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SIEGENIA-FRANK KG,
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57074 Siegen, DE
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S199115G |
Anmelder:
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1 004 808
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Eisenhüttenstraße 22,
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ANR.:
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Lüftungsvorrichtung
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine Lüftungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Lüftungsvorrichtungen der vorgenannten Art sind bereits bekannt, beispielsweise durch die BE 1 008 603 A6, BE 1 010 057 A6 oder die DE 295 17 175 IM. Darüber hinaus sind gattungsgemäße Lüftungsvorrichtungen auch durch die Firmenschrift „Aero 90 - selbstregelnde Klapplüftung" der Firma Renson bekannt. Die aus dem Stand der Technik bekannten Lüftungsvorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem schmalen, langgestreckten Gehäuse, welches so bemessen ist, daß es als Teil eines oder statt eines Füllelementes in einen Flügeloder Rahmenschenkel eines Fensters oder einer Tür einsetzbar ist. Bei dem Einsatz zusätzlich mit einem Füllelement ist die Lüftungsvorrichtung über eine am Gehäuse angebrachte Verbindungseinrichtung einerseits sowohl mit dem Flügeloder Rahmenschenkel des Fensters oder der Tür verbindbar, andererseits sind Gehäuse und Füllelement miteinander verbindbar. Dabei füllt die Lüftungsvorrichtung einen entsprechend der Abmessungen des Gehäuses angepaßten Spalt zwischen dem Füllelement und dem Flügel- oder Rahmenschenkel aus.
Die Verbindung des Gehäuses mit dem Füllelement erfolgt dabei beim Stand der Technik durch einen U-förmigen Profilabschnitt, der einen Rand des Füllelementes umgreift. Der U-förmige Verbindungsabschnitt ist dabei starr aufgebaut und kann mit Dichtungselementen oder ähnlichem versehen werden. Bei der Ausgestaltung
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nach der DE 295 17 175 U1 ist darüber hinaus noch vorgesehen, daß eine Montage der Lüftungsvorrichtung wahlweise am unteren oder oberen horizontalen Rahmenschenkel dadurch erfolgen kann, daß an dem Gehäuse separate Zusatz-Profilschienen anbringbar sind, die wiederum das Füllelement umgreifen und somit die an sich dem oberen horizontalen Rahmenschenkel zugeordnete Anlagekante der Lüftungsvorrichtung zur Verbindung mit dem Füllelement modifiziert.
Bei den Ausgestaltungen des vorbeschriebenen Standes der Technik ist dabei jeweils vorgesehen, daß bestimmte Gehäuseabschnitte auf die Stärke des Füllelementes abgestimmt sind. Weiterhin ist es notwendig, daß die Verbindung des Gehäuses mit dem Füllelement erfolgen kann, wobei auch hier unterschiedliche Breiten unterschiedliche Ausgestaltungen des Gehäuses bewirken.
Dadurch bedingt sind mehrere Ausführungen der Gehäuse und somit der Lüftungsvorrichtungen auf Lager zu halten.
Aufgabe der Neuerung ist es daher, eine Lüftungsvorrichtung anzugeben, die sich an die Abmessungen des Füllelementes , insbesondere der Stärke, anpassen läßt und es somit erlaubt, eine Lüftungsvorrichtung für eine Vielzahl von Füllelementen zu verwenden.
Die Aufgabe wird gelöst durch den kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1.
Durch die Maßnahmen des kennzeichnenden Teils läßt sich die durch mehrere Teile des Gehäuses gebildete Anlagekante maßlich an die Stärke des Füllelementes anpassen, so daß die Verbindung des Füllelementes mit dem Gehäuse bzw. des Gehäuses mit dem Füllelement problemlos den jeweiligen Einbauverhältnissen anpaßbar ist.
Zur Sicherung der Verbindung der Profilschiene und des Zwischenkörpers ist dabei vorgesehen, daß die verschiebbare Profilschiene über eine Formschluß- und/oder Kraftschlußverbindung mit dem Zwischenkörper verbindbar ist. Derartige
Formschluß- oder Kraftschlußverbindungen lassen sich beispielsweise durch Rast-Schnappverbindungen leicht herstellen und können nach einer Weiterbildung gegebenenfalls über eine Klebeverbindung zusätzlich dauerhaft gesichert werden. Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung sieht dabei vor, daß die innere Profilschiene aus einem Kunststoffprofil besteht, daß die äußere Profilschiene aus einem Aluminiumprofil besteht, und daß der Zwischenkörper aus einem Aluminiumhohlprofil gebildet wird. Dadurch läßt sich eine besonders einfache und kostengünstige Herstellung der Gehäusebestandteile erzielen.
Ferner ist vorgesehen, daß die innere Profilschiene und der Zwischenkörper gemeinsam einen Befestigungsansatz bilden, der in seinen Abmessungen der Stärke des Füllelementes entspricht. Dadurch läßt sich eine Montage der Lüftungsvorrichtung an dem Flügel- oder Rahmenschenkel bewirken, die im wesentlichen dem des Füllelementes 3 entspricht, da die Abmessungen des Füllelementes und die Abmessungen des Befestigungsansatzes übereinstimmen.
