DE29911014U1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von häcksel- und schnitzelfähigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zum Zerkleinern von häcksel- und schnitzelfähigem Gut

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DE29911014U1
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    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
    • B02C13/02Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B02C13/00Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
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    • B02C13/282Shape or inner surface of mill-housings
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Description

Cramer Technik GmbH, Reimersstraße 36 - 40, 26789 Leer
Vorrichtung zum Zerkleinern von häcksel- und schnitzelfähigem GuT
Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zerkleinern von häcksel- und schnitzelfähigem Gut gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Derartige Häcksler oder Schredder sind in der Praxis bekannt, wobei das von oben schlagende Hammerwek das Material einzieht und im Auswurf des Gerätes ein Klappsieb vorgesehen war, das sich bei Überlastung selbsttätig öffnet und dadurch sicher ein Verstopfen vermeidet, wobei im Stand der Technik
dieses Sieb durch Schwenken eines entsprechenden Betätigungsteiles wieder in die geschlossene Stellung geführt werden konnte. Hierbei konnte es also auftreten, daß nach Vermeiden der Verstopfung aus Fahrlässigkeit das Sieb nicht wieder geschlossen wird, so daß unerwünscht grobgehäckseltes Gut aus
dem Gerät austreten konnte.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diese zum Stand der Technik gehörenden Einrichtungen dahingehend zu verbessern, daß das Sieb im Normalzustand geschlossen ist und sich bei
Verstopfungen, d.h. Überlastungen, selbsttätig öffnen kann, aber nach Auflösen der Verstopfung sich wieder selbsttätig schließt, wobei aber trotzdem die Möglichkeit gegeben sein soll, bewußt das Sieb in eine offene Stellung zu führen, in der also ein Zurückführen des Siebes in die geschlossene Stellung nicht
selbsttätig erfolgt, so daß dadurch die Maschine auch in der Lage ist, grobgehäckseltes Gut abzugeben.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß sich das Sieb bei Auftreten eines Innendruckes gegen eine federbe
dingte Rückstellkraft öffnen kann, aber bei Nachlassen des Innendruckes durch diese Feder selbsttätig wieder in die Schließstellung gezwungen wird, wobei das Sieb mit einem Handhebel verbunden ist, der ein Öffnen des Siebes bewußt und unabhängig von der Rückstellkraft der Feder ermöglicht.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Neuerung wird dabei so vorgegangen, daß das bewußte Öffnen des Siebes nicht gegen die Kraft der Feder erfolgen muß, sondern daß der Handhebel mit einem Lagerteil ausgerüstet ist, an dem das schwenkbare Sieb gelagert ist, wobei dieses Lagerteil mit dem
Sieb und mit der die Rückstellung des Siebes bewirkenden Feder in die Offenstellung geführt werden kann, d. h. die Offenstellung des Siebes ist leicht und ohne großen Kraftaufwand möglich.
Gemäß einem weiteren wesentlichen Merkmal der Neuerung wird vorgesehen, daß ein Teil der Hammer des Schlagwerkes das Sieb im geschlossenen Zustand durchgreifen, so daß dadurch eine bessere und gründlichere Zerkleinerung erreichbar ist, andererseits durch die das Sieb nicht durchgreifenden
Hammer eine Abförderung des Restgutes gewährleistet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt dabei in 30
Fig. 1 die neuerungsgemäße Vorrichtung schematisch in
der sogenannten Offenstellung des Siebes, in der das Sieb durch den Handhebel geführt worden ist und in
Fig. 2 die geschlossene Stellung des Siebes, wobei sich
in dieser Stellung nunmehr das Sieb gegen die
Rückstellkraft einer Feder bei innerhalb des Gehäuses auftretendem Innendruck öffnen kann.
In den Figuren ist ein Gehäuse 1 dargestellt, in dem eine horizontale Welle 2 angeordnet ist, das das nicht dargestellte Hammerwerk trägt, das in Richtung des Pfeiles F umläuft. Das Gehäuse weist einen Auswurf 3 auf, der durch ein Sieb 4 verschließbar ist, wobei das Sieb 4 aus vertikalen Stäben besteht, die von einem Teil der Hämmer des Hammerwerkes durchgriffen werden können.
