-
Die
Erfindung betrifft eine Sitzmöbel-Ecke, insbesondere
Sitzsofa-Ecke, mit mindestens einem eine Sitzfläche aufweisendem Sitzteil und
mit mindestens zwei eine Rückenanlehnfläche aufweisenden
Rückenteilen,
wobei die Rückenteile
zur Ausbildung der Eckform der Sitzmöbel-Ecke im wesentlichen winklig
versetzt zueinander angeordnet sind.
-
Im
Stand der Technik sind unterschiedliche Sitzmöbel-Ecken bekannt. Einerseits
sind ”Kücheneckbänke”, vzw.
aus Holz, insbesondere Küchen-Bank-Ecken
bekannt, die zwei feststehende Rückenteile
aufweisen, die im wesentlichen in einem 90° Winkel zueinander angeordnet
sind, um die Eckform der Sitzmöbel-Ecke auszubilden.
-
Weiterhin
sind sogenannte Sitzmöbel-Ecken,
insbesondere Sitzsofa-Ecken bekannt, die vzw. an die Eckform eines
Raumes angepasst sind, insbesondere entweder ein einziges rundförmiges Rückenteil
aufweisen, das im wesentlichen viertelkreisförmig ausgebildet ist, oder
Sitzmöbel-Ecken, die
mehrere Rückenteile
aufweisen, vzw. zwei, drei oder noch mehr Rückenteile aufweisen, die dann
so derart winklig zueinander versetzt angeordnet sind, dass im wesentlichen
eine Eckform der Sitzmöbel-Ecke
gebildet ist. Hierbei sind die Rückenteile
im wesentlichen am hinteren Ende des Sitzteils angeordnet, so dass
der Benutzer auf der Sitzfläche
des Sitzteils sitzen und sich mit seinem Rücken gegen die Rückenanlehnfläche der
Rückenteile
anlehnen kann. Vzw. sind derartige Sitzmöbel-Ecken, insbesondere Sitzsofa-Ecken
modulartig ausgeführt,
d. h. derartige Sitzmöbel-Ecken
lassen sich auch mit anderen Komponenten, insbesondere ein-, zwei-
oder dreisitzigen Couch-Garnitur-Teilen kombinieren, so dass insbesondere
eine entsprechende ”Wohnzimmer-Couch” für die jeweiligen
individuellen Raumverhältnisse
und individuellen Bedürfnisse
eines Benutzers herstellbar ist.
-
Die
Anforderungen an Sitzmöbel-Ecken
sind gemäß dem heutigen
Standard sehr hoch, insbesondere die Benutzer und die Kunden stellen
hohen Ansprüche
an die Qualität,
Lebensdauer sowie an die Flexibilität derartiger Produkte. So sind
bspw. auch Liegemöbel
bekannt, die ein Sitzteil, ein Rückenteil sowie
Fußstützen aufweisen.
Mit derartigen Liegemöbeln
sind nur nicht nur sehr bequeme Sitzpositionen, sondern auch entsprechende
Liegepositionen für
den Benutzer realisierbar, was vom Benutzer als sehr komfortabel
und sehr angenehm empfunden wird.
-
Da
bei Sitzmöbel-Ecken
aufgrund der entsprechenden Form die Flexibilität derartiger Komponenten aufgrund
der vorgegebenen Form bereits sehr eingeschränkt ist, erfüllen die
heutigen Sitzmöbel-Ecken
derzeit noch nicht die Komfortabelitätsansprüche der Benutzer.
-
Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde eine Sitzmöbel-Ecke
der eingangs genannten Art derart auszugestalten und weiterzubilden,
dass die Flexibilität
erhöht
ist, insbesondere der Komfort einer derartigen Sitzmöbel-Ecke
für den
Benutzer erhöht
ist.
