DE3008565A1 - Anordnung zur darstellung von information mit lichtemittierenden dioden - Google Patents
Anordnung zur darstellung von information mit lichtemittierenden diodenInfo
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Description
Licentia Patent-Verwaltungs-G.m.b.H.
Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Prankfurt 70
Heilbronn, den 26.02.1980 SE2-HN-La/pl - HN 79/46
Anordnung zur Darstellung von Information mit lichtemittierenden
Dioden
Zur Darstellung von alphanumerischen Zeichen und Bildern mit relativ geringer Auflösung werden heute vielfach
Anzeigen mit lichtemittierenden Dioden (LED's) verwendet.
Solche Anordnungen, die auch als LED-Displays bezeichnet werden, haben eine Reihe von Vorteilen wie kleine Betriebsspannung,
kurze Ansprechzeit, möglicher Multiplexbetrieb, weiter Umgebungstemperaturbereich, Robustheit und
lange Lebensdauer. Die Anzahl der erforderlichen LED's hängt vom jeweiligen Anwendungsfall ab. So benötigt man
beispielsweise für eine Ziffernanzeige (0-9) mit Punkt
LED's, für Buchstaben 14 - 35 LED's, für eine Bandanzeige mit 1 % Auflösung 100 LED's und für einen Bildschirm mehr
als 1000 LED's.
Zur Ansteuerung der LED's sind im allgemeinen relativ viele Zuleitungen erforderlich. Werden beispielsweise die
Kathoden aller LED's miteinander verbunden und wird jede Diode einzeln angesteuert, so benötigt man zur Ansteuerung
von n-1 Dioden η Zuleitungen. Daneben gibt es eine sogenannte
Matrixverdrahtung, bei der man mit η Zuleitungen Dioden ansteuern kann.
Obwohl die Matrixverdrahtung bereits eine Reduzierung der Zuleitungszahl bringt, werden trotzdem noch relativ viele
Zuleitungen benötigt, wenn sehr viele LED's vorhanden sind. Die vielfach erforderliche hohe Zuleitungszahl
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stellt bei der Realisierung von Diodendisplays ein sehr großes Problem dar. Außerdem sind bei einer Matrixverdrahtung
stets unerwünschte Leitungskreuzungen vorhanden. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zur Darstellung von Information anzugeben, die mit möglichst wenig Zuleitungen zur Ansteuerung des Displays
auskommt und bei der keine Leitungskreuzungen auftreten. Diese Aufgabe wird durch eine Anordnung mit den
Merkmalen des vorliegenden Anspruchs 1 gelöst.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist beispielsweise das Diodendisplay zwei Gruppen von Diodenpaaren auf,
wobei die LED's jeden Diodenpaares·jeweils zueinander
antiparallel geschaltet sind. Die Diodenpaare der ersten Gruppe sind zu einer geschlossenen Kette zusammengeschaltet.
Zur Ansteuerung des Diodendisplays, sind die Verbindungspunkte zwischen den Diodenpaaren der ersten Gruppe
mit Zuleitungen versehen. Bei der zweiten Diodenpaargruppe, bei der die Dioden ebenfalls antiparallel zueinander
geschaltet sind, sind sämtliche Diodenpaare mit einem ihrer beiden Enden mit einem Punkt verbunden, der zwischen
zwei Diodenpaaren der Kette (erste Gruppe) liegt. Die anderen Enden der Diodenpaare der zweiten Gruppe sind
ebenfalls mit Verbindungspunkten zwischen Diodenpaaren der Kette (erste Gruppe) verbunden, jedoch derart, daß an
einem solchen Verbindungspunkt jeweils nur ein Diodenpaar
der zweiten Gruppe und an diejenigen beiden Verbindungspunkte überhaupt kein Diodenpaar der zweiten Gruppe angeschlossen
ist, die von demjenigen Verbindungspunkt nur
durch ein Diodenpaar der Kette (erste Gruppe) getrennt sind, der als gemeinsamer Anschluß für die Diodenpaare der
zweiten Gruppe dient.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist ebenfalls eine erste Gruppe von zu einer geschlossenen Kette
