DE3686779T2 - Schnellverbindung fuer rohre aus kunststoff oder metall. - Google Patents
Schnellverbindung fuer rohre aus kunststoff oder metall.Info
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Description
- Die Erfindung beschäftigt sich mit einer Anschlußvorrichtung für Rohre aus Kunststoff oder Metall, die Anschlußeinrichtungen aufweisen, die ein schnelles Kuppeln und Dichtheit der Leitungen oder von Zubehörteilen ab ihrem Einführen durch einfaches Einschieben in den Anschluß sicherstellen. Das Abtrennen der genannten Leitungen geht durch Druck auf ein für diesen Gebrauch gestaltetes Element ebenso augenblicklich vor sich.
- Diese Art Schnellverschluß ist wohlbekannt und bildet den Gegenstand mehrerer französischer Patente (2.012.796, 2.319.833, 2.258.585, 2.479.406 und insbesondere Patent 2 227 483, das eine Anschlußvorrichtung betrifft, die dazu in der Lage ist, beträchtlichen Zugkräften auf das Rohr standzuhalten, ohne daß die Gefahr des Herausziehens des letzteren besteht), welche Patente der Anmelderin gehören und auf dem Gebiet der automatischen pneumatischen Verbindungsherstellung liegen. Es werden Einrichtungen beschrieben, die dazu dienen, daß Montagewerkzeuge an ihnen angreifen können, jedoch wirken diese auf einen sehr begrenzten kreisförmigen Bogen, was zu Schwierigkeiten angesichts der Beanspruchungen bei der Demontage führen kann.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich insbesondere auf Leitungen aus Kunststoff, z. B. aus vernetztem Polyethylen, wie sie zum Verteilen von warmem und kaltem Wasser im sanitären Bereich, wie auch zum Verteilen von Zentralheizungswasser in einem Gebäude verwendet werden. Die Schnellanschlüsse für diese Anwendung sind sehr zahlreich, und es bestehen Anschlüsse, bei denen das Halteteil für die Leitung ein elastischer geschlitzter Ring ist, der gelegentlich durch Schneiden, Rollen oder Ziehen erhalten wird und der das Rohr festklammert, indem er in einen inneren kreisförmigen Mantel des Körpers des Anschlusses einhakt oder frei in diesem Mantel gleitet. Jedoch erlaubt diese Verbindungsart insbesondere für die oben angegebene Anwendung nur die Schnellmontage eines Rohres, jedoch keine augenblickliche Demontage.
- Die meisten derzeit auf dem Markt befindlichen Anschlußsysteme sind herkömmliche Systeme weder für Schnellmontage noch für Schnelldemontage. Es handelt sich meistens um Anschlüsse mit vier Elementen: einem Körper, der den Mantel des Anschlusses bildet, einem Druckring für das Halten und Abdichten des Rohres, einer Spannschraube und einem Futter, das dazu bestimmt ist, das Rohr in seinem Innenumfang zu halten, wobei alles aus Messing besteht.
- Diese herkömmlichen Anschlüsse entsprechen nicht mehr den Bedingungen, wie sie für ihre Verwendung in Installationen zum Verteilen von Wasser durch Kunststoffrohre erforderlich sind, da sie vom wirtschaftlichen Standpunkt aus gesehen eine zu lange und kostspielige Verarbeitung erfordern, die derzeit insbesondere auf dem Gebiet industriegefertigter Häuser nicht hinnehmbar ist.
- Die Erfindung betrifft eine Anschlußvorrichtung für Leitungen aus Kunststoff und Metall, die ein Fluid leiten, insbesondere kaltes und warmes Wasser, bei der das genannte Rohr augenblicklich durch ein einfaches Einschieben in eine Einrichtung montiert wird, die es nicht demontierbar macht, die aber das genannte Rohr durch einfaches Drücken auf ein geeignetes Element augenblicklich freigeben kann.