-
Die
zuvor aufgezeigte Aufgabe ist nun dadurch gelöst, dass die Rückenteile
bewegbar an dem Sitzteil angeordnet sind, so dass für den Benutzer
in einer vorderen ersten Stellung der Rückenteile eine erste bestimmte
Sitztiefe der Sitzfläche
und in einer hinteren zweiten Stellung der Rückenteile eine – gegenüber der
ersten Sitztiefe, größere – zweite
bestimmte Sitztiefe realisiert ist. Hierdurch ist die erfindungsgemäße Sitzmöbel-Ecke
nun sehr vorteilhaft ausgestaltet, insbesondere kann der Benutzer
die Sitztiefe der Sitzfläche
an seine individuellen Bedürfnisse
anpassen, nämlich
einerseits die Rückenteile in
die vordere erste Stellung bewegen um die Sitztiefe zu verkleinern
oder die Rückenteile
in die hintere zweite Stellung bewegen, um die entsprechende Sitztiefe
zu vergrößern. In
der bevorzugten Ausführungsform
sind die Rückenteile
nun derart an dem Sitzteil angeordnet und die Rückenteile bzw. das Sitzteil
derart dimensioniert, dass in der zweiten Stellung sogar für den Benutzer
eine Liegefläche
realisierbar ist. Hierbei ist die Bewegung der einzelnen Rückenteile
vzw. aufeinander vzw. zueinander abgestimmt, was im folgenden aber
noch näher
erläutert werden
wird. Im Ergebnis sind die eingangs genannten Nachteile vermieden
und entsprechende Vorteile erzielt.
-
Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die
erfindungsgemäße Sitzmöbel-Ecke in vorteilhafter
Art und Weise auszugestalten und weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf
die dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen
werden. Im folgenden dürfen
nun die bevorzugten Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Sitzmöbel-Ecke
anhand der folgenden Beschreibung und dazugehörenden Zeichnungen näher erläutert werden.
In den Zeichnungen zeigt:
-
1 eine
bevorzugte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sitzmöbel-Ecke
in schematischer Darstellung als Komponente einer Sitzgarnitur,
insbesondere einer aus mehreren Komponenten bestehenden Sitzsofagarnitur,
-
2 die
in 1 dargestellte Sitzmöbel-Ecke in schematischer Darstellung
von der Seite, jedoch dargestellt mit nur einem Rückenteil
in der vorderen ersten Stellung (gestrichelte Darstellung) sowie
in der hinteren zweiten Stellung (Darstellung mit durchgezogenen
Linien),
-
3a, 3b die
in den 1 und 2 dargestellte Sitzmöbel-Ecke
in den entsprechenden schematischen Darstellungen, jedoch nicht
nur mit der vorderen ersten Stellung und der hinteren zweiten Stellung
der Rückenteile,
sondern auch mit der hier eingezeichneten ”Mittelstellung”, und
-
4a, 4b eine
zweite Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sitzmöbel-Ecke
in schematischer Darstellung als Komponente einer Sitzgarnitur,
insbesondere einer aus mehreren Komponenten bestehenden Sitzsofa-Garnitur
mit Rückenteilen,
die in der vorderen ersten Stellung einen zusammenhängende Rückenanlehnbereich
bilden und in der hinteren zweiten Stellung einen Rückenanlehnbereich
bilden, der zwischen den Rückenteilen entsprechende ”Lücken” aufweiset.
-
Die 1 bis 4 zeigen – zumindest teilweise – eine Sitzmöbel-Ecke 1,
insbesondere eine Sitzsofa-Ecke 1a mit einem eine Sitzfläche 2a aufweisendem
Sitzteil 2 und mit mindestens zwei eine Rückenanlehnfläche 3a aufweisenden
Rückenteilen 3.
Die Rückenteile 3 sind
zur Ausbildung der hier in der 1 gut erkennbaren
Eckform der Sitzmöbel-Ecke 1a im
wesentlichen winkelig versetzt zueinander angeordnet, wobei – wie die 1 bzw.
die 3a und 4a zeigen – hier vzw.
drei Rückenteile 3 vorgesehen
sind, die winkelig versetzt zueinander angeordnet sind, um die Eckform
zu bilden. Hierbei weist jedes Rückenteil 3 eine
Rückenanlehnfläche 3a auf sowie
entsprechende Seitenflächen 3b und
eine Unterseite 3c.
