DE29908553U1 - Rinnenverbindungs- und Sanierungsset - Google Patents

Rinnenverbindungs- und Sanierungsset

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    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/04Roof drainage; Drainage fittings in flat roofs, balconies or the like
    • E04D13/064Gutters
    • E04D13/068Means for fastening gutter parts together

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  • Exchange Systems With Centralized Control (AREA)

Description

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BERND RIEMANWa.DipV-lwg.4FH). * *'*'. .
Schönhauser Straße *1*Ö8 * D-131*>7 Berlin ***
Telefon: (030) 47 41 13 56 * Telefax: (030) 47 41 13 57
Rinnenverbindungs- und Sanierungsset
Die Erfindung betrifft ein Rinnenverbindungs- und Sanierungsset, insbesondere für Rinnen, die im Bereich einer Traufe einer Dachfläche verlegt sind. Das Rinnenverbindungs- und Sanierungsset ist bei der Neuverlegung von Dachrinnen, dass heißt beim Verbinden der Dachrinnenenden, besonders aber bei der Reparatur undichter Dachrinnen verschiedener Werkstoffe anwendbar.
Es ist allgemein bekannt, Dachrinnen aus Metall je nach Art des verwendeten Metalls durch Weich- oder Hartlöten miteinander zu verbinden. Zu diesem Zweck werden die zu verbindenden Dachrinnen bzw. Dachrinnenteile - in der Regel erst oben am Dach - zunächst durch Ineinanderschieben oder -klinken mit ihren Enden einige Zentimeter überlappt. Anschließend erfolgt der bekannte Lötvorgang.
Kunststoffrinnen werden im allgemeinen durch Kleben verbunden.
Die Herstellung der notwendigen Verbindungen erfordert den Einsatz von qualifiziertem Personal mit umfangreichen Erfahrungen und ist darüber hinaus zeit- und kostenintensiv.
Besonders bei Metall-Dachrinnen kann es bei mangelhafter bzw. nicht einwandfreier Qualität der durchgeführten Lötarbeiten bedingt durch Temperaturschwankungen zur Rißbildung an der Verbindungsstelle führen. Aus diesem Grund hat es schon mehrfach Bestrebungen gegeben, eine neue, einfachere Lösung zur Herstellung dieser Verbindungen darzulegen.
Durch die DE 41 24 146 ist eine Verbindungsvorrichtung für Dachrinnen aus Metall und deren Zubehörteile bekannt geworden. Dabei besteht die Verbindungsvorrichtung für Dachrinnen aus Metall im wesentlichen aus einer durch Metallstreckung hergestellten Sicke und aus einer darin befestigten elastomeren Abdichtung, die im Überlappungsabschnitt eines Dachrinnenteiles angeordnet sind. Durch entsprechende Volumenbemessung der Abdichtung in der Sicke ist gewährleistet, dass die Abdichtung der endmontierten Verbindungsvorrichtung in der Sicke ausreichend Platz findet, so dass die miteinander abzudichtenden Dachrinnenteile ohne radialen Zwischenraum und ohne abflußhindernde Abstufung aufeinander zu liegen kommen.
Eine weitere Lösung ist durch die DE 36 40 634 bekannt geworden, die ein Dachrinnen-Sanierungselement betrifft. Dieses Sanierungselement ist gekennzeichnet durch mindestens ein flexibles, der Dachrinneninnenkontur anpassbares, streifenförmiges Auskleidungsprofil mit an seinen beiden Längsrändern angeordneten Befestigungsprofilen.
-2-
Das Auskleidungsprofil besteht hierbei aus einer säurefesten, witterungs- und alterungsbeständigen Folie aus Kunststoff.
5
Schließlich ist durch die DE 2 324 247 ein weitere Lösung bekannt geworden, die einen Rinnenverbinder betrifft. Dieser Rinnenverbinder ist so ausgebildet, dass er Längenänderungen aufnimmt. Dabei umfasst der Rinnenverbinder eine am äußeren Umfang der zueinander in Abstand verlegten Rinnenenden angeordnete Stützschelle und eine mit der Stützschelle zusammenwirkende Einrichtung zum Anpressen des äußeren Umfanges der Rinnenenden an die Stützschelle.
