DE29907825U1 - Sockelprofilleiste - Google Patents

Sockelprofilleiste

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Description

Sockelprofilleiste
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sockelprofilleiste, die in verschiedenen Dicken und Größen als unterer Abschluß von Wärmedämmverbundsystemen dient. Die Sockelprofilleiste weist einen U-förmigen Querschnitt mit zwei im wesentlichen parallelen Schenkels und einem die Schenkel verbindenden Steg auf, wobei einer der Schenkel Befestigungslöcher aufweist.
Bei der Verwendung der Sockelprofilleiste wird der Befestigungslöcher aufweisende Schenkel der Profilleiste an eine Fassade geschraubt. Das Dämmstoffmaterial (z. B. Dämmplatten) wird dann auf die Bodenwand der Profilleiste gestellt, so daß Schenkel und Steg das Dämmaterial umschließen. Dabei ist darauf zu achten, daß die Breite des Stegs die Dicke des Dämmaterials um etwa 5 mm übersteigt. Dies ist notwendig, damit Materialien (z. B. Mörtel) zum Verkleben der Dämmaterialien zwischen Dämmaterial und Fassade noch Platz haben. Dabei muß die Außenseite der Dämmplatte an dem der Fassade abgewandten Schenkel der Sockelprofilleiste anliegen, um die Gefahr erhöhter Putzanhäufung an der vorderen Seite des Dämmaterials zu minimieren, da dies zu einer Rißbildung in der Armierungsschicht führen kann.
Bei der Montage des Dämmaterials muß folglich darauf geachtet werden, daß das Dämmaterial überall am Steg und dem der Fassade abgewandten Schenkel des Sockelprofils anliegt und
Postgiro: Frankfurt/M 6763-602 Bank: Dresdner Bank AG, Wiesbaden Konto 27680700 (BLZ 51080060)
keinesfalls an dem der Fassade zugewandten Schenkel, da dann zum einen nicht genügend Platz für die Klebematerialien hinter dem Dämmaterial und zum anderen eine Putzanhäufung an der vorderen Seite des Dämmaterials auftritt.
Die üblichen Profilleisten sind meist gewalzte Alu-Profile, die den weiteren Nachteil aufweisen, daß sie nur eine sehr geringe Verwindungssteifheit besitzen. Dies bedeutet, daß es häufig bei diesen Sockelprofilleisten in den Rückenwandbereichen zwischen den Schrauben oder Schlagdübeln zur Befestigung des Sockelprofiles zur unerwünschten Wellbildung des Profils kommt. Damit verbunden ist eine Welligkeit des Dämmaterials, die wiederum durch ungleichmäßige Putzauftragung ausgeglichen werden muß, so daß an den Stellen mit erhöhter Putzanhäufung Rißbildung in der Armierungsschicht auftreten kann.
Um die Verwindungssteifheit zu erhöhen, ist es möglich, stranggepreßte Aluminiumprofile zu verwenden. Diese weisen zwar eine etwas höhere Verwindungssteifheit auf, dies ist aber immer mit einer hohen Blechdicke und somit einem hohen Preis verbunden.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Sockelprofil zu schaffen, das einfach herzustellen und zu montieren ist und eine hohe Verwindungssteifheit aufweist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß mindestens der die Besfestigungslöcher aufweisende Schenkel mindestens eine vorzugsweise in Längsrichtung der Profilleiste verlaufende Sicke aufweist. Durch die Ausbildung einer Sicke in dem die Befestigungslöcher aufweisenden Schenkel wird die Verwindungssteifheit deutlich erhöht. Da üblicherweise das Sockelprofil mit Schlagdübeln in etwa 30 cm Abstand mit dem Schenkel an der Fassade befestigt wird, werden durch die Sicke Kräfte zwischen den Schlagdübeln über die Sicke abgetragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist mindestens eine Sicke im Bereich des freien Endes des Schenkels angeordnet. Dadurch wird die Verwindungssteifheit gerade im Bereich des freien Endes des Schenkels erhöht.
Eine weitere Verbesserung der Sockelprofilleiste wird dadurch erreicht, daß die wenigstens eine Sicke in dem mit Befestigungslöchern versehenen Schenkel in das Innere des U-förmigen Querschnitts vorspringt. Dies hat zusätzlich zur hohen Verwindungssteifheit den Vorteil, daß durch die Sicke die Dämmplatten automatisch an dem der Fassade abgewandten Schenkel der Profilleiste anliegen und somit noch genügend Platz für Klebemörtel zur Befestigung der Dämmplatte an der Fassade bleibt. Die Montage des Sockelprofils ist daher viel einfacher, da
auf die korrekte Position des Dämmaterials nun nicht mehr geachtet werden muß.
Es ist vorteilhaft, daß mindestens ein Teil der Befestigungslöcher Langlöcher sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der andere U-Schenkel über eine in Längsrichtung des Profils verlaufende Sicke mit dem U-Steg verbunden, wobei der Vorsprung der Sicke im wesentlichen parallel zu diesem anderen Schenkel verläuft. Auch dies führt zu einer Erhöhung der Verwindungssteifheit insbesondere im Bereich des der Fassade abgewandten Schenkels der Profilleiste.
Zur leichteren Montage der Profilleiste ist es besonders günstig, wenn der U-Steg Vorstanzungen aufweist, die vorzugsweise senkrecht zur Schnittlinie von Steg und Schenkel verlaufen oder mit der Schnittlinie von Steg und Schenkel einen Winkel von 45° einschließen. Diese Vorstanzungen für Gehrung bzw. Gerade stellen eine Sollbruchstelle zum Abknicken des Profiles bei Bedarf dar. Dies ermöglicht eine sehr schnelle Verlegung bzw. Montage der Profilleiste.
Die Sockelprofilleiste besteht vorzugsweise aus gewalztem Aluminium, um möglichst kostengünstig gefertigt zu werden, oder, falls eine besonders hohe Verwindungssteifheit benötigt wird, aus stranggepreßtem Aluminiumprofil.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform.
Die Zeichnung zeigt eine perspektivische Darstellung eines Abschnittes der Profilleiste.
Die Sockelprofilleiste 1 weist zwei im wesentlichen parallel zueinander verlaufende Schenkel 7,9 und einen die beiden Schenkel verbindenden Steg 8 auf. Einer der Schenkel 7 (Befestigungsschenkel) ist mit Durchgangsbohrungen 5, 6 versehen, wobei ein Teil der Durchgangsbohrungen 5 als Langlöcher ausgebildet sind.
Der Befestigungsschenkel 7 weist an seinem freien Endabschnitt eine Sicke 2 auf, die parallel zu der Profilleiste verläuft. Die Sicke sorgt für eine deutliche Erhöhung der Verwindungssteifheit. Die Sicke 2 springt in das Innere des U-förmigen Querschnitts vor. Bei der hier beschriebenen Ausführungsform hat die Sicke eine Tiefe von etwa 5 mm. Dadurch ist
gewährleistet, daß das Dämmaterial an Steg 8 und den beiden Schenkeln 7, 9 (bzw. an der Sicke 2) der Profilleiste anliegt, und daß noch genügend Platz für ein Verklebungsmittel zur Befestigung der Dämmplatte an der Fassade bleibt.
Zusätzlich ist eine weitere Sicke 10 als Verbindung zwischen Steg und dem anderen Schenkel 9 ausgebildet.
Die Vorstanzungen 3 dienen als Sollbruchstelle, so daß eine zügige Verlegung bzw. Montage der Sockelleiste gewährleistet ist.
Bei der hier beschriebenen Ausführungsform hat der Befestigungsschenkel 7 eine Höhe h von etwa 4 cm, der Steg 8 eine Breite von etwa 12 cm sowie der andere Schenkel 9 eine Höhe von etwa 1 bis 2 cm.

