DE29911038U1 - Kranartiges Handhabungsgerät - Google Patents

Kranartiges Handhabungsgerät

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    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

G 18799 - dlmh 23. Juni 1999
FAC Frank Abels Consulting & Technology GmbH, 29633 Munster
Kranartiges Handhabungsgerät
Die Erfindung betrifft ein kranartiges Handhabungsgerät, insbesondere für Arbeitsbühnen, mit einem Mast und einer Auslegereinrichtung, die eine schwenkbar am Mast angeordnete Ausleger-Trageinrichtung und einen quer zum Mast verschiebbar an der Ausleger-Trageinrichtung gelagerten Auslegerarm mit einem längs des Auslegerarms bewegbaren Hebezeug zum Anhängen und Umsetzen von Gegenständen enthält.
Arbeitsbühnen werden beispielsweise auf Baustellen zum Ausführen von Arbeiten in der Höhe, z.B. wenn eine Wand hochgemauert wird, eingesetzt. Dabei werden die zu verarbeitenden Baumaterialien, z.B. Mauersteine, regelmäßig mittels eines Großkrans auf die Arbeitsbühne gestellt, wo sie dann von dem Arbeiter sozusagen verarbeitet werden. Für die Fälle, in denen es sich um schwergewichtige Baumaterialien handelt, kann an der Arbeitsbühne ein kranartiges Handhabungsgerät befestigt sein, mit dem sich die Baumaterialien umsetzen lassen. Auf diese Weise wird der Arbeiter von anderen Kranen unabhängig. Außerdem macht das an der Arbeitsbühne sitzende Handha-
bungsgerät alle Bewegungen der Arbeitsbühne mit, wenn diese an eine andere Stelle gefahren oder im Falle einer Hubbühne angehoben oder abgesenkt wird. Daher befindet sich das Handhabungsgerät stets in der richtigen Arbeitsposition für den Benutzer. Dabei läßt sich das Hebezeug durch Verfahren entlang dem Auslegerarm und Verschwenken der Auslegereinrichtung an jede gewünschte Stelle bringen.
Ein solcher Kleinkran wird regelmäßig an einer der Seiten der Arbeitsbühne befestigt. Dabei wird sich der Bereich, in dem Lasten aufgenommen und versetzt werden, vorzugsweise über der Bühne oder im unmittelbaren Randbereich befinden. Es gibt jedoch auch Fälle, bei denen Lasten abseits der Arbeitsbühne aufgenommen oder abgesetzt werden müssen. Hierzu wird bei herkömmlichen Kleinkranen die Auslegereinrichtung um den erforderlichen Winkel von der Arbeitsbühne weggeschwenkt. Dies kann aufgrund der Hebelverhältnisse die Standsicherheit der Arbeitsbühne bis hin zum Umkippen beeinträchtigen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Handhabungsgerät der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem die Kippgefahr zumindest vermindert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ausleger-Trageinrichtung über eine seitlich vom Mast parallel zu diesem angeordnete Schwenkachse mit dem Mast verbunden ist, so daß der Auslegerarm am Mast vorbei verschiebbar an der Ausleger-Trageinrichtung angeordnet ist.
