DE19800967C2 - Vorrichtung zum stationären Betreiben von Mobilfunkgeräten - Google Patents
Vorrichtung zum stationären Betreiben von MobilfunkgerätenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum stationären Betreiben von Mobilfunkgeräten
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Mobilfunk in Form der digitalen D- und E-Mobilfunknetze hat in den vergangenen
Jahren weltweit einen unvorstellbaren Aufschwung erlebt und ist aus der geschäftlichen und
privaten Telekommunikation nicht mehr wegzudenken. Die Gründe liegen zum einen an
dem technischen Fortschritt, der die Geräte immer leichter, handlicher und leistungsfähiger
werden ließ, und an der verbesserten und leichteren Handhabung, die eine Benutzung wie
aus dem Festnetz bekannt gestattet. Allen diesen Vorteilen steht aber der Nachteil
gegenüber, daß die Benutzer neben einer Mobilfunknummer auch immer eine
Festnetznummer besitzen müssen und daß aufgrund der physikalischen Gegebenheiten
innerhalb von geschlossen Räumen wie Fahrzeugen und Gebäuden die Empfangsqualität
von Mobilfunkgeräten sehr stark eingeschränkt ist. Aus diesen Gründen sind schon sehr
frühzeitig Vorrichtungen zum stationären Betreiben von Mobilfunkgeräten, insbesondere für
den Einsatz in Kraftfahrzeugen, entwickelt worden, die diese Nachteile beseitigen sollen.
Eine derartige Vorrichtung ist in der DE 295 03 600.1 U1 beschrieben. Die dort
beschriebene Vorrichtung weist die Möglichkeit eines externen Antennenanschlusses und
einer externen Stromversorgung auf. Eine ähnliche Vorrichtung für den Betrieb von
Mobiltelefonen ist aus der DE 295 10 406 U1 bekannt. Diese Vorrichtung besteht aus einer
am z. B. Armaturenbrett befestigten Halterung, in die ein Adapter mit Verbindung zur
Stromversorgung des Kraftfahrzeuges und einer Außenantenne eingeschoben wird.
Innerhalb des Kraftfahrzeuges wird das Mobiltelefon zusammen mit dem Adapter
eingesetzt, so dass man die Vorteile einer Außenantenne und der Versorgung durch die
Autobatterie genießt, während außerhalb des Kraftfahrzeuges das Mobiltelefon wie üblich
benutzt werden kann.
In dem Artikel "Anschaltboxen für den Mobilfunk" in Funkschau 11/97 S. 60-63 werden
Vorrichtungen verschiedener Hersteller zum Betreiben von Mobilfunkgeräten beschrieben.
Diese Vorrichtungen weisen alle mindestens eine Halterung zum Aufnehmen von
Mobilfunkgeräten, einen Außenantennenanschluß, eine Gleichstromversorgung, eine
Hardwareschnittstelle, einen Netzabschluß und eine Umsetzschaltung auf. Eine dieser
Vorrichtung ermöglicht auch den Betrieb von mindestens zwei Mobiltelefonen.
Aus der EP 0 599 133 A2 ist ein öffentliches Telefon beschrieben, bei dem ein öffentliches
Standardtelefon über ein Funknetz nach dem GSM-Standard betrieben wird. Zur Anpassung
der unterschiedlichen Hardware und Softwareprotokolle im Mobilfunknetz und Festnetz ist
eine Schaltung, mit DTI abgekürzt, vorgesehen, die einen 2/4-Umsetzer zur Umsetzung des
4-drähtigen NF-Kanals des Mobiltelefons auf eine 2-Draht-NF für das Fernsprechgerät, eine
Einrichtung zum Einspeisen bzw. Unterbrechung des Schleifenstromes nach Abheben und
Auflegen des Telefonhörers, eine Schnittstelle zum Mobiltelefon für den
Informationsaustausch in beiden Richtungen und eine Überwachungsschaltung aufweist.
Dem Anspruch 1 liegt die Aufgabe zugrunde, die aus dem Stand der Technik nach dem
Artikel in der Funkschau bekannte Vorrichtung zum stationären Betreiben von mindestens
einem Mobiltelefon derart weiterzubilden, daß eine einfache Weiterleitung von über
Mobiltelefone ankommenden Anrufen zu verschiedenen Nebenstellen einer
Telekommunikationsanlage bzw. einer Nebenstellenanlage mit gleichzeitiger Darstellung der
Herkunft der Anrufe möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ist durch eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 gegeben, die zusätzlich noch die Merkmale des Kennzeichen des Anspruchs 1 aufweist.
