DE29912412U1 - Halterung für eine hinterlüftbare Bauwerksverkleidung - Google Patents
Halterung für eine hinterlüftbare BauwerksverkleidungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Halterung für eine hinterlüftbare Bauwerksverkleidung mit einem U-förmigen Wandhalter mit einer im Bodensteg ausgebildeten Durchbrechung für eine Schraubverbindung, an dem ein Distanzhalter zur Befestigung eines Fassadenträgers im definierten Abstand von der zu verkleidenden Wand befestigt ist.
Bekannte Halterungen für hinterlüftbare Bauwerksverkleidungen erfordern speziell angefertigte Profilelemente, die aus Kostengründen nur in größerem Umfang hergestellt werden können. Die Verarbeitung ist insbesondere dann, wenn bausatzbedingte Toleranzen ausgeglichen werden müssen aufwendig, wobei zum Teil auch die Verwendung von Sonderprofilen erforderlich ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Halterung der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die zur Wand ausgerichtete Befestigung der Fassadenträger einfach mittels nur einem Distanzhalter und einem Wandhalter durchgeführt werden kann.
Erfindungsgemäß erfolgt die Lösung der Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen beschrieben.
Die Erfindung wird nachstehend am Beispiel des in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Halterung näher erläutert. Es zeigt:
Dresdner Bank (BLZ 200 800 00) Konto-Nr. 1 020 080 00
G997036.DOC
Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Halterung in einer Seitenansicht
Fig. 2 den Wandhalter der Halterung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung
Fig. 3 den Wandhalter nach Fig. 2 in der Seitenansicht
Fig. 4 den Wandhalter nach Fig. 2 in der Draufsicht
Fig. 5 den Wandhalter nach Fig. 2 in der Ansicht von vorn
Fig. 6 den Distanzhalter der Halterung nach Fig. 1 in einer perspektivischen Darstellung
Fig. 7 den Distanzhalter nach Fig. 6 in der Seitenansicht
Fig. 8 den Distanzhalter nach Fig. 6 in der Draufsicht
Fig. 9 den Distanzhalter nach Fig. 6 in der Ansicht von vorn
Fig. 10a verschiedene Ausführungsformen des Distanzhalters in jeweils einer
bis 10f Seitenansicht
Fig. 11 die Anordnung eines Wandhalters und Distanzhalters zur horizontalen
Verlegung eines Fassadenhalters in einer Ansicht von vorn
Fig. 12 eine weitere Ausbildung eines Distanzhalters in einer perspektivischen
Darstellung
Fig. 13 jeweils ein Dämpfungselement für einen Wandhalter in einer perspektivischen
und 14 Darstellung
Fig. 1 zeigt eine Halterung 1 für eine nicht näher dargestellte hinterlüftbare Bauwerksverkleidung im Ausschnitt. Das Bauwerk wird durch eine Wand 5 angedeutet. Die Halterung 1 besteht aus einem U-förmig ausgebildeten Wandhalter 2 und einem Distanzhalter 3, an dem ein Fassadenträger 4 befestigt ist. Der U-förmige Wandhalter 2 weist einen Bodensteg 12 mit einer Durchbrechung 14 auf, durch die eine Schraube 9 zur Befestigung des Wandhalters 2 an
der Wand 5 geführt ist. In dem oberen und unteren Seitensteg 13 ist jeweils ein Schlitz 10 ausgebildet, durch den ein oberer stegartiger Vorsprung 27 und ein unterer stegartiger Vorsprung 28 des Distanzhalters 3 geführt ist. Die Seitenslege 13 weisen endabschnittseitig Schlitze 11 auf, in die der Wandhalter 2 eingeführt ist. An dem Wandhalter 3 ist ein Klemmsteg 35 ausgebildet, der nach der Montage des Distanzhalters 3 an dem Wandhalter 2 an diesem anliegt. An dem dem Wandhalter 2 abgewandten Seitenabschnitt 17 des Distanzhalters 3 sind parallel zum Bodensteg 12 des Wandhalters 2 zueinander fluchtende Durchbrechungen 6, 7 ausgebildet. Die Durchbrechungen 6 sind kreisförmig ausgebildet, während die Durchbrechungen 7 jeweils als Langloch ausgebildet sind. Die Durchbrechungen 6, 7 dienen zur Befestigung des Fassadenhalters 4 an dem Distanzhalter 3 mittels Schraubverbindungen oder Nietverbindungen 8. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel sind durch die Durchbrechungen 7 Nieten von Nietverbindungen 8 geführt.