Zweck der Erfindung ist es, ein Rinnenverbindungs- und Sanierungsset so auszubilden, dass bei der Verlegung von neuen Rinnen und bei der Reparatur der Rinnen der dazu erforderliche Aufwand und die Anforderungen an die Arbeit gesenkt werden. Insbesondere soll bei der Sanierung von Dachrinnen auf die Aufstellung eines Gerüstes und auf das Abnehmen der unteren Reihe der Dachsteine im Bereich der Traufe verzichtet werden können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rinnenverbindungs- und Sanierungsset, insbesondere für Rinnen, die im Bereich einer Traufe einer Dachfläche verlegt sind, zu schaffen, welches aus wenigen einfachen Bauteilen besteht und welches ohne besondere Fachkenntnisse einsetzbar und durch seine Ausführung in verschiedenen Größen grundsätzlich bei allen gängigen Rinnengrößen anwendbar ist. Sanierungen der Dachrinne sollen „vor Ort" ohne Abnahme der Rinne möglich sein und darüber hinaus soll das Set sich durch eine lange Standzeit auszeichnen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung im wesentlichen dadurch gelöst, dass zwei der Rinnenkontur der Rinnen angepaßte und die Rinnen im wesentlichen umschließende streifenförmige Bügel zueinander auf Spannung angeordnet sind.
Die Hauptbauteile sind somit zwei Bügel, von denen einer im wesentlichen der Innenkontur der Rinne und der andere Bügel im wesentlichen der Außenkontur der Rinne folgend ausgebildet ist.
Da die Rinnen in ihren Abmessungen genormt sind, ist es möglich, die Bügel entsprechend den gängigen Rinnenmaßen vorzufertigen.
Vorzugsweise sind ein Bügel als Stützelement und ein Bügel als Preßelement ausgebildet. Nach einer weiteren Modifikation ist das Stützelement als Andrückelement ausgebildet. Dieses Andrückelement drückt also den Bügel an die äußere Rinnenwandung.
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Das Stützelement zeichnet sich weiter dadurch aus, dass es an einem Ende in die Rinnenwasserkante eingreifend anschließend der äußeren Kontur der Rinne folgend ausgebildet ist und am anderen dem außenseitig liegenden Ende mindestens eine rechtwinklige Abkantung aufweist. Der Eingriff in die Rinnenwasserkante erfolgt beispielsweise durch eine spitzwinklige Abkantung, die so ausgebildet ist, dass das spitzwinklig umgebogene Ende unter die nach innen offene Rinnenwasserkante greift und damit zugleich den an der Traufe liegenden Rinnenrand fixiert.
Vorzugsweise ist die außenliegende, also die am anderen Ende des Bügels liegende Abkantung unterhalb des Ansatzes der Rinnenwulst - teilweise auch als Rinnenkrolle bezeichnet - ausgebildet.
Zur Erzielung einer ausreichenden Stabilität der herzustellenden Verbindung kommt es darauf an, die zur Verbindung eingesetzten Mittel so auszubilden und besonders die Teile der Elemente, die auf Zug beansprucht werden, so zu gestalten, dass sie dieser Zugbeanspruchung Widerstand entgegensetzen und damit den Rinnenverbinder die gewünschte Stabilität verleihen. Aus diesem Grund weist die zweite unterhalb der Rinnenwulst vorgesehene Abkantung vorzugsweise einen U förmigen Querschnitt auf. Diese Ausbildung mit dem U förmigen Querschnitt am Ende des Stützbügeis ist für die Ausübung einer Zugspannung vorteilhaft, da sie die Stabilität des Stützbügels erhöht. Wichtig für die Stabilität aber auch für die Standzeit der Verbindung ist gleichfalls der Materialeinsatz für die Bügel. Als ein beständiger Werkstoff hat sich beispielsweise Chrom Nickel - Stahl - Werkstoff-Nr. 1.4301 bewährt.
Der zweite Bügel, das Preßelement, weist an einem Ende eine spitzwinklige Abkantung auf, ist im weiteren Verlauf der inneren Kontur der Rinne folgend ausgebildet und am anderen Ende durch eine Abkantung, vorzugsweise eine Abkantung mit U förmigen Querschnitt gekennzeichnet.
Die spitzwinklige Abkantung greift in der Rinnenwasserkante als Widerhaken wirkend in die spitzwinklige Abkantung des Stützelementes ein. Die U förmige Abkantung des Preßelementes liegt niveaugleich mit der Oberkante des Rinnenwulstes.
Die vorzugsweise U förmig ausgebildeten Abkantungen des Stütz- und des Preßelementes sind jeweils mit einer fluchtenden Bohrung versehen.
