DE29904833U1 - Drehgelenk mit Rastkupplung - Google Patents
Drehgelenk mit RastkupplungInfo
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Description
Anton Schiel G 1799
Kunststoff- und Perücken-GmbH 16.03.99
Brückenstr. 14
96465 Neustadt/Coburg
96465 Neustadt/Coburg
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk mit Rastkupplung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine gattungsgemäße Ausführung eines Drehgelenkes mit Rastkupplung ist aus der US-5,056,805, Figur 3, bekannt.
Das bekannte Drehgelenk wird zur Neigungsverstellung eines Schiebebügels an einem Kindersportwagen verwendet. Zu
diesem Zweck ist an den beidseitigen Schiebeholmen des Kindersportwagens jeweils ein Drehgelenk vorgesehen, die
jeweils mit einem Befestigungselement an einem Holm und mit dem zweiten Befestigungselement an dem einen Ende des
Schiebebügels befestigt sind. Derartige Gelenke können aber auch beispielsweise für verschwenkbare Fußstützen an
solchen Kinderwagen vorgesehen werden. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und nicht nur auf Kinderwagen beschränkt.
Beispielsweise können derartige Drehgelenke auch für die Verstellung der Rückenlehne eines Sitzmöbels
zum Einsatz gelangen. Die vorliegende Erfindung umfaßt alle Anwendungsbereiche.
Die bekannten Ausführungen gestatten die Betätigung des Innenzahnrades lediglich in einer axialen Richtung zum
Ausrücken aus den beiden miteinander gekuppelten Verzahnungen, um eine Schwenkbewegung des einen Drehgelenkelementes
gegenüber dem anderen durchführen zu können. Zu diesem Zweck steht ein Betätigungsknopf, der an dem Zahnrad
stirnseitig anliegt, aus einer Öffnung der Stirnwand
des einen Drehgelenkeleiuentes hervor und ist gegen eine Feder verschiebbar gelagert, die sich entweder an einer
Stützwand des ersten Drehgelenkelementes, das eine U-förmige Öffnung zur Aufnahme des zweiten korrespondierenden
zylinderförmigen Drehgelenkelementes aufweist, abstützt oder aber an einer geschlossenen axialen Wand des zweiten
Drehgelenkelementes anliegt, das mit dem ersten durch Rastverbinder in axialer Richtung verbunden ist, wobei
diese Rastverbinder einen Ringflansch hintergreifen, so daß eine Drehbewegung der beiden Teile relativ gegeneinander
möglich ist, wenn das Zahnrad aus den Innenverzahnungen ausgekuppelt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk der gattungsgemäßen
Art weiterzubilden, derart, daß es von beiden Seiten her betätigbar ist.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Drehgelenkes gemäß der Lehre des Anspruchs 1. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
Gemäß der Erfindung werden zwei an sich bekannte Drehgelenkelemente
zu einem Drehgelenk vereint. Das die beiden Innenverzahnungen verbindende Zahnrad ist dabei ebenfalls
federbelastet und kann jedoch - abweichend von den bekannten Lösungen -.in beiden axialen Richtungen verschoben
werden, so daß das Drehgelenk von einer Bedienungsperson beispielsweise mit den Fingern und auch mit dem
Daumen seitlich verschoben werden kann, um die gewünschte Schwenkbewegung des einen Drehgelenkelementes gegenüber
dem zweiten zu bewirken. Sobald das Zahnrad in den Innenkranz des einen Drehgelenkelementes voll eingreift, kann
das andere relativ gegenüber dem ersten verdreht werden. Die Drehgelenkelemente sind zweckmäßigerweise rund ausgebildet.