zusammengeschalteten Diodenpaaren vorhanden, wobei ebenfalls die Verbindungspunkte zwischen den Diodenpaaren der
Kette mit Zuleitungen versehen sind. Außer der ersten
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Gruppe von Diodenpaaren ist eine zweite Gruppe von Diodenpaaren vorhandenj die eine zweite Kette bildet, welche bei
gerader Anzahl der Diodenpaare der ersten Kette geschlossen und bei ungerader Anzahl der Diodenpaare der ersten
Kette nicht geschlossen ist. Jedes Diodenpaar der zweiten Gruppe ist bei diesem Diodendisplay parallel zu einer
Reihenschaltung von je zwei Diodenpaaren der ersten Gruppe geschaltet. Unter bestimmten Bedingungen ist noch eine
weitere oder mehrere weitere Gruppen von Diodenpaaren vorgesehen. So ist eine weitere Gruppe von Diodenpaaren
jeweils dann vorhanden, wenn die Anzahl der Diodenpaare derjenigen Gruppe, die im Vergleich zur weiteren Gruppe
die übernächstgrößere Diodenanzahl aufweist, gerade und die der Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl
größer als drei ist. Eine weitere Grupppe ist jeweils auch für den Fall vorhanden, daß die Anzahl der Diodenpaare der
Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl ungerade und die Anzahl der Diodenpaare der Gruppe mit der
nächstgrößeren Diodenpaaranzahl größer als zwei ist. Ist
eine weitere Gruppe vorhanden, so ist diese weitere Gruppe bei gerader Diodenpaaranzahl der Gruppe mit der übernächstgrößeren
Diodenpaaranzahl auf die gleiche Weise mit der Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl verbunden,
wie die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mit der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl
verschaltet ist. Weist die Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl dagegen eine ungerade
Diodenpaaranzahl auf, so ist die weitere Gruppe mit einer Kette, die aus der Gruppe mit der im Vergleich zur weiteren
Gruppe nächstgrößeren Diodenpaaranzahl und einem Diodenpaar der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl
gebildet ist, in der gleichen Weise verschaltet, wie die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl
mit der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl verschaltet ist. Bei sämtlichen Diodenpaaren der
zweiten Ausführungsform sind ebenfalls die Dioden der Diodenpaare zueinander antiparallel geschaltet.
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-χ-
Neben der ersten und der zweiten Ausführungsform ist auch eine Kombination der ersten und zweiten Ausführungsform
möglich.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Die Figur la zeigt ein Diodendisplay nach der Erfindung mit 8 Zuleitungen und 13 Paaren antiparallel geschalteter
Dioden, dv h. insgesamt 26 Dioden. Man erkennt in Pig. la eine erste Gruppe von 8 Diodenpaaren Ρχ bis Ps, die eine
geschlossene Kette bilden. Die Verbindungspunkte Vj bis Vg
zwischen den Diodenpaaren Pi bis Pg sind mit 8 Zuleitungen
Zi bis Zg versehen. Weiterhin Ist eine zweite Gruppe von 5
Diodenpaaren Pi' bis P5' vorhanden. Die Diodenpaare P^1
bis P5' sind mit ihrem einen Ende gemeinsam mit dem Verbindungspunkt
Vg und damit auch mit der Zuleitung Z5 verbunden. Die gemeinsame Verbindung der Diodenpaare Pi'
bis P5· kann jedoch auch mit jedem anderen der Verbindungspunkte
Vi bis Vq verbunden werden. Die anderen Enden
der Diodenpaare Pi' bis P5' sind jeweils mit einem anderen
Verbindungspunkt verbunden, und zwar ist das Diodenpaar Pl' mit einem Verbindungspunkt V2, P2' niit V3, P3' mit V4,
?H' mit V8 und P5' mit Vi verbunden. Man erkennt, daß an
die Verbindungspunkte Vi, V2, V3, V4 und Vq jeweils gerade
ein Diodenpaar der Gruppe Pi' bis P5' angeschlossen ist.