Ferner ist vorgesehen, daß die äußere Profilschiene als Wetterschutzprofil ausgebildet und über eine Rastverbindung an dem Zwischenkörper lösbar befestigt ist. Dadurch läßt sich das Wetterschutzprofil gegebenenfalls abnehmen und zumindest ein Teil der Lüftungsvorrichtung kann z.B. gereinigt oder ausgetauscht werden. Gegebenenfalls ist auch eine Anpassung durch unterschiedliche Ausgestaltungen von Wetterschutzprofilen möglich.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß die Rastverbindung zur Befestigung der Profilschiene an dem Zwischenkörper in einem U-förmig nach außen geöffneten Abschnitt (oder einer Nut) liegt, der in der Durchtrittsöffnung des Zwischenkörpers mündet.
Ferner ist vorgesehen, daß die als Wetterschutzprofil ausgebildete äußere Profilschiene zusammen mit dem Zwischenkörper im wesentlichen zwei über die gesamte Länge der Lüftungsvorrichtung reichende Kammern bildet. Diese Kammern wirken bei einem verschlossenen oder abgesperrten Strömungsweg als Wärmedämmkammern, da ein Luftaustausch nur bei geöffnetem Strömungsweg möglich ist.
Weitere Details und Ausführungsbeispiele sind in den Figuren dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines Flügels eines Fensters mit einer Lüftungsvorrichtung von außen,
Fig. 2 eine Ansicht des Flügels nach Fig. 1 von innen,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung der Lüftungsvorrichtung nach Fig. 1 oder 2 am oberen Flügelschenkel eines Fensters oder einer Tür,
Fig. 4 eine Lüftungsvorrichtung nach der Fig. 3, die am unteren horizontalen Flügelschenkel montiert ist,
Fig. 5 in einer isometrischen Darstellung eine Lüftungsvorrichtung nach Fig. 3,
Fig. 6 eine Lüftungsvorrichtung in einem weiteren Ausführungsbeispiel in einem Querschnitt an einem Füllelement befestigt.
Fig. 1 zeigt eine Lüftungsvorrichtung 1 an einem Flügel 2 eines Fensters oder einer Tür, wobei bei der in Fig. 1 dargestellten Außenansicht des Flügels 2 nur eine äußere Profilschiene sichtbar ist, wie später noch deutlicher ausgeführt wird. Der Flügel 2 ist mit einer Füllung 3 versehen, die z. B. aus einer Isolierglasscheibe, einem Paneel oder ähnlichem besteht. Aus der in Fig. 2 dargestellten Innenansicht des Flügels 2 ist dabei ersichtlich, daß das Füllelement 3 entlang des Randes von innen befestigten und sichtbaren Leisten, den sogenannten Glasleisten 4, umgriffen wird.
Der Aufbau der Lüftungsvorrichtung 1 geht aus der Fig. 3 hervor. Daraus ist ersichtlich, daß die Lüftungsvorrichtung 1 in einen Spalt zwischen einem Flügelschenkel 5 und dem Füllelement 3 eingesetzt ist. Das Gehäuse 6 besteht dabei im wesentlichen aus einer inneren und einer äußeren Profilschiene 7, 8, die durch einen Zwischenkörper 9 miteinander verbunden sind. Der Zwischenkörper 9 :··.:*·· .··..·*..··. .: .*·. .** .** ·**. '· *· ·:
ist dabei ebenfalls als Profilschiene ausgebildet und weist mindestens eine Durchtrittsöffnung 10 auf, die einen Strömungsquerschnitt innerhalb des langgestreckten Gehäuses 6 öffnet. In der äußeren Profilschiene 8 ist ebenfalls eine Durchtrittsöffnung 11 vorgesehen, die zusammen mit einer Durchtrittsöffnung 12 einen Strömungsweg der Gebäudeaußenseite 13 zur Gebäudeinnenseite 14 öffnen.
Das Füllelement 3 ist der Lüftungsvorrichtung 1 an einem dafür vorgesehenen Befestigungsabschnitt zugeordnet, wobei die Befestigung des Gehäuses 6 an dem Füllelement 3 einerseits aus einem L-förmigen Schenkel 20 des Gehäuses 6 gebildet wird und andererseits durch ein an der inneren Profilschiene 7 befestigbaren Leiste 21 erfolgt, die zusammen den Rand 22 des Füllelementes 3 U-förmig umgreifen.
Die Leiste 21 ist, wie insbesondere aus der Fig. 3 deutlich wird, über einen Rasthaken 23 mit der inneren Profilschiene 7 verbindbar, wobei der Rasthaken 23 als senkrecht zur Ebene der Leiste 21 rückseitig abstehender Profilsteg 24 ausgebildet ist, der über die gesamte Länge der Leiste 21 reicht. Während die Leiste 21 an ihrem dem Füllelement 3 zugeordneten Ende eine Dichtung 25 trägt, ist die nahe dem Profilsteg 24 liegende Längskante als Abdecksteg 26 ausgebildet, der ebenfalls an der inneren Profilschiene 7 anliegt und die zum Zusammenwirken mit dem Rasthaken 23 vorgesehene, zumindest einseitig hinterschnittene Nut 27 völlig abdeckt. Die Leiste 21 ist dabei so bemessen, daß die dem Rand 22 zugeordnete Anlagekante 28 des Füllelementes 3 an der Lüftungsvorrichtung 1 völlig abgedeckt wird.