Sie können aber auch eine polygone Außenmantelform aufweisen. Lediglich die Innenverzahnung ist stets
rund und konzentrisch angeordnet, wobei die Größe der
Verzahnung von der Bauausführung jeweils abhängt. Das Zahnrad greift mit seinen Zähnen in die Zahnlücken der
Innenverzahnungen ein und wird in diesen verschoben. Bei Ausführung der Betätigungselemente als zylindrische Betätigungsbolzen
können diese fest an dem Zahnrad befestigt sein, beispielsweise das Zahnrad mit den Betätigungselementen
einteilig aus Kunststoff gefertigt sein; Im Falle der Verwendung eines Betätigungselementes mit
polygonem Querschnitt ist es notwendig, daß das Zahnrad diesem gegenüber verdrehbar angeordnet ist, da sonst eine
Verstellung der beiden Drehgelenkelemente relativ gegen-' einander bei fester Stirnwand nicht möglich wäre. Ist die
Stirnwand als drehbarer Deckel ausgeführt, ist die drehbare Lagerung des Zahnrades nicht notwendig. Die Ausführung
hat zudem den Vorteil, daß die Form der Betätigungselemente individuellen Wünschen angepaßt werden kann und
nicht stets großflächig mit einer runden Abschlußfläche
versehen sein muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
25
25
FIG 1 in schematischer Darstellung ein zerlegtes
Drehgelenk nach der Erfindung,
Drehgelenk nach der Erfindung,
FIG 2 ein zusammengesetztes Drehgelenk nach der Erfindung
mit im Schnitt und vereinfacht darge
mit im Schnitt und vereinfacht darge
stellter Verschiebeposition des Zahnrades,
FIG 3 eine weitere vereinfachte Darstellung der Ausführung,
nach Figur 2 mit mittiger Zahnradan-Ordnung
und
und
FIG 4 eine Variante zu Figur 2 mit einem in die
zweite Innenverzahnung verschobenen Zahnrad.
In dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 ist links ein erstes Drehgelenkelement 1 in Form einer Lagerschale aus
ringförmiger Außenwand 3 und abschließender einteilig ausgeformter Stirnwand mit einer bestimmten Tiefe dargestellt.
An diesem Drehgelenkelement 1 befindet sich eine Befestigungsvorrichtung 4, die an der Außenwand 3 befestigt
ist und beispielsweise einteilig aus Kunststoff mit dem Drehgelenkelement 1 hergestellt ist. Das Drehgelenkelement
1 weist ferner eine Innenverzahnung 2 auf, die sich von der Außenwand 3 nach innen radial erstreckt. Die
Stirnwand der das Drehgelenkelement 1 bildenden Lagerschale ist mit einem konzentrischen Führungsdurchbruch 19
versehen, in den das zylinderförruige Betätigungselement 12 im montierten Zustand eingreift. Das Drehgelenkelement
1 ist mit dem zweiten Drehgelenkelement 5, das rechts eingezeichnet ist, verbindbar. Auch dieses Drehgelenkelement
5 weist an der Außenwand 7 eine Befestigungsvorrichtung 8 auf, die mit einem Teil verbindbar ist. Das im
wesentlichen als zylinderförmige Lagerschale ausgebildete Drehgelenkelement 5 weist gleichsam eine Innenverzahnung
6 mit gleicher Teilung auf wie die Innenverzahnung 2. Ferner weist es in der äußeren Stirnwand eine Lagerungsbohrung
19 für die Aufnahme des zweiten Betätigungselementes
13 auf, das darin geführt ist. Die beiden Drehgelenkelemente 1, 5 werden miteinander in bekannter
Weise bei der Montage verbunden, z. B. über einen eingesetzten Innensicherungsring, der in Ringnuten mit Wulsten
eingreift, eine relative Verdrehung der beiden Drehgelenkelemente 1, 5 gegeneinander ermöglicht. Es können
ebensogut auch Rastverbinder vorgesehen sein, die einen vorstehenden Rastring des zweiten Drehgelenkelementes
hintergreifen oder in eine Ringnut einrasten. Um die beiden Drehgelenkelemente 1, 5 gegeneinander in einer bestimmten
Winkelposition zu halten, befindet sich im Inneren das Zahnrad 9, das in der Sperrposition die Position
einnimmt, die in Figur 3 dargestellt ist, also hälftig jeweils in die Innenverzahnungen 2 und 6 eingreift. In
dieser Position wird das Zahnrad 9 durch die beiden Federn 10 und 11 gehalten, die sich an der einen bzw. der
anderen Stirnfläche des Innenkranzes des Zahnrades 9 einerseits abstützen und zum anderen an den Innenseiten der.