In den Fig. 2 bis 5 ist der Wandhalter 2 näher dargestellt. Die Schlitze 10, 11 in den Seitenstegen 13 sind zueinander fluchtend ausgebildet. Ferner fluchtet jeweils ein Schlitz 11 zu einem Schlitz 10 in den Seitenstegen 13. Die an den freien Endabschnitten 15 der Seitenstege 13 angeordneten Schlitze 11 sind als rechteckförmige Ausnehmungen ausgebildet. Die im Bodensteg 11 angeordnete Durchbrechung 14 ist als Langloch ausgebildet, dessen Mittelachse 16 in einem Winkel von 45 Grad zur Ebene der Seitenstege 13 ausgerichtet ist. Hierdurch wird die Ausrichtung des Wandhalters 2 auf einer Wand 5 erleichtert, wenn ein Bohrloch für die Schraube 9 nicht in der vertikalen Flucht der weiteren Bohrlöcher liegt. Es sind in den Seitenstegen 13 parallel zueinander drei Paare von Schlitzen 10, 11 ausgebildet. Hierdurch ist es möglich in Abhängigkeit von der Querschnittsform des Fassadenträgers 4 den Distanzhalter 3 jeweils so mit dem Wandhalter 2 zu verbinden, daß die vom Fassadenträger 4 aufgenommene Last senkrecht auf die jeweilige Schraube 9 übertragen wird. Der Abstand der jeweils benachbarten Paare von Schlitzen 10,11 zueinander ist abhängig von der Gestaltung des Distanzhalters 3. Für die Verbindung mit einem Distanzhalter 3 werden vorzugsweise Fassadenträger 4 verwendet, die im Querschnitt ein L-förmiges oder ein T-förmiges Profil aufweisen.
Wie in den Fig. 6 bis 9 dargestellt, besteht der Distanzhalter 3 aus einem einstückigen Zuschnitt 18, der zu einem allgemein U-förmigen Profil umgeformt ist. Hierbei weist der eine Seitensteg 20 eine größere Breite auf als der andere Seitensteg 21. An diesem ist an dem dem Seitenabschnitt 17 abgewandten Endabschnitt 24 eine sich bis in den Bereich des Bodenstegs 19 erstreckende Ausklinkung 25 ausgebildet. In diesem Bereich ist an dem Bodensteg 19 ein Stegabschnitt 33 parallel zu den Seitenstegen 20, 21 angeformt. An dem Stegabschnitt 33 ist ein stegartiger Vorsprung 29 ausgebildet, der parallel zu dem stegartigen Vorsprung 27 an dem
Seitensteg 20 angeordnet ist. Am Seitenabschnitt 26 des Distanzhalters 3 sind in dem Seitensteg 20 Ausklinkungen 31, 32 ausgebildet, durch die die stegartigen Vorsprünge 27, 28 ausgeformt sind. Die dem Seitenabschnitt 26 zugeordneten schmalseitigen Kanten 34 der stegartigen Vorsprünge 27, 28, 29 sind zur Senkrechten zur Ebene des Bodenstegs 19 winklig ausgebildet. Hierdurch wird das Einführen der Vorsprünge 27, 28, 29 in die Schlitze 10 des Wandhalters 2 erleichtert. Die inneren Kanten 31 a, 31 b der Ausklinkungen 31, 32 sind allgemein parallel zu den schmalseitigen Kanten 34 ausgebildet, um auch hier die Einführung der Seitenwand 20 in jeweils einen Schlitz 11 der übereinander liegenden Seitenstege 13 des Wandhalters 2 zu erleichtern. Im Bereich der Ausklinkungen 31 ist an dem Seitensteg 20 ein aus der Ebene des Seitenstegs 20 heraus geneigter federndelastischer Klemmsteg 35 ausgebildet. Hierzu ist ein Trennschnitt in dem Seitensteg 20 vorgesehen. Der Endabschnitt 36 des Klemmstücks 35 ist zum Bodensteg 19 gerichtet.