Durch den Profilsteg 24 erhält die Leiste 21 einen zusätzlichen, senkrecht zu ihrer Ebene wirkenden Verstärkungssteg, der ein Verformen oder Verwinden der Leiste 21 erschwert. Dabei ist auch durch das Übergreifen der Glasleisten 4 über die Leiste 21 eine zusätzliche Befestigung der Leiste 21 gewährleistet, die dadurch nicht mehr aus der Nut 27 herausgenommen werden kann.
Die Leiste 21 ist dabei insgesamt als relativ flache, aber leicht gewölbte Aluminiumprofilschiene ausgeführt, so daß die Leiste 21 ohne Schwierigkeiten an
ihren Längsenden mit den Dichtungen 29 der senkrechten Glasleisten 4 zusammenwirken kann, ohne daß die Dichtungen 29 oder die Glasleisten 4 bereichsweise oder vollständig entfernt werden müssen.
Durch die insgesamt nur flach auftragende Leiste 21 wird auch ein nahezu ununterbrochenes Aufliegen der Dichtung 29 sowohl an dem Füllelement 3, dem Gehäuse 6 und dem Befestigungsabschnitt zwischen diesen gewährleistet. Bei einer massiv ausgebildeten Leiste 21 wäre ansonsten mit einem Abheben der Dichtung 29 zumindest im Übergangsbereich zum Füllelement 3 zu rechnen. Um eine gleichmäßige Anlage der Dichtung 29 zu unterstützen, ist dabei vorgesehen, daß die so nur gering auftragende Leiste 21 an ihrem dem Füllelement 3 zugeordneten Schenkel 30 flach ausläuft.
Die Anlagekante 28 des Füllelementes 3 wird dabei gleichermaßen von dem Zwischenkörper 9 und der inneren Profilschiene 7 gebildet. Der L-förmige Schenkel 20 ist dabei einteilig mit dem Zwischenkörper 9 ausgebildet.
Die Leiste 21 ist nämlich ebenso wie die innere Profilschiene 7 und der Zwischenkörper 9 entsprechend der Breite des Füllelementes 3 bemessen und füllt somit nahezu vollständig den ansonsten dem Füllelement 3 zur Verfügung stehenden Spalt aus.
Wie aus der Fig. 3 darüber hinaus deutlich wird, ist die innere Profilschiene 7 im wesentlichen U-förmig ausgebildet, wobei an den horizontal verlaufenden U-Schenkeln 31, 32, Mittel 33 zum Verbinden des Zwischenkörpers 9 mit der inneren Profilschiene 7 vorgesehen sind, die im weiteren noch eingehend erläutert werden. Der Zwischenkörper 9 und die innere Profilschiene 7 bilden einerseits bereits erwähnte Anlagefläche 28 für das Füllelement 3, andererseits aber auch eine Anlagekante 34 um eine Befestigung an dem Glasfalz 35 des Flügelschenkels 5 zu gewährleisten.
Bei der Montage des Füllelementes 3 wird üblicherweise zwischen dem Glasfalz 35 und dem Füllelement 3 ein Distanzblock 36 vorgesehen, der zur genauen Ausrichtung des Flügels 2 zum Füllelement 3 verwendet wird und eine geringfügige
Korrektur der Form des Flügels 2 zuläßt. Das Einbringen der Distanzblöcke 36 erfolgt dabei vor der Montage der Glasleisten 30, wobei eventuelle Formabweichungen des Flügels durch unterschiedliche Distanzblöcke 36 ausgeglichen werden.
Dieses im allgemeinen als Verklotzen bekannte Verfahren wird mit der in Fig. 3 dargestellten Lüftungsvorrichtung 1 und dem Füllelement 3 in der bekannten Art und Weise durchgeführt.
Die Montage der Lüftungsvorrichtung 1 erfolgt durch Einlegen der Lüftungsvorrichtung 1, ggf. zusammen mit den Distanzblöcken 36 im Glasfalz 35. Anschließend wird das Füllelement 3 ebenfalls eingelegt, wobei zwischen dem Füllelement 3 und der Lüftungsvorrichtung 1 ebenfalls ein oder mehrere Distanzblöcke 37 vorgesehen werden. Anschließend erfolgt das Festlegen des Füllelementes 3 und der Lüftungsvorrichtung 1 an dem umlaufenden Glasfalz 35 durch Zufügen von maß lieh abgestimmten Distanzblöcken 36 zwischen dem Glasfalz 35 und der Anlagekante 34 einerseits sowie zwischen dem Füllelement und dem Glasfalz 35 der angrenzenden Flügel- oder Rahmenschenkel andererseits. Ist das Füllelement 3 zusammen mit der Lüftungsvorrichtung 1 spielfrei in dem umlaufenden Glasfalz 35 aufgenommen, wird die Leiste 21 zur Abdeckung des Randes 22 bzw. der Anlagefläche 28 zwischen Lüftungsvorrichtung 1 und Füllelement 3 angebracht. Abschließend werden die Glasleisten 4 an dem Flügel- oder Rahmenschenkel 5 angebracht, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch eine Rastverbindung befestigt sind. Dementsprechend verhält sich die Lüftungsvorrichtung 1 beim Einbau ähnlich dem Einbau eines Füllelementes 3 und es bedarf keiner weiteren oder zusätzlichen Handhabung von Profilschienen oder dergleichen, die zwischen Füllelement 3 und Gehäuse 6 eingelegt werden müssen. Die Lüftungsvorrichtung 1 und das Füllelement sind nahezu vollständig voneinander getrennt handhabbar.