-
Die 1, 3a und 4a zeigen
die Sitzmöbel-Ecke 1 als
Komponente einer Möbelgarnitur,
insbesondere einer Couchgarnitur, wobei an den jeweiligen um 90° versetzten
Seiten der Sitzmöbel-Ecke 1 weitere
Komponenten hier ein längliches Zweisitz-Sofateil 4 und
ein Einsitz-Sofateil 5 angeordnet ist.
-
Die
eingangs genannten Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass die
Rückenteile 3 bewegbar
an dem Sitzteil 2 angeordnet sind, so dass für den Benutzer
in einer vorderen ersten Stellung der Rückenteile 3 eine erste
bestimmte Sitztiefe ST1 der Sitzfläche 2a und
einer hinteren zweiten Stellung der Rückenteile 3 eine – gegenüber der
ersten Sitztiefe ST1, größere – zweite bestimmte Sitztiefe
ST2 realisiert ist. Dies ist insbesondere
auch deutlich in der 2 dargestellt, wo das hier dargestellte
Rückenteil 3 in
der ersten vorderen Stellung, hier gestrichelt dargestellt, die
erste Sitztiefe ST1 und in der hinteren zweiten
Stellung, hier mit durchgezogenen Linien dargestellt, die zweite
Sitzsitztiefe ST2 definiert. Hierbei ist
die Sitztiefe im wesentlichen definiert durch das untere Ende der
Rückenanlehnfläche 3a zum vorderen
Ende der Sitzfläche 2a bzw.
des Sitzteils 2, so wie in 2 schematisch
dargestellt. Aus 2 ist gut auch ersichtlich,
dass die Sitztiefe ST1 geringer ist als
die zweite Sitztiefe ST2, wo sich das Rückenteil 3 in
der hinteren zweiten Stellung, die hier mit durchgezogenen Linien
dargestellt ist, befindet.
-
Bei
der bevorzugten Ausführungsform,
dies ist insbesondere aus 1 gut erkennbar,
sind nun die Rückenteile 3 derart
bewegbar, insbesondere verschwenkbar am Sitzteil 2 angeordnet,
so dass die Seitenflächen 3b benachbarter
Rückenteile 3 sowohl in
der vorderen ersten Stellung, wie auch in der hinteren zweiten Stellung
aneinandergrenzen. Dies ist deutlich in der 1 dargestellt,
wo nämlich
die Seitenflächen 3b der
benachbarten Rückenteile 3 in
der ersten vorderen Stellung, hier gestrichelt dargestellt aneinandergrenzen,
genauso wie in der hinteren zweiten Stellung. Hierdurch ist nämlich vzw.
dann ein zusammenhängender
Rückenanlehnbereich
gebildet.
-
Anders
ist dies bspw. bei der 4a, die eine zweite Ausführungsform
der Sitzmöbel-Ecke zeigt.
Hier ist zunächst
gut ersichtlich, dass in der vorderen ersten Stellung der Rückenteile 3 die
Seitenflächen 3b der
benachbarten Rückenteile 3 aneinandergrenzen
(gestrichelte Darstellung), wobei dann aber in der hinteren zweiten
Stellung der Rückenteile 3 (Darstellung
mit den durchgezogenen Linien) zwischen benachbarten Rückenteilen 3 entsprechende
Lücken 8 vorgesehen
sind. Dies bedeutet bei der Ausführungsform
gemäß der 4a ist
in der hinteren zweiten Stellung der Rückenteile 3 eben kein
zusammenhängender
Rückenanlehnbereich
gebildet, sondern der hier durch die Rückenteile 3 gebildete
Rückenanlehnbereich
weist entsprechende Lücken 8 auf.
-
Vzw.
sind nun das Sitzteil 2 und die Rückenteile 3 so dimensioniert
bzw. die Anordnung der Rückenteile 3 an
dem Sitzteil 2 so realisiert, dass bei der Realisierung
der zweiten Sitztiefe ST2 die zweite Sitztiefe
ST2 im Vergleich zur ersten Sitztiefe ST1 so dimensioniert ist bzw. ausgebildet ist,
so dass für
den Benutzer auch eine Liegefläche
realisiert ist. Der Benutzer kann also nicht nur seine Sitzfläche 2a individuell
anpassen, sondern er kann vzw. auch die Sitzfläche derartig so vergrößern, dass
für ihn
eine Liegefläche
realisiert ist und er bequem auf dem Sitzteil 2 der Sitzmöbel-Ecke 1 liegend
dann TV bzw. Fernsehen schauen könnte,
bspw. wie in einem Fernsehsessel. Der Komfort und die Flexibilität einer
derartigen Sitzmöbel-Ecke 1 ist
daher entscheidend erhöht.
