DE29905450U1 - Steckverbindung - Google Patents
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Description
Anwaltsakte 44425 VIII
Steckverbindung
Die Erfindung betrifft eine Verbindung für Anschlußbauteile eines Heiz- bzw. Kühlkörpers
mit zwei Anschlußstücken, und insbesondere mit einem beweglichen Anschlußstück und einem festen Anschlußstück. Sie betrifft ferner einen Heiz- bzw. Kühlkörper
mit einer solchen Verbindung sowie die Verwendung dieser Verbindung als Anschluß
für einen Heiz- bzw. Kühlkörper.
Neuere Heiz- bzw. Kühlkörper weisen teilweise keine starren Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse
auf. Die mit starren Vor- bzw. Rücklaufanschlüssen sind meist schwieriger einzubauen. Die mit flexibelen und schnell an Wand- bzw. Bodenhalterungen befestigbaren
Vor- bzw. Rückanschlüssen, haben bewegliche Vor- bzw. Rücklaufkanäle, die mit der Anschlußarmatur verbunden werden.
Gemäß dem Stand der Technik wird eine solche Verbindung meist über Rohr- bzw.
Schlauchschellen realisiert, die über den überlappenden Teil der zu verbindenden
Kanäle gesetzt und dort festgezogen werden.
Mu/Rö/ja/hf
Tel.: +49 (89) 455 034-0 Fax:+49 (89) 4 707 120 (G3) Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
VAT DE13Ö746Ö66 ' +49 (89) 41 900 025 (G4) Postbank München 65343-806 (BLZ 700100 80)
Der Nachteil solcher herkömmlicher Verbindungen liegt einerseits darin, daß sie mit
einem relativ hohen manuellen Aufwand hergestellt werden müssen; die Rohr- bzw. Schlauchschelle muß nämlich nach dem Anbringen per Hand gesichert, beispielsweise
zugeschraubt werden. Dies verlängert die Montagedauer.
Andererseits besteht bei Schraubschellen die Gefahr, daß die Verbindung zu stark
angezogen wird, so daß Verformungen und damit Undichtigkeiten auftreten können.
Ein weiterer Nachteil einer Verbindung mittels Rohr- bzw. Schlauchschellen liegt
darin, daß deren Anwendung bei in einer Wand versenkten Vor- bzw. Rücklaufanschlüssen
nicht möglich ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung für Anschlußbauteile
eines Heiz- bzw. Kühlkörpers bereitzustellen, welche die oben genannten Nachteile des
Standes der Technik weitgehend ausräumt. Insbesondere soll bei der Montage zeitsparend
gearbeitet werden und die Gefahr des Entstehens von Undichtigkeiten durch Montagefehler ausgeräumt werden.
Es ist ferner eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Verbindung für Anschlußbauteile
eines Heiz- bzw. Kühlkörpers zur Verfugung zu stellen, die ohne weiteres auch für in einer Wand versenkte Vor- bzw. Rücklaufanschlüsse verwendbar
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung als Steckanschluß wirkt sich insbesondere
vorteilhaft auf die Montagezeiten bzw. die Montagesicherheit aus. Ein einfaches Einstecken eines beweglichen Anschluß Stückes, d.h. eines Einsteckabschnittes,
nimmt nur einen Bruchteil der Zeit in Anspruch, die für die Befestigung einer Rohr- bzw. Schlauchschelle benötigt wird. Da solche Steckanschlüsse so ausgebildet
werden können, daß die Bauteile keine bzw. nur vernachlässigbare Verformungen erfahren,
sind Undichtigkeiten leicht auszuschließen.
