DE29912471U1 - Vorrichtung zum Wählen von voreingestellten Telefonnummern - Google Patents
Vorrichtung zum Wählen von voreingestellten TelefonnummernInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04M—TELEPHONIC COMMUNICATION
- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/26—Devices for calling a subscriber
- H04M1/27—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously
- H04M1/274—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc
- H04M1/2745—Devices whereby a plurality of signals may be stored simultaneously with provision for storing more than one subscriber number at a time, e.g. using toothed disc using static electronic memories, e.g. chips
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Description
Firma HELICOM Entwicklungsgesellschaft für Telekommunikation und Medientechnik mbH
erfindungsgemäße Vorrichtung eine voreingestellte Nummer, die dann im Telefonnetz den entsprechenden Dienst, in diesem Fall die Anwahl eines Call-By-Call-Providers, einleitet. Als Speicher für die Tonfolgen kann ein im Mikroprozessor der elektronischen Schaltung befindlicher Speicherbereich vorgesehen sein. Der Benutzer kann nun nach sehr kurzer Wartezeit die zu wählende Nummer wie gewohnt eingeben und das Telefonat führen.
Für ankommende Gespräche ist vorgesehen, das Klingelsignal auf der Telefonleitung auszuwerten und den Klingelzustand in der zugeordneten elektronischen Schaltung zu speichern. Dies erlaubt die Unterdrückung der automatischen Wahl der Tonsignale bei abgenommenem Hörer. Andernfalls würde nach Abnehmen des Hörers bei einem externen Anruf jeweils eine Tonsignalfolge auf die Telefonleitung übertragen, die für die Teilnehmer störend wirken kann.
Für ankommende Gespräche ist vorgesehen, das Klingelsignal auf der Telefonleitung auszuwerten und den Klingelzustand in der zugeordneten elektronischen Schaltung zu speichern. Dies erlaubt die Unterdrückung der automatischen Wahl der Tonsignale bei abgenommenem Hörer. Andernfalls würde nach Abnehmen des Hörers bei einem externen Anruf jeweils eine Tonsignalfolge auf die Telefonleitung übertragen, die für die Teilnehmer störend wirken kann.
Zur weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist ein Schalter zum Abschalten der automatischen Wahl vorgesehen. Dieser Schalter kann als mechanischer Schalter an der Vorrichtung vorgesehen sein. Alternativ kann vorgesehen sein, den Schalter im Mikroprozessor der Vorrichtung zu installieren, wobei dies beispielsweise per Software-Schalter realisiert werden kann. Vorgesehen ist, diesen Schalter mit Tastaturbefehlen beispielsweise zu schließen, um den automatischen Wahlmodus zu aktivieren. Auch das Öffnen, also die Deaktivierung der automatischen Vorwahl kann durch Tastaturbefehle vorgesehen sein. Vorgesehen ist auch der Modus, daß man vor jedem Gespräch, welches nicht mit der automatischen Vorwahl geführt werden soll, eine Tastenkombination drückt, beispielsweise mit den Sondertasten "Stern" und "Raute".
Zweck dieser Wahlmöglichkeit ist, die Benutzerfreundlichkeit zu erhöhen und dem Benutzer auch nach Festlegung auf eine Vorwahl, d.h. Call-By-Call-Nummer, trotzdem noch die Freiheit zur Wahl einer andern Vorwahlnummer zu gestatten, wenn der Benutzer dies wünscht. Im Falle dieser Ausschaltung der internen, automatischen Wahl arbeitet die Vorrichtung transparent und läßt daher andere, beliebige Vorwahlnummern zu.