Wie aus der Fig. 3 und 4 hervorgeht und anhand der Fig. 4 erläutert, ist der Strömungsquerschnitt über eine Verschlußklappe 40 verschließbar. Dazu weist die innere Profilschiene 7 eine Längsnut 41 auf, die an ihrem vertikalen verlaufenden Nutgrund mit der inneren Durchtrittsöffnung 12 versehen ist, die
bezüglich der in Fig. 4 angedeuteten Längsmittelachse 42 der Längsnut 41 symmetrisch ausgebildet ist. An der Längsnut 41 sind entlang ihrer Längsränder verlaufende Nuten 43, 44 angebracht, die einen zumindest teilweise kreisförmigen Querschnitt besitzen, vorzugsweise mehr als halbkreisförmig. Die Verschlußklappe 40 trägt einen über ihre gesamte Länge verlaufenden Lageransatz 45, der ebenfalls einen annähernd kreisförmigen Querschnitt besitzt. Die Verschlußklappe 40 läßt sich über den Lageransatz 45 wahlweise mit einer der Nuten 43 oder 44 scharnierartig kuppeln, wie aus dem Vergleich der Fig. 3 und 4 hervorgeht. Bei der Ausführung nach Fig. 4 ist die Lüftungsvorrichtung 1 an einem unteren horizontalen Flügelschenkel 5' (Fig. 2) angeordnet. Dadurch sitzt das Füllelement 3 oberhalb der Lüftungsvorrichtung 1, und die innere Profilschiene 7 wird zur Ausführung nach Fig. 3 um 180° gedreht verwendet. Dabei soll jedoch die Verschlußklappe 40 weiterhin in gleicher Weise bedienbar sein und bedingt durch die Schwerkraft selbsttätg in der Offenstellung stehen bleiben. Daher kann der Lageransatz 45 der Verschlußklappe 40 wahlweise mit der Nut 43 oder Nut 44 scharnierartig gekuppelt werden, wobei die jeweils nicht durch den Lageransatz 45 ausgefüllte Nut von einem Dichtungsschlauch 46 ausgefüllt wird. Die der scharnierartigen Lagerung der Verschlußklappe 40 gegenüberliegende Nut (z. B. Nut 43 in Fig. 4) bildet daher eine Aufnahme für den Dichtungsschlauch 46 und gewährleistet eine zuverlässige Abdichtung der Durchtrittsöffnung 12 durch Anlage der Verschlußklappe 40 an dem Dichtungsschlauch 46.
Es ist leicht nachvollziehbar, daß die Verschlußklappe 40 geringfügig kürzer ausgebildet sein muß als die Lüftungsvorrichtung 1, deren Länge im wesentlichen der Breite des Füllelementes 3 entspricht. Die Verschlußklappe 40 darf nicht durch die Glasleisten 4 überlappt werden, da eine Öffnung ansonsten nicht mehr möglich wäre. Daher sind seitlich an der Verschlußklappe 40 ebenfalls mit den Nuten 43 oder 44 kuppelbare, starre Profilabschnitte 47 vorgesehen, die die Längsnut 41 verschließen und einen bündigen Abschluß der inneren Profilschiene 7 gewährleisten. Dieser Sachverhalt ist insbesondere in der isometrischen Darstellung nach Fig. 5 erkennbar. Der Profilabschnitt 47 besteht dabei im wesentlichen aus einem flachen Streifen, der einen entsprechend dem Lageransatz 45 der Verschlußklappe 40 ausgebildeten Befestigungsansatz 48 aufweist.
Dadurch, daß die Profilabschnitte 47 eine bündige Fläche der inneren Profilschiene 7 und der Längsnut 41 gewährleisten, ist auch sichergestellt, daß die umlaufende Dichtung 29 der Glasleisten 4 ohne Unterbrechung und ohne die Möglichkeit des Abhebens an der Lüftungsvorrichtung 1 anliegt.