Vorteilhafterweise weist die Aufnahme eine Sicherung auf, die den Einsteckabschnitt
nach dem Einsteckvorgang gegen ein Herausziehen sichert. Damit kann ein unsachgemäßes
oder versehentliches Lösen der Verbindung verhindert werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindung weist die
Aufnahme ein den Einsteckabschnitt beim Einsteckvorgang zumindest teilweise umgreifendes
und fixierendes Bauteil, insbesondere einen Spreiz- bzw. Spannring auf, das in einem ersten Aufnahmeabschnitt, insbesondere einer Außenbuchse, abgestützt ist. Ein
solches fixierendes Bauteil kommt vorteilhafterweise erst dann zur Haltewirkung, wenn
der Einsteckabschnitt in die Aufnahme eingesteckt wird und läßt damit zwar das Einstecken ohne weiteres zu, verhindert jedoch zuverlässig das Herausziehen. Wenn
ein Spreiz- bzw. Spannring verwendet wird, kann dieser einen inneren Abschnitt aufweisen, der in Einsteckrichtung geneigt ist und direkt am äußeren Umfang des
Einsteckabschnitts zu liegen kommt. Dieser Abschnitt wird dann nach dem Einstecken
unter Spannung gegen den äußeren Umfang des Einsteckabschnitts anliegen und mit Hilfe seines abgestützten Teils ein Herausziehen zuverlässig verhindern.
Die Aufnahme einer erfindungsgemäßen Verbindung kann ferner eine von außen
betätigbare Lösevorrichtung aufweisen, insbesondere einen zweiten Aufnahmeabschnitt,
bevorzugt eine Innenbuchse, welche den Eingriff bzw. die Fixierung zwischen dem Einsteckabschnitt und dem diesen umgreifenden fixierenden Bauteil lösen kann.
Mit einer solchen Ausbildung besteht also grundsätzlich die Möglichkeit, die Verbindung
wieder zu lösen, und zwar mit Hilfe eines separaten Bauteils, nämlich des zweiten Aufnahmeabschnittes. Es besteht hier eine relativ große Gestaltungsfreiheit,
was diese Lösevorrichtung betrifft, jedoch sollte der Lösevorgang eine besondere
Tätigkeit bzw. ein besonderes Werkzeug erfordern, so daß ein versehentliches oder
unsachgemäßes Herausziehen des Einsteckabschnittes unmöglich gemacht wird.
Bei einer erfindungsgemäßen Ausbildung weist der zweite Aufnahmeabschnitt eine im
ersten Aufnahmeabschnitt unter Krafteinwirkung verschieblich angeordnete Innenbuchse
auf, die den Einsteckabschnitt umgreift und an ihrem in Einsteckrichtung vorderen
Ende bevorzugt einen Lösefortsatz hat. Dieser Lösefortsatz kann an dem den Einsteckabschnitt
fixierenden Bauteil, insbesondere dem Spreiz- bzw. Spannring, angreifen, wenn die Innenbuchse zur Lösung der Verbindung verschoben wird. Er wird dieses
Fixierungsbauteil, insbesondere den Spreiz- bzw. Spannring, dann vom Einsteckabschnitt
lösen, so daß ein Herausziehen des Einsteckabschnittes ermöglicht wird.
Die Innenbuchse sollte beim Einsteckvorgang nicht in ihre Löseposition verschoben
werden und kann zu diesem Zweck mittels eines Preßsitzes in der Außenbuchse gehalten
werden, wobei sie bevorzugt zusammen mit einem inneren Abschnitt der Außenbuchse
zumindest einen Teil der Führung des Einsteckabschnittes bildet. Ein solcher Preßsitz hat den Vorteil, daß er unter einer gewissen Krafteinwirkung eine Verschiebung
der Innenbuchse gestattet, jedoch im Normalfall eine feste Halterung des Einsteckabschnittes
über die Innenbuchse ermöglicht. Wenn die Innenbuchse also mit Hilfe eines SpezialWerkzeugs in ihre Löseposition verschoben wird, kommt die Wirkung des
Lösefonsatzes zum Tragen und nur in diesem speziellen Fall kann der Einsteckabschnitt
aus der Aufnahme herausgezogen werden.
