DE29904502U1 - Münz-Wechselgeldvorrichtung - Google Patents

Münz-Wechselgeldvorrichtung

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Description

Münz-Wechselgeldvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Münz-Wechselgeldvorrichtung und findet insbesondere, aber nicht ausschließlich, Anwendung bei Verkaufsautomaten.
Verkaufsautomaten ermöglichen es einem Käufer, eine Anzahl von Münzen mit unterschiedlichen Münzwerten einzuführen und ein bestimmtes Kaufobjekt auszuwählen, und die Maschine gibt das Kaufobjekt aus, wenn die eingeführten Münzen als akzeptierbar und bezüglich des Wertes für genügend befunden wurden. Wenn der Käufer keine dem exakten Kaufwert entsprechenden Münzen einwerfen kann, sondern Münzen einführt, deren Wert den Preis des gewünschten Kaufobjekts überschreitet, ist der Verkaufsautomat so konfiguriert, daß er Wechselgeld ausgibt, d.h. Münzen, die sich auf den Unterschied zwischen dem Preis des gekauften Artikels und dem Wert der eingeführten Münzen belaufen.
Aus dem Stand der Technik als Münz-Wechselgeldvorrichtungen bekannte Einheiten sind entwickelt worden, um sowohl die Annahme von Münzen als auch das Herausgeben von Wechselgeld durchzuführen. Es gibt keine allgemein gültige Normgröße für herkömmliche Wechselgeldvorrichtungen, aber in der Industrie ist es gängige Praxis, sogenannte "Schuhkarton"-Wechselgeldvorrichtungen zu verwenden, die alle die gleiche Länge, Breite, Tiefe, Münzeintritts- und -austrittspunkt-Positionen, Verdrahtungspunkte und Befestigungspositionen aufweisen.
Die schuhkartonartige Wechselgeldvorrichtung ist für die Nachrüstung in herkömmlichen Dosen-, Glasfront-, Zigaretten- und anderen typischen Verkaufsautomaten konzipiert, wodurch es den Herstellern und den Betreibern von Verkaufsautomaten ermöglicht wird, Wechselgeldvorrichtungen von unterschiedlichen Herstellern zu kaufen und auszutauschen. Die tatsächlichen Standardabmessungen der schuhkartonartigen Wechselgeldvorrichtung liegen innerhalb einer Hüllengröße der Höhe 354 ± 3mm ohne Rückgabehebel (375 ± 6mm mit Rückgabehebel), der Breite 137 ± 3mm und der Tiefe 78 ± 3mm, wobei drei Stütz-Tragepunkte links, oben rechts und unten rechts an einer 68 ± 1 mm &khgr;
114 ± 1mm großen Matrix zur Halterung je nach Bedarf mit oder ohne Adapterarmen positioniert sind.
Bei der herkömmlichen Verwendung treten Münzen über eine auf der 5 oberen Oberfläche der Wechselgeldvorrichtung gelegene Eintrittsöffnung in die schuhkartonartige Wechselgeldvorrichtung ein. Münzen werden aus der Wechselgeldvorrichtung über im Boden der Wechselgeldvorrichtung gelegene Austrittsöffnungen je nach dem in eine Bargeldbox, eine Hinterlegungsvorrichtung und/oder ein Rückgabetablett ausgegeben. Zur Verbindung mit der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung (Vending Machine Controller, VMC), die Zugang zu Strom- und Signalverbindungen vorsieht, die für den ordnungsgemäßen Betrieb der Wechselgeldvorrichtung notwendig sind, ist ein Kabel oder sind Kabel vorgesehen, für gewöhnlich auf der oberen Oberfläche der Wechselgeldvorrichtung.
Herkömmliche schuhkartonartige Wechselgeldvorrichtungen weisen alle eine ähnliche mechanische Hardware auf. Oben an der Wechselgeldvorrichtung ist eine Münzannahmeeinheit vorgesehen, um die eingeführten Münzen zu empfangen. Die Annahmeeinheit stellt fest, ob die Münzen einen akzeptierbaren Münzwert aufweisen. Wenn sie nicht akzeptierbar sind, werden die Münzen auf einen Rückgabeweg umgeleitet, andernfalls werden sie zur Münzsortiervorrichtung geleitet, die die akzeptierbaren Münzen gemäß ihrem Münzwert sortiert und sie zur Aufbewahrung einer Reihe von aufrechten kreisförmigen, zylindrischen Münzröhren zuführt oder die Münzen zu einer Bargeldbox und/oder einer Hinterlegungseinrichtung umleitet. Jede Münzröhre ist mit einer Auszahlungsvorrichtung versehen.
