DE29903684U1 - Auf einen Halteflansch aufsteckbares Dichtungsprofil - Google Patents
Auf einen Halteflansch aufsteckbares DichtungsprofilInfo
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Description
*&iacgr; t.* : ·*.*,· ·· * 14. Februar2000
Meteor Gummiwerke &Kgr;.&EEgr;. Bädje GmSl-I & Ce.* *■ · .·* *»,·*„* 2271/64
Die Erfindung betrifft ein Dichtungsprofil gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Dichtungsprofil dieser Art (GB 958 285 A) sind jeweils benachbarte Halteklammern durch einen Verbindungssteg flexibel miteinander
&iacgr;&ogr; verbunden. Die freien Enden jeder Halteklammer weisen eine Spitze auf (Fig. 4 und 5). Diese Armierung wird in einen Dichtungsschlauch aus Moosgummi eingeschoben (Fig. 1). Der Dichtungsschlauch wird sodann zwischen die Klammerschenkel eingestülpt (Fig. 2). Wird dieses Dichtungsprofil auf einen Flansch aufgesteckt (Fig. 3 und 6), durchdringen die Spitzen der Halteklammern den Dichtungsschlauch und krallen sich in den Flansch. Die Halteklammern liegen nur lose an dem Dichtungsschlauch an und sind korrosionsgefährdet.
Aus der GB 898 009 A ist es an sich bekannt, ein U-förmiges Halteprofil mit einem Armierungsband zu versehen. Das Armierungsband weist nach innen ausgeklinkte Krallen auf, die in Berührung mit einem Flansch (Fig. 9) treten, auf den das Halteprofil aufgesteckt wird.
Bei einem an sich bekannten Dichtungsprofil (EP 0 434 210 A2) weist der Halteabschnitt einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt und an beiden Schenkeln Dichtlippen auf, die unter Vorspannung an dem Halteflansch anliegen. Die Armierung ist ebenfalls U-förmig im Querschnitt und vollständig in das Elastomerprofil des Halteabschnitts eingebettet. An einem der Schenkel des Halteabschnitts ist außen der Dichtungsabschnitt befestigt. Der Halteabschnitt ist extrudiert und deshalb in seiner entspannten Lage geradlinig. Schwierigkeiten können dann auftreten, wenn das Dichtungsprofil zwei- oder dreidimensional verformt eingebaut werden muß. Dann sind stets Rückstellkräfte vorhan-
*&iacgr; &Igr;*. *:* *,;»*# 14. Februar 2000
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den, die den Halteabschnitt in seine ursprünglich lineare Form zurückstellen wollen. In der Einbaulage ist dann mit unerwünschten Spannungen im Dichtungsprofil zu rechnen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Halteabschnitt zu vereinfachen und kostengünstiger zu gestalten.
Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Der Halteabschnitt läßt sich ohne Nachteile auch auf Halteflansche mit verhältnismäßig &iacgr;&ogr; engen Radien aufstecken. Durch die Vorspannung der Halteklammern ergibt sich ausreichend fester Sitz des Halteabschnitts auf dem Halteflansch.
Man erhält ein Dichtungsprofil, das nach der Entnahme aus dem Formwerkzeug schon die spätere Einbauformgestaltung aufweist. Das Dichtungsprofil muß also zum Einbau nicht mehr zweidimensional oder dreidimensional verformt werden. Es wird in seiner schon endgültigen Formgestaltung nur noch auf den gleichartig geformten Halteflansch aufgesteckt.
Gemäß Anspruch 2 kann das gesamte Dichtungsprofil in dem Formwerkzeug fertiggestellt werden.
Gemäß Anspruch 3 wird einerseits Elastomer im Innenraum der Halteklammer gespart und zum anderen die elastische Bewegbarkeit der Halteklammer verbessert.
Die Merkmale des Anspruchs 4 führen zu einer leichteren und genaueren Positionierung der Halteklammern auf dem Hilfsflansch, bevor das erste Elastomerprofil in dem Formwerkzeug an die Halteklammern angespritzt wird.
Die Merkmale des Anspruchs 5 fördern eine spannungsfreie Montage des Dichtungsprofils.
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Die Merkmale des Anspruchs 6 eignen sich besonders für verhältnismäßig schmale Halteabschnitte. Man erhält einen besonders festen Sitz des Halteabschnitts auf dem Halteflansch.
Die Merkmale des Anspruchs 7 verbessern einerseits die Verankerung der Halteklammer in dem ersten Elastomerprofil und führen andererseits zu einer verbesserten Abdichtung des Halteabschnitts gegenüber dem Halteflansch.
&iacgr;&ogr; Die Merkmale des Anspruchs 8 verbessern die Verbindung zwischen der Halteklammer und dem ersten Elastomerprofil. Das Anformen des ersten Elastomerprofils an die Halteklammern kann durch Anspritzen in einem Formwerkzeug oder durch Koextrusion erfolgen.
Gemäß Anspruch 9 sind die Halteklammern schneller und leichter auf einen Hilfsflansch des Formwerkzeugs aufsteckbar.
Gemäß Anspruch 10 wird die Flexibilität des Dichtungsprofils bei gekrümmter oder dreidimensionaler Montage verbessert.