Bei einem solchen Handhabungsgerät muß die Auslegereinrichtung, falls das Hebezeug an eine neben der Arbeitsbühne befindliche Stelle gebracht werden soll, nicht über die Arbeitsbühne hinaus verschwenkt werden. Die Ausleger-Trageinrichtung kann stets über der Arbeitsbühne bleiben. Damit das Hebezeug sozusagen hinter den Mast gelangen kann, muß nur der Auslegerarm entsprechend weit nach hinten verlagert werden.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen lassen sich nicht nur bei an Arbeitsbühnen befestigten Kleinkranen sondern auch bei sonstigen Kranen verwirklichen.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Handhabungsgerät in schematischer Seitenansicht, wobei die Arbeitsbühne, an der das Handhabungsgerät befestigt ist, nicht dargestellt ist,
Figur 2 das Handhabungsgerät nach Figur 1, mit zum Betrachter geschwenkter Auslegereinrichtung
Figur 3 das gleiche Handhabungsgerät in der Figur 1 entsprechender Seitenansicht, wobei der Auslegerarm und das Hebezeug ihre vorderste Position einnehmen,
Figur 4 wiederum das gleiche Handhabungsgerät in Seitenansicht, wobei der Auslegerarm über einen Teil seiner Länge hinweg am Mast vorbei in seine hinterste Lage bewegt und das Hebezeug ganz nach hinten am Auslegerarm gebracht worden ist,
Figur 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus den Figuren 1, 3 und 4, der eine der Halte- und Führungseinrichtungen zeigt, über die der Auslegerarm am Tragarm der Anleger-Trageinrichtung gehalten und geführt wird,
Figur 6 die Anordnung nach Figur 5 im vertikalen Querschnitt, wobei von den beiden Tragrollen und den beiden Seitenrollen jeweils eine Rolle weggelassen ist,
Figur 7 die Anordnung nach den Figuren 5 und 6 in Draufsicht gemäß Pfeil VII in Figur 6, wobei der Tragarm im Bereich der Halte- und Führungseinrichtung weggeschnitten und der Auslegerarm weggelassen ist, und
Figuren 8 bis 11 jeweils in schematischer Draufsicht eine Arbeitsbühne mit an ihr angebrachtem Handhabungsgerät, wobei die Auslegereinrichtung unterschiedliche Schwenklagen einnimmt und das Hebezeug in verschiedene Positionen gebracht worden ist.
• *
Aus der Zeichnung geht ein kranartiges Handhabungsgerät 1 in Gestalt eines Kleinkrans hervor, das einer lediglich in den Figuren 8 bis 11 angedeuteten Arbeitsbühne 100 zugeordnet ist. Solche Arbeitsbühnen werden, wie eingangs schon erwähnt, beispielsweise auf Baustellen zum Ausführen von Arbeiten in der Höhe verwendet. Will man beispielsweise eine Wand hochmauern, wird die Arbeitsbühne mit einer ihrer Längsseiten, im Falle der Figuren 8 bis 11 mit ihrer Längsseite 101, vor dieser Wand aufgestellt, so daß der Benutzer auf ihr stehen und seine Arbeiten ausführen kann. Dabei ist die Arbeitsbühne auf dem Boden verfahrbar. Außerdem kann ihre obere Plattform in vertikaler Richtung angehoben oder abgesenkt werden. Solche Hubarbeitsbühnen sind üblich, so daß auf eine weitergehende Beschreibung verzichtet worden ist.
Das üblicherweise in der Mitte der der "Arbeitsseite" 101 entgegengesetzten Längsseite 102 der oberen Plattform der Arbeitsbühne befestigte Handhabungsgerät 1 dient zur Handhabung schwerer Gegenstände, die beim Ausführen der Arbeiten gebraucht werden.
Das Handhabungsgerät 1 weist einen hochstehenden Mast 2 auf, über den das Handhabungsgerät an der Arbeitsbühne befestigt wird. Der Mast 2 trägt eine Auslegereinrichtung 3, die eine schwenkbar am Mast 2 angeordnete Ausleger-Trageinrichtung 4 enthält. Dabei ist die Ausleger-Trageinrichtung 4 über eine seitlich vom Mast 2 parallel zu diesem angeordnete Schwenkachse 5 mit dem Mast 2 verbunden. Die Ausleger-Trageinrichtung 4 und somit die ganze Auslegereinrichtung 3 ist somit nicht konzentrisch zum Mast 2 sondern exzentrisch zu diesem
um die seitlich versetzt zum Mast 2 angeordnete Schwenkachse
5 verschwenkbar. Dabei ist die Anordnung im Falle eines an einer Arbeitsbühne befestigten Handhabungsgerätes 1 zweckmäßigerweise so getroffen, daß die Schwenkachse 5 in Richtung der Längsseite 102 der Arbeitsbühne 100, an der der Mast 2 befestigt ist, gegenüber dem Mast versetzt angeordnet ist. In den Figuren 1, 3 und 4 befindet sich die Arbeitsbühne unterhalb der Auslegereinrichtung 3 und erstreckt sich mit ihrer Längsrichtung parallel zu dieser. Verschwenkt man in Figur 11 die Auslegereinrichtung 3 noch weiter entgegen dem Uhrzeigersinn, so gelangt sie in die aus den Figuren 1, 3 und 4 hervorgehende Lage. Die Schwenklage gemäß Figur 2 entspricht dagegen den Figuren 9 und 10, in denen sich die Auslegereinrichtung 3 in Breitenrichtung der Arbeitsbühne über diese erstreckt .