-
Das
jeweilige Rückenteil 3 ist
nun mit Hilfe eines Schwenkbeschlages 6 mit dem Sitzteil 2 verbunden.
Vzw. weist jedes Rückenteil 3 einen
Schwenkbeschlag 6 auf bzw. ist mit einem Schwenkbeschlag 6 mit
dem Sitzteil 2 verbunden. Es können aber auch mehrere Schwenkbeschläge 6 pro
Rückenteil 3 vorgesehen sein,
insbesondere zwei Schwenkbeschläge 6 vorgesehen
sein. Dies ist abhängig
vom jeweiligen Anwendungsfall.
-
Wie
die 2 deutlich zeigt weist nun der Schwenkbeschlag 6 zwei,
im wesentlichen parallel angeordnete Schwenkhebel 6a und 6b auf.
Zusätzlich
weist der Schwenkbeschlag 6 zwei Befestigungslaschen 7a und 7b auf,
wobei eine erste Befestigungslasche 7a fest mit dem jeweiligen
Rückenteil 3 und
die zweite Befestigungslasche 7b fest mit dem Sitzteil 2 verbunden
ist.
-
Hierbei
gibt es durchaus unterschiedliche Anordnungsmöglichkeiten für die erste
und zweite Befestigungslasche 7a und 7b. Dies
ist einerseits abhängig
von der spezifischen Ausbildung der Befestigungslaschen 7a und 7b sowie
auch von der Ausbildung des Sitzteils 2 bzw. der spezifischen
Ausbildung der Rückenteile 3.
Vzw. sind das Sitzteil 2 und die Rückenteile 3 als Polsterkörper, vzw.
aus einem Kunststoffschaum, insbesondere einem Hartschaum hergestellt,
wobei das Sitzteil 2 bzw. die Rückenteile 3 auch entsprechende
Grundgestelle aufweisen können.
Die Polsterkörper
können
dann mit Polsterbezügen überzogen
werden.
-
Bei
der bevorzugten Ausführungsform
weisen die Befestigungslaschen 7a und 7b im wesentlichen
ein L-förmiges
Profil auf, wobei ein erster Schenkel der jeweiligen Befestigungslasche 7a bzw. 7b hier
mit dem Rückenteil 3 bzw.
dem Sitzteil 2, insbesondere mit dem hier nicht näher dargestellten Grundgestell
des Sitzteils bzw. Rückenteils
verbunden ist und der zweite Schenkel mit den Schwenkhebeln 6a und 6b verbunden
ist, so wie dies gut in 2 ersichtlich dargestellt ist.
-
Vzw.
ist hier die erste Befestigungslaschen 7a mit der Unterseite 3c des
Rückenteiles 3 verbunden
und die zweite Befestigungslasche 7b fest am Sitzteil 2 angeordnet.
Wie dies aber insbesondere auch aus den 1, 3a und 4a ersichtlich ist
weist der Schwenkbeschlag 6 vzw. zwei erste Befestigungslaschen 7a und
zwei zweite Befestigungslaschen 7b auf, wobei die zwei
ersten Befestigungslaschen 7a am Rückenteil 3, insbesondere
an der Unterseite 3c des Rückenteiles 3 fest
angeordnet sind und die zwei zweiten Befestigungslaschen 7b am
Sitzteil 2 fest angeordnet sind. Die Schwenkhebel 6a und 6b,
d. h. die oberen und unteren En den der Schwenkhebel 6a und 6b sind
dann jeweils zwischen den ersten und zweiten Befestigungslaschen 7a und 7b angeordnet,
insbesondere sind die oberen Enden der Schwenkhebel 6a und 6b zwischen
zwei ersten Befestigungslaschen 7a und die unteren Enden 6a und 6b zwischen
den zweiten Befestigungslaschen 7b drehbar angeordnet.
