DE29906880U1 - Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und Halteelementen für einen Schuh, um schnell und einfach die longitudinale Position der vorderen und hinteren Halteelemente auf einem Ski einzustellen - Google Patents
Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und Halteelementen für einen Schuh, um schnell und einfach die longitudinale Position der vorderen und hinteren Halteelemente auf einem Ski einzustellenInfo
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- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/005—Ski bindings with means for adjusting the position of a shoe holder or of the complete binding relative to the ski
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Description
-1-
16. April 1999
Salomon S.A. S 28935 AL/La/bb
Salomon S.A. S 28935 AL/La/bb
Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und Haltelementen für einen Schuh,
um schnell und einfach die longitudinale Position der vorderen und hinteren
um schnell und einfach die longitudinale Position der vorderen und hinteren
Halteelemente auf einem Ski einzustellen.
Die Erfindung betrifft eine Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und Halteelementen
für einen Schuh. Genauer gesagt betrifft die Erfindung eine Übergangsvorrichtung,
die erlaubt, schnell und einfach die longitudinale Position der vorderen und hinteren Halteelemente auf einem Ski einzustellen.
Derartige Übergangsvorrichtungen werden üblicherweise für Halteelemente verwendet,
die für Verleihbetriebe bestimmt sind. Diese Elemente erfordern nämlich häufige Einstellungen für jeden neuen Benutzer. Auf bekannte Weise erlaubt die
Verschiebung des vorderen Halteelementes, die longitudinale Position der Mitte des Schuhs auf dem Ski zusammen mit der Verschiebung des hinteren Elementes
einzustellen.
Es ist derzeit bekannt, beispielsweise gemäß der unter der Nummer EP 546 260
veröffentlichten Patentanmeldung, ein vorderes standardmäßiges Halteelement zu benutzen, das man auf eine Platine montiert, die wiederum gleitend längs einer
Gleitschiene montiert ist, die fest an dem Ski befestigt ist. Die Verriegelung der
Platine ist mittels einer Verriegelung ausgeführt, die mit einem Zahn versehen ist,
der in einen der Zahnzwischenräume der Gleitschiene eingreift, deren Verschiebung
durch einen Drücker gesteuert ist, der sich auf der Seite der Platine befindet.
-2-
Man kennt auch die unter der Nummer EP 768 102 veröffentlichte Patentanmeldung,
die eine Übergangsvorrichtung von diesem Typ beschreibt, mit dem Unterschied, daß die Verriegelung ausgehend von einem Hebel gesteuert ist, der sich an
dem vorderen Teil der Platine befindet, und daß ein Mechanismus mit einer Kufe und einem Schwingarm vorgesehen ist, um eine Anpassung des Spiels zu gewährleisten,
wenn die Verriegelung in ihrem Zahnzwischenraum eingehakt ist. Diese Vorrichtung, die unabhängig von der Verriegelung selbst ist, verkompliziert
etwas diese Konstruktion.
Die Erfindung schlägt vor, die Konstruktion zu vereinfachen und weiter die
Funktionsweise der Übergangsvorrichtungen von diesem Typ zu verbessern.
Die Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und den vorderen und hinteren
Halteelementen für einen Schuh gemäß der Erfindung weist eine vordere Platine auf, die dazu vorgesehen ist, das vordere Halteelement aufzunehmen, wobei die
Platine beweglich längs einer Gleitschiene montiert ist und wobei sie längs der Gleitschiene durch Eingriff zwischen Zähnen der Gleitschiene zumindest eines
Zahns einer transversal beweglichen Verriegelung immobilisiert ist, wobei die Verriegelung durch eine Feder zurückgeholt wird.
Sie ist dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitschiene lateral zwei Flügel in Form
eines „C" aufweist, deren Öffnungen einander gegenüberliegen, daß die Verriegelung
seitlich durch zumindest eine Klaue verlängert ist, die eine Abschrägung aufweist, die dazu vorgesehen ist, unter den Rand eines Flügels unter dem Druck
der Feder einzugreifen.
Die Erfindung wird besser mit Bezug auf die nachfolgende Beschreibung und die
beigefügten Zeichnungen verstanden werden, die davon ein integraler Teil sind.
Fig. 1 ist eine Ansicht in Perspektive der Übergangsvorrichtung gemäß der Erfindung.
-3-Fig.
2 ist eine Explosionsansicht der Vorrichtung der Fig. 1.