Firma HELICOM Entwicklungsgesellschaft für Telekommunikation und Medientechnik mbH
"Vorrichtung zum Wählen von voreingestellten Telefonnummern"
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Telekommunikationsanbieter verwenden häufig das sogenannte "Call By Call"-Verfahren, das es dem Benutzer ermöglicht, mit seinem vorhandenen Telefonanschluß die Dienste unterschiedlicher Telekommunikationsdienstleister zu verwenden. Üblicherweise gibt der Benutzer die dem entsprechenden Anbieter zugeordnete meist 5-stellige Nummer ein und wählt dann seine Zielrufnummer. Durch diese Vorwahl nutzt der Endkunde die verschiedenen Dienste und bekommt die entsprechenden Abrechnungen. Da die unterschiedlichen Telekommunikationsdienstleister sehr unterschiedliche Tarifmodelle benutzen, ist es für den Normalverbraucher oft schwierig, sich mit Tabellen den günstigsten Anbieter herauszusuchen. In sogenannten Least-Cost-Routern werden diese Tabellen hinterlegt und das Gerät, das zwischen Telefon und Telefonanschluß geschaltet wird, wählt die aktuell günstigste Nummer, ohne daß der Benutzer dies bemerkt. Nachteilig bei diesen Geräten ist der oft sehr hohe Preis, da das Gerät sehr universell ausgelegt werden muß, um eine Vielzahl von Vorwahlnummern zu speichern. Preisentscheidend bei den vorhandenen Geräten ist zudem die Tatsache, daß die Vorwahl vor der zu wählenden Nummer automatisch gewählt werden muß. Dies bedeutet, daß die vom Benutzer gewählte Rufnummer zunächst im Gerät gespeichert werden muß, bis dann nach Abschluß der Benutzerwahl die Gesamtnummer inklusive der Netzbetreibernummer vom Gerät automatisch gewählt wird. Während der Wahl des Benutzers werden also die MFV-Signale vom Least-Cost-Router abgefangen und gegenüber dem Telefon ein Leitungsabschluß mit Leitungsstrom simuliert. Zur Stromversorgung dieses Endgerätes ist in der Regel eine Batterie eingebaut.
Die Aufgabe der erfindungsgemäßen Neuerung besteht darin, mittels einer Vorrichtung zum Wählen von Telefonnummern dem Benutzer eine sehr kostengünstige und sehr einfache Anwendung eines Call-By-Call Dienstes zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, die im Speicher einer elektronischen Schaltung befindlichen zu wählenden Tonsignalfolgen, das sind beispielsweise die bekannten Mehrfrequenztöne (DTMF oder MFV-Töne) zur Wahl von Telefonnummern, unmittelbar nach einer Leitungsbelegung durch das angeschlossene Endgerät in die Telefonleitung einzuspeisen. Mit der unmittelbaren Einspeisung ist hier eine Zeitspanne gemeint, die erträglich für den Benutzer ist. Da die Vorrichtung erst mit der Leitungsbelegung aktiviert wird, ist in diesem Fall keinerlei zusätzliche Stromversorgung durch eine Batterie notwendig. In einem Beispiel soll die Funktionsweise der Vorrichtung näher erläutert werden: Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zwischen Telefon des Benutzers und der Telefondose geschaltet, wobei vorgesehen ist, die Vorrichtung in einem Steckeradapter, der einen Stecker und eine Buchse enthält, unterzubringen. Diesen Steckeradapter steckt der Benutzer einfach in die vorhandene Telefondose, wobei der Stecker beispielsweise als TAE-Stecker ausgestaltet sein kann. In die Buchse der Vorrichtung steckt der Benutzer den Stecker seines vorhandenen Telefons, in diesem Beispiel ebenfalls nach TAE-Standard. Hebt der Benutzer nun den Hörer des Telefons ab, entsteht ein Schleifenstrom, der sowohl die Vorrichtung als auch das Telefon in den Betriebszustand setzt. Unmittelbar nach Erreichen des Betriebszustandes wählt die
Claims (6)
1. Vorrichtung zum Wählen von Telefonnummern mittels einer automatischen Wahlhilfevorrichtung mit einem Speicher für Telefonnummern, wobei die Wahlhilfevorrichtung zwischen Telefon und Telefonanschluß geschaltet ist und voreingestellte Tonsignalfolgen erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine im Speicher der automatischen Wahlhilfevorrichtung befindliche Nummernfolge unmittelbar nach Belegen der Leitung durch das angeschlossene Telefon mittels Tonsignalen in die Telefonleitung einspeist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine elektronische Schaltung, die das Klingelsignal bei ankommenden Gesprächen detektiert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Speicher zur Speicherung des Klingelstatus.
4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung der Vorrichtung als Adapterstecker.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schalter, der die automatische Wahl ein- oder ausschaltet.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen in der elektronischen Schaltung zugeordneten Schalter, der durch MFV-Signale des angeschlossenen Telefons geschlossen oder geöffnet wird und die automatische Wahl aktiviert oder deaktiviert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29912471U DE29912471U1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Vorrichtung zum Wählen von voreingestellten Telefonnummern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29912471U DE29912471U1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Vorrichtung zum Wählen von voreingestellten Telefonnummern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29912471U1 true DE29912471U1 (de) | 1999-11-18 |
Family
ID=8076257
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29912471U Expired - Lifetime DE29912471U1 (de) | 1999-07-22 | 1999-07-22 | Vorrichtung zum Wählen von voreingestellten Telefonnummern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29912471U1 (de) |
-
1999
- 1999-07-22 DE DE29912471U patent/DE29912471U1/de not_active Expired - Lifetime
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19991223 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20030217 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20060217 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20080201 |