Die Wechselgeldvorrichtung weist darüber hinaus eine Steuervorrichtung, für gewöhnlich einen Mikroprozessor, auf, der konfiguriert ist, um über ein Standardkommunikationsprotokoll mit der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung zu kommunizieren. Beispiele von Standardkommunikationsprotokollen beinhalten MDB und BDV, sie sind aber nicht auf diese beschränkt. Die Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung hat Zugriff auf Informationen, die den Wert des ausgewählten Kaufobjekts betreffen, einschließlich einem Eingangssignal vom
Mikroprozessor der Wechselgeldvorrichtung, das den Wert der in die Wechselgeldvorrichtung eingeführten Münzen anzeigt, was es der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung ermöglicht festzustellen, ob Wechselgeld herausgegeben werden muß oder kann. Wenn Wechselgeld herausgegeben werden soll, befiehlt die Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung der Wechselgeldvorrichtung, eine geeignete Kombination von in den Münzröhren gespeicherten Münzen auszuzahlen. Die Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung kann darüber hinaus programmiert werden, mit Situationen umzugehen, die sich aufgrund der NichtVerfügbarkeit von Münzen des Typs ergeben, der zum Herausgeben notwendig ist.
Obwohl die Abmessungen der inneren Abschnitte herkömmlicher Wechselgeldvorrichtungen nicht festgelegt sind, scheint es allgemein akzeptiert zu sein, 147mm hohe Münzröhren mit unterschiedlichen inneren Durchmessern zu verwenden, die im Bereich von 15,0mm bis 33,0mm liegen, um jeweils einzelne Stapel von Münzen mit individuellen Münzwerten als eine Säule von Münzen zu speichern, deren Hauptoberflächen übereinanderliegen.
Die Anzahl von Röhren, die in die Wechselgeldvorrichtung eingesetzt werden kann, wird durch die Breiten- und Tiefenabmessungen der schukartonartigen Wechselgeldvorrichtungs-Hülle eingeschränkt. In der Praxis ermöglicht dies, daß, mit einigen Einschränkungen bezüglich des Röhrendurchmessers, vier oder möglicherweise fünf Röhren vorgesehen werden können.
Ein Hauptproblem für die Betreiber von Verkaufsautomaten besteht in der Beschränkung der Wechselgeldkapazität, die bei den derzeitigen Münz-Wechselgeldvorrichtungen vorgesehen ist. Bisher haben die Betreiber versucht, diese Schwierigkeit dadurch zu umgehen, daß zwei Münzröhren verwendet werden, um Münzen desselben Münzwertes zu speichern, wodurch die Speicherkapazität effektiv verdoppelt wurde. In einer Wechselgeldvorrichtung mit vier Röhren bleibt dabei jedoch eine wesentlich niedrigere und somit unausgeglichene Kapazität für die beiden verbleibenden gespeicherten Münzwerte übrig, die in den anderen beiden Röhren aufbewahrt werden. Man beachte, daß
Betreiber von Verkaufsautomaten allgemein zugestehen, daß drei oder mehr Münzwerte nur deswegen gespeichert werden müssen, um die meisten Auszahlungsanforderungen für Verkaufsautomaten zu erfüllen.
Die vorliegende Erfindung schafft eine schuhkartonartige Wechselgeldvorrichtung mit einer Mehrzahl von Münzbehältern, die jeweils Münzen eines entsprechenden individuellen Münzwertes aufnehmen sollen, die selektiv ausgezahlt werden sollen und die innerhalb der Behälter in zufälliger Anordnung gestapelt sind.
Dadurch, daß zugelassen wird, daß die Münzen zufällig gestapelt werden, kann eine wesentlich bessere Ausnutzung des Raumes innerhalb der Verkleidung der Wechselgeldvorrichtung erzielt werden, um im Vergleich zu entsprechenden Wechselgeldvorrichtungen nach dem Stand der Technik die Speicherkapazität innerhalb derselben Hülle des Wechselgeldvorrichtungsraums zu erhöhen.
Ein weiteres Problem bei herkömmlichen Wechselgeldvorrichtungen besteht darin, daß, da das Wechselgeld in festen Münzröhren innerhalb des Körpers der Wechselgeldvorrichtung gespeichert wird, sie insbesondere nachts den Angriffen mutwilliger Zerstörer ausgesetzt sind, so daß es wünschenswert wäre, das gespeicherte Wechselgeld für bestimmte Zeiträume auf einfache Weise entnehmen zu können.
Gemäß der Erfindung sind die Münzbehälter und die Auszahlungsvorrichtungen vorzugsweise als eine Modulareinheit ausgebildet, die aus Sicherheitsgründen vorübergehend, beispielsweise über Nacht, von der Wechselgeldvorrichtung entfernt aufbewahrt werden können.
Die Münz-Wechselgeldvorrichtung gemäß der Erfindung kann zwischen dem Hauptkörper und der Modulareinheit eine elektrische Versorgungseinrichtung aufweisen, um eine automatische elektrische Verbindung mit der Modulareinheit herzustellen, wenn diese am Hauptkörper befestigt wird.