An den Verbindungspunkt Vß sind alle 5 Diodenpaare Pi' bis
P5' angeschlossen, während an die Verbindungspunkte V5 und
V7 kein Diodenpaar der Gruppe Pi' bis P51 angeschlossen
ist. Diese Verbindungspunkte V5 und Vy sind von dem gemeinsamen
Verbindungspunkt Vg nur durch die Diodenpaare P5 und Pß der ersten Gruppe getrennt.
Die Figur Ib zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung,
bei der Im Unterschied zu der Ausführung der Fig. la der Verbindungspunkt Vi mit allen 5 Diodenpaaren Pi' bis
P5' der zweiten Gruppe verbunden ist. Im übrigen ent-
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spricht die Ausführungsform der Figur Ib derjenigen der
Figur la.
Die Figur Ic zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
bei der die Anordnung der Dioden so gewählt ist, daß eine Zeilenanordnung entsteht. Bei diesem Beispiel
sind 9 Zuleitungen Z1 bis Zg, 9 Diodenpaare P1 bis Pg der
ersten Gruppe und 6 Diodenpaare (P1 1 bis Pg') der zweiten
Gruppe vorgesehen, so daß insgesamt 30 Dioden vorhanden sind.
Die Figuren 2a und 2c zeigen weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung, bei denen die erste Gruppe eine gerade
Anzahl von Diodenpaaren aufweist, während beim Ausführungsbeispiel der Figur 2b eine ungerade Anzahl von
Diodenpaaren in der ersten Gruppe vorhanden ist.
Die Anordnung der Figur 2a zeigt eine erste Gruppe von Diodenpaaren P1 bis Pg, die zu einer geschlossenen Kette
zusammengeschaltet sind. Die Verbindungspunkte V1 bis Vg
zwischen den Diodenpaaren P1 bis Pg sind mit Zuleitungen
(Z1 bis Zg) versehen. Die Figur 2a zeigt weiterhin eine
zweite Gruppe von vier Diodenpaaren P1' bis P4', die eine
zweite geschlossene Kette bilden, weil die erste Gruppe eine gerade Anzahl von Diodenpaaren aufweist. Jedes Diodenpaar der zweiten Kette ist parallel zu einer Reihenschaltung
von je zwei Diodenpaaren der ersten Kette geschaltet, und zwar ist P1 1 parallel zur Reihenschaltung
aus Pg und P1, P21 parallel zur Reihenschaltung aus P2 und
P3, P31 parallel zur Reihenschaltung aus Pjj und P5 und P^'
parallel zur Reihenschaltung aus Pg und P7 geschaltet. Bei
der Anordnung der Figur 2a ist noch eine weitere, d. h. dritte Gruppe von Diodenpaaren vorhanden, weil die Bedingung
erfüllt ist, daß die Gruppe mit der im Vergleich zur dritten Gruppe übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl, d.
h. die erste Gruppe, eine gerade Anzahl von Diodenpaaren und die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl,
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d. h. die zweite Gruppe, vier Diodenpaare und damit mindestens vier Diodenpaare aufweist. Die dritte Gruppe weist
bei der Anordnung der Figur 2a nur,ein Diodenpaar auf, bei der Anordnung der Figur 2 c dagegen drei Diodenpaare. Das
Diodenpaar Pi" der dritten Gruppe ist auf die gleiche
Weise mit der zweiten Gruppe (Pi' bis Pif') verschaltet wie
die zweite Gruppe (Pi' bis P41) mit der ersten Gruppe (Pi
bis P8), d· h. Pi" ist parallel zur Reihenschaltung aus
Pl' und P4' und parallel zur Reihenschaltung aus P2' und
P3' geschaltet.