- Die Anschlußvorrichtung weist einen Mantel auf, der ein Aufnahmeteil bildet, das mit mindestens einer aufnehmenden Schnellanschlußeinrichtung und außerdem mit einer Fixiereinrichtung mit Gewinde versehen ist, welche Einrichtungen mit den Montageelementen an einem Gerät oder einer Leitung kombiniert werden können.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen Mantel auf, in dessen Innerem mehrere zylindrische konzentrische Flächen jeweils Elemente aufnehmen, die für ein gutes Herstellen des Anschlusses der Leitung zusammenwirken. Die runde elastische Kupplungseinrichtung der in einer der zylindrischen inneren Aufnahmen des Mantels enthaltenen Leitung ist in einem Raum angeordnet, der ein Ausweichen zuläßt, wie es für das Außer- Eingriff-Kommen der für das Festhaken der Leitung ausgebildeten Elemente erforderlich ist, wenn die Leitung demontiert wird. Ein entgegenwirkendes Element verhindert die Zurückbewegung der genannten Kupplungselemente, wenn die Leitung angeschlossen wird; diese Vorrichtung stellt die Wirksamkeit des Anschlusses sicher. In einer zweiten zylindrischen Aufnahme innen im Mantel, der das kreisförmige elastische Kupplungselement der Leitung mit ihrem kreisförmigen Außenteil aufnimmt, verhindert eine ringförmige Anordnung das Zurückweichen der genannten Kupplungseinrichtung, indem sie dieselbe im Inneren des Mantels einschließt.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung weist die aufnehmende Anschlußeinrichtung an ihrem Außenmantel und am Ende oder in einer ihrer inneren Bohrungen, die ein geeignetes Element aufnehmen, angepaßte Einrichtungen auf, die das Ansetzen von Leitungs-Schnelldemontageeinrichtungen erlauben.
- Die genannten Einrichtungen sind vom Anschlußstück aus Gründen der Sicherheit unabhängig, um eine unbeabsichtigte Demontage zu verhindern, die der Sicherheit einer guten Verbindung abträglich wäre; dies ist eine Eigenschaft der Erfindung.
- Genauer gesagt weist erfindungsgemäß bei einem Aufbau, der eine Anschlußvorrichtung für Rohre aus Kunststoff oder Metall aufweist, die ein unter Druck stehendes Fluid befördern, sowie ein solches Rohr enthält und bei welchem das Rohr schnellmontiert ist, nämlich durch einfaches Einschieben in eine Anschlußöffnung, die im Inneren eine Dichtung und einen Kupplungsring des Rohrs mit Kupplungsklauen aufweist, welchem ein Stützring zugeordnet ist, der dazu dient, ein Schwenken der Kupplungsklauen beim Unter-Druck-Setzen der Vorrichtung zu vermeiden sowie das Trennen der Kupplungsklauen beim Abtrennen des Rohres, dadurch zu erzielen, daß sie in das Innere des Anschlusses verschoben werden, die Vorrichtung folgendes auf:
- - ein ringförmiges Einschubelement, das wenigstens teilweise in dem Anschluß liegt und welches bei einer Axialverschiebung in Richtung auf das Innere des Anschlusses das Herausziehen des Rohrs durch Schub gegen das Innere des genannten Stützelements ermöglicht,
- - schraubenförmige Führungsmittel am Umfang des zylindrischen Mantels des Anschlusses,
- - ein ringförmiges Demontageelement, das am Ende des Anschlusses angeordnet ist, am Ende des Einschubelements angreifen kann und in Längsrichtung aufgrund eines Schlitzes offen ist, damit es über ein Rohr gezogen werden kann,
- - Mittel am Demontageelement oder an dem Einschubelement, welche zu den schraubenförmigen Führungsmitteln komplementär sind und an ihnen angreifen können, um eine Verbindung nach Art einer Schraube mit Mutter oder etwas Vergleichbares zu bilden, die nur mit einer Drehung und einer Längsverschiebung verknüpfte Relativbewegungen zuläßt, zu dem Zweck, eine dem Demontageelement verliehene Drehbewegung in eine Axialbewegung des durch das am Einschubelement angreifende Dernontageelement gebildeten Aufbaus zu verwandeln, so daß das Demontageelement den beiden Anforderungen genügt, gerade in dem zum Lösen des Anschlusses gewählten Moment angebracht werden zu können und seine Wirkumg im Gebrauch über den größten Teil des Umfangs am Ende des Einschubelements ausüben zu können.
- Das Demontageelement kann entweder mit dem Außenmantel des Anschlußkörpers oder mit in diesem Körper angeordneten Bauteilen zusammenpassen.
- Obwohl die Erfindung insbesondere für Wasserversorgungsvorrichtungen in Bauwerken bestimmt ist, ist sie nicht auf diesen Gebrauch beschränkt, sondern sie ist gleicherweise für alle Fluidleitungen mit mittlerem Druck geeignet, der durch die Widerstandskraft der Kunststoffrohre begrenzt ist.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele deutlicher hervor, die sich auf die beigefügten Zeichnungen bezieht, in denen:
- Figur 1 ein Längsschnitt durch ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist,
- Figur 2 eine Seitenansicht von Figur 1 ist,
- Figur 3 ein Querschnitt durch Figur 1 ist.