Es können weitere Modulareinheiten vorgesehen werden, die wahlweise vom Hauptkörper lösbar sind und die Münzannahmevorrichtung sowie eine Stromversorgungseinheit aufweisen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels eine Ausführungsform dieser Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, in der
Figur 1 ein schematischer vertikaler Querschnitt durch eine Münz-Wechselgeldvorrichtung gemäß der Erfindung ist;
Figur 2 ein schematisches Blockdiagramm der Schaltungen der in Figur 1 gezeigten Wechselgeldvorrichtung ist;
Figur 3 eine detailliertere perspektivische Ansicht der in Figur 1 gezeigten Wechselgeldvorrichtung ist;
Figur 4 die in Figur 3 dargestellten Münzbehälter detaillierter zeigt, wobei einer der Münzbehälter in teilweiser weggebrochener Ansicht gezeigt ist, um Münzen zu zeigen, die innerhalb des Behälters in zufälliger Anordnung gestapelt sind;
Figur 5 eine Explosionsansicht der Münz-Wechselgeldvorrichtung ist; und
Figuren 6a und 6b Querschnitte sind, die zeigen, wie die Münzbehälter und die zugehörigen Auszahlungsvorrichtungen als entnehmbare, schwenkbare Moduleinheit aufgebaut sind.
Es wird nun auf Figur 1 Bezug genommen, in der eine schuhkartonartige Wechselgeldvorrichtung schematisch dargestellt ist. Die Wechselgeldvorrichtung besteht aus einer Anzahl von Modulen, die innerhalb der herkömmlichen schuhkartonartigen Wechselgeldvorrichtungsraum-Verkleidung befestigt sind, die eine Höhenabmessung h, eine Breite w und eine Tiefe d aufweist, und zwar
innerhalb der Abmessungen, die im vorangehenden Text angegeben wurden, und wie in Figur 3 gezeigt.
Die Wechselgeldvorrichtung ist im Aufbau modular und weist zwei Hauptmodule 1, 2 auf. Das erste Modul 1 weist eine Münzannahmevorrichtung 3 sowie eine zugehörige Münzsortiervorrichtung 4 auf, die in Figur 1 beide als gestrichelte Umrisse dargestellt sind. Das zweite Modul 2 weist eine Mehrzahl von aus rechteckigen Bereichen gebildeten Münzbehältern 5, 51 und 5" für Münzen unterschiedlicher Münzwerte auf. Die Einheit 2 weist darüber hinaus individuelle elektrisch angetriebene Auszahlungsvorrichtungen 6, 6', 6" für die individuellen Behälter 5, 5' bzw. 5" auf. Das erste und das zweite Modul 1, 2 sind abnehmbar am Hauptkörper 7 befestigt, wie weiter unten noch detaillierter beschrieben wird.
Betrachtet man das erste Modul 1 im Detail, so kann die Münzannahmevorrichtung 3 jede geeignete Konstruktion aufweisen, und die Prinzipien seines Betriebes sind detaillierter in unserer Anmeldung GB-A-2 169 429 beschrieben. In alternativer Weise kann die Annahmevorrichtung unter Verwendung einer Anordnung von Spulen mit einem im Vergleich zu den im Test befindlichen Münzen kleinen Durchmesser arbeiten, wie in unserer Anmeldung GB 9804982.8 beschrieben ist, die am 9. März 1998 eingereicht wurde. Die Annahmevorrichtung 3 weist eine Münzeingabeöffnung 8 und einen Münzrampenweg 9 auf, entlang dem eine im Test befindliche Münze 10 auf ihrem Rand entlang einem gestrichelt dargestellten Weg 11 durch eine Münzabtaststation rollt, die drei Abtastspulen C1, C2, C3 aufweist, die entsprechende induktive Kopplungen mit der im Test befindlichen Münze herstellen. Wenn das Testergebnis anzeigt, daß die Münze nicht akzeptierbar ist, leitet das Tor 12 die Münze auf einen Ausgabeweg 13 um. Wenn der Test jedoch anzeigt, daß die Münze akzeptierbar ist, wird das Tor 12 so betrieben, daß die Münze in die Sortiervorrichtung 4 passiert. Die Münzannahmevorrichtung 3 ist programmiert, um drei unterschiedliche Münzwerte zu akzeptieren, die jeweils durch die Sortiervorrichtung 4 entlang entsprechenden Wegen 14, 14', 14" zu den Münzbehältern 5, 5' bzw. 5" gelenkt werden. Akzeptierte Münzen, die von der Sortiervorrichtung 4 nicht in einen der Münzbehälter 5, 5', bzw. 5" gelenkt werden, werden von der Sortiervorrichtung 4 auf einen separaten Münzweg 15 gelenkt, der es für gewöhnlich ermöglicht, daß
ausgewählte Münzen in eine (nicht dargestellte) externe Bargeldbox geleitet werden. Die Münzen werden von der Sortiervorrichtung 4 auf eine an sich bekannte Weise nach ihren mechanischen Eigenschaften, d.h. Dicke, Durchmesser, sortiert. Alternativerweise kann die Sortiervorrichtung 4 ein elektromechanisches Tor aufweisen, das von der Münzannahmevorrichtung 3 betrieben wird.