Die Lösung nach Anspruch 1 basiert darauf, daß ein erster Speicherbereich in der
Umsetzschaltung vorgesehen ist, in dem Teilnehmernummern abgelegt sind, die den
Halterungen fest zugewiesen sind und der Nebenstellenanlage über die netzseitige
Verbindung übermittelt werden. Hierbei sind in der Regel die Teilnehmernummern
anwählbare Rufnummern der Nebenstellenanlage, die bei Anruf als Bestandteil der
Anrufsignalisierung/Signalisierungszeichengabe übermittelt werden. In einem zweiten
Speicherbereich der Umsetzschaltung sind in dem abhängig von den Halterungen an die
Nebenstellenanlage zu übergebende Kennungen abgelegt. Die Übermittlung erfolgt in der
Regel bei einem Anruf im Zuge der Anrufsignalisierung (SETUP-Paket) als
Protokollelement zur Übermittlung der rufenden Stelle (Anrufer). Hierbei ist besonders
vorteilhaft, daß auf bewerte Techniken z. B. auf das bekannte EDS1-Protokoll für
Nebenstellenanlagen zurückgegriffen werden kann, so daß eine wirtschaftliche Anwendung
möglich ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen sollen in den abhängigen Ansprüchen unter Schutz gestellt
werden.
Die technische Lösung wird anhand einer Ausführungs
form beispielhaft erläutert.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 Schaltbild einer erfindungsmäßigen Vorrichtung in
Blockdarstellung,
Fig. 2 mechanischer Aufbau einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung,
Fig. 3 mechanischer Aufbau einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung für mehrere Mobilfunkgeräte und
Fig. 4 Seitenansicht des mechanischen Aufbaus einer er
findungsgemäßen Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 2 ist in der Fig. 1
durch gestrichelte Linien eingerahmt; sie weist Halterungen
20 zum Aufnehmen von Mobilfunkgeräten 1 auf, deren me
chanischer Aufbau im Zusammenhang mit den Fig. 2, 3 und
4 im einzelnen beschrieben wird. Ferner ist eine Antennen
buchse 106 vorgesehen, in die der Anschlußstecker einer
Außenantenne 5 eingesteckt werden kann. Zum Ausgleich
von eventuell auftretenden Verlusten bzw. Dämpfungen ist
ein Verstärker 4 zwischen Außenantenne 5 und Halterungen
20 eingeschalten. Zur Versorgung der Mobilfunkgeräte 1 ist
in der Vorrichtung 2 ein Netzgerät für Gleichstrom 3 vorge
sehen. In der Regel sind Mobilfunkgeräte mit einer Hardwa
reschnittstelle zum Anschluß externer Geräte z. B. Faxge
räte, Freisprecheinrichtungen versehen; die Halterungen 20
sind nun mit Gegenstücken dieser Schnittstelle ausgerüstet.
Desweiteren weist die Vorrichtung 2 eine der üblichen Netz
abschlüsse (sogenannte Amtsanschlüsse) wie eine analoge
a/b-, eine S0- oder S2M-ISDN-Schnittstelle auf. In der Fig. 1
ist diese mit dem Bezugszeichen 101 gekennzeichnet.
Diese Schnittstelle 101 ist mit einem der Netzanschlüsse
einer Nebenstellenanlage 7 (TK-Anlage) verbunden; an die
TK-Anlage 7 sind mehrere Nebenstellen 8 angeschlossen.
Gegenüber der TK-Anlage 7 wirkt die Vorrichtung wie ein
Telekommunikationsnetz. Zur Anpassung der unterschiedli
chen Hardware und Softwareprotokolle im Mobilfunknetz
und Festnetz weist die Vorrichtung 2 eine Umsetzschaltung
6 auf. Derartige Schaltungen sind in ihrer Funktionsweise
und ihrem prinzipiellen Aufbau bekannt (vgl.
EP 0 599 133 A2).
