DE202009012482U1 - Sitzmöbel-Ecke, insbesondere Sitzsofa-Ecke - Google Patents

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Abstract

Sitzmöbel-Ecke (1), insbesondere Sitzsofa-Ecke (1), mit mindestens einem eine Sitzfläche (2a) aufweisendem Sitzteil (2) und mit mindestens zwei eine Rückenanlehnfläche (3a) aufweisenden Rückenteilen (3), wobei die Rückenteile (3) zur Ausbildung der Eckform der Sitzmöbel-Ecke (1) im wesentlichen winklig versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenteile (3) bewegbar an dem Sitzteil (2) angeordnet sind, so dass für den Benutzer in einer vorderen ersten Stellung der Rückenteile (3) eine erste bestimmte Sitztiefe (ST1) der Sitzfläche (2a) und in einer hinteren zweiten Stellung der Rückenteile (3) eine – gegenüber der ersten Sitztiefe, grössere – zweite bestimmte Sitztiefe (ST2) realisiert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sitzmöbel-Ecke, insbesondere Sitzsofa-Ecke, mit mindestens einem eine Sitzfläche aufweisendem Sitzteil und mit mindestens zwei eine Rückenanlehnfläche aufweisenden Rückenteilen, wobei die Rückenteile zur Ausbildung der Eckform der Sitzmöbel-Ecke im wesentlichen winklig versetzt zueinander angeordnet sind.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Sitzmöbel-Ecken bekannt. Einerseits sind ”Kücheneckbänke”, vzw. aus Holz, insbesondere Küchen-Bank-Ecken bekannt, die zwei feststehende Rückenteile aufweisen, die im wesentlichen in einem 90° Winkel zueinander angeordnet sind, um die Eckform der Sitzmöbel-Ecke auszubilden.
  • Weiterhin sind sogenannte Sitzmöbel-Ecken, insbesondere Sitzsofa-Ecken bekannt, die vzw. an die Eckform eines Raumes angepasst sind, insbesondere entweder ein einziges rundförmiges Rückenteil aufweisen, das im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet ist, oder Sitzmöbel-Ecken, die mehrere Rückenteile aufweisen, vzw. zwei, drei oder noch mehr Rückenteile aufweisen, die dann so derart winklig zueinander versetzt angeordnet sind, dass im wesentlichen eine Eckform der Sitzmöbel-Ecke gebildet ist. Hierbei sind die Rückenteile im wesentlichen am hinteren Ende des Sitzteils angeordnet, so dass der Benutzer auf der Sitzfläche des Sitzteils sitzen und sich mit seinem Rücken gegen die Rückenanlehnfläche der Rückenteile anlehnen kann. Vzw. sind derartige Sitzmöbel-Ecken, insbesondere Sitzsofa-Ecken modulartig ausgeführt, d. h. derartige Sitzmöbel-Ecken lassen sich auch mit anderen Komponenten, insbesondere ein-, zwei- oder dreisitzigen Couch-Garnitur-Teilen kombinieren, so dass insbesondere eine entsprechende ”Wohnzimmer-Couch” für die jeweiligen individuellen Raumverhältnisse und individuellen Bedürfnisse eines Benutzers herstellbar ist.
  • Die Anforderungen an Sitzmöbel-Ecken sind gemäß dem heutigen Standard sehr hoch, insbesondere die Benutzer und die Kunden stellen hohen Ansprüche an die Qualität, Lebensdauer sowie an die Flexibilität derartiger Produkte. So sind bspw. auch Liegemöbel bekannt, die ein Sitzteil, ein Rückenteil sowie Fußstützen aufweisen. Mit derartigen Liegemöbeln sind nur nicht nur sehr bequeme Sitzpositionen, sondern auch entsprechende Liegepositionen für den Benutzer realisierbar, was vom Benutzer als sehr komfortabel und sehr angenehm empfunden wird.