Die Auslegereinrichtung 3 enthält ferner einen sich quer zum Mast 2 erstreckenden Auslegerarm 6, der in seiner Längsrichtung 7 und somit quer zum Mast 2 verschiebbar an der Ausleger-Trageinrichtung 4 gelagert ist. Ferner ist am Auslegerarm
6 ein Hebezeug 8 angeordnet, das längs des Auslegerarms 6 hin und her bewegbar ist. Hierzu weist das dargestellte Hebezeug 8 eine Laufkatze 9 auf, die über ihre Rollen 10 am Auslegerarm 6 verfahrbar gelagert ist. An der Laufkatze 9 ist ein motorisch getriebener Kettenzug 11 eingehängt, so daß die vom Kettenzug 11 herabhängende Kette 12 (anstelle der Kette könnte auch ein Seil vorhanden sein) nach oben gezogen bzw. nach unten hin abgelassen werden kann. Am unteren Ende der Kette 12 befindet sich eine Einhängeeinrichtung 13, über die die
Verbindung mit dem mittels des Handhabungsgerätes 1 umzusetzenden Gegenstand hergestellt werden kann.
Durch Verschwenken der Ausleger-Trageinrichtung 4 um die Schwenkachse 5 und Verfahren des Hebezeugs 8 längs des Auslegerarms 6 kann das Hebezeug an jede beliebige Stelle über der Arbeitsbühne 100 oder in deren Nachbarschaft gebracht werden. Durch Verschieben des Auslegerarms 16 in Längsrichtung 7 erhält man einen entsprechend vergrößerten Aktionsradius, so daß das Hebezeug 8 auch in die entfernten Eckbereiche der Arbeitsbühne 100 gebracht werden kann. In den Figuren 3, 8, 10 und 11 nimmt das Hebezeug 8 seine vorderste Lage ein.
Das Verfahren des Auslegerarms 6 relativ zur Ausleger-Trageinrichtung 3 und des Hebezeugs 8 relativ zum Auslegerarm 6 erfolgt beim Ausführungsbeispiel von Hand. Für beide Bewegungen könnte jedoch auch ein motorischer Antrieb vorgesehen sein, der beispielsweise durch eine Bediensteuerbirne am Hebezeug gesteuert wird. Es versteht sich, daß der Auslegerarm
6 und das Hebezeug 8 unabhängig voneinander in Längsrichtung
7 verschoben werden können.
Der Auslegerarm 6 kann, da die Schwenkachse 5 wie erwähnt seitlich vom Mast 2 angeordnet ist, am Mast 2 vorbei bewegt werden. Von dieser Möglichkeit wird dann Gebrauch gemacht, wenn in dem Bereich hinter dem Mast 2, d.h. im Falle eines an einer Arbeitsbühne 100 befestigten Handhabungsgerätes 1 von der Arbeitsbühne aus gesehen hinter dem Mast 2 eine Last aufgenommen oder abgesetzt werden soll. In den Figuren 4 und 9 befinden sich der Auslegerarm 6 und das Hebezeug 8 in ihrer
am weitesten nach hinten bewegten Lage. Auf diese Weise können beispielsweise Gegenstände vom Boden aufgenommen und auf die Plattform der Arbeitsbühne gehoben werden. Ist die Last hochgezogen, wird der Auslegerarm 6 und/oder das Hebezeug 8 nach vorne über die Arbeitsplattform verschoben. Dies erfolgt am Mast 2 vorbei.
Die Ausleger-Trageinrichtung 4 kann also unabhängig davon an der gleichen Seite des Mastes 2 bleiben, ob die Last vor oder hinter dem Mast aufgenommen oder abgesetzt werden soll.