Eine erfindungsgemäße Verbindung ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dahingehend
ausgestaltet, daß die Aufnahme eine Dichtvorrichtung, insbesondere mindestens einen Dichtring, aufweist, die bevorzugt in einem Abschnitt des Gehäuses der
Aufnahme angeordnet ist. Der Dichtring kann in Einsteckrichtung, falls nachfolgendes
vorhanden ist, hinter der Innen- und Außenbuchse gelegen sein. Der Einsteckabschnitt
durchdringt beim Einstecken den oder die Dichtringe, bis er in seiner Endposition
angelangt ist, wodurch der Spalt zwischen dem äußeren Umfang des Einsteckabschnittes
und dem Gehäuse der Aufnahme zuverlässig abgedichtet wird.
Die Aufnahme kann erfindungsgemäß an mindestens einem Anschluß einer Vor- bzw.
Rücklaufarmatur eines Heiz- bzw. Kühlkörpers angeordnet sein. Dies gilt für die Fälle,
in denen im Bereich der Heizungshalterung eine aus dem Boden bzw. aus der Wand
hervortretende Heizungsarmatur vorgesehen ist, die einen Vorlaufanschluß und einen
Rücklaufanschluß aufweist.
Alternativ kann die Aufnahme erfindungsgemäß aber auch als in einer Wand eingelassener,
insbesondere abschließend mit der Wand versenkter Vor- und/oder Rücklaufanschluß
ausgebildet sein. Hier kommt der Vorteil zum Tragen, daß Steckverbindungen auch bei in die Wand eingelassenen Vor- bzw. Rücklaufanschlüssen verwendet werden
können. Die erfindungsgemäße Verbindung gestattet also den einfachen und schnellen
Anschluß einer Heizung an in der Wand versenkte Anschlußkanäle, so daß Heizungen
bzw. Kühlkörper auch ohne meist störende oder unschöne Aufputzarmaturen angeschlossen
werden können.
Ein erfindungsgemäßer Heiz- bzw. Kühlkörper weist eine Verbindung auf, wie sie oben
anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben wurde. Insbesondere sind hierbei
als Verbindungskanäle zwischen dem Heiz- bzw. Kühlkörperein- bzw. -auslauf und dem Einsteckabschnitt Wellrohre vorgesehen.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung einer oben beschriebenen Verbindung als
Anschluß für einen Heiz- bzw. Kühlkörper, wobei die ebenfalls schon erwähnten Vorteile zum Tragen kommen.
Die Erfindung wird im weiteren anhand einer vorteilhaften Ausführungsform beschrieben,
die in den beiliegenden Zeichnungen näher dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Steckverbindung im noch gelösten Zustand an einer Vorbzw.
Rücklaufarmatur für einen Heizkörper;
Fig. 2 eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Steckverbindung vor der
Montage;
Fig. 3 eine erfindungsgemäße Steckverbindung im montierten Zustand; und
Fig. 4 eine erfindungsgemäße Steckverbindung bei der Demontage.
In Fig. 1 ist eine Vor- bzw. Rücklaufarmatur 30 für eine Heizung dargestellt, mit
einem Vor- und Rücklaufanschluß 32, 34. Auf der Seite des Vorlaufanschlusses 32 ist
das senkrecht abgewinkelte Gehäuse einer Steckverbindung 20 im Teilaufbruch sichtbar.
Zur Steckverbindung gehört als bewegliches Bauteil der Verbindungskanal 10 für den Vorlauf, der einen glatten Einsteckabschnitt 14 sowie ein an diesen anschließendes
Wellrohr 12 aufweist. Um die hier nicht dargestellte Heizung mit dem Heizmedium versorgen zu können, muß der Einsteckabschnitt 14 an der Steckverbindung 20 an den
Vorlaufkanal 32 angeschlossen werden. Die in Fig. 1 mit einem Kreis umrandete Einzelheit
wird in den Fig. 2 bis 3 detaillierter dargestellt.