  • Da bei Sitzmöbel-Ecken aufgrund der entsprechenden Form die Flexibilität derartiger Komponenten aufgrund der vorgegebenen Form bereits sehr eingeschränkt ist, erfüllen die heutigen Sitzmöbel-Ecken derzeit noch nicht die Komfortabelitätsansprüche der Benutzer.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Sitzmöbel-Ecke der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden, dass die Flexibilität erhöht ist, insbesondere der Komfort einer derartigen Sitzmöbel-Ecke für den Benutzer erhöht ist.
  • Die zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass die Rückenteile bewegbar an dem Sitzteil angeordnet sind, so dass für den Benutzer in einer vorderen ersten Stellung der Rückenteile eine erste bestimmte Sitztiefe der Sitzfläche und in einer hinteren zweiten Stellung der Rückenteile eine – gegenüber der ersten Sitztiefe, größere – zweite bestimmte Sitztiefe realisiert ist. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Sitzmöbel-Ecke nun sehr vorteilhaft ausgestaltet, insbesondere kann der Benutzer die Sitztiefe der Sitzfläche an seine individuellen Bedürfnisse anpassen, nämlich einerseits die Rückenteile in die vordere erste Stellung bewegen um die Sitztiefe zu verkleinern oder die Rückenteile in die hintere zweite Stellung bewegen, um die entsprechende Sitztiefe zu vergrößern. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Rückenteile nun derart an dem Sitzteil angeordnet und die Rückenteile bzw. das Sitzteil derart dimensioniert, dass in der zweiten Stellung sogar für den Benutzer eine Liegefläche realisierbar ist. Hierbei ist die Bewegung der einzelnen Rückenteile vzw. aufeinander vzw. zueinander abgestimmt, was im folgenden aber noch näher erläutert werden wird. Im Ergebnis sind die eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile erzielt.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße Sitzmöbel-Ecke in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen werden. Im folgenden dürfen nun die bevorzugten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Sitzmöbel-Ecke anhand der folgenden Beschreibung und dazugehörenden Zeichnungen näher erläutert werden. In den Zeichnungen zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzmöbel-Ecke in schematischer Darstellung als Komponente einer Sitzgarnitur, insbesondere einer aus mehreren Komponenten bestehenden Sitzsofagarnitur,
  • 2 die in 1 dargestellte Sitzmöbel-Ecke in schematischer Darstellung von der Seite, jedoch dargestellt mit nur einem Rückenteil in der vorderen ersten Stellung (gestrichelte Darstellung) sowie in der hinteren zweiten Stellung (Darstellung mit durchgezogenen Linien),
  • 3a, 3b die in den 1 und 2 dargestellte Sitzmöbel-Ecke in den entsprechenden schematischen Darstellungen, jedoch nicht nur mit der vorderen ersten Stellung und der hinteren zweiten Stellung der Rückenteile, sondern auch mit der hier eingezeichneten ”Mittelstellung”, und
  • 4a, 4b eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Sitzmöbel-Ecke in schematischer Darstellung als Komponente einer Sitzgarnitur, insbesondere einer aus mehreren Komponenten bestehenden Sitzsofa-Garnitur mit Rückenteilen, die in der vorderen ersten Stellung einen zusammenhängende Rückenanlehnbereich bilden und in der hinteren zweiten Stellung einen Rückenanlehnbereich bilden, der zwischen den Rückenteilen entsprechende ”Lücken” aufweiset.
  • Die 1 bis 4 zeigen – zumindest teilweise – eine Sitzmöbel-Ecke 1, insbesondere eine Sitzsofa-Ecke 1a mit einem eine Sitzfläche 2a aufweisendem Sitzteil 2 und mit mindestens zwei eine Rückenanlehnfläche 3a aufweisenden Rückenteilen 3. Die Rückenteile 3 sind zur Ausbildung der hier in der 1 gut erkennbaren Eckform der Sitzmöbel-Ecke 1a im wesentlichen winkelig versetzt zueinander angeordnet, wobei – wie die 1 bzw. die 3a und 4a zeigen – hier vzw. drei Rückenteile 3 vorgesehen sind, die winkelig versetzt zueinander angeordnet sind, um die Eckform zu bilden. Hierbei weist jedes Rückenteil 3 eine Rückenanlehnfläche 3a auf sowie entsprechende Seitenflächen 3b und eine Unterseite 3c.