In dem Bodensteg 19 des Distanzhalters 3 ist eine zum Seitenabschnitt 17 offene Ausnehmung 22 ausgebildet, in die ein Steg des Fassadenträgers 4 zur Halterung hinein geschoben wird. In der Ausnehmung 22 ist eine Klemmeinrichtung 23 vorgesehen, die zur Halterung des genannten Stegs des Fassadenträgers 4 dient. Die Klemmeinrichtung 23 ist im Bereich des Seitenabschnitts 17 angeordnet und als an dem Bodensteg 19 ausgeformter Vorsprung 30 ausgebildet der zum Seitensteg 20 gerichtet ist. Der Vorsprung 30 ist in der Draufsicht allgemein dreieckförmig ausgebildet.
Mittels des Distanzhalters 3 können unterschiedliche Abstände des Fassadenträgers 4 von der Wand 5 realisiert werden. Hierzu ist es lediglich erforderlich, die Länge des Distanzhalters 3 dem jeweiligen Erfordernissen angepaßt auszubilden. Dies ist schematisch in den Fig. 10 a bis 10f dargestellt.
Die Halterung 1 ist nicht nur zur vertikalen Verlegung von Fassadenträgern 4 geeignet, sondern auch zur horizontalen. Hierzu ist es lediglich erforderlich, den Wandhalter 2 um 90 Grad gedreht an der Wand 5 zu befestigen (Fig. 11). Die Verbindung des Distanzhalters 3 mit dem Wandhalter 2 erfolgt durch Einführen der stegartigen Vorsprünge 27, 28, 29 in zugehörige Schlitze 10 sowie die Klemmwirkung des Klemmstegs 35 wie oben beschrieben.
In Fig. 12 ist in einer perspektivischen Darstellung ein Distanzhalter 60 dargestellt, der zur Halterung von Fassadenträgern dient, die im Querschnitt rechteckförmig als Rohr oder aber mit einem U-förmigen Profil ausgebildet sind. Der Distanzhalter 60 besteht ebenfalls aus einem einstückigem Zuschnitt der zu einem U-förmigen Profil mit zwei gleichgroßen Seitenstegen 20
und einem Bodensteg 19 umgeformt ist. An dem dem Seitenabschnitt 17 abgewandten Seitenabschnitt 26 des Distanzhalters 60 sind an den Seitenstegen 20 stegartige Vorsrpünge 27, 28 ausgebildet. Diese dienen zur Befestigung des Distanzhalters 60 am Wandhalter 2 in zwei parallel zueinander angeordneten Paaren von Schlitzen 10, 11 in den beiden Seitenstegen 13 des Wandhalters 2. Der Bodensteg 19 des Distanzhalters 60 erstreckt sich nur über die dem Seitenabschnitt 26 zugewandten Abschnitte der Seitenstege 20. Hierdurch ist zwischen den Seitenstegen 20 eine Ausnehmung 55 ausgebildet, durch die ein Fassadenträger geführt wird. Dieser wird mittels nicht näher dargestellter Schraub- oder Nietverbindungen wie zum Distanzhalter 3 beschrieben mit dem Distanzhalter 60 verbunden. Hierzu sind in beiden Seitenstegen 20 vertikal übereinannder Durchbrechungen 6, 7 ausgebildet. An der Oberkante und der Unterkante der Seitenstege 20 sind im Bereich der Durchbrechungen 6, 7 vertikal zueinander fluchtend Nuten 51 ausgebildet, die zur Ausrichtung des Fassadenträgers in dem Distanzhalter 60 dienen.