Ferner ist die Um
setzschaltung 6 so ausgeführt, daß sie, je nachdem welche
ISDN-Schnittstelle - S0- oder S2M-Schnittstelle - vorgese
hen ist, das notwendigen Netzabschlußgerät NTBA oder
NTPM (NTBA: Network Terminator Basis Access, NTPM:
Network Terminator Primary Rate Access) simuliert. Bei
mehreren Halterungen 20 ist der S2M-ISDN-Anschluß der
geeignetste, weil gleichzeitig mehrere Gespräche bis zu ma
ximal 30 geführt werden können. Um die erfindungsgemäße
Vorrichtung 2 an die unterschiedlichsten TK-Anlagen 7 an
passen und Einstellungen vornehmen zu können, ist eine
RS-232-Schnittstelle 105 vorhanden. Wenn die TK-Anlage
eine ISDN-Anlage ist, kann dies auch direkt über das ISDN-
Netz (Anschluß 101) erfolgen. Hierzu ist in der Umsetz
schaltung 6 ein s. g. Framehandler 107 vorhanden; der Fra
mehandler arbeitet analog zum X.31-System. Mit Hilfe ei
ner besonderen Schicht-2-Adresse (SAPI-TEI-Kombina
tion) des OSI-Schichtenmodells entsteht ein virtueller Steu
erkanal über den Netzabschluß 101 zwischen Nebenstellen
anlage 7 und der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2. Über
diesen Steuerkanal können die Einstellungen (Eingabe von
Einstellparametern) über die Bedienelemente der Neben
stellenanlage 7 vorgenommen werden. Die Umsetzschal
tung 6 weist in der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
zwei besondere Speicherbereiche 103, 104 auf. In dem Spei
cherbereich 103 sind Teilnehmernummern abgelegt, die den
verschiedenen Halterungen 20 fest zugewiesen sind. Die
Teilnehmernummern selbst können über die RS-232-
Schnittstelle verändert werden. Die Teilnehmernummer be
steht aus der Amtsnummer der TK-Anlage 7 und der Durch
wahlnummer der Nebenstelle 8. Sie wird der Nebenstellen
anlage 7 bei einem Anruf als Called Adress im Setup Frame
übergeben, die dann anhand dieser zur gewünschten Neben
stelle 8 die Verbindung aufbaut. Selbstverständlich kann
hier eine x-beliebige Telefonnummer abgelegt sein, nur muß
diese mit den in der TK-Anlage 7 vorhandenen Telefonnum
mern (MSN, Durchwahlnummer) kompatibel sein; z. B.
kann auch nur die Durchwahlnummer der Zentrale der TK-
Anlage 7 gespeichert sein, so daß Anrufe über die Mobil
funkgeräte 1 immer mit dieser verbunden werden. In dem
Speicher 104 sind dagegen rufende Teilnehmernummern ab
gespeichert, die der TK-Anlage 7 als Calling Adress im Se
tup Frame übergeben werden können. Entweder sind dies
Kennzahlen der verschiedenen Halterungen 20 oder einpro
grammierte Mobilfunkgeräte-Nummern oder die Telefon
nummer der rufenden Teilnehmer, falls die Umsetzschal
tung 6 von der Schnittstelle zum Anschluß externer Geräte
diese durchgereicht bekommt.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung 2
soll anhand eines Beispiels erläutert werden. Will der Besit
zer eines Mobilfunkgerätes 1 innerhalb eines Gebäudes un
ter seiner Mobilfunknummer ohne Qualitätseinbußen er
reichbar sein, so gibt er beim Betreten des Gebäudes sein
Mobilfunkgerätes 1 ab; dies wird in die erfindungsgemäße
Vorrichtung eingeschoben und steht hierdurch mit der Ne
benstellenanlage 7 in Verbindung. In dem Speicher 103 ist
nun die vollständige Telefonnummer der Nebenstelle 8 ab
gespeichert, die einer der Halterungen 20 in der erfindungs
gemäßen Vorrichtung fest zugewiesen ist. Erhält nun das
Mobilfunkgerät 1 ein Gespräch, so gibt die Umsetzschal
tung 6 über die netzseitige Verbindung die vollständige Ne
benstellennummer an die TK-Anlage 8 (Setup/Info
Frame/s). Diese kann dann sich so verhalten, wie sie sich an
einem üblichen Amtsanschluß verhalten würde; d. h. Di
rektweiterleitung an die Nebenstelle 8, nach mehrmaligen
Klingeln Weiterleitung an die Zentrale usw. An der Neben
stelle 8 wird dann das Gespräch angezeigt und entweder mit
der Rufnummer des anrufenden Teilnehmers oder, wenn
dies nicht möglich ist, mit der Nummer der Halterung 20 in
der erfindungsgemäßen Vorrichtung oder mit der in der Vor
richtung abgespeicherten Mobilfunkgerätenummer. Beim
Verlassen des Gebäudes wird das Mobilfunkgerät 1 aus der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 entnommen und die Ver
bindung zur Nebenstellen aufgehoben.
