DE29915261U1 - Fenster - Google Patents

Fenster

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DE29915261U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D25/00Window arrangements peculiar to rail vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

K 2264 GBM
Fenster für Fahrzeuge, insbesondere Schienenfahrzeuge
Die Erfindung betrifft ein Fenster für Schienenfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus dem GBM 295 03 267 ist bereits ein Schienenfahrzeugfenster bekannt, bei dem die Glasscheibe von innen gelöst und zur Ausbildung eines Notausstiegs weggeschwenkt werden kann. Hierbei sind die Halteseile, mit denen die Glasscheibe am Fensterrahmen gehalten wird, an den Seiten des Fensterrahmens angebracht, damit im Falle eines Notausstiegs die volle Fensterbreite zur Verfügung steht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Fahrzeugfenster so auszubilden, daß das Fenster auch von außen ohne weiteres geöffnet werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß auf der Außenseite zwischen Fensterrahmen und Glasscheibe ein Dichtungsprofil vorgesehen ist, das durch Aufschneiden des Profils die Fensterscheibe freigibt, kann ein derartiges Fahrzeugfenster ohne weiteres auch von außen geöffnet werden.
Die Erfindung wird beispielsweise anhand der Zeichnung näher erläutert, die einen Querschnitt durch den Aufbau wiedergibt.
Die mit 6 bezeichnete Verbundglasscheibe ist auf dem Außenumfang mit einem Rastprofil versehen, das beispielsweise aufgeklebt sein kann und zwei Rastlippen 5 aufweist, die entsprechende Absätze an einem Rahmenprofil 9 hintergreifen. Dieser Aufbau ist in dem europäischen Patent 385 140 beschrieben.
Das Fensterrahmenprofil 9 ist mittels Schrauben 18 an einem Montage- und Blendrahmen 7 befestigt, der mittels Schrauben 17 an der Unterseite eines Wandaufbaus 8 befestigt ist, bei dem es sich um eine Waggonwand handeln kann.
Auf der Unterseite des Fensterrahmenprofils 9 ist eine Nut 10 ausgebildet, in die ein Klemmprofil 19 eingreift, mittels dem die Glasscheibe 6 in Richtung der Rastlippen 5 gegen das Fensterrahmenprofil 9 bzw. die Absätze an diesem gedrückt wird. Eine nach innen vorstehende Lippe des Klemmprofils 19 stützt sich an dem Montage- und Blendrahmen 7 ab. Mittels eines Griffs 1 kann das Klemmprofil 19 aus dem Fensterrahmenprofil 9 herausgezogen werden, so daß die Glasscheibe 6 freiliegt.
An der Oberseite ist die Glasscheibe 6 durch ein Halteseil 2 am Rahmenprofü 9 gehalten, wobei das Halteseil 2 durch einen nicht schraffiert wiedergegebenen Schlitz im Rahmenprofil 9 geführt und in einer Nut 11 des Rahmenprofils 9 gehalten wird. Die durch das herausgenommene Klemmprofil 19 freigelegte Glasscheibe 6 kann nach innen um die Auflagestelle des Halteseils 2 verschwenkt werden, wobei zur Verhinderung eines Auspendeins der Glasscheibe an den beiden Vertikalseiten des Rahmenprofils 9 Seile befestigt sind, die mit den Seiten der Glasscheibe 6 verbunden sind, wie dies in dem oben genannten GBM 295 03 267 beschrieben ist. Hierdurch wird ein Notausstieg gebildet, der sich über die gesamte Fensterbreite erstreckt, ohne daß die Halteseile den Durchstieg behindern.
Am Fensterrahmenprofil 9 ist eine zur Außenseite hin offene Nut 11 ausgebildet, in die ein im Querschnitt etwa pilzförmiger Abschnitt 16 eines Dichtungsprofils 4 eingreift, wobei die Ränder dieses pilzförmigen Abschnitts 16 Absätze 12 und 13 an den Nuträndern hintergreifen. Mit 3' ist ein Spreizprofil bezeichnet, das in das Dichrungprofil 4 eingesetzt ist und die beiden Ränder an den Absätzen 12 und 13 anliegend hält.
Das Dichtungsprofil 4 weist an der Außenseite auf dem Innen- und Außenumfang jeweils eine abstehende Dichtlippe 14 und 15 auf, wobei die Dichtlippe 14 in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf der Außenseite des Wandaufbaus 8 anliegt, während die Dichtlippe 15 auf der Außenseite der Glasscheibe 6 anliegt. Die beiden Dichtlippen 14 und 15 werden durch ein Spreizprofil 3 auseinandergedrückt und an den jeweiligen Flächen anliegend gehalten, das in das Dichtungsprofil 4 bzw. in eine Ausnehmung von diesem eingedrückt ist. Das Dichtungsprofil 4 ist durchgehend über den Umfang der Glasscheibe &THgr; ausgebildet, während die Spreizprofile 3 und 3' keinen geschlossenen Umfang bilden, sondern nur mit den Enden aneinanderliegen, also gestoßen sind.
Wenn im Notfall das Fahrzeugfenster von außen geöffnet werden soll, kann das Dichtungsprofil 4 quer bzw. in Richtung der Zeichnungsebene durchschnitten werden, worauf das Dichtungsprofil 4 mit dem Spreizprofil 3 und gegebenenfalls dem Spreizprofil 3' von Hand aus dem Fensterrahmen 9 herausgezogen werden kann. Hierbei braucht lediglich das aus weicherem Material bestehende Dichtungsprofil 4 durchschnitten zu werden, weil die Spreizprofile 3 und 3' ohnehin keinen geschlossenen Ring bilden. Hierdurch werden die Rastlippen 5 freigelegt, die durchschnitten werden können.
Eine andere Möglichkeit besteht darin, lediglich die in der Zeichnung untere Dichtlippe 15 unterhalb des Spreizprofils 3 beispielsweise mit einem Teppichmesser längs des Umfangs abzutrennen, so daß das Rastprofil mit den Rastlippen 5 freiliegt, die ebenfalls mit einem Messer durchtrennt werden können.
Beim Durchtrennen der Rastlippen 5 mittels eines Messers werden vorzugseisen die beiden Vertikalseiten und die Unterseite am Glasscheibenumfang aufgeschnitten, so daß die Glasscheibe 6 um das obere Halteseil 2 nach außen geschwenkt werden kann. Durch die beschriebene Ausgestaltung kann ohne aufwendige Werkzeuge ein Notaus- bzw. Einstieg über die gesamte Fensterbreite freigelegt werden.
In beiden Fällen wird die Glasscheibe 6 nach außen freigelegt und sie kann in der gleichen Weise nach außen geschwenkt werden, wie dies bei Lösen des Klemmprofils 19 nach innen möglich ist.
Die Befestigung des Fensterrahmenprofils 9 an dem Montagerahmen 7, der wiederum am Wandaufbau 8 befestigt wird, ergibt eine Einheit, die weitgehend vorgefertigt und als Einheit in den Wandaufbau 8 eingesetzt werden kann.

