DE29906065U1 - Plattform zum vertikalen Transport von Fahrzeugen - Google Patents

Plattform zum vertikalen Transport von Fahrzeugen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F7/00Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts
    • B66F7/10Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms supported directly by jacks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Loading Or Unloading Of Vehicles (AREA)

Description

• · I
Beschreibung:
Plattform zum vertikalen Transport von Fahrzeugen in Gebäuden
Hebeanlagen üblicher Bauart, sei es als Scherenhebebühne, als Säulen- oder Unterfluranlage mit hydraulischem oder pneumatischem Hebestempel dienen auschließlich dem Anheben von Kraftfahrzeugen zu Wartungs- oder Diagnosearbeiten.
Weiterhin gibt es Hebeanlagen üblicher Bauart (Aufzüge) ausgestattet mit einer Plattform, welche aufgrund ihrer technischen Ausbildung ausschließlich zum vertikalen Transport von Kraftfahrzeugen über Gebäudeetagen hinweg zum Einsatz kommen. Gerade in dieser Ausschließlichkeit liegt ein wirtschaftlicher Nachteil für den Betreiber einer solchen kapitalintensiven Anlage, vor allem wenn es sich nur um eine gelegentliche Nutzung handelt, wie es sehr oft beim Einlagern von Fahrzeugen in Ausstellungsräumen von Autohäusern der Fall ist. Ein weiterer Nachteil von Anlagen üblicher Bauart liegt in dem zusätzlichen Platz- und Raumbedarf, den eine solche Hebeeinrichtung benötigt.
Der im Schutzanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine zusätzliche Plattform mit einer bekannten Hebeeinrichtung so in Kombination zu schaffen, daß hierdurch ein Mehrfachnutzen der Anlage auf dem gleichen Einbauraum möglich ist, d. h. die Anlage dient einmal dazu Kraftfahrzeuge in gewohnter Weise auf der Hebeeinrichtung zu diagnostizieren und zu warten, in Zweitverwendung dient die Anlage dazu unter Inanspruchnahme der Plattform Kraftfahrzeuge in obere Gebäudeetagen, welche über der Hebeeinrichtung liegen, zu befördern. Die Fahrzeuge sollten in dieser oberen Gebäudeetage in einer frei wählbaren Richtung von der Plattform horizontal wegbewegt werden können und die Plattform sollte gleichzeitig den bodenseitigen Abschluß dieser oberen Etage darstellen. Somit erübrigt sich die Ausbildung eines separaten Aufzugsraumes.
Dieses Problem wird mit den im Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß eine vorhandene Hebeeinrichtung intensiver genutzt werden kann, daß kein zusätzlicher Bauraum für einen Aufzugsraum (zum Transport von Fahrzeugen) benötigt wird, darüber hinaus ergeben sich massive wirtschaftliche Vorteile durch den Verzicht auf eine nur zum Fahrzeugtransport benötigte Aufzugsanlage.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Schutzanspruch 3 angegeben. Die Weiterbildung nach Schutzanspruch 3 erlaubt die zusätzliche Nutzung der durch die Plattformgröße vereinnahmten Fläche während des Nichtgebrauches der Plattform zum vertikalen Transport von Fahrzeugen.
• ·
Ausführungsbeispiel:
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Figur 1 und 2 erläutert.
In Fig. 1 ist die Plattform (4) während der Hebe- bzw. Senkbewegung durch die Hebeeinrichtung (6,7) zu sehen.
Die Hebeeinrichtung besteht beispielhaft aus einer in vertikaler Richtung bewegungbaren Einheit (7) mit Trägern (6), welche normalerweise die Aufnahme für ein Fahrzeug zu Wartungs- bzw. Diagnosezwecken bilden. Die Plattform (4) liegt auf diesen Trägern auf und wird dadurch gemeinsam mit der Hebeeinrichtungvertikal angehoben bzw. gesenkt. Die Plattform wird soweit durch das Ausfahren der Hebeeinrichtung angehoben, bis sie vollständig in der für sie vorgesehenen Öffnung (1) in der oberen Gebäudetage (3) eingeschoben ist. Jetzt werden die am Plattformrahmen (9) angebrachten Verriegelungszylinder (5) ausgefahren und greifen in die entsprechenden Bohrungen (2) der oberen Gebäudeetage (3) ein. Die Plattform ist nun fest mit dieser Etage verbunden und bildet mit ihr eine geschlossene, tragfähige Einheit. Die Hebeeinrichtung (6,7) wird wieder abgesenkt und steht in der darunter liegenden Etage (8) für Wartung- und Diagnosearbeiten an anderen Fahrzeugen zur Verfügung.
Die sich in ihrer Ruhelage befindliche Plattform (4) kann zwischenzeitlich von einem anderen Fahrzeug befahren werden, welches aus der oberen Etage (3) in die untere Etage (8) transportiert werden soll. Wenn die Hebeeinrichtung (6,7) nicht mehr zu Wartungszwecken, etc. benutzt wird, wird sie bis unter die Plattform soweit ausgefahren, bis die Träger (6) an der Plattform anliegen. Die Verriegelungszylinder (5) werden aus den Bohrungen (2) herausbewegt und geben die Plattform frei. Die Hebevorrichtung (6,7) trägt nun die Last der Plattform und des sich darauf befindlichen Fahrzeuges und wird gemeinsam mit diesem in untere Etage (8) abgesenkt, wo das Fahrzeug von der Plattform(4) gefahren wird. Der Vorgang kann in entsprechend umgekehrter Reihenfolge, ob mit oder ohne Fahrzeug wiederholt werden.
Fig. 2 zeigt die Plattform (4) in dem Zustand, in welchem sie die in der oberen Gebäudeetage (3) den bodenseitigen Abschluß bildet sowie die Hebeeinrichtung^,7), welche sich in ihrer unteren Stellung, ohne Verbindung mit der Plattform befindet. Desweiteren ist der ausgefahrene Verriegelungzylinder (5) zu sehen, welcher in die Bohrung (2) eingreift.