2 ist eine Explosionsansicht der Vorrichtung der Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Ansicht in transversalem Schnitt der vorangehenden Vorrichtung
auf der Ebene der Verriegelung.
Die Fig. 1 stellt den mittleren Abschnitt 1 eines Ski dar, der mit vorderen und
hinteren Halteelementen 2 und 3 ausgerüstet ist, die dazu vorgesehen sind, auf freigebbare Weise die vorderen und hinteren Enden eines Schuhs zu halten. Diese
Elemente sind von einem bekannten Typ und werden nicht im Detail beschrieben werden.
Das vordere Halteelement 2 ist fest auf einer Platine 4 montiert, die gleitend längs
einer Gleitschiene 5 montiert ist, die an dem Ski befestigt ist.
Die Gleitschiene weist zwei seitliche Flügel 5a und 5b auf, die im Querschnitt
eine Form eines „C" aufweisen, dessen Öffnungen einander gegenüberliegen, und
einen zentralen Abschnitt 5c, der leicht überhöht ist und der in seinem mittleren
Teil eine Folge von Zähnen 6 aufweist, die in gleichen Abständen gemäß einer longitudinalen Richtung verteilt sind. In der Fig. 2 sind neun Zähne dargestellt.
Diese Anzahl ist jedoch nicht beschränkend. Vorzugsweise haben gemäß einer
transversalen Richtung die Zähne einen Querschnitt mit einer trapezförmigen Form und ihre transversalen Seiten sind im wesentlichen parallel. Der erste und
der letzte Zahn haben eine Dimension, die gemäß einer longitudinalen Richtung größer als die der anderen Zähne ist, damit die Verriegelung in ihren extremen
Positionen gleichzeitig auf diesen Zahn und auf den benachbarten Zahn eingreift und nicht nur auf den ersten oder letzten Zahn. Der letzte hintere Zahn ist außerdem
transversal versetzt, um einen Anschlag zu bilden und um den Ausgang der Platte in Richtung nach hinten zu verhindern. Hingegen gibt es auf dem vorderen
Teil keinen Versatz dieses Typs, und die Platine 4 ist dazu vorgesehen, daß sie auf
der Gleitschiene ausgehend von dem vorderen Teil in Eingriff ist.
-4-
Die Gleitschiene ist aus jedem geeigneten Material realisiert. Insbesondere ist sie
durch Informbringung aus einem metallischen Blech realisiert.
Bei der veranschaulichten Ausfuhrungsform ist ein Vormontageplättchen 8 aus
einem Kunststoffmaterial zwischen der Gleitschiene 5 und der oberen Oberfläche des Ski angeordnet.
Die Platine 4 weist eine Platte 10 auf, deren Dimensionen in der Breite und deren
Ränder 10a, 10b so vorgesehen sind, daß sie im Eingriff ist und frei längs der
Gleitschiene 5 gleitet.
Die Platte 10 weist auf dem unteren Teil eine longitudinale Freigabe für die freie
Zirkulation der Zähne 6 der Gleitschiene auf, und in Richtung der Mitte eine transversale Aufnahme, in der eine Verriegelung 11 aufgenommen ist, die an ihrer
unteren Oberfläche mit zwei Zähnen 13 und 14 versehen ist. Die Zähne 13 und 14
sind dazu vorgesehen, in Eingriff zwischen den Zähnen 6 der Gleitschiene zu sein.
Ein einziger Zahn könnte auch geeignet sein. Die Verriegelung 11 ist transversal
in der Aufnahme der Platte beweglich und sie wird durch eine Feder 12 in eine Position zurückgeholt, wo ihre Zähne in Eingriff zwischen den Zähnen 6 der
Gleitschiene sind.
Über die Zähne hinaus weist die Verriegelung 2 Klauen 16a und 16b auf, die dazu
vorgesehen sind, sich gegen den Rand des Flügels 5 a unter der Wirkung des Druckes der Feder abzustützen. Die Verriegelung könnte auch einen einzigen
Zahn aufweisen. Wie dies in der Fig. 3 erkennbar ist, weisen die Enden der Klauen
eine Abschrägung auf, die so positioniert und orientiert ist, daß sie unter den Rand des Flügels 5 a unter dem Druck der Feder 12 eingreift. Eventuell könnte die
Kante des Flügels 5a, unter der die Abschrägung eingreift, eine Abfasung mit derselben
Neigung aufweisen wie die Abschrägung, um die Kontaktoberfläche zwisehen
dem Flügel und der Abschrägung zu vergrößern. Dieser Eingriff erzeugt eine Eckwirkung zwischen der Verriegelung und der Gleitschiene, was eine An-
-5-
passung des Spiels zwischen der Platte und der Gleitschiene hervorruft. Um die
Anpassung des Spiels zu erleichtern, wie dies in der Fig. 3 erkennbar ist, sind die
Flügel 5a und 5b leicht offen, und die Ränder 10a und 10b der Platte sind ebenfalls
leicht in Richtung des Ski geneigt, damit die Ränder und die Flügel eine Kontaktoberfläche haben, die in Richtung nach unten und nach außen des Ski geneigt
ist.