Die Fig. 3,4 und 5 zeigen auch, daß die Verschlußklappe 40 neben dem Lageransatz 45 einen Bedienhebel 49 aufweist, der das Öffnen und Verschließen der Verschlußklappe 40 durch eine Bedienperson ermöglichen soll. Rückseitig steht von der Verschlußklappe 40 ein Steg 50 ab, der mit einem in dem Durchbruch 12 befestigbaren Verschlußglied 51 in der Verschlußstellung zusammenwirkt. Dazu weist das Verschlußglied 51 einen elastischen Rasthaken 52 auf, der mit dem ebenfalls als Rasthaken ausgebildeten Steg 50 eine Rast-Schnappverbindung eingehen kann. Die Befestigung des Verschlußgliedes 51 in der Durchtrittsöffnung 12 erfolgt dabei ebenfalls durch eine Rast-Schnappverbindung, wobei hier mit den Längskanten 53, 54 der Durchtrittsöffnung 12 zusammenwirkende Rasthaken 55, 56 vorgesehen sind. Dabei wird die Durchtrittsöffnung 12 von vertikal ausgerichteten nebeneinander liegenden Langlöchern gebildet, die in ihrer Breite mit dem Verschlußglied 51 abgestimmt sind. Ggf. können einer Verschlußklappe 40 auch mehrere nebeneinanderliegende Verschlußglieder 40 zugeordnet werden.
Die Länge des Rasthakens 52 bzw. dessen Vorstehen über die Längsnut 41 entscheidet dabei - im Zusammenwirken mit dem Steg 50 - über den Anpreßdruck der Verschlußklappe 40 an den Dichtschlauch 46. Daher kann auch vorgesehen werden, daß durch einen gegebenenfalls verlängerten Rasthaken 52 an dem Verschlußglied 51 eine gewünschte Daueröffnungsstellung der Verschlußklappe 40 erzielt wird, die ein vollständiges Schließen unmöglich macht. Dies kann beispielsweise dann sinnvoll sein, wenn eine konstante Dauerbelüftung der Gebäudeinnenseite 14 zwingend notwendig ist oder die Bewohner zu einer Dauerlüftung veranlaßt werden sollen. Grund hierfür kann auch der Betrieb von Feuerungsanlagen o.a. sein, der eine konstante Frischluftzufuhr notwendig machen. Über die Rast-Schnappverbindung kann das Verschlußglied 51 gegebenenfalls nachträglich ausgetauscht werden.
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Wie aus den Fig. 3 und 4 hervorgeht und auch bereits erwähnt wurde, ist die Lüftungsvorrichtung 1 sowohl für den Einbau an einem oberen waagerechten Flügel- oder Rahmenschenkel 5 geeignet (Fig. 3), als auch für den Einbau an einem unteren waagerechten Flügel- oder Rahmenschenkel 5' vorgesehen (Fig. 4). Dabei finden im wesentlichen die gleichen Bauteile (7, 8, 9) Verwendung, wobei der Zwischenkörper 9 und die innere Profilschiene 7 jeweils bei beiden Einbausituationen beibehalten werden und nur jeweils um 180° gedreht Verwendung finden. Die äußere Profilschiene 8 ist jedoch bei dem Einbau am oberen horizontalen Flügel- oder Rahmenschenkel 5 gegenüber dem Einbau am unteren horizontalen Flügel- oder Rahmenschenkel 5' mit einer leicht geänderten Form versehen.
Damit dabei der Zwischenkörper 9 in der vorliegenden Form weiterverwendet werden kann, ist die äußere Profilschiene 8, die als Wetterschutzprofil ausgebildet ist, mit diesem über eine Rastverbindung 60 lösbar verbunden (Fig. 4). Dabei liegt die Rastverbindung 60 in einem U-förmig nach außen geöffneten Abschnitt 61 (bzw. einer Nut), der in seinem Boden in die Durchtrittsöffnung 10 aufweist. Dabei wird die Rastverbindung 60 über nach innen weisende Schenkel 62, 63 der äußeren Profilschiene 8 gebildet, die in längsverlaufende hinterschnittene Nuten 64 an dem Zwischenkörper 9 eingreifen und dabei die Seitenwände des Strömungsweges bilden. Die Schenkel 62, 63 fluchten dabei mit ihren Innenseiten im wesentlichen mit der Durchtrittsöffnung 10, während der untere Schenkel die Durchtrittsöffnung 11 aufweist.
Über die Rastverbindung 60 läßt sich daher die äußere Profilschiene 8 entsprechend den Einbauverhältnissen wahlweise für den jeweiligen Montageort anbringen. Gleichzeitig kann durch die lösbare Befestigung der äußeren Profilschiene 8 eine Reinigung zumindest des äußeren Strömungsweges problemlos vorgenommen werden. Die Schenkel 62, 63 bilden ein offenes U, das nach dem Abnehmen der äußeren Profilschiene problemlos von innen zugänglich ist. Gleichzeitig bilden die Schenkel 62, 63 zusammen mit dem Zwischenkörper eine erste Kammer 65 und den L-förmigen Schenkel 20 sowie einen darauf abgestimmten Profilabschnitt 66 (in Fig. 3) bzw. 67 (in Fig. 4) eine zweite Kammer
68 bzw. 69. Dabei liegt die Kammer 69 bei dem in Fig. 4 dargestellten Einbaubeispiel oberhalb des Strömungsweges und wird nicht von diesem durchdrungen. Bei dem Einbaubeispiel nach Fig. 3 hingegen bildet die Kammer einen Teil des Strömungsweges und schließt sich im wesentlichen unterhalb der Durchtrittsöffnung 11 an, und weist dabei ihrerseits eine weitere Durchtrittsöffnung 11'auf.