Die streifenförmig ausgebildeten Stütz- und Preßelemente zeichnen sich weiter dadurch aus, dass sie eine unterschiedliche Länge aufweisen.
-4-
Vorzugsweise ist der Bügel des Stützelementes in seiner Länge kürzer ausgebildet, indem die Abkantung unterhalb der Rinnenwulst ausgebildet ist.
5
Die unterschiedliche Länge der Elemente ist dadurch bedingt, dass durch die Bohrungen der beiden Elemente eine Schraube geführt und dass unter der Abkantung des Stützelementes eine Mutter angeordnet ist. Durch Anziehen der Schraube werden die Elemente sowohl auf Zug als auch auf Pressung beansprucht.
Bei der Herstellung einer Rinnenverbindung werden unter Beachtung der Abflußrichtung die Rinnen geringfügig übereinander geschoben. Danach wird zunächst das für die Rinnengröße entsprechende Stützelement unter die Rinnenwasserkante gehakt und nach außen um die Rinne in Richtung der Wulst geführt. Anschließend wird das für die Rinnengröße entsprechende Preßelement unter die spitzwinklige Abkantung des Stützelementes gehakt und in die Rinne so eingelegt, dass die mindestens rechtwinkligen Abkantungen annähernd übereinander zu liegen kommen. Nach Herstellung einer durchgängigen Bohrung durch den Rinnenwulst wird mittels Schraubverbindung das Stützelement mit dem Preßelement verbunden und dabei wird durch Anziehen der Schraubverbindung eine Abdichtung der Verbindung bewirkt. Das heißt, das Preßelement drückt gegen das Stützelement und gleichzeitig wird mit dem Anziehen der Schraubverbindung das Stützelement an die äußere Rinnenkante gepreßt. Zur Erhöhung der Dichtwirkung besteht die Möglichkeit, eine dauerelastische Dichtungsmasse zwischen den zu verbindenden Rinnen anzuordnen.
Bei der Reparatur von undichten Rinnen wird in Abhängigkeit von der Größe der defekten Stelle in der Rinne die Abdichtung durchgeführt. Bei kleinen Löchern kann unter Umständen die Anordnung der Bügel ggf. mit einem kurzen Rinnenstück ausreichend sein. Bei größeren Defekten wird das zur Abdichtung eingesetzte neue Rinnenstück an beiden Enden mittels der Bügel fixiert. Gegebenenfalls wird unter das Sanierungsstück eine dauerelastische Dichtungsmasse eingebracht.
Insbesondere bei älteren Metallrinnen, bei denen die Naht gerissen ist, kann nach der herkömmlichen Methode des Lötens oft nicht bzw. nur unter großem Aufwand gelötet werden, weil eine sich zwischenzeitlich an der Rißstelle ausgebildete Oxidschicht die Qualität des Lötvorganges beeinträchtigt. Bei dieser Art von Defekten bietet sich die Herstellung der erfindungsgemäßen Preßverbindung als kostengünstige Lösung an.
Die Lösung bietet sich auch an, wenn Dachrinnen aus Metall durch Korrosion nicht mehr dicht sind und den einwandfreien Abfluß des Regenwassers nicht mehr gewährleisten
-5-
Bisher mußte zu diesem Zweck die fehlerhafte Dachrinne ausgewechselt werden. Dazu muß zunächst die Dachdeckung im Bereich des Traufbleches abgenommen und die alte Rinne muß zusammen mit dem Traufblech entfernt werden.
Je nach Höhe des Gebäudes war die Aufstellung eines Gerüstes erforderlich. Diese kurze Aufzählung veranschaulicht bereits, welche Arbeiten notwendig sind, um überhaupt an die schadhafte Rinne heranzukommen. Derartige Arbeiten sind sehr kosten- und auch sehr zeitintensiv.
Durch die neue Lösung können zukünftig sowohl Rinnenverbindungen als auch schadhafte Stellen an Rinnen, insbesondere an Dachrinnen, rationeller und kostengünstiger durchgeführt werden. Durch die Verwendung ausgewählter Materialien zeichnet sich diese Lösung auch durch eine gute Standzeit aus. Insbesondere bei Dachrinnen, bei denen die Reparatur kurzfristig erfolgen muß, bietet die Lösung eine echte Alternative in Form einer Schnellreparatur an.