- Figur 4 ein Längsschnitt durch ein Trennsystem von Figur 1 ist,
- Figur 5 eine Draufsicht auf Figur 4 ist,
- Figur 6 ein Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, mit Entriegelung durch einen Innennocken,
- Figur 7 eine Seitenansicht ohne Mantel des Ausführungsbeispiels von Figur 6 ist,
- Figur 8 ein Längsschnitt durch ein Trennsystem von Figur 6 ist,
- Figur 9 ein Längsschnitt durch ein anderes Ausführungsbeispiel der der Erfindung ist, mit Entriegelung durch ein Außengewinde,
- Figur 10 ein Längsschnitt durch ein Trennsystem in Figur 9 ist.
- In Figur 1 ist eine Anschlußvorrichtung dargestellt, die Einrichtungen zum Halten, Abdichten und Demontieren einer Leitung aufweist, worin ein Rohrkupplungselement 1, das mit seinem runden Umfang in einer selbst runden Aufnahme 2a des Körpers 2 unverschiebbar mit seinem größten Außendurchmesser 1b gegen einen ringförmigen Vorsprung 2b gehalten wird, der in der ringförmigen Aufnahme 2c des Körpers 2 angebracht ist, durch mehrere Kupplungsklauen 1a das Festhalten der Leitung 3 im Anschluß sicherstellt.
- Ein in der kreisförmigen Aufnahme 2c hinter dem Kupplungselement 1 angeordneter Stützring 4 verhindert mit seinem vorderen Teil 4a, daß die Kupplungsklauen 1c zurückbewegt werden können, wenn die Vorrichtung unter Druck gesetzt wird, wobei er das Trennen der genannten Kupplungsklauen 1c im Raum 2g beim Abtrennen der Leitung 3 zuläßt. Dieser Stützring 4 aus Kunststoff ist an einem seiner Enden durch mehrere Schlitze 4b nachgiebig ausgebildet, die ihm an seiner inneren Öffnung 4c die Möglichkeit des Aufdrückens auf die Leitung 3 verleihen und durch Mitnahme beim Einschieben der genannten Leitung das Auseinanderspreizen der Kupplungsklauen 1c unterstützen.
- Die Dichtheit des Rohres 3 wird durch den Bereich 5a einer Lippendichtung 5 sichergestellt, die in der zylindrischen Aufnahme 2c des Körpers 2 angebracht ist. Die äußere Dichtheit des Anschlusses wird durch den Bereich 5b der genannten Dichtung bewerkstelligt, wobei die Ringkontaktfläche gegen diejenige des Elementes 6 bei 6a den Druck des Abdichtbereichs 5a erhöht, wenn die Vorrichtung normal unter Druck arbeitet.
- Das Einschubelement 6, das jeweils in den Aufnahmen 2c und 7a des Körpers 2 und des mit dem Mantel 2 durch Ultraschall oder Reibung fest verbundenen Abschlusses 7 gleitet, ist das übertragungselement für die Kraft zum Demontieren der Leitung 3.
- Auf dem äußeren runden Mantel des Körpers 2 ist mindestens eine schraubenförmige Rampe mit rechteckigem Querschnitt 2d angebracht, die es einem Demontageelement erlaubt, im Inneren positioniert zu werden, und das sich durch eine Drehbewegung längsverschiebt und dabei eine Axialkraft auf die Fläche 6b des Einschubelementes 6 ausübt. Dieses Element ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung. Die genannte Kraft wirkt aufeinanderfolgend auf die Lippendichtung 5 und das Stützelement 4, das die Kupplungsklauen 1c des Elementes 1 anhebt, was das Abtrennen des Rohres 3 hervorruft.
- Figur 2 zeigt mehrere schraubenförmige Rampen 2d, in deren Innerem sich das Demontageelement verschiebt und die zur Fläche 2c des Mantels 2, zum Einschieben des genannten Elements, offen sind.
- Figur 3 zeigt die Winkelanordnung der Rampen 2d, die auf dem Umfang des Mantels 2 angebracht sind, wobei die Neigung der Schraube die Umkehrbarkeit der Drehung des Demontageelements zuläßt.