Die Details der erfindungsgemäßen Steckverbindung nach der dargestellten Ausführungsform
sind den Fig. 2 bis 4 zu entnehmen. In Fig. 2 ist die Verbindung in dem Zustand gezeigt, wie er der Fig. 1 entnehmbar ist, nämlich vor dem Einführen des
Einsteckabschnittes 14 in die links dargestellte Aufnahme.
Der Einsteckabschnitt 14 ist ein rundes glattes Rohr, beispielsweise ein Kunststoffrohr.
Die links dargestellte Aufnahme kann aus verschiedenen Einzelbauteilen bestehen. In
das äußere Gehäuse 21, das den rechtwinkligen Fortsatz des Vorlaufanschlusses 33 in
Fig. 1 bildet, ist eine Außenbuchse 22 stirnseitig eingesetzt. Die Außenbuchse 22 weist
bevorzugt ein Kunststoffmaterial auf; sie stößt mit ihrer in Fig. 2 linken Stirnseite an
einen Absatz des Gehäuses 21 und wird im Öffnungsbereich mit einem nicht bezeichneten
äußeren Absatz im Gehäuse 21 in Position gehalten.
Im Bereich der linken Stirnseite weist die Außenbuchse 24 einen Führungsabschnitt 25
auf, an dem der Einsteckabschnitt 14 in montiertem Zustand anliegt. Links vor der
Stirnseite der Außenbuchse 22 sind in einer Ausnehmung im Gehäuse 21 zwei Dichtringe
28 eingebracht, die ebenfalls in montiertem Zustand am äußeren Umfang des Einsteckabschnittes 14 anliegen und den Zwischenraum zwischen dem Gehäuse 21 und
diesem abdichten können.
Rechts hinter dem Führungsabschnitt 25 weist die Außenbuchse 22 eine schräg nach
außen verlaufende Ausnehmung auf, in der sich ein Spreiz- bzw. Spannring 26 abstützt.
Der innere Durchmesser des Spreiz- bzw. Spannrings 26 ist im nicht eingeschobenen
Zustand etwas geringer als der Durchmesser des Einsteckabschnittes 14. Der Spreiz- bzw. Spannring 26 weist einen radial verlaufenden Lager ab schnitt 26b sowie
einen schräg nach links verlaufenden Innenabschnitt 26a auf.
Zwischen dem Spreiz- bzw. Spannring 26 und dem rechten Stirnende der Außenbuchse
22 ist die Innenbuchse 24 angeordnet, die mittels eines Preßsitzes im rechts dargestellten
Bereich in der Außenbuchse 22 axial eingebracht ist.
An ihrem linken Ende weist die Innenbuchse 24 den Lösefortsatz 23 auf, der als nach
links keilförmig zulaufender Teilfortsatz ausgebildet ist. Auch ohne Innen- und Außenbuchse
22, 24, lediglich mit einer Dichteinrichtung 28, etwa einem O-Ring, in einem
entsprechend der Außenkontour des Einstreckabschnittes 14 angepaßten Gehäuse 21,
läßt sich der Einstreckabschnitt 14 festlegen.
Wenn nunmehr der Einsteckabschnitt 14 in die Aufnahme eingebracht wird, nimmt die
Steckverbindung den in Fig. 3 dargestellten Zustand ein. Der Einsteckabschnitt 14 wird
beim Einschieben vom Innendurchmesser der Innenbuchse 24 und später vom Führungsabschnitt 25 der Außenbuchse 22 umschlossen, nachdem er den Spreiz- bzw.
Spannring 26 passiert hat. Der Einstiegsabschnitt 14 wird weiter durch die Dichtringe
28 hindurch vorgeschoben, bis er an einem Gehäuseabsatz anliegt. Damit ist die Verbindung zwischen dem Wellrohr 12 und dem Vorlaufanschluß 32 (Fig. 1) hergestellt.
