DE29904833U1 - Drehgelenk mit Rastkupplung - Google Patents

Drehgelenk mit Rastkupplung

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    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
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    • B62B7/04Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor
    • B62B7/06Carriages for children; Perambulators, e.g. dolls' perambulators having more than one wheel axis; Steering devices therefor collapsible or foldable
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Description

Anton Schiel G 1799
Kunststoff- und Perücken-GmbH 16.03.99
Brückenstr. 14
96465 Neustadt/Coburg
Drehgelenk mit Rastkupplung
Die Erfindung betrifft ein Drehgelenk mit Rastkupplung mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine gattungsgemäße Ausführung eines Drehgelenkes mit Rastkupplung ist aus der US-5,056,805, Figur 3, bekannt. Das bekannte Drehgelenk wird zur Neigungsverstellung eines Schiebebügels an einem Kindersportwagen verwendet. Zu diesem Zweck ist an den beidseitigen Schiebeholmen des Kindersportwagens jeweils ein Drehgelenk vorgesehen, die jeweils mit einem Befestigungselement an einem Holm und mit dem zweiten Befestigungselement an dem einen Ende des Schiebebügels befestigt sind. Derartige Gelenke können aber auch beispielsweise für verschwenkbare Fußstützen an solchen Kinderwagen vorgesehen werden. Die Einsatzbereiche sind vielfältig und nicht nur auf Kinderwagen beschränkt. Beispielsweise können derartige Drehgelenke auch für die Verstellung der Rückenlehne eines Sitzmöbels zum Einsatz gelangen. Die vorliegende Erfindung umfaßt alle Anwendungsbereiche.
Die bekannten Ausführungen gestatten die Betätigung des Innenzahnrades lediglich in einer axialen Richtung zum Ausrücken aus den beiden miteinander gekuppelten Verzahnungen, um eine Schwenkbewegung des einen Drehgelenkelementes gegenüber dem anderen durchführen zu können. Zu diesem Zweck steht ein Betätigungsknopf, der an dem Zahnrad stirnseitig anliegt, aus einer Öffnung der Stirnwand
des einen Drehgelenkeleiuentes hervor und ist gegen eine Feder verschiebbar gelagert, die sich entweder an einer Stützwand des ersten Drehgelenkelementes, das eine U-förmige Öffnung zur Aufnahme des zweiten korrespondierenden zylinderförmigen Drehgelenkelementes aufweist, abstützt oder aber an einer geschlossenen axialen Wand des zweiten Drehgelenkelementes anliegt, das mit dem ersten durch Rastverbinder in axialer Richtung verbunden ist, wobei diese Rastverbinder einen Ringflansch hintergreifen, so daß eine Drehbewegung der beiden Teile relativ gegeneinander möglich ist, wenn das Zahnrad aus den Innenverzahnungen ausgekuppelt ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Drehgelenk der gattungsgemäßen Art weiterzubilden, derart, daß es von beiden Seiten her betätigbar ist.
Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung des Drehgelenkes gemäß der Lehre des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Einzelnen angegeben.
Gemäß der Erfindung werden zwei an sich bekannte Drehgelenkelemente zu einem Drehgelenk vereint. Das die beiden Innenverzahnungen verbindende Zahnrad ist dabei ebenfalls federbelastet und kann jedoch - abweichend von den bekannten Lösungen -.in beiden axialen Richtungen verschoben werden, so daß das Drehgelenk von einer Bedienungsperson beispielsweise mit den Fingern und auch mit dem Daumen seitlich verschoben werden kann, um die gewünschte Schwenkbewegung des einen Drehgelenkelementes gegenüber dem zweiten zu bewirken. Sobald das Zahnrad in den Innenkranz des einen Drehgelenkelementes voll eingreift, kann das andere relativ gegenüber dem ersten verdreht werden. Die Drehgelenkelemente sind zweckmäßigerweise rund ausgebildet. Sie können aber auch eine polygone Außenmantelform aufweisen. Lediglich die Innenverzahnung ist stets
