DE29910504U1 - Kissenbezug - Google Patents

Kissenbezug

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/02Bed linen; Blankets; Counterpanes
    • A47G9/0238Bed linen
    • A47G9/0253Pillow slips

Landscapes

  • Bedding Items (AREA)

Description

GS/jo 990428G
16. Juni 1999
Kissenbezug
Die Erfindung betrifft einen Bezug für ein Kissen mit mindestens einem Halteband zur Befestigung des Kissens und einem zumindest abschnittsweisen Saum, wobei das Halteband an mindestens einem Befestigungspunkt im Bereich des Saumes mit dem Bezug verbunden ist.
Derartige Bezüge sind aus dem Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungen als Bezüge für Sitzkissen, Stuhlkissen oder dergleichen bekannt. Die am Bezug angeordneten Haltebänder, in der Regel mindestens zwei, dienen dazu, das Kissen über den Bezug mit dem jeweiligen Sitzmöbel, beispielsweise einem Stuhl, so zu verbinden, daß es sich nicht unbeabsichtigt aus der gewünschten Position bewegt.
Aus Gründen der Ästhetik weisen bekannte Bezüge regelmäßig an ihrem Umfang einen Saum auf, der den Rand des Kissens betont. Da die Haltebänder in aller Regel ebenfalls im Bereich des Randes des Kissens mit dem Bezug verbunden sind, tritt bei Bezügen für Kissen, die zweiseitig verwendbar sind, d.h. insbesondere verschiedene Dessins auf beiden Seiten des Bezuges aufweisen, folgendes Problem auf. Ist das Halteband am Abschluß des Saumes und nicht am Übergang zwischen Kissen und Saum mit dem Bezug verbunden, so ergibt sich eine aus ästhetischen Gründen in der Regel unerwünschte sichtbare Befestigung des Haltebandes an dem Bezug. Ist das Halteband im Fußpunkt des Saumes mit dem Bezug verbunden,
so ergibt sich zwingend, daß bei einer der beiden möglichen Auflagepositionen des Kissens das Halteband den Saum zumindest teilweise sichtbar überlappt. Auch diese Art der Befestigung ist optisch unschön.
Im Ergebnis liegt also der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Bezug für ein Kissen zur Verfügung zu stellen, der auch bei zweiseitiger Verwendbarkeit jederzeit ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild eines bezogenen Kissens gewährleistet.
Erfindungsgemäß ist die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe dadurch gelöst, daß der Saum zumindest im Bereich eines Befestigungspunktes gedoppelt ausgeführt ist und der Befestigungspunkt etwa am Fußpunkt zwischen den Teilsäumen des gedoppelten Saumes angeordnet ist. Diese Maßnahmen gewährleisten, daß unabhängig von der Auflageseite des Kissens ein Teilsaum des gedoppelten Saumes von dem Halteband unbeeinträchtigt die gewünschte ästhetische Abrundung des optischen Eindruckes gewährleistet. Der der Sitzfläche oder der Rückenlehne eines Stuhles zugewandte Teilsaum wird zwar durch das Halteband zumindest teilweise abgedeckt bzw. umgeknickt, was sich jedoch optisch aus der Hauptbetrachtungsrichtung nicht bemerkbar macht.
Eine besonders einfache Herstellung eines erfindungsgemäßen Bezuges ist dadurch gewährleistet, daß der gedoppelte Saum zwei durch eine Fußnaht gegeneinander genähte Falten aufweist.
Für die soeben beschriebene Ausgestaltung ergibt sich das optisch vorteilhafte Erscheinungsbild dadurch, daß ein Ende des Haltebandes zwischen den gegeneinander genähten Falten angeordnet ist.
Der Befestigungspunkt zwischen dem Bezug und dem Halteband läßt sich besonders einfach dadurch herstellen, daß das Ende des Haltebandes mit dem Bezug über die Fußnaht des gedoppelten Saumes verbunden ist. Hierdurch ist es möglich, den gedoppelten Saum und die Verbindung zwischen dem Halteband und dem Bezug über eine einzige Naht herzustellen.
Eine weitere Abrundung der ästhetischen Gestaltung ist dadurch gewährleistet, daß der gedoppelte Saum zumindest abschnittsweise in einen einfachen Saum übergeht. Die Herstellung eines gedoppelten Saumes lediglich in über die Position des Haltebandes vorgegebenen Bereichen gewährleistet ein einheitlicheres Erscheinungsbild, da in diesen Bereichen ein Teilsaum abgeknickt wird und somit in der Regel optisch nicht in Erscheinung tritt, was in den Bereichen, die kein Halteband aufweisen, nicht der Fall ist. Es ergibt sich also bei der beschriebenen Ausgestaltung ein einheitlicheres Gesamtbild.
Ein besonders einfacher Übergang zwischen dem einfachen Saum und dem gedoppelten Saum läßt sich dadurch herstellen, daß der einfache Saum zwei durch eine Kopfnaht und eine Fußnaht gegeneinander genähte Falten aufweist.
Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Bezug für ein Kissen auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird beispielsweise verwiesen einerseits auf die dem Anspruch 1 nachgeordneten Ansprüche andererseits auf die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
-A-
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines mit einem erfindungsgemäßen Bezug bezogenen Kissens,
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt durch den Saum des Ausführungsbeispiels im Bereich des Befestigungspunktes eines Haltebandes und
Fig. 3 einen vergrößerten Schnitt durch den Saum des Ausführungsbeispiels in einem Bereich in dem kein Halteband mit dem Bezug verbunden ist.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines mit einem erfindungsgemäßen Bezug 1 bezogenen Kissens 2. Der Bezug 1 weist insgesamt vier Haltebänder 3 zur Befestigung des Kissens 1 etwa an einem nicht dargestellten Stuhl auf. Hierzu können die Haltebänder 3 beispielsweise auf ihren einander zugewandten Seiten die Verbindungsbänder eines Klettverschlusses aufweisen. Der Bezug 1 ist an seinem gesamten Umfang mit einem Saum 4 verbunden. Aus Fig. 1 ist ohne weiteres zu erkennen, daß dabei die Haltebänder 3 an zwei Befestigungspunkten im Bereich des Saumes 4 mit dem Bezug 1 verbunden sind.
Erfindungsgemäß ist der Saum 4 im Bereich der Befestigungspunkte der Haltebänder 3 mit dem Bezug 1 gedoppelt ausgeführt und die Befestigungspunkte etwa am Fußpunkt zwischen den Teilsäumen des gedoppelten Saumes 4a angeordnet.
Die gedoppelte Ausführung des Saumes 4a im Bereich eines Befestigungspunktes der Haltebänder 3 ist in Fig. 2 deutlicher dargestellt. Es ist hier deutlich zu erkennen, daß der Saum 4a zwei Teilsäume 5, 6 aufweist und daß der Befestigungspunkt 7 am Fußpunkt zwischen den Teilsäumen 5, 6 angeordnet ist.
In Fig. 2 ist weiter zu erkennen, daß der gedoppelte Saum 4a zwei durch eine Fußnaht 8 gegeneinander genähte Falten 9, 10 aufweist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Enden der Haltebänder 3 mit dem Bezug 1 über die Fußnaht 8 des gedoppelten Saumes 4a verbunden.
In Fig. 3 der Zeichnung ist ein Abschnitt des Saumes 4 dargestellt, in dem dieser als einfacher Saum 4b ausgeführt ist. Der einfache Saum 4b weist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 2 durch eine Kopfnaht 11 und eine Fußnaht 12 gegeneinander genähte Falten 13, 14 auf.
Die in den Figuren dargestellte Kombination der Ausgestaltung des gedoppelten und des einfachen Saumes 4a,b ermöglicht eine besonders einfache Herstellung des erfindungsgemäßen Bezuges 1, in dem zunächst der einfache Saum 4b hergestellt wird und anschließend durch einfaches Einklappen der offenen Enden des entstehenden Schlauches der gedoppelte Saum 4a mit eingelegten Befestigungsbändern durch eine einzige Fußnaht 8 vernäht wird.