Es wird nun auf Figur 2 Bezug genommen. Die Spulen C1, C2 und C3 werden von einer Antriebs- und Interfaceschaltung 16 auf unterschiedlichen Frequenzen erregt. Von den Spulen werden Wirbelströme in die im Test befindliche Münze induziert. Die unterschiedlichen induktiven Kopplungen zwischen den drei Spulen und der Münze charakterisieren die Münze im wesentlichen eindeutig. Die Antriebs- und Interfaceschaltung 16 erzeugt drei entsprechende Münzparametersignale &KHgr;&igr;, X2, X3 als Funktion der unterschiedlichen induktiven Kopplungen zwischen der Münze und den Abtastspulen C1, C2, C3. Diese Signale können die Spitzenamplitudenabweichung darstellen, die auftritt, wenn die Münze an der jeweiligen Spule vorbeiläuft, was in der Art und Weise erzeugt werden kann, die detailliert in unserer oben erwähnten Anmeldung GB-A-2 169 429 beschrieben ist.
Um die Echtheit der Münze festzustellen, werden drei von einer im Test befindlichen Münze erzeugten Münzparametersignale &KHgr;&igr;, X2, X3 einem Mikroprozessor 17 zugeführt, der die Münzparametersignale mit entsprechenden gespeicherten Werten verglichen werden, die in einem EEPROM 18 gespeichert sind. In nach dem Stand der Technik bekannter Vorgehensweise werden die gespeicherten Werte im Hinblick auf Fenster mit oberen und unteren Grenzen verglichen, um Unterschiede von Münze zu Münze unterzubringen. Tatsächlich werden eine Reihe von Fenstersätzen für jeweilige unterschiedliche akzeptierbare Münzwerte gespeichert, und der Mikroprozessor vergleicht die Münzparametersignale mit den unterschiedlichen Fenstersätzen, um festzustellen, ob die Münze einen akzeptierbaren Münzwert aufweist.
Wenn die Münze akzeptierbar ist, wird auf der Leitung 19 ein Ausgangssignal angelegt, um eine Antriebsschaltung 20 zu betreiben, die das Tor 12 öffnet, um es der Münze zu ermöglichen, zur Sortiervorrichtung 4
weiterzulaufen. Andernfalls läuft die Münze zum Ausgabeweg 13 und wird so geleitet, daß sie über eine (nicht dargestellte) Ausgabeausgangsöffnung aus der Unterseite der Wechselgeldvorrichtung austritt.
In diesem Beispiel ist die Münzannahmevorrichtung konfiguriert, drei unterschiedliche Münzwerte zu akzeptieren, und die Münze wird dann von der Sortiervorrichtung 4 entlang dem geeigneten Weg 14, 14' bzw. 14" zu dem geeigneten Münzbehälter 5, 5' bzw. 5" gelenkt oder zum separaten Weg 15 geleitet, was es ermöglicht, ausgewählte Münzen an eine (nicht dargestellte) externe Bargeldbox zu leiten.
Wenn die Münz-Wechselgeldvorrichtung in einem Verkaufsautomaten installiert ist, verbindet ein Kabel oder verbinden Kabel die Wechselgeldvorrichtung mit der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung, wodurch die Wechselgeldvorrichtung mit der gesamten Stromversorgung und allen Signalverbindungen versorgt wird, die für den ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich sind. Um einen Kauf zu tätigen, führt der Benutzer eine Anzahl Münzen in den Verkaufsautomaten ein, die aufeinanderfolgend in die Münzannahmevorrichtung 3 laufen, und die Münzen werden auf ihre Gültigkeit geprüft. Der Mikroprozessor 17 sammelt daher Daten, die den eingegebenen Münzen entsprechen. Unter Bezugnahme auf Figur 2 greift die Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung 21 über die Kabelverbindung 22 auf diese Daten zu. Der Benutzer des Verkaufsautomaten betätigt darüber hinaus einen (nicht dargestellten) Kaufauswahlknopf am Automaten, um einen bestimmten zu kaufenden Artikel auszuwählen. Selbstverständlich weist der Artikel einen zugehörigen Kaufpreis auf, der in dem (nicht dargestellten) Speicher der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung gespeichert ist. Der Speicher der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtungs trifft Entscheidungen auf der Basis der empfangenen Daten, insbesondere hinsichtlich des Wertes und des Typs der in die Wechselgeldvorrichtung eingegebenen Münzen, des Kaufauswahl-Preises und anderer relevanter Informationen, die zwischen der Wechselgeldvorrichtung und der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtung übertragen werden, einschließlich, aber nicht ausschließlich Informationen, die insbesondere die Anzahl der in jedem Münzbehälter 5, 5' und 5" gespeicherten Münzen betreffen.