Die Aufstellung eines Gerüstes kann grundsätzlich entfallen. Es genügt eine Leiter, sofern der Rinnenbereich mit der Leiter zu erreichen ist.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert werden. In der zugehörigen Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch ein saniertes Rinnenstück;
Fig. 2 die Draufsicht auf die Lösung nach Fig. 1.
Die Fig. 1 veranschaulicht in einer vereinfachten Schnittdarstellung die Anordnung der einzelnen Elemente. In die defekte Rinne 1 wird ein Sanierungsstück 2 so eingelegt, dass die schadhaften Stellen 3 der Rinne 1 überdeckt sind. Das Sanierungsstück 2 ist in der Regel aus dem gleichen Material, aus dem die vorhandene Rinne 1 besteht. In die Rinnenwasserkante ist das Stützelement 4 mit seiner Abkantung 5 eingehakt. Danach ist es um den äußeren Umfang der Rinne 1 in Richtung des Rinnenwulst gelegt. Nunmehr ist der als Preßelement 6 ausgebildete Bügel mit seiner spitzen Abkantung 7 in die Abkantung 5 des Stützelementes 4 eingehakt. Die Ausbildung der jeweiligen spitzen Abkantungen des Stütz- und des Preßelementes 6 weist hierbei eine gewisse Originalität dadurch auf, dass durch die Anordnung der beiden Elemente zueinander auch ohne ein separates Verbindungsmittel diese Verbindung die beiden Enden nach dem Anziehen der Schraubverbindung fest fixiert. Auf eine zusätzliche Schraubverbindung konnte durch die gewählte Lösung verzichtet werden, was zugleich die Montage vereinfacht. Das Preßelement 6 ist auf das Sanierungsstück 2 aufgesetzt und mit seiner Abkantung 8 in Richtung
-6-
Rinnenwulst geführt.
Fluchtend mit der im Preßelement 6 vorgesehenen Bohrung ist eine Bohrung in den Rinnenwulst eingebracht. Durch diese Bohrung ist die Schraube 9 gesteckt, die die beiden als Stütz- und als Preßelement 6 ausgebildeten Bügel verbindet, wobei die beiden Bügel durch eine der Schraube zugeordnete Mutter 10 gehalten sind.
Durch Anziehen der Schraubverbindung legt sich das Stützelement 4 eng an die äußere Wandung der Rinne 1 an. Zugleich preßt der als Preßelement 6 ausgebildete Bügel das Sanierungsstück 2 fest auf die innere Wandung der Rinne 1. Dadurch entsteht die abdichtende Wirkung. Die wulstseitigen Ausbildungen der Abkantung 11 des Stützelementes 4 und der Abkantung 8 des Preßelementes 6 tragen vorteilhaft zur Stabilisierung der Rinnenverbindung bzw. der Rinnensanierung bei. Beide Abkantungen 8; 11 weisen vorzugsweise einen U-förmigen Querschnitt auf. Als ein Werkstoff für die Bügel hat sich Chrom - Nickel - Stahl - Nr. 1.4301 bewährt. Der Werkstoff ist weitestgehend resistent gegen Korrosion. Die Bügel sind vorzugsweise in einer Materialstärke von ca. 1,2 mm und einer Breite von ca. 40 mm gefertigt. Sofern sich in der Praxis breitere Bügel für bestimmte Einsatzfälle bewähren, besteht durchaus die Möglichkeit, die Bügel auch in unterschiedlichen Breiten anzubieten.
Insbesondere bei der Sanierung von Metallrinnen kann zum Ausgleich von Unebenheiten ein bekanntes Dichtungsmittel unter das Sanierungsstück eingebracht bzw. aufgebracht werden.
Fig. 2 veranschaulicht schematisch eine Draufsicht auf eine sanierte Rinne. In die Rinne 1 ist das Sanierungsstück 2 so eingebracht, dass die schadhaften Stellen 3, wie z. B. Löcher, abgedeckt sind. An den jeweiligen Endabschnitten des Sanierungsstückes 2 sind die als Stütz- 4 und als Preßelement 6 ausgebildeten Bügel angeordnet.
Sofern die Breite der Bügel die schadhafte Stelle im wesentlichen abdeckt, ist in der Regel ein Set bestehend aus Stütz- und Preßelement für die Sanierung ausreichend.
Die Ausbildung der Abkantungen mit U förmigen Querschnitt im Bereich der Rinnenwulst tragen wesentlich zur Stabilisierung der Verbindung der Rinnen bzw. zum Anpressen des Sanierungs-Stückes 2 an die Rinnenwandung bei.
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Rinne
2 Sanierungsstück
3 schadhafte Stelle 4 Stützelement
5 Abkantung Stützelement
6 Preßelement
7 Abkantung Preßelement
8 Abkantung Preßelement 9 Schraube
10 Mutter
11 Abkantung Stützelement