Claims (8)

1. Fenster, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer mittels eines Klemmprofils (19) in einem Fensterrahmen (9) von innen gehaltenen Glasscheibe (6), wobei das Klemmprofil zum Freilegen der Glasscheibe (6) herausziehbar ist und die Glasscheibe über Halteseile (2) am Fensterrahmen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite zwischen Glasscheibe (6) und Fensterrahmen (9) bzw. Waggonwand (8) ein Dichtungsprofil (4) eingesetzt ist, das mittels eines Messers leicht durchtrennbar ist, um die Glasscheibe (6) von außen freizulegen.
2. Fenster nach Anspruch 1, wobei die Glasscheibe (6) mittels eines Rastprofils (5) im Fensterrahmen (9) gehalten ist.
3. Fenster nach den Ansprüchen 1 und 2, wobei das Dichtungsprofil (4) Dichtlippen (14) und (15) aufweist, von denen die eine Dichtlippe (14) am Fensterrahmen bzw. an der Waggonwand (8) anliegt, während die gegenüberliegende Dichtlippe (15) auf der Außenseite der Glasscheibe (6) anliegt und zwischen den beiden Dichtlippen (14, 15) ein Spreizprofil (3) eingesetzt ist, das die beiden Dichtlippen auseinanderspreizt.
4. Fenster nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei das Dichtungsprofil (4) auf der Innenseite einen im Querschnitt pilzförmigen Abschnitt (16) aufweist, der in eine Nut (11) des Fensterrahmens (9) eingreift und mit den Rändern Absätze (12, 13) an den Innenseiten der Nut (11) hintergreift.
5. Fenster nach Anspruch 4, wobei in dem pilzförmigen Abschnitt (16) des Dichtungsprofils (4) ein Spreizprofil (3') eingesetzt ist.
6. Fenster, insbesondere für Schienenfahrzeuge, mit einer mittels eines Klemmprofils (19) in einem Fensterrahmen (9) von innen gehaltenen Glasscheibe (6), wobei das Klemmprofil zum Freilegen der Glasscheibe (6) herausnehmbar ist und die Glasscheibe über Halteseile (2) am Fensterrahmen gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Fensterrahmen in Form eines Fensterrahmenprofils (9) an einem Montagerahmen (7) befestigt ist, der an einem Wandaufbau (8) befestigt wird.
7. Fenster nach Anspruch 6, wobei der Montagerahmen (7) zur Abstützung für das Klemmprofil (19) ausgebildet ist.
8. Fenster nach den vorhergehenden Ansprüchen, wobei der Montagerahmen (7) mit dem Fensterrahmen (9) mittels Schrauben (18) im Bereich der Nut (11) des Fensterrahmens (9) verbunden ist.
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