-
Über den
Schwenkbeschlag 6 mit der hier so dargestellten Anordnung
sind die Rückenteile 3 nun schwenkbar
mit dem Sitzteil 2 verbunden, wobei die Rückenteile 3 hier
bewegbar mit dem Sitzteil 2 verbunden sind. Hierdurch sind
die Rückenteile 3 in
die vordere in 1 und 2 gestrichelte
erste Stellung und die hintere in den 1 und 2 dargestellte
Stellung, die hier mit den durchgezogenen Linien dargestellt ist,
bewegbar, vzw. verschwenkbar. In beiden ”End-Stellungen” berührt in den Endstellungen die
Unterseite 3c des jeweiligen Rückenteiles 3 die Oberfläche der
Sitzfläche 2a,
so wie dies auch aus 2 ersichtlich ist. Hierzu ist
der Schwenkbeschlag 6 bzw. dessen Komponenten, nämlich die
Befestigungslaschen 7a und 7b und die Schwenkhebel 6a und 6b entsprechend
dimensioniert. Die jeweiligen Komponenten des Schwenkbeschlages 6 sind hier
mit dem Sitzteil 2 und dem Rückenteil 3 verbunden.
Damit eine leichte Bewegung der Rückenteile 3 möglich ist
weisen die zweiten Schenkel der Befestigungslaschen 7a bzw. 7b,
die vzw. 90° versetzt
zu den ersten Schenkeln der Befestigungslaschen 7a bzw. 7b angeordnet
sind entsprechende drehbare Verbindungen mit den Schwenkhebeln 6a und 6b auf.
-
Vzw.
weisen die Schwenkhebel 6a und 6b an ihren oberen
und unteren Enden jeweilige Öffnungen auf,
die über
Bolzen drehbar mit den jeweiligen Schenkeln der Befestigungslaschen 7a und 7b miteinander
verbunden sind. Denkbar ist auch, dass die Schwenkhebel 6a und 6b an
ihren oberen und unteren Enden bolzenartige Lagerelemente aufweisen, die
in Öffnungen
der zweiten Schenkel der Befestigungslaschen 7a und 7b drehbar
eingreifen oder – umgekehrt – dass die
zweiten Schenkel der Befestigungslaschen bolzenartige Lagerelemente
aufweisen, die in Öffnungen
der Schwenkhebel 6a und 6b drehbar angreifen.
Dies ist abhängig
vom jeweiligen Anwendungsfall und der spezifischen Ausbildung des
Schwenkbeschlages 6. Vzw. ist aber der Schwenkbeschlag 6 so
ausgebildet, dass die Schwenkhebel 6a und 6b im
wesentlichen parallel zueinander verschwenk bar sind, so wie dies
aus 2 ersichtlich ist, insbesondere also eine zwangsgeführte Bewegung
des Rückenteils 3 realisiert
ist.
-
Wie
die 1 und 3a zeigen sind nun hier vzw.
drei Rückenteile 3 vorgesehen,
die im wesentlichen winkelig zueinander angeordnet sind. Hierbei
ist jedes Rückenteil 3 mit
Hilfe eines, insbesondere mittig am Rückenteil 3 angeordneten Schwenkbeschlages 6 mit
dem Sitzteil 2 verbunden, so wie dies insbesondere aus 1 ersichtlich
ist. Wie die 2 zeigt, die eine schematische
Darstellung der Sitzmöbel-Ecke 1 zeigt,
ist hier die die zweite Befestigungslasche 7b im wesentlichen
innerhalb des Körpers
des Sitzteils 2 angeordnet, wobei die Schwenkhebel 6a und 6b sich
in einem hier nicht näher
dargestellten Schlitz des Körpers
des Sitzteiles 2 bewegen, damit die Bewegung der Rückenteile 3 bzw.
der Schwenkhebel 6a und 6b im wesentlichen innerhalb
des Körpers
des Sitzteils 2 und auch leicht außerhalb des Körpers des
Sitzteils 2 ermöglich
ist. Hierbei kann in bevorzugter Ausführungsform, so wie aus 1 ersichtlich,
der Schwenkbeschlag 6 auch jeweils zwei erste und zwei
zweite Befestigungslaschen 7a und 7b aufweisen,
die dann die hier zwischen dem Befestigungslaschen 7a bzw. 7b im
wesentlichen mittig angeordneten Schwenkhebel 6a und 6b bewegbar
drehbar lagern, so wie aus 1 ersichtlich.