Bei 5 ist ein Handhebel erkennbar, der ein Griffteil 6 und ein Lagerteil 7 aufweist und der schwenkbar im oder am Gehäuse 1 gelagert ist, wobei im Bereich dieser Schwenkachse des Handhebeis 5 eine Schwenkwelle 8 vorgesehen ist, auf der das Sieb
4 schwenkbar gelagert ist.
Durch Schwenken des Handhebels 5 um die Schwenkachse, die mit der Schwenkwelle 8 fluchtet, aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung in die in Fig. 2 dargestellte Stellung, kann das Sieb aus
der in Fig. 1 dargestellten offenen Stellung in die in Fig. 2 dargestellte geschlossene Stellung geführt werden.
Das eigentliche Sieb 4 ist über einen Kniehebel 9 mit einer Feder 10 verbunden, wobei die Feder 10 einenendes am Kniehebel 9 angreift und anderenendes an einem Widerlager des Lagerteiles 7 des Handhebels 5. Das Sieb ist aus einer geschlossenen Stellung um 49,5° in die offene Stellung durch entsprechende Betätigung des Handhebels 5 führbar. 30
Aus der voraufgehenden Beschreibung ist erkennbar, daß dann, wenn der Handhebel 5 in der sogenannten geschlossenen Stellung steht, d. h. also das Sieb gemäß Fig. 2 die Auswurföffnung 3 verschlossen hat, nunmehr bei Auftreten eines entsprechenden Innendruckes auf der maschinenseitigen Seite des
Siebes 4 das Sieb schwenken kann, und zwar unter Mitnahme
des Kniehebels 9 und gegen die Rückstellkraft der Feder 10, so daß dann, wenn der auftretende Innendruck oder die auftretende Verstopfung beendet ist, das Sieb 4 durch die Feder 10 unter Zwischenschaltung des Kniehebels 9 wieder in die in Fig. 2 dargestellte geschlossene Stellung geführt wird.
Hieraus ist ersichtlich, daß sichergestellt ist, daß, wenn der Handhebel 5 in der sogenannten geschlossenen Stellung steht, ein Öffnen des Siebes nur kurzfristig gegen die Rückstellkraft der Feder möglich ist, d. h. das Sieb verschließt die Auswurföff
nung 3 sofort wieder, wenn der auftretende Innendruck nachläßt. Andererseits ist es aber auch möglich, bewußt das Sieb 4 in die in Fig. 1 dargestellte Offenstellung zu führen, um beispielsweise zu erreichen, daß ein grobes Gut gehäckselt werden kann, ohne daß das Sieb verstopft, d. h. es können größere
Häckselabschnitte erzielt werden. In dieser Stellung gemäß Fig. 1 ist die Rückstellkraft des Siebes im Prinzip aufgehoben, wobei natürlich trotzdem das Sieb aus der in Fig. 1 dargestellten Stellung noch weiter nach oben geschwenkt werden könnte, und zwar durch die Mitwirkung des Kniehebels 9 gegen die Rück
stellkraft der Feder, die in einem solchen Zustand dann gespannt würde.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Zerkleinern von häcksel- und schnitzelfähigem Gut mit einem um eine horizontale Achse umlaufenden Hammerwerk und einem Sieb im Auswurf, das sich bei Überlastung öffnet und dadurch Verstopfungen im Auswurf vermeidet, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (4) bei auftretendem Innendruck gegen eine federbedingte Rückstellkraft schwenkbar ist und bei Nachlassen des Innendruckes durch die Feder (10) selbsttätig in die Schließstellung gezwungen wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sieb (4) mit einem Handhebel (5) verbunden ist, der ein Öffnen des Siebes (4) unabhängig von der Rückstellkraft der Feder (10) ermöglicht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (5) ein Griffteil (6) und ein Lagerteil (7) aufweist und das Sieb (4) schwenkbar vom Lagerteil (7) getragen wird.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an oder auf der Schwenkwelle (8) des Handhebels (5) das Sieb (4) schwenkbar gelagert ist und über einen Kniehebel (9) mit der Feder (10) verbunden ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (10) einenendes am Kniehebel (9) und anderenendes am Lagerteil (7) des Handhebels (5) angreift.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Hämmer des Hammerwerkes im geschlossenen Zustand des Siebes (4) das Sieb (4) durchstreichen.
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