DE29907972U1 - Flachlautsprecher - Google Patents

Flachlautsprecher

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    • H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04R—LOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00—Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/20—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics
    • H04R1/22—Arrangements for obtaining desired frequency or directional characteristics for obtaining desired frequency characteristic only 

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

BOEHMERT & BOEHMERT
ANWALTSSOZIETÄT
Bochmcrt Si Bochmcrt · Nicnuiirowcg 133 ■ D-24105 Kiel
Deutsches Patent-
und Markenamt
Zweibrückenstr. 12
8 02 97 München
PR-ING. KARL BOEHMERT. PA(IIW. 1«7J)
DIPL-[NC. ALBERTBOEHMERT. PA(IWMW))
WILHELM I- H. STAHLBERG. RA, B~™
0R.-ING. WALTER HOORMANN. PA·. Bronx,
DIPL.-PHYS DR. HEINZ GODDAR. PA·. Mn«*™
DR-ING. ROLAND LIESEGANa PA-. M*di™
WOLF-DIETER KUNTZE. RA, Brtmro. Ali»««
DIPL.-PHYS. ROBERT MONZHUBER. PA (1931-iw:j
DR. LUDWIG KOUKER. RA. Bm.
DR- (CHEM.) ANDREAS WINKLER. PA·, »m.
MICHAELA HUTH-DIER1G. RA.MO«*™
DIPL.-PHYS. DR- MARION TONHARDT. PA-. MncUo
DR. ANDREAS EBERT-WEIDENFELLER. RABmm
DIPL.-ING. EVA LIESEGANG. PA-, Ma«*™
PA - PMcMan«»h.r«cal AHo RA - RechlMattvli/Aibiriiry * • - (lurofKui PaIaV AlUnncy PROF. DR- WILHELM NORDEMANN. RA. D
OR. AXEL NORDEM ANN. RA. Bertn
DR. JAN BERND NORDEMANN. LLM. RA. üerfin
DIPL-PHYS. EDUARD BAUMANN. PA-. llohenlan*en DR.-ING. GERALD KLOPSCH, PA-. rxtaekfcrf
DIPL-ING. HANS W. GROEN[NG, Pa-. Manchen
DIPL.-ING. SIEGFRIED SCH[RMER. PA-. Bielefeld
DR. ANKE SCHIERHOLZ, RA. P«.cWn
DIPL-ING DR. JAN TÖNNIES. PA. RA. KkI
DIPL.-PHYS. CHRISTIAN BIEHL, PA·. Kiel
DIPL.-PHYS. DR. DOROTHEE WEBER-BRULS. HA·, hmnkfnr
DR.-ING. MATTHIAS PHILIPP, PA-.Braim
DIPL PHYS. DR. STEFAN SCHOHE. PA·. 1.
MARTIN WIRTZ, RA, Broi>
DR. DETMAR SCHAFER, RA. D
DIPL-CHEM. DR- ROLAND WEIB. PA. DO-elixf
DIPL-PHYS. DR--[NG. UWE MANASSE. PA. Bremen
DR. CHRISTIAN CZYCHOWSKI, RA. Berti»
CARL-RICHARD HAARMANN. RA. Manchen
DIPL.-BIOL. DR. ARMIN K. BOHMANN, PA, Mönchen
DIPL.-PHYS. DR. THOMAS L. BITTNER. PA. Uo-Un
fal Zmamnciurtctl nvL'Jo coupcnritua «lib
DIPL-CHEM. DR. HANS ULRICH MAY. PA-. Mn,
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Neuanmeldung
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Unser Zeichen Our ref.
E 5075 Kiel,
05.
ELAC Technische Software GmbH,
Rendsburger Landstr. 215, 24113 Kiel
Flachlautsprecher
Die Erfindung betrifft ein Flachlautsprecher nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Flachlautsprecher werden mit einer Schwingplatte gefertigt, die mit einem oder einer Mehrzahl von Erregern in Biegeschwingungen versetzt werden. Bisher werden jedoch mehrere Erreger nur dazu benutzt, die
Niemannsweg 133 · D-24IO5Kiel · Telephon+49-431-84075 · Telefax+49-431-84077
MÜNCHEN - BREMEN - BERLIN - ERANKFURT - DÜSSELDORP - POTSDAM - BRANDENBURG - HÖHENKIRCHEN - KIEL - BIELEFELD - AIJCANTE
e-mail: postmastenojbochmcrt.boehmcn.de
BOEHMERT & BOEHMERT
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Schwingung zu verstärken und auf der Platte zu verteilen.
Der Erfindung liegt dagegen die Aufgabe zugrunde, das Abstrahlverhalten des Flachlautsprechers zu verbessern.
Erfindungsgemäß wird dazu eine im Hauptanspruch vorgeschlagene Frequenzweiche genutzt, der verschiedene Erreger nachgeschaltet sein können.
Obwohl sich die Schwingungen der Erreger in der Schwingplatte unkontrolliert überlagern und bisher davon ausgegangen wurde, daß sie sich dadurch vermindern, indem eine teilweise Auslöschung stattfindet, ist die Abstrahlung eines angenehmen Frequenzspektrums möglich, sofern eine aktive oder passive Frequenzweiche vor die Erreger geschaltet wird
Weiter wird vorgeschlagen, die Schwingplatte, die üblicherweise möglichst hart, z.B. als Glasplatte vorgesehen ist mit einer möglichst geringen Dämpfung zu versehen, damit hochtonerregte Schwingungen nennenswert auch über einen Bereich von ca. 5 bis 25 % der Fläche der gesamten Schwingplatte hinaus nachweisbar sind, d. h. zu Tonabstrahlungen führen. Kohärente Überlagerungen (stehende Wellen eines Erregers), die zu einer Richtcharakteristik des abgestrahlten Tons führen, sind hiermit vermieden. Vielmehr wird eine Breite Tonabstrahlung ermöglicht, die in einem gesamten Hörraum gute Klangqualität ermöglicht.
Vorteilhaft ist weiter eine Mehrzahl von gleichartigen Hochtonerregern an der Schwingplatte vorzusehen, die mit gleichen Frequenzen neben einem weiteren, mit tie-
BOEHMERT & BOEHMERT
fen Frequenzen angesteuerten Erreger in unterschiedlichen, z.B. um einen festen Faktor zunehmenden Abständen plaziert sind.
Die frequenzselektive Beaufschlagung der Erreger z.B. mit einer aktiven Frequenzweiche mit Teilen des abzustrahlenden elektromagnetischen Frequenzsignals ist auch für 3 oder mehr Kanäle möglich. Hierbei können die Erreger nun auf den Frequenzbereich, den sie abstrahlen optimiert werden.
Eine Phasenverschiebung einzelner Erreger um 30° oder 60° erleichtert die inkohärente Überlagerung. Weiter können die Erreger miteinander verkoppelt werden und/oder zusätzlich mit einer anderen Phasenlage unterschiedlich angesteuert werden.
Die Schwingplattendicke sollte so groß gewählt werden, daß der nur ein möglichst geringer Bereich von nur einem Erreger in (u.U. kohärente) Schwingungen versetzt wird. Vielmehr wird eine chaotische Verteilung der Schwingungen mit prinzipiell breitem Abstrahlverhalten über die gesamte Platte angestrebt.
Der erfindungsgemäße Flachlautsprecher besitzt außer aus der Schwingplatte und einer Mehrzahl daran angeordneter Erreger eine den Erregern vorgeschaltete Frequenzweiche zur frequenzselektiven Ansteuerung der Erreger. Eine solche Frequenzweiche kann als aktive Frquenzweiche mit einer Änderung der Phasenlage verschiedene Erreger unterschiedlich ansteuern.
Eine in der Platte erzeugte Dämpfung von Schwingungen sollte derart gewählt ist, daß Schwingungen der Erreger für die Schallfrequenzen im wesentlichen in der
BOEHMERT & BOEHMERT
gesamten Schwingplatte sich überlagern. Die in der Platte erzeugten Schwingungen der Erreger können insbesondere für hörbaren Ton am Rand der Platte durch schwingungsreflektierende Mittel auf der Schwingplatte besser verteilt werden.
Neben einer Mehrzahl von mit gleichen Frequenzen angesteuerten Hochton-Erregern kann dabei lediglich ein mit tiefen Frequenzen angesteuerter Erreger Verwendung finden.
Die aktive Frequenzweiche kann eine Mehrzahl von Erregern mit wechselnden Phasenlagen über die Zeit ansteuern.

