS der Flüssigkeitsspiegel des flüssigen Elektrolyts
über den Bestand des Behälterdeckels bis zu einem Punkt innerhalb des Inneren des Gasabscheiders geht, wobei der
Teil des Abscheiders, der unterhalb des Inneren des Deckels verläuft, so konstruiert ist, daß er nahe dem Innern des
oberen Teils des Deckels ein Gasdurchlaß aufrechterhält und die allgemeine Freigabe des Gases erlaubt, wann
immer die Breite des Gasdurchlasses bis zu dem Punkt
BAD ORlGfNAL
009836/ 158k
zunimmt, an dem das Gas unter dem unteren Rand des abwärts
laufenden Ϊ eil s durchströmt.
27. Zelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daf3 sie eine Diaphragmazelle ist, die ineinandergreifende
Anoden und Kathoden enthält.
28. Zelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Anoden in einem Sockel auf dein Boden
des Behälters befestigt sind und die Kathoden Membrane enthalten und auf einer oberhalb des Behälterbodens befindlichen
Vorrichtung befestigt sind.
29· Zelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathoden Membrane enthalten und mehrere
einzelne Zellen innerhalb eines einzigen Behälters in Reihe angeordnet sind.
30. Zelle nach Anspruch 29» dadurch gekennzeichnet, daß Trennwände zwischen den einzelnen Zellen ·
bis zu einem Punkt unterhalb der Unterfläche des Deckels
und oberhalb des abwärts verlaufenden Teils des Gasabscheiders
verlaufen und die Zellenreihe Vorrichtungen enthält, die dazu dienen, den Spiegel des Elektrolyten in
jeder Zelle auf einen Punkt unterhalb des oberen Endes
der Zellentrennwand zu halten.
31. Zelle nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand auf einer Haltevorrichtung fur
Anoden und Kathoden abnehmbar befestigt ist und die Trennwand aus einem chemisch beständigen nicht leitenden Material
besteht.
32. Elektrolytische Hookerzelle mit Membrane, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus: einer Anoden-.
Untereinheit, die einen waagrechten Sockel, leitende, die Anoden haltende Vorrichtungen auf dem genannten Sockel,
längliche schmale Anoden aus chemisch beständigen leitenden
009836/15SA
Material enthält, das in den Haltevorrichtungen eingebettet ist und im wesentlichen senkrecht aufwärts von
dem Material verläuft; einer Kathodenuntereinheit, die eine senkrechte metallische Wand enthält, die
die davon ausgehenden Kathoden trägt, -wobei die Kathoden
und Anoden ineinandergreifen und im Abstand voneinander vorliegen, wobei die Wand eine Kathodenabteilung für
die Aufnahme von flüssigen Produkten aus- dem Innern der
Kathode tragt, die Abteilung in Verbindung mit Leitungen für Kathoden-tflüssigkeitsprodukte steht, und die Kathodenelemente
längliche, hohle, leitende und durchlässige '!eile sind, die an der Kante neben der Kathode offen
sind, während die Öffnung in Verbindung mit der Kathoden-■ kammer steht; Vorrichtungen zur Lieferung einer elektrischen
Spannung zwischen den Kathoden und Anoden; einem Deckelglied, das einen Einlaß für Elektrolyten und einen
Auslaß für ein gasförmiges Reaktionsprodukt enthält, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Befestigung
der Kathodenfinger an die Metallwand vorgesehen
sind, die aus einem länglichen, elektrisch leitenden Stromsammler- und -verteilerstreifen bestehen, der
parallel zu der Wand in der offenen Kante von den Kathodenfingern befestigt sind; Vorrichtungen, die dazu dienen,
die offene Kante im Abstand von der Metallband
zu halten, sodaß die Kathodenabteilung gebildet wird und eine an die Streifen befestigte leitende Vorrichtung,
die bis zu der Wand verlaufen, sodaß zwischen der Wand und dem Kathodenfingern eine direkte Stromleitung
gewährleistet wird.
33· Zelle nach Anspruch 32. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungs-Vorrichtungen durch die Wand
verlaufen. .
34. Elektrolytische Zelleneinheit, die im allgemeinen senkrechte,rechteckige* ebene Sockel enthält,
wobei sich die senkrechten Kanten der ebenen Sockel sehr
dicht bei den Behälterwänden befinden, gekennzeichnet
00983671534 8^D omG,NAL
durch mehrere Blöcke, die an den Seiten des Behälters befestigt
sind, um die Zeileneinheit in aufrechter stellung.,
zu halten. ,
35· Diaphragmazelle, aus mehreren einzelnen Zellen
in 5.eine "innerhalb eines länglichen G-ehäuses, worin die
Zellen aus mehreren Zelleneinheiten bestehen, wie Anoden
und Membrane!., enthaltende Kathoden in einer stellung
Rücken an JESicKen auf einer im allgemeinen rechteckigen,
senkrecht angeordneten ebenen Haltevorrichtung· enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß man die Zelleneinheit in kurzem
Abstand von den Wänden des G-ehäuses hält, sodaß dann,
wenn in einer einzelnen Zelle innerhalb der Reihe der
Elektrolytspiegel ^inkt, Elektrolyt aus den benachbarten Zellen in diese Zelle fließt.
3b. Zelleneinheit nach Anspruch 35» in Kombination
mit einen» Behälter mit wan·" en, worin die röhrenförmige
Maltevorrichtui:|; inittels mehrerer am oberen und unteren
Ende der Viiande befindlicher BlöcKe in aufrechter Stellung
gehalten wird und worin die röhrenförmige Haltevorrichtung in kurzem Abstand von den Wänden gehalten vird, sodaß dadurch
eine Elektrolythilfsspeisevorrichtung für den J?all gewährleistet v/ird, daß eine Zolle ausfällt und ungenügend
Elektrolyt aus den gewöhnlichen Vorrichtungen für die Einführung
des Elektrolyten enthält.
Für Pittsburgh KLate Glass Company
BAD ORIGINAL.
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DE1965P0036189 Pending DE1592020A1 (de) | 1964-03-04 | 1965-03-02 | Elektrolytische Zelle |
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