Anhand der Fig. 2 und 3 soll der mechanische Aufbau der
erfindungsgemäßen Vorrichtung 2 beschrieben werden. Die
Vorrichtung 2 besteht aus einem äußeren Gehäuse 40 und ei
nem auswechselbaren Innenteil 20 (Halterung). Beide Teile
20, 40 weisen eine Rückwand 26, 46, zwei Seitenwände 22,
24, 42, 44 und Bodenplatten 30 auf. Das Gehäuse 40 ist
vorne offen, so daß das Innenteil 20 eingeschoben werden
kann. Die Rückwand 46 hat etwa die Durchschnittslänge
von Mobilfunkgeräten, die Seitenwände 42, 44 sind nach
oben zu verjüngt; d. h. sie haben einen unteren breiten Ab
schnitt und einen schmaleren oberen Abschnitt, der sich
nach oben hin verjüngt. Das Innenteil 20 hat eine Vorder
wand 28, die wesentlich kürzer als die Rückwand 26 und die
Seitenwände 22, 24 ist. Um das Innenteil 20 mit dem Ge
häuse 40 stabil zu verbinden, weist das Innenteil 20 in der
Rückwand 26 eine längliche Öffnung auf, in die eine an der
Innenseite des Gehäuses 40 angeformte Nase einrastet. Die
Seitenteile 22, 24 des Innenteil 20 sind nach vorne leicht ge
schrägt und weisen zwei Stege auf, die mit der Vorderwand
28 fest verbunden sind. Damit das Mobilfunkgerät 1 kein zu
großes Spiel hat, sind zwei weitere Stege 34 an der Innen
seite der Rückwand 26 angeformt. In der Bodenplatte 30 ist
eine Steckerleiste 32 angebracht, die durch die Bodenplatte
30 hindurch zu einer Steckleiste führt, die mit einer Stecker
leiste im Boden des Gehäuses 40 verbindbar ist, an die die
Verbindungen zur Außenantenne 5 usw. gemäß Fig. 1 ange
schlossen sind. Für die Mobilfunkgeräte der unterschiedli
chen Hersteller gibt es jeweils an die äußere Form ein
schließlich der elektrischen Steckleiste angepaßte Innenteile
20, die in das äußere Gehäuse 40 eingeschoben werden kön
nen. Die Steckerleiste des äußeren Gehäuse 40 und die ge
genüberliegende Steckleiste des Innenteils 20 sind dagegen
immer gleich. Beide Teile, Gehäuse 20 und Innenteil 40,
können aus Kunststoff hergestellt sein; das Gehäuse 40 kann
Riffellungen und Öffnungen erhalten, wobei aber eine not
wendige Stabilität aufrechterhalten werden muß. Zum Auf
stellen oder Befestigen ist mit dem äußeren Gehäuse 40 eine
Halterung 50 verbunden; diese Halterung 50 hat die in Fig. 4
gezeigte Form und ist im allgemeinen aus einem Stück
Blech geformt. Der hintere Schenkel 52 der Halterung 50
weist üblicherweise Öffnungen auf, mit denen die Vorrich
tung an Wänden befestigt werden kann. An der Seitenwand
54 sind eine Buchse 101 für die Verbindung mit der TK-An
lage 7, eine zweite Buchse 105 für den Anschluß der Außen
antenne 5 und eine dritte Buchse 106 für eine RS-232-
Schnittstelle angebracht, die mit der Umsetzschaltung 6 ver
bunden sind und über welche die in Fig. 1 beschriebenen
Verbindungen zur Außenantenne, Netzteil und Nebenstel
lenanlage verfügbar sind.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung, für die erfindungsge
mäße Nutzung von mehreren Mobilfunkgeräten. Der Innen
teil entspricht dem in der Fig. 2 beschriebenen Teil 20. Beim
äußeren Gehäuse ist dagegen der Rückschenkel etwas wei
ter hochgezogen, um die Stabilität etwas zu erhöhen. Selbst
verständlich kann auch eine Halterung wie in Fig. 2 be
schrieben eingesetzt werden; nur müßte dann aus Stabilitäts
gründen das verwendete Blech etwas dicker sein.