rund und konzentrisch angeordnet, wobei die Größe der Verzahnung von der Bauausführung jeweils abhängt. Das Zahnrad greift mit seinen Zähnen in die Zahnlücken der Innenverzahnungen ein und wird in diesen verschoben. Bei Ausführung der Betätigungselemente als zylindrische Betätigungsbolzen können diese fest an dem Zahnrad befestigt sein, beispielsweise das Zahnrad mit den Betätigungselementen einteilig aus Kunststoff gefertigt sein; Im Falle der Verwendung eines Betätigungselementes mit polygonem Querschnitt ist es notwendig, daß das Zahnrad diesem gegenüber verdrehbar angeordnet ist, da sonst eine Verstellung der beiden Drehgelenkelemente relativ gegen-' einander bei fester Stirnwand nicht möglich wäre. Ist die Stirnwand als drehbarer Deckel ausgeführt, ist die drehbare Lagerung des Zahnrades nicht notwendig. Die Ausführung hat zudem den Vorteil, daß die Form der Betätigungselemente individuellen Wünschen angepaßt werden kann und nicht stets großflächig mit einer runden Abschlußfläche versehen sein muß.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
25
FIG 1 in schematischer Darstellung ein zerlegtes
Drehgelenk nach der Erfindung,
FIG 2 ein zusammengesetztes Drehgelenk nach der Erfindung
mit im Schnitt und vereinfacht darge
stellter Verschiebeposition des Zahnrades,
FIG 3 eine weitere vereinfachte Darstellung der Ausführung, nach Figur 2 mit mittiger Zahnradan-Ordnung
und
FIG 4 eine Variante zu Figur 2 mit einem in die
zweite Innenverzahnung verschobenen Zahnrad.
In dem Ausführungsbeispiel in Figur 1 ist links ein erstes Drehgelenkelement 1 in Form einer Lagerschale aus ringförmiger Außenwand 3 und abschließender einteilig ausgeformter Stirnwand mit einer bestimmten Tiefe dargestellt. An diesem Drehgelenkelement 1 befindet sich eine Befestigungsvorrichtung 4, die an der Außenwand 3 befestigt ist und beispielsweise einteilig aus Kunststoff mit dem Drehgelenkelement 1 hergestellt ist. Das Drehgelenkelement 1 weist ferner eine Innenverzahnung 2 auf, die sich von der Außenwand 3 nach innen radial erstreckt. Die Stirnwand der das Drehgelenkelement 1 bildenden Lagerschale ist mit einem konzentrischen Führungsdurchbruch 19 versehen, in den das zylinderförruige Betätigungselement 12 im montierten Zustand eingreift. Das Drehgelenkelement 1 ist mit dem zweiten Drehgelenkelement 5, das rechts eingezeichnet ist, verbindbar. Auch dieses Drehgelenkelement 5 weist an der Außenwand 7 eine Befestigungsvorrichtung 8 auf, die mit einem Teil verbindbar ist. Das im wesentlichen als zylinderförmige Lagerschale ausgebildete Drehgelenkelement 5 weist gleichsam eine Innenverzahnung 6 mit gleicher Teilung auf wie die Innenverzahnung 2. Ferner weist es in der äußeren Stirnwand eine Lagerungsbohrung 19 für die Aufnahme des zweiten Betätigungselementes 13 auf, das darin geführt ist. Die beiden Drehgelenkelemente 1, 5 werden miteinander in bekannter Weise bei der Montage verbunden, z. B. über einen eingesetzten Innensicherungsring, der in Ringnuten mit Wulsten eingreift, eine relative Verdrehung der beiden Drehgelenkelemente 1, 5 gegeneinander ermöglicht. Es können ebensogut auch Rastverbinder vorgesehen sein, die einen vorstehenden Rastring des zweiten Drehgelenkelementes hintergreifen oder in eine Ringnut einrasten. Um die beiden Drehgelenkelemente 1, 5 gegeneinander in einer bestimmten Winkelposition zu halten, befindet sich im Inneren das Zahnrad 9, das in der Sperrposition die Position einnimmt, die in Figur 3 dargestellt ist, also hälftig jeweils in die Innenverzahnungen 2 und 6 eingreift. In
dieser Position wird das Zahnrad 9 durch die beiden Federn 10 und 11 gehalten, die sich an der einen bzw. der anderen Stirnfläche des Innenkranzes des Zahnrades 9 einerseits abstützen und zum anderen an den Innenseiten der.