Dabei ist jeweils vorgesehen, daß die zum Flügel- oder Rahmenschenkel 5, 5' zugewandten Profilabschnitte 70 der äußeren Profilschiene 8 jeweils beabstandet von der äußeren Umfangskante 71 des Flügel- oder Rahmenschenkels bleiben, um eine Reinigung der Umfangskante 71 und der äußeren Profilschiene 8 oder ein Lösen der Rastverbindung zu ermöglichen. Die Kammern 65 und 68 reichen dabei jeweils über die gesamte Länge der Lüftungsvorrichtung 1.
Ferner ist vorgesehen, daß der Zwischenkörper 9 seinerseits zwei Kammern 72, 73 ausbildet, wie in den Fig. 3 und 4 erkennbar ist.
Diese Kammern 72, 73 dienen im wesentlichen der Wärmedämmung zwischen Gebäudeaußenseite 13 und Gebäudeinnenseite 14.
Wie bereits anhand der Fig. 3 angedeutet wurde, sind der Zwischenkörper 9 und die innere Profilschiene 7 über Mittel 33 miteinander verbindbar. Dabei ist vorgesehen, daß die innere Profilschiene 7 gegenüber dem Zwischenkörper 9 quer verschiebbar angeordnet ist. Die querverschiebbare Anordnung ist dabei über eine Formschlußverbindung oder ähnlichem sicherbar, so daß die eingestellte Lage von Zwischenkörper 9 und Profilschiene 7 fixierbar ist. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 kann dies beispielsweise durch eine geeignete Klebverbindung zwischen dem Zwischenkörper 9 und der Profilschiene 7 an der Kontaktfläche 75 erfolgen. Gegebenenfalls kann dabei die Kontaktfläche 75 von den U-Schenkeln 31,32 und dem Zwischenkörper 9 zusätzlich mit Rastelementen oder dergleichen versehen werden, die eine Formschlußverbindung bewirken.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist hingegen an der inneren Profilschiene 7 eine von Raststegen 76 begrenzte Nut 77 zur Aufnahme eines mit Widerhaken
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versehenen Stegs 78 angebracht. Die Nut 77 ist dabei in Richtung zum Zwischenkörper 9 geöffnet, so daß die innere Profilschiene 7 und der Zwischenkörper 9 problemlos relativ zueinander verschiebbar sind.
Durch die Relatiwerschiebung der Profilschiene 7 gegenüber dem Zwischenkörper 9 ist die Breite der Anlagekante 28 an die Stärke 79 des Füllelementes 3 anpaßbar. Es werden üblicherweise in verschiedenen Einbausituationen unterschiedliche Stärken des Füllelementes 3 eingesetzt, beispielsweise wenn eine Isolierglasscheibe mit besonders wärmedämmender oder einbruchhemmender Ausgestaltung Verwendung finden soll. Hier kann die Stärke 79 des Füllelementes 3 in einer gewissen Bandbreite abweichen, was durch die Relatiwerschiebung kompensierbar ist.
Für die Ausgestaltung der Rastverbindung aber auch für eine geeignete Wärmedämmung des gesamten Gehäuses 6 ist es dabei von Vorteil, wenn die innere Profilschiene aus einem Kunststoffprofil besteht, während die äußere Profilschiene 6 aus einer Aluminiumlegierung hergestellt wird. Der Zwischenkörper 9 ist dabei als Aluminiumhohlprofil ausgebildet, wodurch sich die Kammern 72 und 73 leicht herstellen lassen. Gleichzeitig wird die Tragfähigkeit der Konstruktion wesentlich verstärkt, da der verwindungssteife und bezüglich seines Widerstandsmomentes begünstige Ausrichtung des Zwischenkörper völlig zwischen dem Flügel- oder Rahmenschenkel 5,5' und dem Füllelement aufgenommen ist.
Zur Befestigung des Gehäuses 6 an dem Flügel- oder Rahmenschenkel 5, 5' ist ferner vorgesehen, daß die innere Profilschiene 7 und der Zwischenkörper 9 gemeinsam einen Befestigungsansatz 80 bilden, der in seinen Abmessungen der Stärke 79 und der Breite des Füllelementes 3 entspricht. Der Befestigungsansatz 80 dient dabei der Anlage an dem Glasfalz 35 oder aber an dem Distanzblock 36, wie insbesondere in den Fig. 3 und 4 erkennbar ist. Der Befestigungsansatz 80 bildet dabei an seiner Außenkante die Anlagekante 34 aus, die dem Distanzblock 36 zugeordnet ist.