Die Verriegelung wird in eine Position der Freigabe durch einen Hebel 18 verschoben,
der sich auf dem oberen Teil der Platte 10 befindet und um einen Klotz
19 der Platte angelenkt ist. Der Hebel 18 ist sandwichartig zwischen der Platte 10
und einer Gegenplatte 20 gefangen, die die Platte 10 überdeckt. Das Halteelement
2 ist an der oberen Oberfläche der Gegenplatte 20 montiert und es ist durch Schrauben befestigt, die in Hülsen geschraubt sind, die sich in der Platte 10 befinden
und die die Gegenplatte 20 durchqueren.
Das Ende 21 des Hebels 18 ist im Eingriff mit einer lateralen Klaue 2 der Verriegelung,
die in den oberen Teil der Platte 10 aufsteigt. Der Zweig 23 zur Betätigung des Hebels 20 mündet in dem vorderen Teil der Platte 10 und er ist mit einer
Kappe 24 überdeckt. Die Kappe 24 erstreckt sich breit gemäß einer transversalen Richtung vor der Öffnung, die sich zwischen der Platte 10 und der Gegenplatte 20
befindet, die der Hebel bei seiner Betätigung beschreibt. Diese Öffnung befindet
sich zumindest dann verschlossen, wenn der Hebel in einer Eingriffsposition ist,
was das Eindringen von Schnee und Schmutz zwischen der Platte und der Gleitschiene
beim Skifahren verhindert.
Vorzugsweise weist der Hebel 18 seitlich eine elastische Zunge 25 auf, die das
Spiel anpaßt. Der Hebel mit seiner Haube und der Zunge ist aus einem einzigen Stück realisiert, beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial. Andere Konstruktionsformen
können auch geeignet sein.
-6-
In der Eingriffsposition der Verriegelung befindet sich die Kappe 24 in einer
zentrierten Position auf dem Ski vor der Platine 4. Vorzugsweise weist die Kappe
eine Aussparung 26 auf, die für einen Finger der Hand vorgesehen ist, mit dem Ziel, ihre Betätigung im Verlauf einer Einstellung zu erleichtern.
Das Verhältnis der Hebelarme des Hebels 18 ist relativ groß. Aus diesem Grund
ist es möglich, eine Feder 12 mit einer relativ großen Steifigkeit für das Rückholen
der Verriegelung zu verwenden, die um so mehr die Anti-Spiel-Wirkung verstärkt,
die durch die Abschrägung der Verriegelung hervorgerufen ist. Die Kraft, um die Verriegelung zu betätigen, ist relativ gering aufgrund des Unterschieds der
Hebelarme.
Für die Montage ist die Platine 4 im Eingriff auf der Gleitschiene durch den vorderen
Teil der Gleitschiene. Die longitudinale Einstellung der Gleitschiene geschieht durch Betätigen der Kappe 24, um die Verriegelung 11 in eine Position
der Freigabe bezüglich der Zähne 6 der Gleitschiene zu bringen.
Auf dem hinteren Teil ist das hintere Halteelement 3 gleitend längs einer Gleitschiene
28 montiert, die in Richtung nach vorne durch ein Plättchen 29 verlängert ist, das dazu vorgesehen ist, die Bremse des Ski aufzunehmen.
Die Gesamtheit, die durch die Gleitschiene 28 und das Plättchen 29 gebildet ist,
ist durch eine Befestigungsplatte 30 getragen, die beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial ausgeführt ist, das mit Fasern verstärkt ist.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist die Befestigungsplatte aus zwei
Teilen hergestellt, einem oberen Teil 30a und einem unteren Teil 30b. Vorzugsweise
weist der untere Teil 30b auf dem vorderen Teil zwei Klötze 31 und 32 auf.