Die in den Fig. 2, 3 und 4 beschriebenen Ausführungsfor
men geben nur eine Möglichkeit der mechanischen Ausfüh
rung an, selbstverständlich gibt es noch andere ähnliche
Ausführungsmöglichkeiten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum stationären Betreiben von Mobilfunkgeräten mit
- - mindestens einer Halterung zum Aufnehmen eines Mobilfunkgerätes,
- - einer Gleichstromversorgung zum Laden der Akkumulatoren in dem Mobilfunkgerät und/oder Betreiben des Mobilfunkgerätes,
- - einen Anschluß an eine Außenantenne,
- - mindestens einer Hardwareschnittstelle zum Anschluß an die bei Mobilfunkgeräten (1) vorhandenen Anschlüsse für externe Geräte,
- - mindestens einen Netzabschluß (101) zum Verbinden mit einen Netzanschluß einer Nebenstellenanlage (7) und
- - eine Umsetzschaltung (6) zum Umwandeln der unterschiedlichen Hardware und der Softwareprotokolle von Mobilfunkgerät (1) und Festnetz,
- - einen ersten Speicherbereich (103) der Umsetzschaltung (6), in dem Teilnehmernummern abgelegt sind, die den Halterungen (20) fest zugewiesen sind und der Nebenstellenanlage (7) über die netzseitige Verbindung übermittelt werden, und
- - einen zweiten Speicherbereich (104) der Umsetzschaltung (6), in dem abhängig von den Halterungen (20) an die Nebenstellenanlage (7) zu übergebende Kennungen abgelegt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzabschluß (101) zum Verbinden mit der Nebenstellenanlage (7) als analoger
a/b-Anschluß ausgeführt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzabschluß (101) zum Verbinden mit der Nebenstellenanlage (7) als So-
Anschluß ausgelegt ist und durch die Umsetzschaltung (6) das NTBA-Abschlußgerät
simuliert wird.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Netzabschluß (101) zum Verbinden mit der Nebenstellenanlage (7) als S2M-
Anschluß ausgelegt ist und durch die Umsetzschaltung (6) das NTPM-Abschlußgerät
simuliert wird.
5. Vorrichtung nach einen der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung ein äußeres Gehäuse (40) und ein an die verschiedenen
Mobilfunkgeräte (1) angepaßtes auswechselbares Innenteil (20) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das äußere Gehäuse (40) der Vorrichtung (2) derart ausgebildet ist, daß mehrere
Innenteile (20) eingeschoben werden können, die über die Umsetzschaltung (6) mit dem
Netzabschluß (101) verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Umsetzschaltung (6) eine RS 232-Schnittstelle verbunden ist, über die
Parameter-Einstellungen der Vorrichtung (2) durchführbar sind
8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umsetzschaltung (6) einen Framehandler (107) aufweist, der aus von der Nebenstellenanlage (7) übermittelten Daten bestimmte durch Adressen definierte Frames herausfiltert und einer Steuerung in der Umsetzschaltung (6) zuführt, und
daß mittels dieser herausgefilterten Frames, die wie ein virtueller Steuerkanal wirken, über die Bedienelemente der Nebenstellenanlage (7) Parameter-Einstellungen der Vorrichtung (2) durchführbar sind.
daß die Umsetzschaltung (6) einen Framehandler (107) aufweist, der aus von der Nebenstellenanlage (7) übermittelten Daten bestimmte durch Adressen definierte Frames herausfiltert und einer Steuerung in der Umsetzschaltung (6) zuführt, und
daß mittels dieser herausgefilterten Frames, die wie ein virtueller Steuerkanal wirken, über die Bedienelemente der Nebenstellenanlage (7) Parameter-Einstellungen der Vorrichtung (2) durchführbar sind.
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DE19800967A DE19800967C2 (de) | 1998-01-14 | 1998-01-14 | Vorrichtung zum stationären Betreiben von Mobilfunkgeräten |
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