Wie aus den Fig. 3, 4 und 6 hervorgeht, sind die Kontaktflächen 75 bzw. die Nuten 77 so ausgelegt, daß die maximale Verschiebbarkeit der inneren Profilschiene 7 gegenüber dem Zwischenkörper 9 begrenzt ist. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 ist dazu an dem Befestigungsansatz 80 ein Steg 81 vorgesehen, der mit dem U-Schenkel 32 der inneren Profilschiene 7 in der Verschiebeendstellung zusammenwirkt. Bei der dem Füllelement 3 zugeordneten Anlagekante 28 bildet der L-förmige Schenkel 20 eine Anlagekante für den unteren U-Schenkel 31.
Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 ist hingegen vorgesehen, daß die Raststege 76 in der Verschiebeendstellung an den Zwischenkörper 9 anstoßen.
In den in Fig. 3 und 6 dargestellten minimal einstellbaren Stärken 79 des Füllelementes 3 ist die Anordnung bzw. Länge der U-Schenkel 31, 32 so gewählt, daß zwischen dem Zwischenkörper 9 und der inneren Profilschiene 7 eine Kammer 82 verbleibt, die zu einem wärmedämmenden Luftpolster zwischen dem Zwischenkörper 9 und der inneren Profilschiene 7 führt.
Erwähnenswert ist hierbei auch, daß der Befestigungsansatz 80 eine Höhe 83 aufweist, die im wesentlichen so bemessen ist, daß die Dichtungen 29 der oberen horizontalen Glasleisten 4 bis unmittelbar an die Längsnut 41 heranreicht. In Verbindung mit der Leiste 21, dem Abdecksteg 26 und der Verschlußklappe 40 wird dadurch nahezu eine vollkommene Abdeckung 40 der inneren Profilschiene 7 bewirkt. Dadurch entfallen gegebenenfalls notwendige farbliche Anpassungen der inneren Profilschiene 7, die - wie bereits vorstehend ausgeführt wurde - als Kunststoffprofil hergestellt wird. Eine farbliche Anpassung ist daher nur an der Verschlußklappe 40, dem Profilabschnitt 47 und der Leiste 21 notwendig, während die Profilschiene 7 aus schwarzem Kunststoff, passend zu den üblicherweise schwarz eingefärbten Dichtungen 29 - ausgeführt werden kann. Anhand der Fig. 6 soll die Funktion der Lüftungsvorrichtung 1 erläutert werden. Die Lüftungsvorrichtung 1 soll zur automatischen Belüftung der Gebäudeinnenseite 14 dienen und weist daher in an sich bekannter Weise ein elastisches Element 90 auf, das in dem Strömungsquerschnitt bzw. Strömungsweg 91 angeordnet ist.
Dabei ist das Element 90 so ausgebildet und innerhalb des Gehäuses 6 angeordnet, daß es durch eine Strömung entlang des Strömungsweges 91 bewegt werden kann. Dabei entspricht die Länge des Elementes nahezu der äußeren Profilschiene. Je nach Volumenstrom, der abhängig ist von der Druckdifferenz zwischen der Gebäudeaußenseite 13 und der Gebäudeinnenseite 14 wird das Element dabei soweit ausgelenkt, daß der Schenkel 92 den Strömungsquerschnitt einengt und - bei weiter ansteigendem Volumenstrom - an den Steg 93 der äußeren Profilschiene 8 anstößt. Dabei wird der verfügbare freie Strömungsquerschnitt in einem annähernd umgekehrten Verhältnis zur Höhe der Druckdifferenz verändert.
Wie aus der Fig. 6 hervorgeht, ist das Element 90 mit einem einteilig mit dem Element 90 ausgeführten V-förmigen Befestigungsabschnitt 94 in einer komplementär dazu geformten Nut 95 aufgenommen und dabei gegenüber der Lotrechten geneigt, ausgeführt und nimmt einen Winkel von etwa 30° bis 45° ein. Dabei wird das Element 90 in der Kammer 65 aufgenommen, die von dem Zwischenkörper 9 und der äußeren Profilschiene 8 gemeinsam gebildet wird. Dadurch ist das Element 90 bei nicht montierter Profilschiene 8 zugänglich und kann leicht an dieser in der Nut 95 montiert werden. Durch die Neigung des Elementes 90 wird eine vergleichsweise raumsparende Lage erzielt, so daß die Kammer 65 in ihrer vertikalen Ausdehnung sehr klein gehalten werden kann. Dementsprechend verringert sich die gesamte notwendige Bauhöhe des Gehäuses 6.
Das Element 90 besteht neben dem Befestigungsabschnitt 94 und dem Schenkel 92 aus einem Abschnitt 96, der ein Filmgelenk bildet und im Vergleich zum Schenkel 92 sehr dünn ausgebildet ist. Dadurch wird die notwendige Beweglichkeit des Elementes 90 gewährleistet, das beispielsweise durch Extrudieren eines geeigneten Gummi- oder Kunststoffmaterials herstellbar ist. Bei der Ausgestaltung nach Fig. 3 und 4 ist der Abschnitt 96 kurz ausgebildet und an dem Schenkel 92 sind zusätzliche Flügel angebracht, die in der Gleichgewichtslage, bei der Strömungsquerschnitt nahezu vollständig freigegeben ist, mit dem Gehäuse 6 zusammenwirken und die Endschwenkstellungen begrenzen.