Claims (6)

Schutzansprüche:
1. Plattform zum Transport von Fahrzeugen in Gebäuden, welche durch eine mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch betriebene Hebeeinrichtung (7) über zwei oder mehrere Gebäudeetagen hinweg vertikal bewegt wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (4) in ihrer Ruhestellung durch ausfahrbare Verriegelungsbolzen (5) in einer Position so gehalten wird, die es erlaubt die zum vertikalen Bewegen der Plattform notwendige Hebeeinrichtung (7) von der Plattform zu entfernen, und daß die Plattform nur während des Hubvorganges mit dieser solange verbunden ist, bis die Verriegelungsbolzen, welche an der tragenden Struktur (9) der Plattform angebracht sind, in entsprechend ausgebildete Aufnahmen (2) an der jeweiligen Gebäudeetage eingreifen.
2. Plattform nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform (4) nur während des Hebevorganges auf der Hebeeinrichtung, bzw. deren Trägern (6) aufliegt.
3. Plattform nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform im Ruhezustand gleichzeitig den bodenseitigen Abschluß der Gebäudeetage (3) darstellt, in welche sie durch die Hebeeinrichtung bewegt worden ist.
4. Plattform nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Plattform mit mindestens zwei Verriegelungsbolzen (5) im Ruhezustand fixiert wird.
5. Plattform nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verriegelungsbolzen (5) mechanisch, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch bewegt werden.
6. Plattform nach Schutzanspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß die zur Fixierung der Plattform notwendigen Verriegelungsbolzen (5) an der jeweiligen Gebäudeetage angebracht sind und sich die entsprechend ausgebildeten Aufnahmen (2) an der tragenden Struktur (9) der Plattform (4) befinden.
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