- In den Figuren 4 und 5 ist ein Demontageelement 8 dargestellt, in dem ein Ausschnitt 8a ausgebildet ist, der das Hindurchtreten des Elementes um die Leitung 3 durchläßt. Die zwei Vorsprünge 8b sollen in den Rampen 2d der Figuren 1, 2 und 3 während des bei der Demontage der Leitung erforderlichen Verdrehens des Demontageelements gleiten, das in seiner zylindrischen Innenaufnahme 8c durch den zylindrischen äußeren Rohrstutzen des Anschlusses 2 geführt wird.
- Figur 6 zeigt eine andere Anschlußvorrichtung, bei der die Anordnungen, wie sie zur Steuerungsübernahme durch das unabhängige Demontageelement erforderlich sind, kreisförmig um das Einschubelement 6 in Form rechteckig ausgesparter Rastkerben 6c angeordnet sind. Dieses Einschubelement vollzieht bei einer gewissen Winkelverdrehung, wie sie durch das Demontageelement hervorgerufen wird, ebenfalls eine Translationsbewegung, die durch mindestens ein Nockenelement 6d vermittelt wird, dessen Gegenformen bei 7b in dem Abschluß 7 angeordnet sind. Dieses Element ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung. Es ruft einen axialen Schub auf die Lippendichtung 5 und den Stützring 4 hervor, der die Kupplungsklauen 1c des Elementes 2 anhebt, was das Trennen der Leitung 3 zur Folge hat.
- Figur 7 zeigt die Anordnung eines der Nocken 6d um das Einschubelement, wobei ihre Neigung die Umkehrbarkeit der Drehung des Demontageelements zuläßt.
- Figur 8 zeigt ein unabhängiges Demontageelement 9, auf dem im Kreis mehrere Vorsprünge 9a angeordnet sind, die dazu bestimmt sind, das Einschubelement 6 durch seine Rasten 6c beim Abtrennen der Leitung 3 in Drehung zu versetzen. Der Ausschnitt 9b erlaubt das Überschieben auf die genannte Leitung 3.
- Figur 9 zeigt eine andere Anschlußvorrichtung, bei der die Anordnungen, die für die Steuerungsübernahme durch das unabhängige Demontageelement erforderlich sind, als Außengewinde 2f in Erscheinung treten, das am runden äußeren Mantel 2e des Körpers 2 angebracht ist. Das genannte Demontageelement wirkt drehend wie eine Schraube, die sich gegen die Fläche 6b legt, die sich durch ihre Verdrehung längsverschiebt und dabei eine Axialkraft auf die genannte Fläche 6b ausübt, die sich nacheinander auf die Lippendichtung 5 und das Stützorgan 4 auswirkt, das die Kupplungsklauen 1c des Elements 1 anhebt, was das Abtrennen der Leitung 3 bewirkt.
- Figur 10 zeigt ein unabhängiges Demontageelement 10, das eine Öffnung mit Innengewinde 10a aufweist, das zum Aufschrauben auf das Außengewinde 2f des Mantels 2 dient und dessen Fläche 10b sich an das Ende 6b des Einschubelementes 6 anlegt, um die Leitung 3 zu trennen. Ein Ausschnitt 10c erlaubt das überschieben auf diese Leitung.
- Die Erfindung findet insbesondere bei Montagen Anwendung, die sehr schnell für Wasserleitungen in Bauwerken und für Fluide, die in der Industrie transportiert werden, auszuführen sind, wobei es um Drücke von Vakuum bis 20 bar bei Leitungen aus hochwertigem Kunststoff oder aus Metall geht.