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Dies erfolgt bei der Ausgestaltung nach Fig. 6 durch die Stege 93 und 97, wobei sich das Element bei nahezu völlig freigegebenem Strömungsquerschnitt auf dem Steg 97 abstützt, der das Element 90 von der Durchtrittsöffnung 11 beabstandet.
An der Durchtrittsöffnung 11' ist ein zweites Element 98 befestigt. Dieses Element 98 verschließt in seiner Ausgangslage, in der kein Volumenstrom entlang des Strömungsweges 91 befördert wird, die Durchtrittsöffnung 11'. Bei einem Volumenstrom zur Gebäudeinnenseite 14 wird das plan an dem Profilabschnitt 66 anliegende und an seiner Längskante 99 an diesem befestigte Element 98 an der Längskante 100 angehoben, wie in der Fig. 6 angedeutet.
Das zweite Element 98 bewirkt daher einerseits, daß keine Strömung von der Gebäudeinnenseite 14 nach außen gelangen kann. Andererseits wird die Durchtrittsöffnung 11' bei nicht vorhandener Druckdifferenz, abgesperrtem Strömungsquerschnitt oder einer von innen nach außen gerichteten Strömung verschlossen, beispielsweise bei einer geschlossenen Verschlußklappe 40, wobei über das zweite Element in den Kammern 65, 68 eine stehende und von der Gebäudeaußenseite getrennte Luftschicht geschaffen wird, die zu einer gesteigerten Wärmedämmung des gesamten Gehäuses 6 führt. Das zweite Element 98 bewirkt somit einen Diodeneffekt, bei der eine Strömung nur eine Richtung aufweisen kann, und verbessert gleichzeitig die Wärmedämmung der Lüftungsvorrichtung 1. Derartige Einschränkungen der Strömungsrichtungen sind insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn gesonderte Abluftvorrichtungen bereits vorhanden sind. Durch den in nur einer Richtung strömmende stehenden Volumenstrom kann dabei auch eine wesentlich vereinfachte Ausgestaltung des ersten Elementes 90 erfolgen, da eine Steuerung des Volumenstroms zur Gebäudeaußenseite 13 unterbleibt und gleichzeitig entsprechende Anschläge oder dergleichen zur Vermeidung der Einflußnahme des ersten Elementes 90 entfallen können.
S199115G Anmelder: SIEGENIA-FRANK KG, Eisenhüttenstraße 22,
57074 Siegen, DE ANR.: 1 004 808
BEZUGSZEICHENLISTE
1 |
Lüftungsvorrichtung |
2 |
Flügel |
3 |
Füllelement |
4 |
Glasleisten |
5 |
Flügelschenkel |
5' |
Flügelschenkel |
6 |
Gehäuse |
7 |
innere Profilschiene |
8 |
äußere Profilschiene |
9 |
Zwischenkörper |
10 |
Durchtrittsöffnung |
11 |
Durchtrittsöffnung |
11' |
Durchtrittsöffnung |
12 |
Durchtrittsöffnung |
13 |
Gebäudeaußenseite |
14 |
Gebäudeinnenseite |
20 |
L-förmiger Schenkel |
21 |
Leiste |
22 |
Rand |
23 |
Rasthaken |
24 |
Profilsteg |
25 |
Dichtung |
-2-
26 |
Abdecksteg |
• · ·
|
27 |
Nut |
28 |
Anlagekante |
29 |
Dichtungen |
30 |
Schenkel |
31 |
U-Schenkel |
32 |
U-Schenkel |
33 |
Mittel |
34 |
Anlagekante |
35 |
Glasfalz |
36 |
Distanzblock |
37 |
Distanzblock |
40 |
Verschlußklappe |
41 |
Längsnut |
42 |
Längsmittelebene |
43 |
Nut |
44 |
Nut |
45 |
Lageransatz |
46 |
Dichtungsschlauch |
47 |
Profil labschnitt |
48 |
Befestigungsansatz |
49 |
Bedienhebel |
50 |
Steg |
51 |
Verschlußglied |
52 |
Rasthaken |
60 |
Rasthaken |
61 |
Abschnitt oder Nut |
62 |
Schenkel |
63 |
Schenkel |
64 |
Nuten |
65 |
Kammer |
66 |
Profilabschnitt |
67 |
Profilabschnitt |
68 |
Kammer |
|
69 |
Kammer |
70 |
Profilabschnitt |
71 |
Umfangskante |
72 |
Kammer |
73 |
Kammer |
76 |
Raststeg |
77 |
Nut |
78 |
Steg |
79 |
Stärke |
80 |
Befestigungsansatz |
81 |
Steg |
83 |
Höhe |
90 |
Element |
91 |
Strömungsweg |
92 |
Schenkel |
93 |
Steg |
94 |
Befestigungsansatz |
95 |
Nut |
96 |
Abschnitt |
97 |
Steg |
98 |
Element |
99 |
Längskante |
100 |
Längskante |