Die Figuren 3 und 4 zeigen die beiden Extrempositionen von Auslegerarm 6 und Hebezeug 8. Der normale Arbeitsbereich des Hebezeugs 8 befindet sich zwischen der vorderen Endstellung gemäß Figur 3 und dem Mast 2.
Die Ausleger-Trageinrichtung 4 enthält beim Ausführungsbeispiel einen zum Mast 2 parallelen Lagerarm 14, über den die Ausleger-Trageinrichtung 4 an der Schwenkachse 5 angelenkt ist. Die Ausleger-Trageinrichtung 4 enthält ferner einen quer zum Mast 2 gerichteten Tragarm 15, an dem der Auslegerarm 6 verschiebbar gelagert ist. Dabei sind der Tragarm 15 und der Lagerarm 14 L-förmig starr miteinander verbunden. Der Auslegerarm 6 erstreckt sich unten vom Tragarm 14 weg.
Der Tragarm 15 steht an seinem mastseitigen Ende zweckmäßigerweise nicht oder kaum über den Lagerarm 14 vor. Die Anordnung muß ja insgesamt so gestaltet sein, daß das Verschwenken der Auslegereinrichtung 3 über einen möglichst großen Schwenkwinkel hinweg nicht beeinträchtigt wird.
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Beim Ausführungsbeispiel werden der Lagerarm 14 und der Tragarm 15 jeweils von einem Rechteckrohr gebildet. Die freien Endbereiche der beiden Arme 15, 16 sind noch über eine die Anordnung aussteifende Schrägstrebe 16 miteinander verbunden, die beim Ausführungsbeispiel von einem Grundrohr gebildet wird.
Der Auslegerarm 6 ist unterhalb der Ausleger-Trageinrichtung 4 und dabei unterhalb des Tragarms 15 angeordnet. Dabei befindet er sich sozusagen hängend am Tragarm 15. Im einzelnen ist an der Ausleger-Trageinrichtung 4, im dargestellten Falle am Tragarm 15, an zwei in Längsrichtung 7 mit Abstand zueinander angeordneten Stellen jeweils eine gleich ausgebildete Halte- und Führungseinrichtung 17 zum Halten und verschieblichen Führen des Auslegerarms 6 vorhanden. Der Auslegerarm 6 weist an seinen beiden Enden jeweils einen Endanschlag 18, 19, beim Ausführungsbeispiel in Gestalt einer Platte auf, der verhindert, daß der Auslegerarm 6 aus den Halte- und Führungseinrichtungen 17 herausgezogen werden kann.
Im dargestellten Falle enthalten die beiden Halte- und Führungseinrichtungen 17 jeweils zwei am Tragarm 15 angebrachte Halteplatten 20, 21, die in Längsrichtung 7 mit Abstand parallel zueinander mit quer zum Tragarm 15 gerichteter Platten-ebene angeordnet sind. Die beiden Halteplatten 20, 21 stehen nach unten hin über den Tragarm 15 vor und weisen an ihrem unteren Bereich eine nach unten hin offene Ausnehmung 22 auf, durch die der Auslegerarm 6 verläuft. Die beiden Halteplatten 20, 21 sind im Bereich ihrer Ausnehmungen 22 über
zwei Tragplatten 23, 24 miteinander verbunden, die beiderseits des Auslegerarms 6 angeordnet sind. Diese Tragplatten 23, 24 dienen zum Halten von den Auslegerarm 6 am Tragarm 15 haltenden und führenden Rollen.