Bei der Anordnung der Figur 2b ist eine erste Gruppe von neun Diodenpaaren Pi bis Pg vorhanden, die zu einer geschlossenen
Kette zusammengeschaltet sind. Die Verbindungspunkte Vi bis Vg zwischen den Diodenpaaren ^i bis Pg
sind mit Zuleitungen versehen. Die Anordnung der Figur 2b weist weiterhin eine zweite Gruppe von vier Diodenpaaren
Pl1 bis P4' auf, die eine zweite Kette bilden, die jedoch
nicht geschlossen ist, weil die erste Gruppe (Pi bis P9)
eine ungerade Anzahl von Diodenpaaren aufweist. Jedes Diodenpaar der zweiten Kette (Pi' bis P4') ist parallel zu
einer Reihenschaltung von je zwei Diodenpaaren der ersten Kette geschaltet, und zwar ist Pi1 parallel zur Reihenschaltung
aus Pg und Pi, P2' parallel zur Reihenschaltung
aus P3 und P4, P3' parallel zur Reihenschaltung aus P5 und
Pg und Pij· parallel zur Reihenschaltung aus Pj und Ps
geschaltet. Außer der ersten und der zweiten Gruppe weist die Anordnung der Figur 2b noch eine dritte Gruppe (Pi"
und P2'1) von Diodenpaaren als weitere Gruppe auf, weil die
Gruppe mit der im Vergleich zur dritten Gruppe übernächstgrößeren Diodenpaarzahl, d. h. die erste Gruppe (Pi bis
Pg) eine ungerade Anzahl von Diodenpaaren aufweist und weil die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaarzahl, d.
h. die zweite Gruppe (Pi' bis P4') vier Diodenpaare und
damit mindestens drei Diodenpaare aufweist.
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Da die Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenanzahl,
d.h. die erste Gruppe, bei der Anordnung der Figur 2b eine ungerade Diodenpaaranzahl aufweist, sind die Diodenpaare
der dritten Gruppe mit den Diodenpaaren einer noch zu definierenden Kette in der gleichen Weise verschaltet wie
die Diodenpaare der Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mit den Diodenpaaren der Gruppe mit der übernächstgröfieren
Diodenpaaranzahl. Demzufolge sind also bei der Anordnung der Figur 2b die Diodenpaare (P^" und P2")
der dritten Gruppe mit den Diodenpaaren einer bestimmten Kette in der gleichen Weise verschaltet wie die Diodenpaare
(Pi' bis PiJ') der zweiten Gruppe (Gruppe mit der
nächstgrößeren Diodenpaaranzahl) mit den Diodenpaaren (P^
bis Pg) der ersten Gruppe, d.h. der Gruppe mit der übernächstgrößeren
Diodenpaaranzahl. Die bestimmte Kette, mit der die Diodenpaare der dritten Gruppe in der beschriebenen
Weise verschaltet sind, besteht aus der zweiten Gruppe (Pl' bis P41), d. h. der Gruppe mit der im Vergleich zur
weiteren (dritten) Gruppe nächstgrößeren Diodenpaaranzahl, und einem Diodenpaar (P2) der ersten Gruppe, d. h. der
Gruppe mit der im Vergleich zur dritten Gruppe übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl.
Da die Diodenpaare (Pi" und P2") der dritten Gruppe mit
der aus den Diodenpaaren (Pi' bis Pi}') der zweiten Gruppe
und einem Diodenpaar (P2) der ersten Gruppe gebildeten
Kette in gleicher Weise verschaltet sind wie die Diodenpaare (P^' bis P]j') der zweiten Gruppe mit den Diodenpaaren
(Pi bis Pg) der ersten Gruppe, ist P^" parallel zur
Reihenschaltung aus P^1 und P21 und P2" parallel zur
Reihenschaltung aus P3' und P4' geschaltet.
Die Anordnung der Figur 3 stellt eine Kombination der Anordnungen der Figuren 1 und 2 dar. Die Anordnung der
Figur 3 hat l6 Zuleitungen und 29 Diodenpaare. Die Anordnung der Figur 3 weist eine erste Gruppe von 16 Diodenpaaren Pi bis Piß auf, die zu einer geschlossenen Kette
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zusammengeschaltet sind. Die Verbindungspunkte V1 bis
zwischen den Diodenpaaren P1 bis P-^g sind mit den Zuleitungen
Z1 bis Zig versehen. Weiterhin ist ein Diodenpaar
P* vorhanden, welches mit den Verbindungspunkten V3 und
V11 verbunden ist. Dadurch entstehen zwei neue Ketten
(zweite und dritte Kette), die das Diodenpaar P* als gemeinsames Kettenglied haben. Die zweite Kette wird aus
den Diodenpaaren P1, P2 >
P* und P11 bis P1 g gebildet, während die dritte Kette aus den Diodenpaaren P* und Po
bis p 10 gebildet wird.