  • Die 1, 3a und 4a zeigen die Sitzmöbel-Ecke 1 als Komponente einer Möbelgarnitur, insbesondere einer Couchgarnitur, wobei an den jeweiligen um 90° versetzten Seiten der Sitzmöbel-Ecke 1 weitere Komponenten hier ein längliches Zweisitz-Sofateil 4 und ein Einsitz-Sofateil 5 angeordnet ist.
  • Die eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die Rückenteile 3 bewegbar an dem Sitzteil 2 angeordnet sind, so dass für den Benutzer in einer vorderen ersten Stellung der Rückenteile 3 eine erste bestimmte Sitztiefe ST1 der Sitzfläche 2a und einer hinteren zweiten Stellung der Rückenteile 3 eine – gegenüber der ersten Sitztiefe ST1, größere – zweite bestimmte Sitztiefe ST2 realisiert ist. Dies ist insbesondere auch deutlich in der 2 dargestellt, wo das hier dargestellte Rückenteil 3 in der ersten vorderen Stellung, hier gestrichelt dargestellt, die erste Sitztiefe ST1 und in der hinteren zweiten Stellung, hier mit durchgezogenen Linien dargestellt, die zweite Sitzsitztiefe ST2 definiert. Hierbei ist die Sitztiefe im wesentlichen definiert durch das untere Ende der Rückenanlehnfläche 3a zum vorderen Ende der Sitzfläche 2a bzw. des Sitzteils 2, so wie in 2 schematisch dargestellt. Aus 2 ist gut auch ersichtlich, dass die Sitztiefe ST1 geringer ist als die zweite Sitztiefe ST2, wo sich das Rückenteil 3 in der hinteren zweiten Stellung, die hier mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, befindet.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform, dies ist insbesondere aus 1 gut erkennbar, sind nun die Rückenteile 3 derart bewegbar, insbesondere verschwenkbar am Sitzteil 2 angeordnet, so dass die Seitenflächen 3b benachbarter Rückenteile 3 sowohl in der vorderen ersten Stellung, wie auch in der hinteren zweiten Stellung aneinandergrenzen. Dies ist deutlich in der 1 dargestellt, wo nämlich die Seitenflächen 3b der benachbarten Rückenteile 3 in der ersten vorderen Stellung, hier gestrichelt dargestellt aneinandergrenzen, genauso wie in der hinteren zweiten Stellung. Hierdurch ist nämlich vzw. dann ein zusammenhängender Rückenanlehnbereich gebildet.
  • Anders ist dies bspw. bei der 4a, die eine zweite Ausführungsform der Sitzmöbel-Ecke zeigt. Hier ist zunächst gut ersichtlich, dass in der vorderen ersten Stellung der Rückenteile 3 die Seitenflächen 3b der benachbarten Rückenteile 3 aneinandergrenzen (gestrichelte Darstellung), wobei dann aber in der hinteren zweiten Stellung der Rückenteile 3 (Darstellung mit den durchgezogenen Linien) zwischen benachbarten Rückenteilen 3 entsprechende Lücken 8 vorgesehen sind. Dies bedeutet bei der Ausführungsform gemäß der 4a ist in der hinteren zweiten Stellung der Rückenteile 3 eben kein zusammenhängender Rückenanlehnbereich gebildet, sondern der hier durch die Rückenteile 3 gebildete Rückenanlehnbereich weist entsprechende Lücken 8 auf.