äußeren Stirnwände der Drehgelenkelemente 1 und 2 anliegen. Das Betätigungselement 13 weist einen Lagerungsabschnitt
14 mit einem einen Rastvorsprung aufweisenden Verbindungselement 15 auf, sowie in dieser Ausführung
einen Längsschlitz 21, der bei hohlzylindrischer Ausführung des Lagerungsabschnittes 14 ein Zusammendrücken der
Wand des Lagerungsabschnittes 14 beim Einschieben in die Lagerungsbohrung des Zahnrades 9 ermöglicht. Das Zahnradrastet
also auf den Lagerungsabschnitt 14 auf. Durch Aufsetzen des zweiten Betätigungselementes 12 auf das Verbindungselement
15, das in das Gegenverbindungselement 16 rastend eingreift, wird das Zahnrad 9 gegen die stirnseitigen
Stützflächen gedrückt. Der Lagerabschnitt, das Verbindungselement und das Gegenverbindungselement sind so
dimensioniert, daß sich das Zahnrad 9 auf dem Lagerabschnitt frei drehen kann. Nunmehr werden auf die Betätigungselemente
12 und 13 die Federn 10 und 11 aufgesetzt und der Verbund in die beiden zusammenzufügenden Drehgelenkelemente
1 und 5 eingesetzt und diese miteinander verbunden. Es entsteht der in den Figuren 2, 3 und 4
schematisch dargestellte Verbund.
In der Mittenposition des Zahnrades 9 gemäß Figur 3 sind beide Innenverzahnungen 6 und 2 miteinander verbunden,
d. h. eine relative Drehbewegung der beiden Drehgelenkelemente 1 und 5 gegeneinander ist nicht möglich. Wird
nun - wie aus Figur 2 ersichtlich - das Betätigungselement 13 verschoben, so wird die Feder 11 entlastet, während
die Feder 10 gespannt wird und das Betätigungselement 12 um den Hubweg aus der Stirnwand 17 herausgeschoben
wird. Die Betätigungselemente 12 und 13 sind in den Lagerungsbohrungen 19 der Stirnwände 17 und 18 gelagert.
Aus Figur 2 ist ebenfalls ersichtlich, daß die zweite Feder 10 gespannt ist und der Abstand 20 verkürzt ist. Das
Zahnrad 9 tritt in dieser Position in die obere, nicht
dargestellte Innenverzahnung des Drehgelenkelementes 1 ein, während es aus der Innenverzahnung des Drehgelenkelementes
5 heraustritt. In dieser Position ist eine Verdrehung der beiden Drehgelenkelemente 1 und 5 gegeneinander
möglich. Das gleiche ist auch möglich, wenn.-die Betätigungselemente
12 und 13 in die andere Richtung verschoben werden, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Erfindung
gewährleistet also eine Betätigung in beide Richtungen, so daß sowohl mit dem Daumen einer Hand als auch
mit den Fingern eine Betätigung möglich ist.
1 Drehgelenkelement (erstes)
2 Innenverzahnung
3 Außenwand
4 Befestigungsvorrichtung
5 Drehgelenkelement (zweites)
6 Innenverzahnung
7 Außenwand
8 Befestigungsvorrichtung
9 Zahnrad
9 Zahnrad
10 Feder
11 Feder
12 Betätigungselement
13 Betätigungselement
14 Lagerabschnitt
14 Lagerabschnitt
15 Verbindungselement
16 Gegenverbindungselement
17 Stirnwand
18 Stirnwand
19 Führungsausnehmung
20 Abstand
21 Schlitz
22 Stützfläche
Claims (14)
1. Drehgelenk mit Rastkupplung zum schwenkbeweglichen Verbinden mindestens zweier Teile, aufweisend
- mindestens ein erstes Drehgelenkelement (1) mit einer
konzentrischen Innenverzahnung (2) und mindestens einer an der Außenwand (3) vorgesehenen Befestigungsvorrichtung
(4) für die Befestigung mindestens eines Teils oder zur
Befestigung an einem ersten Teil,
- mindestens ein zweites Drehgelenkelement (5) mit einer konzentrischen Innenverzahnung (6) und mindestens einer
an der Außenwand (7) vorgesehenen Befestigungsvorrichtung (8) für die Befestigung mindestens eines zweiten Teils
oder an einem zweiten Teil,
- welche beiden Drehgelenkelemente (1, 5) miteinander und
relativ gegeneinander verdrehbar verbunden sind,
- ein in die Innenverzahnungen (2, 6) eingreifendes und axial hierin verschiebbares kämmendes Zahnrad (9), das in
einer ersten Position die beiden Innenverzahnungen (2, 6) miteinander koppelt und in einer zweiten axialen Verschiebeposition
gegen die Kraft einer Feder (10, 11) außer Eintritt mit der Verzahnung (2, 6) tritt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) in beiden axialen Richtungen aus einer die beiden Innenverzahnungen
(2, 6) kuppelnden Mittenposition in eine auskuppelnde Position verschiebbar angeordnet ist und daß an
dem Innenkranz des Zahnrades (9) axial beidseitig angeordnete Betätigungselemente (12, 13) anliegen, die axial
aus den Stirnflächen der Drehgelenkelemente (1, 5) vorstehen.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) auf einem Lagerabschnitt
(14) mindestens eines Betätigungselementes (13) drehbeweglich gelagert ist und daß das zweite Betätigungselement
(12) mit dem ersten über konzentrische Verbindungselemente (15, 16) verbunden ist.
3. Drehgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (12, 13) einen
polygonen Querschnitt (19) aufweisen und in angepaßten Führungsausnehmungen in den äußeren Stirnwänden (17, 18)
der Drehgelenkelemente (1, 5.) verschieblich gelagert sind.
4. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Betätigungselemente (12, 13) rund ausgebildet sind und daß das Zahnrad (9) mit den Befestigungselementen
(12, 13) fest verbunden ist oder demgegenüber verdrehbar auf der gemeinsamen Achse der Betätigungselemente
(12, 13) angeordnet ist.
5. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden ~ Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (12, 13) stirnseitige Stützflächen (20), die an dem
Innenkranz des Zahnrades (9) stirnseitig anliegen, aufweisen.
6. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente
(12, 13) von Druckfedern (10, 11) umgeben sind, die sich einerseits an Flanschringe der Betätigungselemente
(12, 13) abstützen oder gegen den Innenkranz des Zahnrades (9) greifen und sich mit der anderen Seite an den Innenseiten
der Stirnwände (17, 18) bzw. der axialen Abschlußwände oder speziell ausgebildeter abnehmbarer
Deckel der Drehgelenkelemente (1, 5) abstützen.
7. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
Zahnrades (9) der Ausrücktiefe einer Innenverzahnung (2, 6) der Drehgelenkelemente (1, 5) entspricht und daß beide
Innenverzahnungen (2, 6) gleiche Tiefe bzw. Zahnbreiten aufweisen und daß zwischen der jeweiligen Innenverzahnung
(2, 6) und der Innenseite der jeweiligen Stirnwand (17, 18) ein Abstand (20) vorgesehen ist, der mindestens der
Länge einer gespannten Druckfeder (10, 11) entspricht.
8. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente (1, 5) über einen
Verbindungseinsatz oder über vorstehende, ineinandergreifende Rastmittel miteinander rastend und gegeneinander
verschiebbar verbunden sind.
9. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
. Drehgelenkelemente (1, 5) mit der Innenverzahnung (2, 6) aus Kunststoff einteilig gefertigt sind, wobei der äußere
Mantel die Innenverzahnung (2, 6) trägt.
10. Drehgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) und die Betätigungselemente
(12, 13) ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
11. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk Bestandteil
eines Kinder- und/oder Puppenwagens, eines Schlittens oder Kindersportwagens ist und daß das erste
Drehgelenkelement mit einem ersten Holm oder Gestänge und . das zweite Drehgelenkelement mit einem weiteren Holm oder
Gestänge verbunden sind.
12. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Drehgelenk zur schwenkbeweglichen Befestigung eines Schiebebügels oder eines Dachbügels
oder einer abklappbaren Rückenlehne oder einer Fußraste
vorgesehen ist und daß paarweise seitlich am Gestell des
Kinder- oder Puppenwagens, des Schlittens oder Kindersportwagens zwei Drehgelenke für die entsprechende Funktion
vorgesehen sind, an deren zweiten Drehgelenkelementen
die jeweiligen Enden der zweiten Teile befestigt sind.
13. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente
(1, 5) als Lagerschalen mit Innenverzahnung (2, 6) am Außenmantel (3, 7) ausgebildet sind und in der Stirnwand
der Form des Betätigungselementes (12, 13) angepaßte
Durchbrüche (19) aufweisen.
14. Drehgelenk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände der Drehgelenkelemente
(1, 5) drehbar an diesen befestigt oder in diesen gelagert sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29904833U DE29904833U1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Drehgelenk mit Rastkupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29904833U DE29904833U1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Drehgelenk mit Rastkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29904833U1 true DE29904833U1 (de) | 1999-06-24 |
Family
ID=8070949
Family Applications (1)
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DE29904833U Expired - Lifetime DE29904833U1 (de) | 1999-03-17 | 1999-03-17 | Drehgelenk mit Rastkupplung |
Country Status (1)
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R081 | Change of applicant/patentee |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050415 |
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