Beim Hindurchlaufen durch den Ring 26 wird dessen schräger Abschnitt 26a etwas
nach vorne und außen gebogen, während der radiale Abschnitt 26b in seiner fixierten
Position verbleibt. Dabei entsteht eine Verspannung des Rings 26, so daß der Abschnitt
26a von außen gegen das Material des Einsteckabschnittes 14 drückt, den Einsteckabschnitt
14 also "einspreizt". Wenn der Spreiz- bzw. Spannring 26 aus einem aus-
reichend harten Material mit scharfen Kanten hergestellt wird, ist es in diesem Zustand
nicht mehr möglich, den Einsteckabschnitt 14 aus der Aufnahme herauszuziehen, da
der Abschnitt 26a sich verhakt und der Ring 26 am Abschnitt 26b in der axial unverschieblichen
Außenhülse 22 fest gelagert ist.
Somit wird also der eingesteckte Zustand der Steckverbindung fixiert, wobei insbesondere
darauf zu achten ist, daß der Preßsitz der Innenbuchse 24 in der Außenbuchse 22 so stark ausgeführt wird, daß beim Einschieben des Einsteckabschnitts 14
keine axiale Verschiebung der Innenbuchse 24 nach links erfolgt.
Der Zustand, in dem die erfindungsgemäße Steckverbindung wieder gelöst werden
kann, ist in Fig. 3 gezeigt. Beim Lösen der Verbindung, beispielsweise beim Heizungsabbau
oder bei auszuführenden Wartungsarbeiten, kommt nunmehr der grundsätzlichen Verschieblichkeit der Innenbuchse 24 im Preßsitz in der Außenbuchse 22 eine besondere
Rolle zu. Der vorgenannte Preßsitz sollte, wie vorher schon angedeutet, so streng ausgeführt werden, daß die Innenbuchse 24 sich beim Einschieben des Einsteckabschnittes
14 nicht axial verschiebt, jedoch unter Einwirkung einer gewissen vorgegebenen Kraft nach links verschoben werden kann.
Soll nun die Steckverbindung gelöst werden, ist mit einem Spezialwerkzeug in Richtung
der beiden kleinen Pfeile eine Kraft auf die Innenbuchse 24 auszuüben, welche diese in der Außenbuchse 22 nach links verschiebt. Diese Axialverschiebung der
Innenbuchse 22 muß solange fortgesetzt werden, bis sich der keilförmige Lösefortsatz
23 so zwischen den schrägen Abschnitt 26a des Spreiz- bzw. Spannrings 26 und den
Außenumfang des Einsteckabschnittes 14 eingeschoben hat, daß die Einspreizwirkung
aufgehoben wird und der Ring 26 den Einsteckabschnitt 14 nicht mehr daran hindert,
nach rechts (großer Pfeil in Fig. 4) aus der Aufnahme herausgezogen zu werden.
Nach dem Herausziehen des Einsteckabschnittes 14 aus der Aufnahme kann die Verbindung
wieder in den Zustand der Fig. 2 zurückgeführt werden. Zwar ist es, damit ein vollständiges Herausziehen des Einsteckabschnittes 14 möglich wird, notwendig, daß
die Innenbuchse 22 während des gesamten Herausziehvorgangs in der in Fig. 4 dargestellten
Stellung verbleibt. Jedoch wird nach dem Herausziehen des Einsteckabschnittes 14 auch der Lösefortsatz 23, der sich etwas nach innen biegen kann, spannungslos
werden, so daß die Innenbuchse 24 mit Hilfe eines aufspreizbaren Spezial Werkzeuges,
das in sie eingreift wieder nach rechts an das rechte Stirnende der Außenbuchse 24
zurückgeschoben werden kann. Die erfindungsgemäße Steckverbindung wird also nicht
nach einmaligem Öffnen unbrauchbar, sondern kann wiederverwendet werden.
Abschließend ist noch anzumerken, daß die Aufnahme mit ihren Einzelteilen ebenso
gut als in einer Wand versenkter Vor- bzw. Rücklaufanschluß ausgeführt werden kann.