  • Vzw. sind nun das Sitzteil 2 und die Rückenteile 3 so dimensioniert bzw. die Anordnung der Rückenteile 3 an dem Sitzteil 2 so realisiert, dass bei der Realisierung der zweiten Sitztiefe ST2 die zweite Sitztiefe ST2 im Vergleich zur ersten Sitztiefe ST1 so dimensioniert ist bzw. ausgebildet ist, so dass für den Benutzer auch eine Liegefläche realisiert ist. Der Benutzer kann also nicht nur seine Sitzfläche 2a individuell anpassen, sondern er kann vzw. auch die Sitzfläche derartig so vergrößern, dass für ihn eine Liegefläche realisiert ist und er bequem auf dem Sitzteil 2 der Sitzmöbel-Ecke 1 liegend dann TV bzw. Fernsehen schauen könnte, bspw. wie in einem Fernsehsessel. Der Komfort und die Flexibilität einer derartigen Sitzmöbel-Ecke 1 ist daher entscheidend erhöht.
  • Das jeweilige Rückenteil 3 ist nun mit Hilfe eines Schwenkbeschlages 6 mit dem Sitzteil 2 verbunden. Vzw. weist jedes Rückenteil 3 einen Schwenkbeschlag 6 auf bzw. ist mit einem Schwenkbeschlag 6 mit dem Sitzteil 2 verbunden. Es können aber auch mehrere Schwenkbeschläge 6 pro Rückenteil 3 vorgesehen sein, insbesondere zwei Schwenkbeschläge 6 vorgesehen sein. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall.
  • Wie die 2 deutlich zeigt weist nun der Schwenkbeschlag 6 zwei, im wesentlichen parallel angeordnete Schwenkhebel 6a und 6b auf. Zusätzlich weist der Schwenkbeschlag 6 zwei Befestigungslaschen 7a und 7b auf, wobei eine erste Befestigungslasche 7a fest mit dem jeweiligen Rückenteil 3 und die zweite Befestigungslasche 7b fest mit dem Sitzteil 2 verbunden ist.
  • Hierbei gibt es durchaus unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten für die erste und zweite Befestigungslasche 7a und 7b. Dies ist einerseits abhängig von der spezifischen Ausbildung der Befestigungslaschen 7a und 7b sowie auch von der Ausbildung des Sitzteils 2 bzw. der spezifischen Ausbildung der Rückenteile 3. Vzw. sind das Sitzteil 2 und die Rückenteile 3 als Polsterkörper, vzw. aus einem Kunststoffschaum, insbesondere einem Hartschaum hergestellt, wobei das Sitzteil 2 bzw. die Rückenteile 3 auch entsprechende Grundgestelle aufweisen können. Die Polsterkörper können dann mit Polsterbezügen überzogen werden.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform weisen die Befestigungslaschen 7a und 7b im wesentlichen ein L-förmiges Profil auf, wobei ein erster Schenkel der jeweiligen Befestigungslasche 7a bzw. 7b hier mit dem Rückenteil 3 bzw. dem Sitzteil 2, insbesondere mit dem hier nicht näher dargestellten Grundgestell des Sitzteils bzw. Rückenteils verbunden ist und der zweite Schenkel mit den Schwenkhebeln 6a und 6b verbunden ist, so wie dies gut in 2 ersichtlich dargestellt ist.
  • Vzw. ist hier die erste Befestigungslaschen 7a mit der Unterseite 3c des Rückenteiles 3 verbunden und die zweite Befestigungslasche 7b fest am Sitzteil 2 angeordnet. Wie dies aber insbesondere auch aus den 1, 3a und 4a ersichtlich ist weist der Schwenkbeschlag 6 vzw. zwei erste Befestigungslaschen 7a und zwei zweite Befestigungslaschen 7b auf, wobei die zwei ersten Befestigungslaschen 7a am Rückenteil 3, insbesondere an der Unterseite 3c des Rückenteiles 3 fest angeordnet sind und die zwei zweiten Befestigungslaschen 7b am Sitzteil 2 fest angeordnet sind. Die Schwenkhebel 6a und 6b, d. h. die oberen und unteren En den der Schwenkhebel 6a und 6b sind dann jeweils zwischen den ersten und zweiten Befestigungslaschen 7a und 7b angeordnet, insbesondere sind die oberen Enden der Schwenkhebel 6a und 6b zwischen zwei ersten Befestigungslaschen 7a und die unteren Enden 6a und 6b zwischen den zweiten Befestigungslaschen 7b drehbar angeordnet.