Zur Verhinderung einer Übertragung von Geräuschen von der Bauwerksverkleidung auf das Bauwerk selbst, ist es möglich unterhalb des Wandhalters 2 jeweils ein Dämpfungselement vorzusehen . Ein Beispiel für ein Dämpfungselement 40 ist in Fig. 13 dargestellt. Das Dämpfungselement 40 besteht aus einem elastischem Werkstoff und weist eine Grundplatte 37 auf, in der eine der Durchbrechung 14 im Wandhalter 2 entsprechende Durchbrechung 38 ausgebildet ist. An der Grundplatte 37 sind zwei Seitenstege 39 angeformt, die die Seitenstege 13 des Wandhalters 2 übergreifen. An den Seitenkanten 43 der Grundplatte 37 ist mittig ferner jeweils eine dem Bodensteg 12 des Wandhalters 2 übergreifende Lasche 44 angeformt. Die inneren Seitenflächen 46 der Lasche 44 sind winklig ausgebildet, so daß die Laschen 44 einen keilförmigen Querschnitt aufweisen. Im Bereich der Grundplatte 37 ist an jeder Seitenfläche 46 eine sich über die Länge der Lasche 44 erstreckende Ausnehmung 47 ausgebildet, in die die Grundplatte 12 des Wandhalters 2 eingreift. Durch den dann über die Grundplatte 12 ragenden Teilabschnitt der jeweiligen Lasche 44 wird verhindert, daß sich das Dämpfungselement 40 von dem Wandhalter 2 lösen kann. Hierdurch ist es möglich, Wandhalter 2 und Dämpfungselemente 40 auf Vorrat zu verbinden. In den Außenflächen 41 der Seitenstege 39 sowie den Außenflächen 48 der Laschen 44 ist jeweils eine Nut 42 bzw. 49 ausgebildet, die senkrecht zur Grundplatte 37 ausgerichtet sind. Die Nuten 42, 49 sind so angeordnet, daß sie sich jeweils in der Ebene des Mittelpunktes der Durchbrechung 38 befinden. Hierdurch wird die Ausrichtung des Wandhalters 2 mit dem Dämpfungselement 40 an einer Wand 5 erleichtert.
Fig. 14 zeigt eine weitere Ausbildung eines Dämpfungselements 50. Dieses weist wie das Dämpfungselement 40 eine Grundplatte 37 mit einer Durchbrechung 38 auf. An der
Grundplatte sind zwei Paare einstückig miteinander und mit der Grundplatte 37 verbundener Seitenstege 39, 52 vorgesehen. Die Seitenstege 39 übergreifen die Seitenstege 13 des Wandhalters 2. Auf der Innenfläche der Seitenstege 52 ist jeweils ein keilförmiges Klemmglied 54 ausgebildet. Zwischen dem Klemmglied 54 und der Grundplatte 12 ist eine Ausnehmung 47 gebildet, die zur Aufnahme der Grundplatte 12 des Wandhalters 2 dient.