Claims (6)

BÖEÖMERT &Agr;&Eacgr;&Ogr;&Egr;&EEgr;&Mgr;&Egr;&Kgr;&Tgr; " -&Igr; &Egr; 5075 SCHUTZANSPRUCHE
1. Flachlautsprecher, bestehend aus einer Schwingplatte und einer Mehrzahl daran angeordneter Erreger, gekennzeichnet durch eine den Erregern vorgeschaltete Frequenzweiche zur frequenzselektiven Ansteuerung der Erreger.
2. Flachlautsprecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Platte erzeugte Dämpfung von Schwingungen derart gewählt ist, daß Schwingungen der Erreger für die Schallfrequenzen im wesentlichen in der gesamten Schwingplatte sich überlagern.
3. Flachlautsprecher nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Platte erzeugten Schwingungen der Erreger für die Schallab-
kU^ feB' *
strahlung von hörbaren Ton am Rand der Platte durch schwingungsreflektierende Mittel verteilt sind.
4. Flachlautsprecher nach einem der vorangehende Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von mit gleichen Frequenzen angesteuerten Hochton-Erregern neben einem lediglich mit tiefen Frequenzen angesteuerten Erreger.
5. Flachlautsprecher nach einem der vorangehende Ansprüche, gekennzeichnet durch eine aktive Frequenzweiche und eine Mehrzahl von mit verschiedenen Phasenlagen angesteuerten Erregern.
6. Flachlautsprecher nach einem der vorangehende Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von miteinander verkoppelten Erregern.
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