  • Über den Schwenkbeschlag 6 mit der hier so dargestellten Anordnung sind die Rückenteile 3 nun schwenkbar mit dem Sitzteil 2 verbunden, wobei die Rückenteile 3 hier bewegbar mit dem Sitzteil 2 verbunden sind. Hierdurch sind die Rückenteile 3 in die vordere in 1 und 2 gestrichelte erste Stellung und die hintere in den 1 und 2 dargestellte Stellung, die hier mit den durchgezogenen Linien dargestellt ist, bewegbar, vzw. verschwenkbar. In beiden ”End-Stellungen” berührt in den Endstellungen die Unterseite 3c des jeweiligen Rückenteiles 3 die Oberfläche der Sitzfläche 2a, so wie dies auch aus 2 ersichtlich ist. Hierzu ist der Schwenkbeschlag 6 bzw. dessen Komponenten, nämlich die Befestigungslaschen 7a und 7b und die Schwenkhebel 6a und 6b entsprechend dimensioniert. Die jeweiligen Komponenten des Schwenkbeschlages 6 sind hier mit dem Sitzteil 2 und dem Rückenteil 3 verbunden. Damit eine leichte Bewegung der Rückenteile 3 möglich ist weisen die zweiten Schenkel der Befestigungslaschen 7a bzw. 7b, die vzw. 90° versetzt zu den ersten Schenkeln der Befestigungslaschen 7a bzw. 7b angeordnet sind entsprechende drehbare Verbindungen mit den Schwenkhebeln 6a und 6b auf.
  • Vzw. weisen die Schwenkhebel 6a und 6b an ihren oberen und unteren Enden jeweilige Öffnungen auf, die über Bolzen drehbar mit den jeweiligen Schenkeln der Befestigungslaschen 7a und 7b miteinander verbunden sind. Denkbar ist auch, dass die Schwenkhebel 6a und 6b an ihren oberen und unteren Enden bolzenartige Lagerelemente aufweisen, die in Öffnungen der zweiten Schenkel der Befestigungslaschen 7a und 7b drehbar eingreifen oder – umgekehrt – dass die zweiten Schenkel der Befestigungslaschen bolzenartige Lagerelemente aufweisen, die in Öffnungen der Schwenkhebel 6a und 6b drehbar angreifen. Dies ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall und der spezifischen Ausbildung des Schwenkbeschlages 6. Vzw. ist aber der Schwenkbeschlag 6 so ausgebildet, dass die Schwenkhebel 6a und 6b im wesentlichen parallel zueinander verschwenk bar sind, so wie dies aus 2 ersichtlich ist, insbesondere also eine zwangsgeführte Bewegung des Rückenteils 3 realisiert ist.
  • Wie die 1 und 3a zeigen sind nun hier vzw. drei Rückenteile 3 vorgesehen, die im wesentlichen winkelig zueinander angeordnet sind. Hierbei ist jedes Rückenteil 3 mit Hilfe eines, insbesondere mittig am Rückenteil 3 angeordneten Schwenkbeschlages 6 mit dem Sitzteil 2 verbunden, so wie dies insbesondere aus 1 ersichtlich ist. Wie die 2 zeigt, die eine schematische Darstellung der Sitzmöbel-Ecke 1 zeigt, ist hier die die zweite Befestigungslasche 7b im wesentlichen innerhalb des Körpers des Sitzteils 2 angeordnet, wobei die Schwenkhebel 6a und 6b sich in einem hier nicht näher dargestellten Schlitz des Körpers des Sitzteiles 2 bewegen, damit die Bewegung der Rückenteile 3 bzw. der Schwenkhebel 6a und 6b im wesentlichen innerhalb des Körpers des Sitzteils 2 und auch leicht außerhalb des Körpers des Sitzteils 2 ermöglich ist. Hierbei kann in bevorzugter Ausführungsform, so wie aus 1 ersichtlich, der Schwenkbeschlag 6 auch jeweils zwei erste und zwei zweite Befestigungslaschen 7a und 7b aufweisen, die dann die hier zwischen dem Befestigungslaschen 7a bzw. 7b im wesentlichen mittig angeordneten Schwenkhebel 6a und 6b bewegbar drehbar lagern, so wie aus 1 ersichtlich.