Es ist weiterhin denkbar, daß die in den Fig. 2 bis 4 jeweils links dargestellten Bauteile
an einem Endabschnitt eines beweglichen Anschlußteils vorgesehen werden, welches
dann auf ein festes Rohr mit einem analog dem Einsteckabschnitt 14 ausgebildeten
Bauteil aufgesteckt wird.
Claims (11)
1. Verbindung für Anschlußbauteile eines Heiz- bzw. Kühlkörpers mit einem
ersten, insbesondere beweglichen Anschlußstück (10) und einem weiteren, bevorzugt
festen Anschlußstück (20), dadurch gekennzeichnet, daß eines der Anschlußstücke eine
Aufnahme aufweist, in die ein Einsteckabschnitt (14) des anderen Anschlußstücks (10)
einsteckbar ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme eine
Sicherung aufweist, die den Einsteckabschnitt (14) nach dem Einsteckvorgang gegen
ein Herausziehen sichert.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme
ein den Einsteckabschnitt (14) beim Einsteckvorgang zumindest teilweise umgreifendes und fixierendes Bauteil, insbesondere einen Spreiz- bzw. Spannring (26)
aufweist, das in einem ersten Aufnahmeabschnitt, insbesondere einer Außenbuchse (22)
abgestützt ist.
4. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme eine von außen betätigbare Lösevorrichtung aufweist, insbesondere einen
zweiten Aufnahmeabschnitt, bevorzugt eine Innenbuchse (24), welche den Eingriff bzw. die Fixierung zwischen dem Einsteckabschnitt (14) und dem diesen umgreifenden
und fixierenden Bauteil lösen kann.
5. Verbindung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Aufnahmeabschnitt
eine im ersten Aufnahmeabschnitt unter Krafteinwirkung verschieblich
Mu/Rö/ja/hf/sc
Tel.: +49 (89) 455 034-0 Fax:+49 (89) 4 707 120 (G3) Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 700 202 70)
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VAT: DE 1307 46066
angeordnete Innenbuchse (24) aufweist, die den Einsteckabschnitt (14) umgreift und an
ihrem in Einsteckrichtung vorderen Ende bevorzugt einen Lösefortsatz (23) hat, der an
dem den Einsteckabschnitt fixierenden Bauteil, insbesondere dem Spreiz- bzw. Spannring
(26) angreift.
6. Verbindung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Innenbuchse (24) mittels eines Preßsitzes in der Außenbuchse (22) gehalten wird
und bevorzugt zusammen mit einem inneren Abschnitt (25) der Außenbuchse (22) zumindest einen Teil der Führung des Einsteckabschnittes (14) bildet.
7. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme eine Dichtvorrichtung, insbesondere mindestens einen Dichtring (28), aufweist, die bevorzugt in einem Abschnitt eines Gehäuses (21) der Aufnahme angeordnet
ist, in welches der Einstreckabschnitt des anderen Anschlußstücks einsteckbar ist.
8. Verbindungsabschnitt nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Abschnitt des Gehäuses (21) der in Einsteckrichtung hinter der Innen- und Außenbuchse
(22, 24) gelegen ist.
9. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme an mindestens einem Anschluß (32, 34) einer Vor- bzw. Rücklaufarmatur (30) eines Heiz- bzw. Kühlkörpers angeordnet ist.
10. Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufnahme als in einer Wand eingelassener, insbesondere abschließend mit der Wand
versenkter Vor- und/oder Rücklaufanschluß ausgebildet ist.
11. Heiz- bzw. Kühlkörper mit einer Verbindung nach einem der Ansprüche 1 bis
10, insbesondere mit einem Wellrohr (12) als Verbindungskanal mit dem Einsteckabschnitt
(14).
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Family Applications Before (1)
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DE10014454B4 (de) * | 2000-03-23 | 2007-08-16 | Kermi Gmbh | Anschlusseinrichtung für einen Heizkörper |
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1998
- 1998-03-26 DE DE1998113514 patent/DE19813514A1/de not_active Withdrawn
- 1998-12-17 EP EP98124222A patent/EP0945689A2/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990923 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020402 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050418 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
Effective date: 20071002 |