Angenommen der gesammelte Geldwert der akzeptierten Münzen
übersteigt den Kaufpreis für den entsprechenden Artikel, so stellt der Mikroprozessor der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtungs ein Ausgangssignal an einen Produktfreigabemechanismus zur Verfügung, der das Produkt an den Benutzer freigibt.
Der Kaufpreis für den entsprechenden Artikel kann weniger betragen als der gesammelte Wert der eingeführten, akzeptierbaren Münzen, und in diesem Fall muß Wechselgeld herausgegeben werden. Der Mikroprozessor der Verkaufsautomaten-Steuervorrichtungs berechnet den Wert des herauszugebenden Wechselgeldes und befiehlt dem Wechselgeldvorrichtungs-Mikroprozessor 17, ein Ausgangssignal auf einer oder mehreren Leitungen 23, 24, 25 zur Verfügung zu stellen, um wahlweise die Auszahlungsvorrichtungen 6, 6', 6" zu betreiben. Dies führt dazu, daß durch die Auszahlungsvorrichtungen 6 Wechselgeld wahlweise auf den Wegen 26, 26' bzw. 26" ausgegeben wird. Beispielsweise kann der Behälter 5 nur 1-Pence-Münzen enthalten, der Behälter 5' nur 5-Pence-Münzen und der Behälter 5" 10-Pence-Münzen, die dem Behälter von der Münzannahmevorrichtung 3 einzeln zugeführt werden. Das Wechselgeld wird daher als bestimmte Kombination aus den drei gespeicherten Münzen berechnet, die von den Auszahlungsvorrichtungen 6, 6' und 6" in geeigneter Weise ausgezahlt werden. Selbstverständlich können jedoch auch andere Münzwerte in den Behältern aufbewahrt werden. Beispielsweise könnten in den Behältern 5, 51 5-Pence-Münzen und im Behälter 5" 20-Pence-Münzen aufbewahrt werden.
Die Münz-Wechselgeldvorrichtung ist programmierbar, damit es möglich ist, unterschiedliche Münzen eines bestimmten Währungssatzes in den Behältern 5, 5' bzw. 5" zu speichern, und auch, damit es möglich ist, daß Münzen aus unterschiedlichen Währungssätzen zur Verwendung auf unterschiedlichen Märkten oder zur Anpassung von Umstellungen von einem Währungssatz auf einem anderen, beispielsweie bei der Einführung des Euro zu akzeptieren. Unter Bezugnahme auf Figur 2 wird die Programmierung mittels der Steuerknöpfe 27 ausgeführt, die mit dem Mikroprozessor 17 verbunden sind, und die Anzeige in Form einer Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige 28 ist vorgesehen, um eine Überwachung der Programmierungsschritte zu ermöglichen. Durch die wahlweise
Betätigung der Steuerknöpfe 27 können daher zum Vergleich mit den Münzsignalen x-i, x2, X3 unterschiedliche Sätze von Fensterdaten aus dem EEPROM 18 ausgewählt werden, um die Münzen auszuwählen, die für die Münzbehälter akzeptiert werden. Selbstverständlich werden zum Zeitpunkt der Herstellung des EEPROM eine große Anzahl von Fensterdatensätzen auf den EEPROM geladen, in der Praxis eine wahlweise Neuprogrammierung zu ermöglichen. Wahlweise können die Fensterdaten in der Praxis auf den neuesten Stand gebracht werden, indem (nicht dargestellte) Vorrichtungen verwendet werden, die selektiv mit dem Bus eines Mikroprozessors 17 verbunden sind, um zusätzliche Sätze von Fensterdaten herunterzuladen.
Die Punktmatrixanzeige 18 kann konfiguriert sein, um dem Betreiber des Verkaufsautomaten Befehle als Sequenz von durch die Betätigung der Steuerknöpfe 27 ausgewählten Programmierschritten zur Verfügung stellen, um im praktischen Einsatz eine einfache Schritt-für-Schritt-Vorgehensweise für die Neuprogrammierung der Annahmevorrichtung zu ermöglichen. Die Verwendung einer Punktmatrixanzeige 28 ermöglicht es, daß das auf der Anzeige angezeigte Sprachformat in der nationalen Sprache für den Währungssatz konfiguriert werden kann, der ausgewählt wird.
