DE299097C - - Google Patents
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/02—Details
- H03J3/06—Arrangements for obtaining constant bandwidth or gain throughout tuning range or ranges
- H03J3/08—Arrangements for obtaining constant bandwidth or gain throughout tuning range or ranges by varying a second parameter simultaneously with the tuning, e.g. coupling bandpass filter
Landscapes
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
Description
Es sind Einrichtungen bekannt geworden, um elektrische Schwingungskreise bei Veränderung
ihrer Welle konstant zu koppeln. Wenn man, wie Fig. ι zeigt, zwei Schwingungskreise
hat mit den Kapazitäten c1 und c2
und den Selbstinduktionen I1 und /2, die
zum Teil beiden Kreisen gemeinsam sind, die Selbstinduktion des einen Kreises I1 stets im
ganzen oder zu einem gleichbleibenden Teil zur Kopplung verwendet und bei Wellens
änderungen I1 so verändert, wie es nur mit ' Rücksicht auf Kreis ι nötig ist, zur Abstimmung
des Kreises 2 jedoch, nur noch P verändert, so zeigt eine einfache Rechnung,
J5 daß in diesem Falle der Kopplungsgrad konstant
bleibt. Voraussetzung ist allerdings, daß die Kapazitäten c1 und c2 bei der Wellenänderung
ungeändert bleiben. .
Diese Voraussetzung ist jedoch in der Praxis häufig nicht erfüllt. Wenn z. B. c2-'
die Kapazität einer Antenne ist, so ändert sich diese Kapazität mit der jeweilig geänderten
Wellenlänge ganz erheblich.- Infolgedessen bleibt der Kopplungsgrad bei Wellenänderung
nicht konstant, und es ist nun Gegenstand der vorliegenden Erfindung, ein. solches Verfahren
und eine solche Anordnung zum Koppeln elektrischer Schwingungskreise anzugeben,
daß die Kopplung nach Belieben bei Wellenänderung sowohl konstant gehalten als auch
. in jeder vorbestimmten Weise, und zwar vorzugsweise selbsttätig, veränderlich gemacht
werden kann.
Um z. B. die Kopplung trotz der Veränderlichkeit von c2 konstant zu halten, genügt es,
wie Fig. 2 zeigt, parallel zu c1 eine veränderliche Kapazität zu schalten, durch welche man
c1 in demselben Maße verändern kann, als sich c2 bei Einstellung einer anderen Welle
von selbst ändert. . ■
Das Bestreben der Technik geht nämlich darauf hinaus, die Bedienung der Stationen
möglichst zu vereinfachen. Dabei wird es als sehr störend empfunden, wenn man außer
der Einstellung auf eine neue Welle auch noch eine unabhängige Einstellung der Kopplung
vornehmen muß. Um diesen Nachteil zu beseitigen, ist das bereits erwähnte Verfahren
vorgeschlagen worden, den Kopplungsgrad konstant zu halten. Nun ist erstens dieses
\7erfahren nicht richtig, da es die Veränderlichkeit der Antennenkapazität mit der Welle
nicht berücksichtigt. Zweitens ist es häufig aus elektrischen Gründen nicht zulässig, daß
die Kopplung konstant bleibt. Es werden vielmehr je nach dem Verwendungszweck sowohl bei Sendern wie bei Empfängern bei
anderen Wellenlängen andere Kopplungsgrade notwendig. Deshalb ist es praktisch bisher
nicht fhöglich gewesen, auf eine Regulierung der Kopplung zu verzichten. Der eine Teil
der hier geschilderten Aufgabe wird durch Fig. 2 gelöst. Man kann tatsächlich mit Hilfe
einer Veränderung der Kapazität c1 den Kopplungsgrad konstant halten, und zwar
durch eine zwangläufige. Verbindung des veränderlichen Kondensators mit den Organen
zur Veränderung der Wellenlänge tatsächlich erreichen, daß der Kopplungsgrad bei jeder
Wellenlänge konstant bleibt.
Dasselbe Schema (Fig. 2) gestattet jedoch auch eine bestimmte beabsichtigte Änderung
der Kopplung mit der Wellenänderung zu verknüpfen. In diesem Falle wird die Änderung
der Kapazität c2 durch den regelbaren Kondensator nicht gerade kompensiert, sondern über- oder unterkompensiert. Läßt man
z. B. c1 größer werden als der Änderung von c2 entspricht, so muß I1 nur um weniger vergrößert
werden als in / und /2; die Kopplung wird lose. Umgekehrt wird die Kopplung
f ester^iivenn man c1 weniger vergrößert als cz.
Die mechanische Ausführung, wie man den regelbaren Kondensator mit den Vorrichtungen
zur Veränderung der Wellenlänge verknüpft, ist für den Fachmann selbstverständlich.
Der Kondensator kann sowohl stetig wie auch stufenweise regelbar sein. ,
Was in Fig. 2 für galvanische Kopplung gezeichnet ist, gilt natürlich naturgemäß' übertragen
auch für jede andere Art der Kopplung. Desgleichen. ist es natürlich möglich, die
Kombination der Kapazität in demjenigen Moment vorzunehmen, in welchem sich dieselbe
ändert, also z. B. zu c2 einen regelbaren Hilfskondensator parallel zu schalten, welcher
zwecks Konstanthaltung der Kopplung die Kapazitätsveränderung· gerade ausgleicht,
z\vecks Verstärkung der Kopplung dieselbe überkompensiert, zwecks Schwächung der
Kopplung dieselbe unterkomperisiert.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:. i. Verfahren und Anordnung zum Koppeln elektrischer Schwingungskreise, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Konstanthaltung der Kopplung oder Veränderung derselben nach einer gewünschten Gesetzmäßigkeit. in einem der beiden Kreise ein regelbarer Kondensator vorgesehen ist, welcher die bei einer Wellenänderung auftretende Kapazitätsänderung zwecks Konstanthaltung der Kopplung genau kompensiert, zwecks Veränderung der Kopplung über-oder unterkompensiert.
- 2. Verfahren und Anordnung zum Koppeln elektrischer Schwingungskreise, dadurch gekennzeichnet, daß der veränderliche Kondensator mit den Organen zur Veränderung der Wellenlänge gekuppelt ist, so daß bei einer Veränderung der Wellenlänge der gewünschte Kopplungsgrad sich selbsttätig einstellt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299097C true DE299097C (de) |
Family
ID=553232
Family Applications (1)
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE299097C (de) |
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