Bei der Anordnung der Figur 3 ist neben der ersten Gruppe eine zweite Gruppe von 6 Diodenpaaren P1' bis Pg' vorhanden,
die mit der aus P* und P3 ,bis P1Q gebildeten Kette
auf die in der Figur la gezeigten Weise verbunden sind.
Schließlich ist noch eine dritte Gruppe von 6 Diodenpaaren P1" bis Pg" vorhanden, die mit der aus den Diodenpaaren P1,
P2, P* und P11 bis P1g gebildeten Kette auf die in der
Figur 2b gezeigten Weise verbunden sind. Die Anordnung der Figur 3 entspricht dem Anspruch 4.
Die Anordnungen nach der Erfindung können natürlich noch wesentlich mehr Gruppen von Diodenpaaren aufweisen, als
dies bei den Anordnungen der Figuren 1 bis 3 der Fall ist.
Dies hängt von der Anzahl der Diodenpaare der ersten Gruppe ab. Aber selbst für beliebig viele Gruppen von
Diodenpaaren gelten die Merkmale der Patentansprüche, da diese Allgemeingültigkeit haben. Bei der Anordnung der
Figur 3 können ebenso mehrere Diodenpaare P* vorhanden sein, durch die die erste Kette nicht nur in zwei Ketten,
sondern in eine Vielzahl von Ketten unterteilt wird. Anstelle von lichtemittierenden Dioden können auch andere
lichtemittierende Bauelemente oder überhaupt andere Ansteuerelemente vorhanden sein.
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Claims (4)
- Licentia-Patent-Verwaltungs-G.m.b.H. Theodor-Stern-Kai 1, 6000 Prankfurt 70Heilbronn, den 26.02.1980 SE2-HN-La/pi - HN 79/46Patentansprüchet, Ij Anordnung zur Darstellung von Information mit lichtemittierenden Dioden, dadurch gekennzeichnet, daß für 2n-3 Paare antiparallel geschalteter Dioden η Zuleitungen vorhanden sind und daß diese Diodenpaare derart miteinander verschaltet sind, daß sich keine Leitungen kreuzen.
- 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von zu einer geschlossenen Kette zusammengeschalteten Diodenpaaren vorhanden ist, daß die Ver-. bindungspunkte zwischen den Diodenpaaren der Kette mit Zuleitungen versehen sind, daß eine zweite Grupppe von Diodenpaaren vorhanden ist, daß sämtliche Diodenpaare der zweiten Gruppe mit einem ihrer beiden Enden mit einem Punkt verbunden sind, der zwischen zwei Diodenpaaren der Kette liegt, und daß die anderen Enden der Diodenpaare der zweiten Gruppe ebenfalls mit Verbindungspunkten zwischen der Kette verbunden sind, jedoch derart, daß an einem solchen Verbindungspunkt jeweils nur ein Diodenpaar der zweiten Gruppe und an diejenigen beiden Verbindungspunkte überhaupt kein Diodenpaar der zweiten Gruppe angeschlossen ist, die von demjenigen Verbindungspunkt nur durch ein Diodenpaar der Kette getrennt sind, der als gemeinsamer Anschluß für die Diodenpaare der zweiten Gruppe dient.