Der dargestellte Auslegerarm 6 weist einen Doppel-T-förmigen Querschnitt auf (siehe Figur 6). Dabei sind dem oberen Quersteg 25 des Auslegerarms 6 zwei Tragrollen 26, 27 zugeordnet, die beiderseits des Längsstegs 28 des Auslegerarms 6 angeordnet sind und den oberen Quersteg 25 untergreifen. Jede der Tragrollen 26, 27 sitzt an einem Achsbolzen 29 bzw. 30, der an der zugewandten Tragplatte 23 bzw. 24 festgelegt ist. Ferner sind die beiden Tragplatten 23, 24 oberhalb des Auslegerarms 6 über einen Achsbolzen 31 miteinander verbunden, auf dem eine Laufrolle 32 gelagert ist, die auf der Oberseite des oberen Querstegs 25 abrollt. Der obere Quersteg 25 und somit der ganze Auslegerarm 6 wird also von den Tragrollen 26, 27 und der Laufrolle 32 gehalten und geführt. Zur seitlichen Führung sind des weiteren zwei Seitenrollen 33, 34 vorhanden, die beiderseits des Längssteges 2 8 angeordnet sind und an diesem abrollen. Dabei sitzen die beiden Seitenrollen 33, 34 jeweils an einem vertikal gerichteten Achsbolzen, der an einem an der jeweils zugewandten Tragplatte 23, 24 befestigten Achsträgerelement 35 bzw. 36 angebracht ist.
In Figur 6 ist der Übersichtlichkeit wegen von den beiden Tragrollen 26, 27 und den beiden Seitenrollen 33, 34 jeweils eine Rolle weggelassen worden.
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Durch diese Rollenanordnung, die bei beiden Halte- und Führungseinrichtungen 17 vorhanden ist, erhält man eine möglichst spiel- und reibungsfreie Führung des Auslegerarms 6.
Die Laufkatze 9 des Hebezeugs 8 ist am unteren Quersteg 37 des Auslegerarms 6 gelagert.
Die Schwenkachse 5 wird beim Ausführungsbeispiel von einem Gelenkbolzen 38 gebildet. Diesem Gelenkbolzen 38 sind zwei am Mast 2 seitlich abstehende Lagerelemente 39, 40 zugeordnet, die in Mast-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnet sind und zweckmäßigerweise plattenartige Gestalt aufweisen. Bei der Anordnung nach den Figuren 8 bis 11 stehen die Lagerelemente 39, 40 parallel zur Arbeitsbühnen-Längsseite vom Mast 2 ab. Die beiden Lagerelemente 39, 40 enthalten jeweils eine Lagerbohrung für den durchgesteckten Gelenkbolzen 38. In ähnlicher Weise sind an der Ausleger-Trageinrichtung, beim Ausführungsbeispiel am Lagerarm 14, zwei Lagerglieder 41, 42 in Längsrichtung des Gelenkbolzens 38 mit Abstand zueinander angeordnet, die ebenfalls jeweils eine vom Gelenkbolzen 38 durchgriffene Lagerbohrung enthalten. Auch die Lagerglieder 41, 42 weisen zweckmäßigerweise eine plattenartige Gestalt auf. Die dargestellten Lagerglieder 41, 42 stehen L-ähnlich von der Ausleger-Trägereinrichtung 4 ab
Die Schwenkachse 5, d.h. beim Ausführungsbeispiel der Gelenkbolzen 38, befindet sich seitlich zur Ebene der Ausleger-Trageinrichtung 4, die beim Ausführungsbeispiel von dem Lagerarm 14 und dem Tragarm 15 aufgespannt wird. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß die Schwenkachse 5 zwischen dem
Mast 2 und der Ausleger-Trageinrichtung 4 angeordnet ist. Dies ist insbesondere aus Figur 2 ersichtlich. Beim Ausführungsbeispiel stehen also die beiden Lagerglieder 41, 42 seitlich vom Lagerarm 14 ab.
Der Abstand zwischen den beiden Lagerelementen 39, 40 des Mastes 2 entspricht zumindest im wesentlichen dem Abstand zwischen den beiden Lagergliedern 41, 42 der Ausleger-Trageinrichtung 4. Dabei sind die beiden Lagerglieder 41, 42 jeweils oberhalb des entsprechenden Lagerelements 39, 40 des Mastes 2 angeordnet, d.h. das untere Lagerglied 41 befindet sich oberhalb des unteren Lagerelements 39 und das obere Lagerglied 42 befindet sich oberhalb des oberen Lagerelements 40. Auf diese Weise wird die Auslegereinrichtung 3 über ihre beiden sich jeweils auf einem der Lagerelemente 39, 40 abstützenden Lagerglieder 41, 42 nach unten hin abgestützt. Dabei stützen sich die Lagerglieder 41, 42 jeweils über einen die Reibung verringernden Lagerring 43 bzw. 44, insbesondere aus Kunststoff, auf dem jeweils darunter benachbarten Lagerelement 39 bzw. 40 ab.