Die detaillierte physikalische Konfiguration der schuhkartonartigen Wechselgeldvorrichtung gemäß der Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 detaillierter beschrieben. Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, weist der Hauptkörper 7 eine Rückwand 30 sowie zugehörige Seitenwände 31, 32 auf. Die Seitenwände weisen axial ausgerichtete Einkerbungen 33, 34 auf, die entsprechende, auf der ersten Modulareinheit 1 befindliche Ansätze 35 36 aufnehmen, was es der Einheit 1 ermöglicht, in die in Figur 3 gezeigte Position geschwenkt zu werden. Einkerbungen 37, 38 am oberen Ende der Seitenwände 31, 32 nehmen entsprechende, auf der ersten Modulareinheit 1 befindliche Ansätze 39 (nur einer ist in der Zeichnung dargestellt) auf, die von in Figur 3 gezeigten einstückigen Federclips 40, 41 in Position gehalten werden. Die erste Modulareinheit 1 kann daher entfernt werden, indem die Federclips 40, 41 manuell nach oben hin vorgespannt werden und die Einheit 1 leicht angehoben und vom
Hauptkörper nach außen hin geschwenkt wird. Ein (nicht dargestellter) Sperrmechanismus hält die Modulareinheit 1 im Hauptkörper 7.
Die zweite Modulareinheit 2, die die Münzbehälter 5 und die Auszahlungsvorrichtungen 6 umfaßt, ist in ähnlicher Weise am Hauptkörper 7 befestigt. Die Seitenwände 31, 32 sind mit axial ausgerichteten halbkreisförmigen Einkerbungen 42, 43 versehen, die entsprechend ausgebildete, auf der zweiten Modulareinheit 2 befindliche Vorsprünge 44 (nur einer ist in der Zeichnung dargestellt) aufnehmen, so daß diese in die in Figur 3 deutlich dargestellte Position geschwenkt werden kann. Ein (nicht dargestellter) Sperrmechanismus hält die Modulareinheit 2 im Hauptkörper 7.
Wie aus Figur 5 ersichtlich ist, sind die Münzauszahlungseinrichtungen 6, 6', 6" in einem gemeinsamen Gehäuse angebracht. Jede Auszahlungsvorrichtung weist ein drehbares Glied 45, 45', bzw. 45" mit einer zentralen Öffnung und einem Vorsprung 46, 46', bzw. 46" auf, die bei Drehung durch eine (nicht dargestellte) elektrische Betätigungsvorrichtung Münzen aus den jeweiligen Münzbehältern 5, 5' bzw. 5" in entsprechende Öffnungen 47, 47' bzw. 47" befördert, die entsprechende elektrisch angetriebene Auszahlungsvorrichtungen zum Auszahlen individueller Münzen durch (nicht dargestellte) Öffnungen auf der Unterseite der Einheit 2 hindurch aufweisen. Der Aufbau und der Betrieb der einzelnen Auszahlungsvorrichtungen ist in unserer Anmeldung PCT/GB97/01604 (Veröffentlichungs-Nr. WO98/00816) detaillierter beschrieben.
Die Münzbehälter 5 weisen einen rechteckigen Querschnitt auf und sind als eine einzige Einheit einstückig aus Kunststoffmaterial gegossen, wie aus Figur 5 deutlich erkennbar ist. Die Behälter 5 sind mittels eines Paars von Sicherungsschrauben 48, die gedreht werden können, um die Behälter 5 und die Auszahlungsvorrichtungen 6 zusammen zu befestigen oder zu lösen (Figur 3), lösbar auf die Auszahlungsvorrichtungen 6 geschraubt. Jeder Münzbehälter 5 weist eine Nennhöhe / = 175mm, eine Nennbreite &rgr; = 42mm und eine Nenntiefe q = 65mm auf. Wie in Figur 4 gezeigt ist, sind die Münzen, die in die Behälter 5 laufen, im Gegensatz zu der Oberfläche-an-Oberfläche-Münzsäule, die bei herkömmlichen zylindrischen Röhren erzeugt wird, in zufälliger Anordnung gestapelt. Dies führt
dazu, daß die Anzahl von Münzen, die in den einzelnen Münzbehältern gemäß der Erfindung gestapelt werden können, weit größer ist als beim Stand der Technik, weil die Münzbehälter in dem beschriebenen Beispiel einer Wechselgeldvorrichtung gemäß der Erfindung 28,5% des Gesamtvolumens der schuhkartonartigen Wechselgeldvorrichtung einnehmen, die für den vorgenannten Zweck verwendet werden soll. Allgemeiner ausgedrückt ermöglicht die Erfindung ein Prozentvolumen der schuhkartonartigen Wechselgeldvorrichtung von mindestens 18% und vorzugsweise von mindestens 20, 22, 24, 26 oder 28%, die für die Speicherung von Wechselgeld verwendet werden sollen. Diese Zahl kann mit dem Prozentvolumen von 13,5% einer Wechselgeldvorrichtung nach dem Stand der Technik verglichen werden, die mit angenommen vier Röhren eines Durchmessers von 32mm und einer Höhe von 147mm ausgestattet ist, welche zum Speichern von Münzen verwendet werden sollen. Man beachte, daß in der Praxis die Prozentzahl, die für Wechselgeldvorrichtungen nach dem Stand der Technik angegeben ist, aufgrund der praxisbezogenen Anforderung, Münzen mit Durchmessern zu speichern, die erheblich kleiner sind als die im Beispiel angegebenen 32mm, erheblich niedriger wäre. Die Verbesserung wird in der folgenden Tabelle beispielhaft verdeutlicht, in der die Speicherfähigkeiten der Behälter für Münzen des britischen Währungssatzes gegenüber einer schuhkartonartigen Annahmevorrichtung nach dem Stand der Technik verglichen werden, bei der herkömmliche kreisförmige Röhren von 147mm Höhe verwendet werden.