Claims (1)

  1. -1-
    Schutzansprüche
    1. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset, insbesondere für Rinnen, die im Bereich einer Traufe einer Dachfläche verlegt sind, dadurch gekennzeichnet, dass zwei der Rinnenkontur angepaßte und die Rinne (1) umschließende streifenförmige Bügel zueinander auf Spannung angeordnet sind.
    2. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein
    Bügel als Stützelement (4) und ein Bügel als Preßelement (6) ausgebildet ist.
    3. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) als Andrückelement ausgebildet ist.
    4. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Stützelement (4) an den Enden jeweils mit einer Abkantung (5;11) versehen ist und das Zwischenstück der äußeren Rinnenkontur folgend ausgebildet ist.
    5. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rinnenwasserkante vorgesehene Abkantung (5) spitzwinklig ausgebildet ist und die an dem Rinnenwulst vorgesehene Abkantung (11) einen U förmigen Querschnitt aufweist.
    6. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Preßelement (6) an den Enden jeweils mit einer Abkantung (7; 8) versehen ist und das Zwischenstück der inneren Kontur der Rinne (1) folgend ausgebildet ist.
    7. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rinnenwasserkante vorgesehene Abkantung (7) spitzwinklig und die an dem Rinnenwulst vorgesehene Abkantung (8) einen U förmigen Querschnitt aufweist.
    8. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die U - förmige Abkantungen (8; 11) des Stütz- und des Preßelementes eine Bohrung aufweisen.
    -2-
    9. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an dem Rinnenwulst ausgebildeten Abkantungen (8;
    11) des Stütz- und des Preßelementes verbindbar ausgebildet sind.
    10. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Rinnenwasserkante vorgesehenen Abkantungen (5; 7) ineinandergreifend ausgebildet sind.
    11. Rinnenverbindungs- und Sanierungsset nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die streifenförmige Ausbildung der Bügel des Stützelementes (4) und des Preßelementes (6) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3636069A1 (de) * 2018-10-10 2020-04-15 Munters Italy S.p.A. Rinne für ein verdunstungskissen eines kühlsystems
US11408638B2 (en) 2020-01-17 2022-08-09 Munters Italy S.P.A. Gutter for an evaporative panel of a cooling system

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CN111011222A (zh) * 2018-10-10 2020-04-17 蒙特意大利公司 用于冷却系统的蒸发面板的檐槽
CN111011222B (zh) * 2018-10-10 2022-06-17 蒙特意大利公司 用于冷却系统的蒸发面板的檐槽
US11408638B2 (en) 2020-01-17 2022-08-09 Munters Italy S.P.A. Gutter for an evaporative panel of a cooling system

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