Claims (9)
1. Aufbau, der eine Anschlußvorrichtung für Rohre aus
Kunststoff oder Metall, die ein unter Druck stehendes Fluid
befördern, sowie ein solches Rohr enthält und bei welchem das Rohr
schnellmontiert ist, nämlich durch einfaches Einschieben in
eine Anschlußöffnung, die im Inneren eine Dichtung (5) und
einen Kupplungsring (1) für das Rohr mit Kupplungsklauen (1a)
aufweist, welchem ein Stützring (4) zugeordnet ist, der dazu
dient, ein Ausweichen der Kupplungsklauen beim Unter-Druck-
Setzen der Vorrichtung zu vermeiden sowie das
Auseinanderspreizen der Kupplungsklauen beim Abtrennen des Rohres
dadurch zu erzielen, daß sie in das Innere des Anschlusses
verschoben werden, wobei die Vorrichtung aufweist:
- ein ringförmiges Einschubelement (6), das wenigstens
teilweise in dem Anschluß (2) liegt und welches bei einer
Axialverschiebung in Richtung auf das Innere des
Anschlusses das Herausziehen des Rohrs durch Schub gegen das Innere
des genannten Stützelements (4) ermöglicht,
- schraubenförmige Führungsmittel am Umfang des zylindrischen
Mantels (2) des Anschlusses,
- ein ringförmiges Demontageelement (8, 9 oder 10), das am
Ende des Anschlusses angeordnet wird, am Ende des
Einschubelements
(6) angreifen kann und in Längsrichtung aufgrund
eines Schlitzes offen ist, damit es über ein Rohr (3)
aufgesetzt werden kann,
- Mittel am Demontageelement oder an dem Einschubelement,
welche zu den schraubenförmigen Führungsmitteln
komplementär sind und an ihnen angreifen können, um eine Verbindung
nach Art einer Schraube mit Mutter oder etwas
Vergleichbares zu bilden, die nur mit einer Drehung und einer
Längsverschiebung verknüpfte Relativbewegungen zuläßt, zu dem
Zweck, eine dem Demontageelement verliehene Drehbewegung in
eine Axialbewegung des durch das am Einschubelement
angreifende Demontageelement gebildeten Aufbaus zu verwandeln,
so daß das Demontageelement den beiden Anforderungen genügt,
gerade in dem zum Lösen des Anschlusses gewählten Moment
angebracht werden zu können und seine Wirkung im Gebrauch über
den größten Teil des Umfangs am Ende des Einschubelements
ausüben zu können.
2. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die schraubenförmigen Führungsmittel auf dem äußeren Umfang
der zylindrischen Hülle (2) befinden und daß sich die zu den
schraubenförmigen Führungsmitteln komplementären Mittel auf
einer zylindrischen Innenwand des Abziehers (8) befinden,
welcher eine äußere Endwand trägt, die dazu dient, sich gegen
das Ende des Halteelements (6) abzustützen, und welcher einen
bogenförmigen Ausschnitt (8a) aufweist, der sich in den
Längsschlitz öffnet, der das Element um das Rohr (3) herum
anbringbar macht.
3. Aufbau nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich
die schraubenförmigen Führungsmittel am inneren Umfang der
zylindrischen Hülle (2) befinden, daß sich die zu den
schraubenförmigen Führungsmitteln komplementären Mittel auf einer
Außenwand des Einschubelements (6) befinden und daß dessen
Ende mehrere regelmäßig am Umfang verteilte rechtwinklige
Aussparungen (6c) trägt, welche als Aufnahme für
komplementäre Rasten (9a) an einem Ende des Abziehers (9) dienen.
4. Aufbau nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
schraubenförmigen Führungsmittel schraubenförmige Nocken (7b)
sind, die kreisförmig in einem fest mit dem Körper (2)
verbundenen Deckel (7) eingerichtet sind, und daß die zu den
schraubenförmigen Führungsmitteln komplementären Mittel
Nokken (6d) am äußeren Umfang des Einschubelements (6) sind.
5. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das elastische Kupplungselement des Rohrs (1)
ohne Axialspiel in dem Anschluß gehalten ist, nämlich durch
seinen kreisförmigen Endteil (1b) und durch eine ringförmige
Führung (2b), die in einer inneren Aufnahme (2c) der Hülle
(2) des Anschlusses sitzt.
6. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (4), das durch Anheben der
Kupplungsklauen (1c) bei einer Axialbewegung in Richtung auf
das Innere des Anschlusses mit dein Kupplungselement (1)
zusammenwirkt, dafür vorgesehen ist, daß es ein Rohr (3)
umgibt, das mit einer mittels seines geschlitzten Teils (4b)
erzeugten angemessenen Klemmung in den Anschluß eingeführt
ist, um den Durchgang des Rohrs (3) in den von ihm
angehobenen Kupplungsklauen (1c) zu fördern.
7. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützelement (4) aufgrund seines
kreisförmigen kegelstumpfförmigen Endes (4a) den Kupplungsklauen
(1c) des sich zurückziehenden Elements (1) ausweicht, wobei
das Lösen des Rohrs insgesamt gefördert ist.
8. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand der Klauen (1c) des Elements (1)
durch eine ringförmige Fläche (2g) der Hülle (2) des
Anschlusses begrenzt ist, um ihre Beschädigung zu vermeiden.
9. Aufbau nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß er ein Dichtelement (5) enthält, das einen
nachgiebigen Teil (5a), der als Abdichtung des Rohrs (3)
dient, und einen nachgiebigen Teil (5b) besitzt, der als
äußere Abdichtung des Anschlusses (2) dient, der sich im
Betrieb zunehmend mit dem Druck abdichtet.
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