Herkömmliche 147mm
Stapelröhre
Wert Ausführungsform der Erfindung Wert Anstieg
in%
1P Anzahl der
Münzen
88p Anzahl der
Münzen
£3,30 375
2p 88 £1,34 330 £3,60 269
5p 67 £3,90 180 £21,00 538
10p 78 £7,40 420 £20,00 270
20p 74 £15,60 200 £49,00 314
50p neu 78 £37,00 245 £77,50 209
£1 74 £44,00 155 £165,00 375
£2 44 £108,00 165 £190,00 176
54 95
Wie man erkennen kann, wird die Anzahl von gespeicherten Münzen gemäß der Erfindung wesentlich erhöht.
• · P ■ ·
Es wird nun die elektrische Stromzufuhr für die erste und die zweite Modulareinheit beschrieben. Eine Kunststoff-Trägerplatte 49 hält ein Stromversorgungsmodul 50 und darüber hinaus ein elektrisches, mehradriges Kabel 51 mit einem Stecker 51 zur - nicht auf diese begrenzte - Verbindung mit der Stromversorgung und dem (nicht dargestellten) Kommunikationsport des Verkaufsautomaten. Eine in Figur 5 gezeigte Bandverbindungseinrichtung sieht Verbindungen zu zwei Bandkabeln 54, 55 mit entsprechenden Endverbindungseinrichtungen 56, 57 vor. Die Verbindungseinrichtung 56 wird in das Stromversorgungsmodul 50 eingesteckt, wodurch ermöglicht wird, daß die Modulareinheiten 1 und 2 mit geregeltem Strom versorgt werden. Die Verbindungseinrichtung 53 wird in die Rückseite der ersten Modulareinheit 1 gesteckt, um elektrischen Strom für die Spulenantriebs- und Interfaceschaltungen 15, den Mikroprozessor 17 sowie das EEPROM 18 und die in Figur 2 gezeigte LCD-Anzeige 28 zur Verfügung zu stellen, die in der Modulareinheit 1 angebracht sind. Das Kabel 55 und die Verbindungseinrichtung 57 werden in die Rückseite einer elektrischen Verbindungseinrichtung 58 eingesteckt, die auf der Rückwand 30 des Hauptkörpers 7 befestigt ist. Die Verbindungseinrichtung 58 ist mit einer Reihe von Kontaktstiften 59 versehen, so daß, wenn die zweite Modulareinheit 2 in Position geschwenkt wird, elektrischer Kontakt mit der Rückseite der Solenoid-Auszahlungseinheiten 6 hergestellt wird, wie in den Figuren 6a und 6b deutlich erkennbar ist. Diese Anordnung weist den Vorteil auf, daß die zweite Modulareinheit 2 vom Hauptkörper 7 entfernt werden kann, ohne daß es notwendig ist, elektrische Drähte zu den Auszahlungseinrichtungen 6 manuell zu unterbrechen und anschließend wieder an diese anzuschließen; die elektrische Verbindung wird automatisch hergestellt, als Ergebnis der Tatsache, daß die Modulareinheit 2 auf dem Hauptkörper 7 in Position geschwenkt wird.
Dies führt dazu, daß der Betreiber des Verkaufsautomaten die zweite Modulareinheit 2 leicht entfernen und, zusammen mit den in den Auszahlungsbehältern 5 aufbewahrten Münzen, über Nacht in einem Safe lagern kann, um das Verlustrisiko durch böswillige Beschädigung des Verkaufsautomaten durch mutwillige Zerstörer zu minimieren. Die Modulareinheit kann daher am
Morgen auf einfache und effektive Weise leicht wieder in den Automaten eingesetzt werden.
Nun wird die erste Modulareinheit 1 detaillierter beschrieben. Es wird Bezug genommen auf Figur 3. Die Münzannahmevorrichtung 3 weist eine Münztür
61 auf, die geöffnet werden kann, um Zugang zu den Spulen C1, C2 und C3 zu schaffen und darüber hinaus einen Münzstau zu beseitigen. Ein Münzfreigabehebel
62 ist in herkömmlicher Weise angebracht, um die Tür teilweise zu öffnen und die Beseitigung von Münzstaus zu ermöglichen.