Claims (29)
1. Halterung für eine hinterlüftbare Bauwerksverkleidung mit einem U-förmigen Wandhalter mit einer im Bodensteg ausgebildeten Durchbrechung für eine Schraubverbindung, an dem ein Distanzhalter zur Befestigung eines Fassadenträgers im definierten Abstand von der zu verkleidenden Wand befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenstegen (13) des Wandhalters (2) senkrecht zum Bodensteg (12) ausgerichtete und parallel zueinander angeordnete Schlitze (10, 11) ausgebildet sind, in die flächige Abschnitte des Distanzhalters (3, 60) zu dessen Lagefixierung und lösbaren Befestigung einführbar sind, daß parallel zu den flächigen Abschnitten an dem diesen abgewandten Seitenabschnitt 17 des Distanzhalters (3, 60) zueinander fluchtend Durchbrechungen (6, 7) für Schraubverbindungen oder Nietverbindungen (8) zur Befestigung des Fassadenträgers (4) am Distanzhalter (3, 60) ausgebildet sind.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (11) als an den freien Endabschnitten (15) der Seitenstege (13) angeordnete rechteckförmige Ausnehmungen ausgebildet sind, die jeweils zu einem Schlitz (10) fluchten.
3. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bodensteg (12) ausgebildete Durchbrechung (14) als Langloch ausgebildet ist, dessen Mittelachse (16) winklig zur Ebene der Seitenstege (13) ausgerichtet ist.
4. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (16) der Durchbrechung (14) im Winkel von 45 Grad zur Ebene der Seitenstege (13) ausgerichtet ist.
5. Halterung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenstegen (13) drei Paare von Schlitzen (10, 11) ausgebildet sind, wobei die äußeren Schlitze (10, 11) jeweils den gleichen Abstand zu den mittleren Schlitzen (10, 11) haben.
6. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (3) aus einem einstückigem Zuschnitt (18) besteht, der zu einem allgemeinen U-förmigen Profil umgeformt ist, wobei der eine Seitensteg (20) eine größere Breite hat als der andere Seitensteg (21), der an den dem Seitenabschnitt (17) abgewandten Endabschnitt (24) eine sich bis in den Bereich des Bodenstegs (19) erstreckende Ausklinkung (25) aufweist und wobei an dem Bodensteg (19) und dem Seitensteg (20) an dem dem Seitenabschnitt (17) abgewandten Seitenabschnitt (26) stegartige Vorsprünge (27, 28, 29) ausgebildet sind, die zur Befestigung des Distanzhalters (3) am Wandhalter (2) in zwei parallel zueinander angeordnete Paare von Schlitzen (10, 11) in beiden Seitenstegen (13) des Wandhalters (2) einsteckbar sind, und wobei in dem dem Wandhalter (2) abgewandten Seitenabschnitt (17) des Distanzhalters (3) eine schlitzförmige Ausnehmung (22) mit einer Klemmeinrichtung (23) zur Halterung des Fassadenträgers (4) ausgebildet ist.
7. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzhalter (60) aus einem einstückigen Zuschnitt besteht, der zu einem U-förmigen Profil mit zwei gleich großen Seitenstegen (20) und einem Bodensteg (19) umgeformt ist, wobei an dem dem Seitenabschnitt (17) abgewandten Seitenabschnitt (26) des Distanzhalters (60) in den Seitenstegen (20) stegartige Vorsprünge (27, 28) ausgebildet sind, die zur Befestigung des Distanzhalters (60) am Wandhalter (2) in zwei parallel zueinander angeordneten Paaren von Schlitzen (10, 11) in beiden Seitenstegen (13) des Wandhalters (2) einsteckbar sind und wobei der Bodensteg (19) sich nur über einen dem Seitenabschnitt (26) zugewandten Abschnitt der Seitenstege (20) erstreckt.
8. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Seitenabschnitt (26) zugewandte Endabschnitt (24) in jeweils einen Schlitz (11) der Seitenstege (13) einführbar ist.
9. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmige Ausnehmung (22) in dem Bodensteg (19) an dem dem Seitensteg (20) zugewandten Randabschnitt des Bodenstegs (19) ausgebildet ist.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (23) als an dem Bodensteg (19) ausgeformter Vorsprung (30) ausgebildet ist, der zum Seitensteg (20) gerichtet ist.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (30) in der Draufsicht dreieckförmig ausgebildet ist
12. Halterung nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Seitenabschnitt (26) des Distanzhalters (3, 60) in den Seitenstegen (20) Ausklinkungen (31, 32) zur Ausformung der stegartigen Vorsprünge (27, 28) ausgebildet sind.
13. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausklinkung (25) ein Stegabschnitt (33) des Bodenstegs (19) rechtwinklig zu diesem parallel zum Seitensteg (20) abgekantet ist, an dessen Endabschnitt der stegartige Vorsprung (29) ausgebildet ist.
14. Halterung nach Anspruch 6, 7, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Seitenabschnitt (26) zugewandten schmalseitigen Kanten (34) der stegartigen Vorsprünge (27, 28, 29) zur Senkrechten zur Ebene des Bodenstegs (19) winklig ausgebildet sind.
15. Halterung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Kanten (31a, 32a) der Ausklinkungen (31, 32) allgemein parallel zu den schmalseitigen Kanten (34) ausgebildet sind.
16. Halterung nach Anspruch 12 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Ausklinkung (31) an dem Seitensteg (20) ein aus der Ebene des Seitenstegs (20) heraus geneigter federnd elastischer Klemmsteg (35) ausgebildet ist.
17. Halterung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der freie Endabschnitt (36) des Klemmstegs (35) zum Bodensteg (19) gerichtet ist.
18. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberkante und Unterkante der Seitenstege (20) im Bereich der Durchbrechungen (6, 7) vertikal zueinander fluchtend jeweils eine Nut (51) ausgebildet ist.
19. Halterung nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Wandhalter (2) ein Dämpfungselement (40, 50) aus einem elastischem Werkstoff angeordnet ist.
20. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Dämpfungselement (40, 50) aus einer Grundplatte (37) besteht, in der eine der Durchbrechung (14) entsprechende Durchbrechung (38) ausgebildet ist.
21. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (37) zwei die Seitenstege (13) übergreifende Seitenstege (39) angeformt sind.
22. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Außenfläche (41) der Seitenstege (39) jeweils eine senkrecht zur Bodenplatte (37) ausgerichtete Nut (42) ausgebildet ist.
23. Halterung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenkanten (43) der Grundplatte (37) jeweils eine den Bodensteg (12) des Wandhalters (2) übergreifende Lasche (44) angeformt ist.
24. Halterung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (44) im Querschnitt keilförmig mit zur Grundplatte (37) winklig angeordneter innerer Seitenfläche (46) ausgebildet sind.
25. Halterung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß in der Seitenfläche (46) im Bereich der Grundplatte (44) eine sich über die Länge der Lasche (44) erstreckende Ausnehmung (47) zur Aufnahme der Grundplatte (12) des Wandhalters (2) ausgebildet ist.
26. Halterung nach Anspruch 23 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Außenfläche (48) jeder Lasche (44) jeweils eine senkrecht zur Grundplatte (37) gerichtete Nut (49) ausgebildet ist, die sich bis in die Seitenkante (43) der Grundplatte (37) erstreckt.
27. Halterung nach Anspruch 22 und 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (42, 49) jeweils in der Ebene des Mittelpunktes der Durchbrechung (38) ausgebildet sind.
28. Halterung nach Anspruch 19 und 20, dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (37) zwei Paare einstückig miteinander und mit der Grundplatte (37) verbundener Seitenstege (39, 52) ausgebildet sind, von denen die Seitenstege (39), die Seitenstege (13) des Wandhalters (2) übergreifen.
29. Halterung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenfläche der Seitenstege (52) jeweils ein keilförmiges Klemmglied (54) unter Ausbildung einer Ausnehmung (47) zur Aufnahme der Grundplatte (12) des Wandhalters (2) ausgebildet ist.
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-
1999
- 1999-07-15 DE DE29912412U patent/DE29912412U1/de not_active Expired - Lifetime
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