Claims (6)

1. Bezug (1) für ein Kissen (2) mit mindestens einem Halteband (3) zur Befestigung des Kissens (2) und einem zumindest abschnittsweisen Saum (4), wobei das Halteband (3) an mindestens einem Befestigungspunkt (7) im Bereich des Saumes (4) mit dem Bezug (1) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Saum (4) zumindest im Bereich eines Befestigungspunktes (7) gedoppelt ausgeführt ist und der Befestigungspunkt (7) etwa am Fußpunkt zwischen den Teilsäumen (5, 6) des gedoppelten Saumes (4a) angeordnet ist.
2. Bezug (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der gedoppelte Saum (4a) zwei durch eine Fußnaht (8) gegeneinander genähte Falten (9, 10) aufweist.
3. Bezug (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ende des Haltebandes (3) zwischen den gegeneinander genähten Falten (9, 10) angeordnet ist.
4. Bezug (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Haltebandes (3) mit dem Bezug (1) über die Fußnaht (8) des gedoppelten Saumes (4a) verbunden ist.
5. Bezug (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der gedoppelte Saum (4a) zumindest abschnittsweise in einen einfachen Saum (4b) übergeht.
6. Bezug (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der einfache Saum (4b) zwei durch eine Kopfnaht (11) und eine Fußnaht (12) gegeneinander genähte Falten (13, 14) aufweist.
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