Die vorher unter Bezugnahme auf Figur 2 beschriebenen Steuerknöpfe 27 und die Anzeige 28 sind auf einer in Figur 3 im Detail gezeigten Tafel 63 befestigt. Die Anzeige 28 umfaßt eine von hinten beleuchtete Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige. Die Knöpfe 27 ermöglichen es dem Besitzer/Installateur/Wartungsingenieur des Verkaufsautomaten, die Münzannahmevorrichtung zur Verwendung mit unterschiedlichen Münzen wahlweise neu zu programmieren, wie weiter oben erklärt wurde. Selbstverständlich ist die Anzeige für den Besitzer des Automaten nur dann zugänglich, wenn der Verkaufsautomat geöffnet ist und Benutzern des Automaten nicht zur Verfügung steht.
Der hier verwendete Ausdruck "Münze" schließt andere münzähnliche Objekte wie beispielsweise Marken mit ein.
Zusammefassend kann festgehalten werden, daß eine schuhkartonartige Wechselgeldvorrichtung einen Münzeinlaß 8 aufweist, um Münzen aufzunehmen, eine Münzannahmevorrichtung 3, um aus dem Einlaß kommende Münzen zu unterscheiden, und eine Münzsortiervorrichtung 4, um von der Münzannahmevorrichtung kommende Münzen gemäß ihres Münzwertes zu sortieren. Eine Mehrzahl von Münzbehältern 5 empfängt Münzen der entsprechenden unterschiedlichen Münzwerte, die von den Vorrichtungen 6 selektiv ausgezahlt werden sollen, von der Münzsortiervorrichtung. Die Münzen werden innerhalb der Behälter in zufälliger Anordnung gestapelt.

Claims (19)

&phgr; · . r· · &phgr; &phgr;&phgr; &phgr;&phgr;·&phgr;&phgr;· Ansprüche
1. Schuhkartonartige Münz-Wechselgeldvorrichtung mit einer Mehrzahl von Münzbehältern, die jeweils Münzen eines entsprechenden individuellen Münzwertes aufnehmen sollen, die selektiv ausbezahlt werden sollen und innerhalb der Behälter in zufälliger Anordnung gestapelt sind.
2. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 1, die individuelle, elektrisch betriebene Auszahlungsvorrichtungen für die Münzbehälter aufweist.
3. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Münzbehälter und die Auszahlungsvorrichtungen eine Modulareinheit umfassen.
4. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 3, die einen Hauptkörper aufweist, wobei die Modulareinheit wahlweise am Hauptkörper angebracht oder von ihm gelöst werden kann.
5. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 4, die eine elektrische Stromversorgungskopplungsanordnung am Hauptkörper aufweist, um eine automatische elektrische Verbindung mit der Modulareinheit herzustellen, wenn diese am Hauptkörper angebracht wird.
6. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 3, 4 oder 5, die eine weitere Modulareinheit, die wahlweise vom Hauptkörper gelöst werden kann, sowie die Münzannahmevorrichtung aufweist.
7. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die eine Münzannahmevorrichtung aufweist, um bestimmte Münzen zu akzeptieren und sie gemäß ihrem Münzwert den Münzbehältern zuzuführen.
8. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 7, die eine Sortiereinrichtung aufweist, um Münzen, die von der Annahmevorrichtung akzeptiert wurden, gemäß ihrem Münzwert zu sortieren.
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9. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei der die Münzannahmevorrichtung selektiv programmierbar ist, um unterschiedliche Münzwerte an unterschiedliche Münzbehälter zu leiten.
10. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 9, die eine Anzeige zum selektiven Anzeigen von Daten aufweist, die die Münzwerte betreffen, die von der Münzannahmevorrichtung an die Münzbehälter geleitet wurden.
11. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 10, bei der die Anzeige betreibbar ist, um die Daten in einer Sprache entsprechend der Nationalität der Münzwerte anzuzeigen.
12. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der die Anzeige betreibbar ist, um Befehle zur Neuprogrammierung der Münzwerte anzuzeigen, die an die Münzbehälter geleitet werden sollen.
13. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 10, 11 oder 12, bei der die Anzeige eine Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige umfaßt.
14. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, die drei oder mehr Münzbehälter aufweist.
15. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Münzbehälter im Querschnitt rechteckig sind.
16. Münz-Wechselgeldvorrichtung mit einer Mehrzahl von Münzbehältern, die jeweils Münzen eines entsprechenden individuellen Münzwertes aufnehmen sollen, die selektiv ausbezahlt werden sollen und die innerhalb der Behälter in zufälliger Anordnung gestapelt sind, wobei der Raum in den Behältern zum Speichern von Münzen mindestens 18% des von der Wechselgeldvorrichtung eingenommenen Raumes beträgt.
17. Münz-Wechselgeldvorrichtung nach Anspruch 16, bei der der Raum in den Behältern mindestens 20, 22, 24, 26 oder 28% des Volumens beträgt, das von der Wechselgeldvorrichtung eingenommen wird.
18. Münz-Wechselgeldvorrichtung, wie sie im wesentlichen weiter oben unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben wurde.
19. Verkaufsautomat mit einer Münz-Wechselgeldvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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