Claims (10)

1. Sockelprofilleiste (1) mit im wesentlichen U-förmigem Querschnitt zur Auflage von Dämmplatten mit zwei im wesentlichen zueinander parallelen Schenkeln (7, 9) und einem die Schenkel verbindenden Steg (8), wobei einer der Schenkel Befestigungslöcher aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der mit Befestigungslöchern versehene Schenkel wenigstens eine Sicke (2) aufweist, die wenigstens über einen Teil der Sockelprofilleiste in deren Längsrichtung verläuft.
2. Sockelprofilleiste (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Sicke (2) im Bereich des freien Endes des Schenkels (7, 9) angeordnet ist.
3. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wenigstens eine Sicke (2) in das Innere des U-förmigen Querschnitts vorspringt.
4. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Durchgangslöcher (5) Langlöcher sind.
5. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der andere U-Schenkel (7) über eine in Längsrichtung des Profils verlaufende Sicke (10) mit dem U-Steg (8) verbunden ist, wobei der Vorsprung der Sicke (10) im wesentlichen parallel zu diesem anderen Schenkel (7) verläuft.
6. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der U-Steg (8) Vorstanzungen (3) aufweist.
7. Sockelprofilleiste (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vorstanzung (3) senkrecht zur Schnittlinie von Steg (8) und Schenkel (7, 9) verläuft.
8. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Vorstanzung (3) mit der Schnittlinie von Steg (8) und Schenkel (7, 9) einen Winkel von 45° einschließt.
9. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus gewalztem Aluminum besteht.
10. Sockelprofilleiste (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie stranggepreßt ist.
DE29907825U 1999-05-03 1999-05-03 Sockelprofilleiste Expired - Lifetime DE29907825U1 (de)

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DE (1) DE29907825U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008003695B3 (de) * 2008-01-09 2009-06-18 Walter Kropius Kantenprofil zur Herstellung rechteckiger Abdeckrahmen

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