  • Denkbar ist auch, dass jedes Rückenteil 3 mit Hilfe von zwei, insbesondere seitlich am Rückenteil 3 angeordneten Schwenkbeschlägen mit dem Sitzteil 2 verbunden ist. Dies ist abhängig von der jeweiligen spezifischen Ausbildung der Sitzmöbel-Ecke 1 bzw. des Rückenteils 3 und des Sitzteils 2.
  • Vzw. bilden die Rückenteile 3 in der vorderen ersten Stellung einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich, so wie dies in 1 gut erkennbar dargestellt ist. In gestrichelter Darstellung sind für die Sitzmöbel-Ecke 1 hier die Rückenteile 3 dargestellt in der vorderen ersten Stellung, wobei gut ersichtlich ist, dass die Seitenflächen 3b der Rückenteile 3, die benachbart zueinander angeordnet sind, aneinander grenzen, um hier einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich zu bilden. In der bevorzugten Ausführungsform, die ebenfalls in 1 dargestellt ist, bilden die Rückenteile 3 auch in der hinteren zweiten Stellung einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich ohne dass hier Lücken zwi schen den Rückenteilen 3 ausgebildet sind. Hierzu sind die Schwenkbeschläge 6 der Rückenteile 3 im wesentlichen parallel zueinander angeordnet, so wie in 1 ersichtlich. Dies bedeutet, dass bei den hier vorgesehenen drei Rückenteilen 3 die Schwenkbeschläge 6 der jeweils dargestellten Rückenteile 3 hier nicht alle axial zu dem Körper des jeweiligen Rückenteils 3 angeordnet sind, sondern die Schwenkbeschläge 6 der äußeren Rückenteile 3 im wesentlichen parallel zu dem Schwenkbeschlag 6 des mittleren Rückenteils 3.
  • Ein anderer Anwendungsfall ist bspw. in 4a gezeigt, wo die Rückenteile 3 in der hinteren zweiten Stellung zwar einen Rückenanlehnbereich bilden, aber zwischen den einzelnen Rückenteilen noch Lücken 8 vorgesehen sind, so dass aufgrund der hier anderen Anordnung der Schwenkbeschläge 6, die nicht parallel zueinander, sondern auch winklig versetzt zueinander angeordnet sind, insbesondere jeweils axial zum Körper des Rückenteils 3 angeordnet sind, eben kein zusammenhängender Rückenanlehnbereich ausgebildet ist.
  • Mit der so ausgebildeten Sitzmöbel-Ecke 1 ist eine sehr vorteilhafte Sitzmöbel-Ecke 1 ausgebildet, die den hohen Komfortanspruch des Benutzers erfüllt, wobei entscheidende Vorteile erzielt sind, so wie oben geschildert.
  • 1
    Sitzmöbel-Ecke
    1a
    Sitzsofa-Ecke
    2
    Sitzteil
    2a
    Sitzfläche
    3
    Rückenteil
    3a
    Rückenanlehnfläche
    3b
    Seitenfläche
    3c
    Unterseite
    4
    Zweisitz-Sofateil
    5
    Einsitz-Sofateil
    6
    Schwenkbeschlag
    6a
    Schwenkhebel
    6b
    Schwenkhebel
    7a
    Befestigungslasche
    7b
    Befestigungslasche
    8
    Lücke
    ST1
    erste Sitztiefe
    ST2
    zweite Sitztiefe

Claims (15)

  1. Sitzmöbel-Ecke (1), insbesondere Sitzsofa-Ecke (1), mit mindestens einem eine Sitzfläche (2a) aufweisendem Sitzteil (2) und mit mindestens zwei eine Rückenanlehnfläche (3a) aufweisenden Rückenteilen (3), wobei die Rückenteile (3) zur Ausbildung der Eckform der Sitzmöbel-Ecke (1) im wesentlichen winklig versetzt zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenteile (3) bewegbar an dem Sitzteil (2) angeordnet sind, so dass für den Benutzer in einer vorderen ersten Stellung der Rückenteile (3) eine erste bestimmte Sitztiefe (ST1) der Sitzfläche (2a) und in einer hinteren zweiten Stellung der Rückenteile (3) eine – gegenüber der ersten Sitztiefe, grössere – zweite bestimmte Sitztiefe (ST2) realisiert ist.