Diese Klötze befinden sich jeweils auf einem seitlichen Rand des Ski und durchqueren
zwei Öffnungen des oberen Teils 30a. Sie sind dazu vorgesehen, die Abstützung des Pedals zum Schuhanziehen 33 der Bremse beim Eingriff des Schuhs
-7-
aufzunehmen. Die Klötze 31 und 32 holen die Abstützkräfte des Schuhs auf dem
Ski in Richtung der Mitte des Ski zurück und sie gewährleisten eine direkte Übertragung der seitlichen Kräfte des Skiläufers in Richtung der Kantenleisten
des Ski.
Zwischen der vorderen Platine 4 und der hinteren Befestigungsplatte 30 weist die
Vorrichtung ein Verbindungselement 35 auf. Das Element 35 weist einen vorderen
Abschnitt 36 auf, der relativ weniger dick und breit ist. Dieser Abschnitt ist dazu vorgesehen, auf freigebbare Weise am hinteren Teil der Platine 4 verhakt zu
werden. Auf dem hinteren Teil weist das Element 35 einen Ansatz 38 auf, der dazu vorgesehen ist, in der Öffnung 39 der Befestigungsplatte 30 zu gleiten.
Für seine Montage ist der Ansatz des Elementes 35 in der Öffnung 39 im Eingriff,
dann wird der vordere Abschnitt an dem hinteren Teil der Platine verhakt. Bei einer Einstellung verschiebt sich das Element 35 mit der Verschiebung der Platine.
Vorzugsweise trägt der Ansatz 38 an seiner oberen Oberfläche eine Graduierung, die sich mit dem Rand der Öffnung 39 liest und die die Position des vorderen
Halteelementes längs seiner Gleitschiene angibt.
Außerdem ist der Abschnitt 36 dazu vorgesehen, gegen den Anschlag 5 und die
Vormontageplatte 8 in einer vorgerückten Position des Halteelementes anzuschlagen,
was seinen zufälligen Ausgang aus der Gleitschiene verhindert. Um die Platine 4 zurückzuziehen, beispielsweise für einen Austausch der Halteelemente, ist
es notwendig, zuvor das Element 35 der Platine 4 zu lösen. Diese Operation wird beispielsweise mit Hilfe eines Schraubendrehers durchgeführt, dessen Blatt eine
Verhakzunge zwischen dem Element 35 und der Platine 4 freigibt.
Natürlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf die Konstruktion, die gerade
beschrieben worden ist, beschränkt, und Konstruktionsvarianten sind möglich, ohne jedoch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Claims (5)
1. Übergangsvorrichtung zwischen einem Ski und vorderen und hinteren
Halteelementen fur einen Schuh, die eine vordere Platine (4) aufweist, die
dazu vorgesehen ist, das vordere Halteelement aufzunehmen, wobei die Platine beweglich längs einer Gleitschiene (5) montiert ist und wobei sie
längs der Gleitschiene durch Eingriff zwischen Zähnen (6) der Gleitschiene zumindest eines Zahnes (13, 14) eines transversal beweglichen Riegels (11)
immobilisiert ist, wobei die Verriegelung durch eine Feder (12) zurückgeholt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Gleitschiene (5) seitlich zwei Flügel in Form eines „C" (5a, 5b)
aufweist, deren Öffnungen einander gegenüberliegen, und daß die Verriegelung seitlich durch zumindest eine Klaue (16a, 16b) verlängert ist,
die eine Abschrägung aufweist, die dazu vorgesehen ist, unter den Rand eines Flügels (5 a) unter dem Druck der Feder (12) einzugreifen.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine
mit den Flügeln (5a, 5b) der Gleitschiene durch Ränder (10a, 10b) zusammenwirkt, die mit den Flügeln (5a, 5b) eine Kontaktfläche aufweisen,
die in Richtung nach unten und in Richtung nach außen des Ski geneigt ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, die ein hinteres Halteelement (3) aufweist,
das auf einer Befestigungsplatte (30) montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verbindungselement (35) an einem Ende der Platine (4) verhakt ist
-2-
und an dem anderen Ende einen Ansatz (38) aufweist, der an dem anderen
Ende in der Befestigungsplatte (30) gleitet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (38)
eine Maßeinteilung für die longitudinale Position der Platine (4) trägt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsplatte (30) auf dem vorderen Teil zwei laterale Klötze (31, 32)
aufweist.
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Effective date: 20021031 |