Der Mast 2, den man auch als Stützsäule bezeichnen kann, kann prinzipiell einen beliebigen Querschnitt aufweisen und daher beispielsweise kreisrund oder rechteckig sein.

Claims (13)

1. Kranartiges Handhabungsgerät, insbesondere für Arbeitsbühnen, mit einem Mast und einer Auslegereinrichtung, die eine schwenkbar am Mast angeordnete Ausleger-Trageinrichtung und einen quer zum Mast verschiebbar an der Ausleger-Trageinrichtung gelagerten Auslegerarm mit einem längs des Auslegerarms bewegbaren Hebezeug zum Anhängen und Umsetzen von Gegenständen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger- Trageinrichtung (4) über eine seitlich vom Mast (2) parallel zu diesem angeordnete Schwenkachse (5) mit dem Mast (2) verbunden ist, so daß der Auslegerarm (6) am Mast (2) vorbei verschiebbar an der Ausleger-Trageinrichtung (4) angeordnet ist.
2. Handhabungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schwenkachse (5) seitlich zur Ebene der Ausleger-Trageinrichtung (4) befindet, so daß sie zwischen dem Mast (2) und der Ausleger-Trageinrichtung (4) angeordnet ist.
3. Handhabungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (5) von einem Gelenkbolzen (38) gebildet wird und am Mast (2) zwei in Mast-Längsrichtung mit Abstand zueinander angeordnete, seitlich abstehende Lagerelemente (39, 40) zweckmäßigerweise plattenartiger Gestalt, angeordnet sind, die jeweils eine vom Gelenkbolzen (38) durchgriffene Lagerbohrung enthalten.
4. Handhabungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger-Trageinrichtung (4) zwei in Längsrichtung des Gelenkbolzens (38) mit Abstand zueinander angeordnete, jeweils eine vom Gelenkbolzen (38) durchgriffene Lagerbohrung enthaltende Lagerglieder (41, 42), zweckmäßigerweise plattenartiger Gestalt, aufweist.
5. Handhabungsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerglieder (41, 42) L-ähnlich von der Ausleger-Trageinrichtung (4) abstehen.
6. Handhabungsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslegereinrichtung (3) über ihre beiden sich jeweils auf einem der Lagerelemente (39, 40) abstützenden Lagerglieder (41, 42) nach unten hin abgestützt wird.
7. Handhabungsgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lagerglieder (41, 42) über einen die Reibung verringernden Lagerring (43, 44), insbesondere aus Kunststoff, auf dem jeweils unten benachbarten Lagerelement (39, 40) abstützen.
8. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger-Trageinrichtung (4) einen zum Mast (2) parallelen Lagerarm (14) aufweist, an dem die Lagerglieder (41, 42) seitlich abstehen.
9. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausleger-Trageinrichtung (4) einen quer zum Mast (2) gerichteten Tragarm (15) aufweist, an dem der Auslegerarm (6) verschiebbar gelagert ist.
10. Handhabungsgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (15) und der Lagerarm (14) L-förmig starr miteinander verbunden sind.
11. Handhabungsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (6) unterhalb der Ausleger-Trageinrichtung (4) angeordnet ist.
12. Handhabungsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (6) an zwei in Längsrichtung (7) mit Abstand zueinander angeordneten Stellen jeweils mittels einer an der Ausleger-Trageinrichtung (4) sitzenden Halte- und Führungseinrichtung (17) gehalten und verschiebbar geführt wird.
13. Handhabungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslegerarm (6) einen Doppel-T-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der obere Quersteg (25) des Auslegerarms (6) von an den Halte- und Führungseinrichtungen (17) angeordneten Rollen (26, 27, 32) gehalten und geführt wird und am unteren Quersteg (37) des Auslegerarms 6 das Hebezeug (8) gelagert ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN110203835A (zh) * 2019-05-27 2019-09-06 枣庄鑫金山智能机械股份有限公司 一种反击式制砂机吊装机构

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