äußeren Stirnwände der Drehgelenkelemente 1 und 2 anliegen. Das Betätigungselement 13 weist einen Lagerungsabschnitt 14 mit einem einen Rastvorsprung aufweisenden Verbindungselement 15 auf, sowie in dieser Ausführung einen Längsschlitz 21, der bei hohlzylindrischer Ausführung des Lagerungsabschnittes 14 ein Zusammendrücken der Wand des Lagerungsabschnittes 14 beim Einschieben in die Lagerungsbohrung des Zahnrades 9 ermöglicht. Das Zahnradrastet also auf den Lagerungsabschnitt 14 auf. Durch Aufsetzen des zweiten Betätigungselementes 12 auf das Verbindungselement 15, das in das Gegenverbindungselement 16 rastend eingreift, wird das Zahnrad 9 gegen die stirnseitigen Stützflächen gedrückt. Der Lagerabschnitt, das Verbindungselement und das Gegenverbindungselement sind so dimensioniert, daß sich das Zahnrad 9 auf dem Lagerabschnitt frei drehen kann. Nunmehr werden auf die Betätigungselemente 12 und 13 die Federn 10 und 11 aufgesetzt und der Verbund in die beiden zusammenzufügenden Drehgelenkelemente 1 und 5 eingesetzt und diese miteinander verbunden. Es entsteht der in den Figuren 2, 3 und 4 schematisch dargestellte Verbund.
In der Mittenposition des Zahnrades 9 gemäß Figur 3 sind beide Innenverzahnungen 6 und 2 miteinander verbunden,
d. h. eine relative Drehbewegung der beiden Drehgelenkelemente 1 und 5 gegeneinander ist nicht möglich. Wird nun - wie aus Figur 2 ersichtlich - das Betätigungselement 13 verschoben, so wird die Feder 11 entlastet, während die Feder 10 gespannt wird und das Betätigungselement 12 um den Hubweg aus der Stirnwand 17 herausgeschoben wird. Die Betätigungselemente 12 und 13 sind in den Lagerungsbohrungen 19 der Stirnwände 17 und 18 gelagert. Aus Figur 2 ist ebenfalls ersichtlich, daß die zweite Feder 10 gespannt ist und der Abstand 20 verkürzt ist. Das
Zahnrad 9 tritt in dieser Position in die obere, nicht dargestellte Innenverzahnung des Drehgelenkelementes 1 ein, während es aus der Innenverzahnung des Drehgelenkelementes 5 heraustritt. In dieser Position ist eine Verdrehung der beiden Drehgelenkelemente 1 und 5 gegeneinander möglich. Das gleiche ist auch möglich, wenn.-die Betätigungselemente 12 und 13 in die andere Richtung verschoben werden, wie dies aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Erfindung gewährleistet also eine Betätigung in beide Richtungen, so daß sowohl mit dem Daumen einer Hand als auch mit den Fingern eine Betätigung möglich ist.
Bezugszeichenliste
1 Drehgelenkelement (erstes)
2 Innenverzahnung
3 Außenwand
4 Befestigungsvorrichtung
5 Drehgelenkelement (zweites)
6 Innenverzahnung
7 Außenwand
8 Befestigungsvorrichtung
9 Zahnrad
10 Feder
11 Feder
12 Betätigungselement
13 Betätigungselement
14 Lagerabschnitt
15 Verbindungselement
16 Gegenverbindungselement
17 Stirnwand
18 Stirnwand
19 Führungsausnehmung
20 Abstand
21 Schlitz
22 Stützfläche

Claims (14)

Schutzansprüche
1. Drehgelenk mit Rastkupplung zum schwenkbeweglichen Verbinden mindestens zweier Teile, aufweisend
- mindestens ein erstes Drehgelenkelement (1) mit einer konzentrischen Innenverzahnung (2) und mindestens einer an der Außenwand (3) vorgesehenen Befestigungsvorrichtung
(4) für die Befestigung mindestens eines Teils oder zur Befestigung an einem ersten Teil,
- mindestens ein zweites Drehgelenkelement (5) mit einer konzentrischen Innenverzahnung (6) und mindestens einer an der Außenwand (7) vorgesehenen Befestigungsvorrichtung (8) für die Befestigung mindestens eines zweiten Teils oder an einem zweiten Teil,
- welche beiden Drehgelenkelemente (1, 5) miteinander und relativ gegeneinander verdrehbar verbunden sind,
- ein in die Innenverzahnungen (2, 6) eingreifendes und axial hierin verschiebbares kämmendes Zahnrad (9), das in einer ersten Position die beiden Innenverzahnungen (2, 6) miteinander koppelt und in einer zweiten axialen Verschiebeposition gegen die Kraft einer Feder (10, 11) außer Eintritt mit der Verzahnung (2, 6) tritt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) in beiden axialen Richtungen aus einer die beiden Innenverzahnungen (2, 6) kuppelnden Mittenposition in eine auskuppelnde Position verschiebbar angeordnet ist und daß an dem Innenkranz des Zahnrades (9) axial beidseitig angeordnete Betätigungselemente (12, 13) anliegen, die axial aus den Stirnflächen der Drehgelenkelemente (1, 5) vorstehen.
2. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) auf einem Lagerabschnitt (14) mindestens eines Betätigungselementes (13) drehbeweglich gelagert ist und daß das zweite Betätigungselement (12) mit dem ersten über konzentrische Verbindungselemente (15, 16) verbunden ist.
3. Drehgelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (12, 13) einen polygonen Querschnitt (19) aufweisen und in angepaßten Führungsausnehmungen in den äußeren Stirnwänden (17, 18) der Drehgelenkelemente (1, 5.) verschieblich gelagert sind.
4. Drehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch, gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (12, 13) rund ausgebildet sind und daß das Zahnrad (9) mit den Befestigungselementen (12, 13) fest verbunden ist oder demgegenüber verdrehbar auf der gemeinsamen Achse der Betätigungselemente (12, 13) angeordnet ist.
5. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden ~ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (12, 13) stirnseitige Stützflächen (20), die an dem Innenkranz des Zahnrades (9) stirnseitig anliegen, aufweisen.
6. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente (12, 13) von Druckfedern (10, 11) umgeben sind, die sich einerseits an Flanschringe der Betätigungselemente (12, 13) abstützen oder gegen den Innenkranz des Zahnrades (9) greifen und sich mit der anderen Seite an den Innenseiten der Stirnwände (17, 18) bzw. der axialen Abschlußwände oder speziell ausgebildeter abnehmbarer Deckel der Drehgelenkelemente (1, 5) abstützen.
7. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Zahnrades (9) der Ausrücktiefe einer Innenverzahnung (2, 6) der Drehgelenkelemente (1, 5) entspricht und daß beide Innenverzahnungen (2, 6) gleiche Tiefe bzw. Zahnbreiten aufweisen und daß zwischen der jeweiligen Innenverzahnung (2, 6) und der Innenseite der jeweiligen Stirnwand (17, 18) ein Abstand (20) vorgesehen ist, der mindestens der Länge einer gespannten Druckfeder (10, 11) entspricht.
8. Drehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente (1, 5) über einen Verbindungseinsatz oder über vorstehende, ineinandergreifende Rastmittel miteinander rastend und gegeneinander verschiebbar verbunden sind.
9. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die
. Drehgelenkelemente (1, 5) mit der Innenverzahnung (2, 6) aus Kunststoff einteilig gefertigt sind, wobei der äußere Mantel die Innenverzahnung (2, 6) trägt.
10. Drehgelenk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnrad (9) und die Betätigungselemente (12, 13) ebenfalls aus Kunststoff bestehen.
11. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk Bestandteil eines Kinder- und/oder Puppenwagens, eines Schlittens oder Kindersportwagens ist und daß das erste Drehgelenkelement mit einem ersten Holm oder Gestänge und . das zweite Drehgelenkelement mit einem weiteren Holm oder Gestänge verbunden sind.
12. Drehgelenk nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehgelenk zur schwenkbeweglichen Befestigung eines Schiebebügels oder eines Dachbügels oder einer abklappbaren Rückenlehne oder einer Fußraste
vorgesehen ist und daß paarweise seitlich am Gestell des Kinder- oder Puppenwagens, des Schlittens oder Kindersportwagens zwei Drehgelenke für die entsprechende Funktion vorgesehen sind, an deren zweiten Drehgelenkelementen die jeweiligen Enden der zweiten Teile befestigt sind.
13. Drehgelenk nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehgelenkelemente (1, 5) als Lagerschalen mit Innenverzahnung (2, 6) am Außenmantel (3, 7) ausgebildet sind und in der Stirnwand der Form des Betätigungselementes (12, 13) angepaßte Durchbrüche (19) aufweisen.
14. Drehgelenk nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwände der Drehgelenkelemente (1, 5) drehbar an diesen befestigt oder in diesen gelagert sind.
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