  2. Sitzmöbel-Ecke nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Realisierung der zweiten Sitztiefe (ST2) die zweite Sitztiefe (ST2) derartig ausgebildet ist, so dass für den Benutzer eine Liegefläche realisiert ist.
  3. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Rückenteil (3) mit Hilfe eines Schwenkbeschlages (6) mit dem Sitzteil (2) verbunden ist.
  4. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbeschlag (6) zwei, im wesentlichen parallel angeordnete Schwenkhebel (6a, 6b) aufweist.
  5. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkbeschlag (6) mindestens zwei Befestigungslaschen (7a, 7b) aufweist, wobei eine erste Befestigungslasche (7a) fest mit dem jeweiligen Rückenteil (3) und die zweite Befestigungslasche (7b) fest mit dem Sitzteil (2) verbunden ist.
  6. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslaschen (7a, 7b) ein im wesentlichen L-förmiges Profil aufweisen und ein erster Schenkel der Befestigungslaschen (7a, 7b) mit dem Rückenteil (3) bzw. mit dem Sitzteil (2) verbunden ist, wobei der zweite Schenkel der Befestigungslaschen (7a, 7b) mit den Schwenkhebeln (6a, 6b) drehbar verbunden ist.
  7. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schenkel und die Schwenkhebel (6a, 6b) an ihren oberen und unteren Enden jeweils Öffnungen aufweisen, die über Bolzen drehbar miteinander verbunden sind.
  8. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkhebel (6a, 6b) an ihren oberen und unteren Enden bolzenartige Lagerelemente aufweisen, die in Öffnungen der zweiten Schenkel der Befestigungslaschen (7b) drehbar eingreifen, oder – umgekehrt – dass die zweiten Schenkel der Befestigungslaschen (7b) bolzenartige Lagerelemente aufweisen, die in Öffnungen der Schwenkhebel (6a, 6b) drehbar eingreifen.
  9. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass drei Rückenteile (3) vorgesehen sind, die im wesentlichen winklig zueinander angeordnet sind.
  10. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rückenteil (3) mit Hilfe eines, insbesondere mittig am Rückenteil (3) angeordneten Schwenkbeschlages (6) mit dem Sitzteil (2) verbunden ist.
  11. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rückenteil (3) mit Hilfe von zwei, insbesondere seitlich am Rückenteil (3) angeordneten Schwenkbeschlägen (6) mit dem Sitzteil (2) verbunden ist.
  12. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenteile (3) in der vorderen ersten Stellung einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich bilden.
  13. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenteile (3) in der hinteren zweiten Stellung einen Rückenanlehnbereich bilden, wobei zwischen den einzelnen Rückenteilen Lücken (8) ausgebildet sind.
  14. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenteile (3) in der hinteren zweiten Stellung einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich (ohne Lücken) bilden.
  15. Sitzmöbel-Ecke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkbeschläge (6) der Rückenteile (3) parallel zueinander angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202012000286U1 (de) * 2012-01-13 2013-04-15 himolla Polstermöbel GmbH Sitz-/Liegemöbel

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DE202012000286U1 (de) * 2012-01-13 2013-04-15 himolla Polstermöbel GmbH Sitz-/Liegemöbel

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