- 3) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von zu einer geschlossenen Kette zusammengeschalteten Diodenpaaren vorhanden ist, daß die130038/0294Verbindungspunkte zwischen den Diodenpaaren dieser Kette mit Zuleitungen versehen sind, daß eine zweite Gruppe von Diodenpaaren vorhanden ist, die eine zweite Kette bildet, welche bei gerader Anzahl der Diodenpaare der ersten Kette geschlossen und bei ungerader Anzahl der Diodenpaare der ersten Kette nicht geschlossen ist, daß jedes Diodenpaar der zweiten Gruppe parallel zu einer Reihenschaltung von je zwei Diodenpaaren der ersten Gruppe geschaltet ist, daß nur dann, aber stets dann eine weitere Gruppe von Diodenpaaren vorhanden ist, wenn entweder die Gruppe mit der im Vergleich zu dieser weiteren Gruppe übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl eine gerade Anzahl von Diodenpaaren und die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mindestens vier Diodenpaare aufweist, oder wenn die Gruppe mit der im Vergleich zu dieser weiteren Gruppe übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl eine ungerade Anzahl von Diodenpaaren und die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mindestens drei Diodenpaare aufweist, daß die weitere Gruppe bei gerader Diodenpaaranzahl der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl auf die gleiche Weise mit der Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl verbunden ist wie letztere mit der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl und daß bei ungerader Diodenpaaranzahl der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl die weitere Gruppe mit einer Kette, die aus der Gruppe mit der im Vergleich zur weiteren Gruppe nächstgrößeren Diodenpaaranzahl und einem Diodenpaar der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl gebildet ist, in der gleichen Weise verschaltet ist wie die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mit der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl.
- 4) Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe von Diodenpaaren vorhanden ist, die zu einer ersten geschlossenen Kette zusammengeschaltet sind, daß die Verbindungspunkte130038/0294-3- 300858Sder Diodenpaare der ersten Gruppe mit Zuleitungen versehen sind, daß ein Diodenpaar derart zwischen zwei Verbindungspunkte von Diodenpaaren der ersten Gruppe geschaltet ist, daß aus den Diodenpaaren der ersten Gruppe und dem, zwisehen die beiden Verbindungspunkte geschalteten Diodenpaar zwei weitere geschlossene Ketten (zweite und dritte Kette) entstehen, die das dazwischengeschaltete Diodenpaar als gemeinsames Kettenglied haben, daß eine zweite Gruppe von Diodenpaaren vorhanden ist und sämtliche Diodenpaare der zweiten Gruppe mit einem ihrer beiden Enden mit einem Punkt verbunden sind, der zwischen zwei Diodenparen der zweiten Kette liegt, daß die anderen Enden der Diodenpaare . der zweiten Gruppe ebenfalls mit Verbindungspunkten zwischen Diodenpaaren der zweiten Kette verbunden sind, jedoch derart, daß an einem solchen Verbindungspunkt jeweils nur ein Diodenpaar der zweiten Gruppe und an diejenigen beiden Verbindungspunkte überhaupt kein Diodenpaar der zweiten Gruppe angeschlossen ist, die von demjenigen Verbindungspunkt nur durch ein Diodenpaar der zweiten Kette getrennt sind, der als gemeinsamer Anschluß für die Diodenpaare der zweiten Gruppe dient, daß eine dritte Gruppe von Diodenpaaren vorhanden ist, die eine vierte Kette bildet, welche bei gerader Anzahl der Diodenpaare der dritten Kette geschlossen und bei ungerader Anzahl der Diodenpaare der dritten Kette nicht geschlossen ist, daß jedes Diodenpaar der dritten Gruppe parallel zu einer Reihenschaltung von je zwei Diodenpaaren der ersten Gruppe geschaltet ist, daß nur dann, aber stets dann eine weitere Gruppe von Diodenpaaren vorhanden ist, wenn entweder die Gruppe mit der im Vergleich zu dieser weiteren Gruppe übemächstgrößeren Diodenpaaranzahl eine gerade Anzahl von Diodenpaaren und die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mindestens vier Diodenpaare aufweist, oder wenn die Gruppe mit der im Vergleich zu dieser weiteren Gruppe übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl eine ungerade Anzahl von Diodenpaaren und die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mindestens drei Dio-130038/0294denpaare aufweist * daß die weitere Gruppe bei gerader Diodenpaaranzahl der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl auf die gleiche Welse mit der Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl verbunden ist wie letztere mit der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl und daß bei ungerader Diodenpaaranzahl der Gruppe mit der übernächstgröfieren Diodenpaaranzahl die weitere Gruppe mit einer Kette, die aus der Kette mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl und einem Diodenpaar der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl gebildet ist3 in der gleichen Weise verschaltet ist wie die Gruppe mit der nächstgrößeren Diodenpaaranzahl mit der Gruppe mit der übernächstgrößeren Diodenpaaranzahl.130038/0294
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