-
Denkbar
ist auch, dass jedes Rückenteil 3 mit
Hilfe von zwei, insbesondere seitlich am Rückenteil 3 angeordneten
Schwenkbeschlägen
mit dem Sitzteil 2 verbunden ist. Dies ist abhängig von
der jeweiligen spezifischen Ausbildung der Sitzmöbel-Ecke 1 bzw. des
Rückenteils 3 und
des Sitzteils 2.
-
Vzw.
bilden die Rückenteile 3 in
der vorderen ersten Stellung einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich, so wie dies
in 1 gut erkennbar dargestellt ist. In gestrichelter
Darstellung sind für die
Sitzmöbel-Ecke 1 hier
die Rückenteile 3 dargestellt
in der vorderen ersten Stellung, wobei gut ersichtlich ist, dass
die Seitenflächen 3b der
Rückenteile 3,
die benachbart zueinander angeordnet sind, aneinander grenzen, um
hier einen zusammenhängenden
Rückenanlehnbereich
zu bilden. In der bevorzugten Ausführungsform, die ebenfalls in 1 dargestellt
ist, bilden die Rückenteile 3 auch
in der hinteren zweiten Stellung einen zusammenhängenden Rückenanlehnbereich ohne dass
hier Lücken
zwi schen den Rückenteilen 3 ausgebildet
sind. Hierzu sind die Schwenkbeschläge 6 der Rückenteile 3 im wesentlichen
parallel zueinander angeordnet, so wie in 1 ersichtlich.
Dies bedeutet, dass bei den hier vorgesehenen drei Rückenteilen 3 die
Schwenkbeschläge 6 der
jeweils dargestellten Rückenteile 3 hier nicht
alle axial zu dem Körper
des jeweiligen Rückenteils 3 angeordnet
sind, sondern die Schwenkbeschläge 6 der äußeren Rückenteile 3 im
wesentlichen parallel zu dem Schwenkbeschlag 6 des mittleren Rückenteils 3.
-
Ein
anderer Anwendungsfall ist bspw. in 4a gezeigt,
wo die Rückenteile 3 in
der hinteren zweiten Stellung zwar einen Rückenanlehnbereich bilden, aber
zwischen den einzelnen Rückenteilen noch
Lücken 8 vorgesehen
sind, so dass aufgrund der hier anderen Anordnung der Schwenkbeschläge 6,
die nicht parallel zueinander, sondern auch winklig versetzt zueinander
angeordnet sind, insbesondere jeweils axial zum Körper des
Rückenteils 3 angeordnet
sind, eben kein zusammenhängender
Rückenanlehnbereich
ausgebildet ist.
-
Mit
der so ausgebildeten Sitzmöbel-Ecke 1 ist
eine sehr vorteilhafte Sitzmöbel-Ecke 1 ausgebildet,
die den hohen Komfortanspruch des Benutzers erfüllt, wobei entscheidende Vorteile
erzielt sind, so wie oben geschildert.
-
- 1
- Sitzmöbel-Ecke
- 1a
- Sitzsofa-Ecke
- 2
- Sitzteil
- 2a
- Sitzfläche
- 3
- Rückenteil
- 3a
- Rückenanlehnfläche
- 3b
- Seitenfläche
- 3c
- Unterseite
- 4
- Zweisitz-Sofateil
- 5
- Einsitz-Sofateil
- 6
- Schwenkbeschlag
- 6a
- Schwenkhebel
- 6b
- Schwenkhebel
- 7a
- Befestigungslasche
- 7b
- Befestigungslasche
- 8
- Lücke
- ST1
- erste
Sitztiefe
- ST2
- zweite
Sitztiefe