Die Merkmale des Anspruchs 11 eignen sich besonders für diejenigen Fälle, in denen größere Verformungen des Dichtungsprofils zur Montage nicht erforderlich sind.
Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Darstellung einer ersten Ausführungsform des Dichtungsprofils,
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Meteor Gummiwerke K.H. Bädje Gm§£4#& Oo.*
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Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform des Dichtungsprofils,
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Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform des Dichtungsprofils,
Fig. 4 den Querschnitt gemäß Linie IV-IV in Fig. 3 in vergrößerter Darstellung,
Fig. 5 einen der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt durch eine andere Ausführungsform,
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Fig. 6 einen der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform und
Fig. 7 einen der Fig. 4 entsprechenden Querschnitt durch eine wiederum andere Ausführungsform des Dichtungsprofils.
Fig. 1 zeigt ein Dichtungsprofil 1 mit einem auf einen Halteflansch 2 aufsteckbaren Halteabschnitt 3. Der Halteabschnitt 3 weist ein erstes Elastomerprofil auf, in dem eine Armierung 5 angeordnet ist. An das erste Elastomerprofil 4 ist seitlich ein Dichtungsabschnitt 6 angeformt, der in Fig. 1 ein schlauchartiges zweites Elastomerprofil 7 aus Moosgummi aufweist. Das erste Elastomerprofil besteht aus Weichgummi geeigneter Härte.
Die Armierung 5 weist mehrere in einer Längsrichtung des Halteabschnitts 3 im Abstand voneinander angeordnete Halteklammern 8 auf. Jede Halteklammer 8 ist mit gegenüberliegenden Schenkeln 9 und 10 versehen. Freie Endbereiche 11 und 12 der Schenkel 9, 10 liegen unter Vorspannung an gegenüberliegenden Seiten 13 und 14 des Halteflansches 2 an. Bei dem Halteflansch kann es sich insbesondere um einen Karosserieflansch eines Kraftfahrzeugs handeln.
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Jeder Schenkel 9, 10 jeder Halteklammer 8 ist, ausgehend von seinem freien Endbereich 11, 12, von dem Halteflansch 2 weg nach außen hin durchgewölbt. Ein freies Ende 15 und 16 jedes Schenkels 9, 10 erstreckt sich von dem Halteflansch weg und ist in das erste Elastomerprofil 4 eingebettet.
Jede Halteklammer 8 ist, beginnend mit den freien Endbereichen 11, 12 der Schenkel 9, 10, auf ihrer dem Halteflansch 2 zugewandten Seite frei von dem ersten Elastomerprofil 4.
Jede Halteklammer 8 weist im Fall der Fig. 1 auf jeder Seite 2 Durchbrechungen 17 auf, durch die Material des ersten Elastomerprofils 4 zur formschlüssigen Verankerung hindurchdringt (vgl. Fig. 4). Die Halteklammern 8 bestehen in Fig. 4 aus Federstahl und werden zur Herstellung des Dichtungsprofils in einem Formwerkzeug im Abstand voneinander auf einen Hilfsflansch aufgesteckt, der dem Halteflansch 2 der späteren Einbausituation entspricht. Sodann wird in dem Formwerkzeug das erste Elastomerprofil 4 um die Halteklammern 8 herumgespritzt und gleichzeitig oder in einem späteren Arbeitsgang das zweite Elastomerprofil 7 an das erste Elastomerprofil 4 angeformt.
Wie Fig. 1 andeutet, ist das Dichtungsprofil schon in dem Formwerkzeug dreidimensional geformt. Nach dem Ausformem des Dichtungsprofils 1 aus dem Formwerkzeug behält dieses im wesentlichen seine dreidimensionale Formgebung bei, die seiner späteren Einbaulage gemäß Fig. 1 auf dem Halteflansch 2 entspricht. In dieser Einbaulage befindet sich das Dichtungsprofil 1 also in praktisch spannungsfreiem Zustand und kann seine Haltefunktion auf dem Halteflansch 2 und seine Dichtfunktion mittels des zweiten Elastomerprofils 7 in besonders guter Weise erfüllen.
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In allen Zeichnungsfiguren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszahlen versehen.
Bei dem Dichtungsprofil 1 gemäß Fig. 2 sind jeweils benachbarte Halteklammern 8, 8 durch einen Verbindungssteg 18 flexibel miteinander verbunden. Die Verbindungsstege 18 bestehen wie die Halteklammern 8 aus Federstahl und sind zumindest annähernd in der neutralen Faser 19 des Dichtungsprofils 1 angeordnet. Dies hat zur Folge, daß das Dichtungsprofil 1 ohne nennenswerten Widerstand jeder beliebigen zweidimensionalen oder dreidimensionalen Biegung in seine endgültige Einbaulage folgen kann. Wie gesagt, wird vorzugsweise diese Einbaulage schon im Formwerkzeug simuliert.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 ist der Dichtungsabschnitt 6 in Gestalt des zweiten Elastomerprofils 7 nicht an eine Seite des Halteabschnitts 3, sondern oben an seine Basis angeformt. Entsprechend höher liegt bei diesem Dichtungsprofil 1 die neutrale Faser 19. Dementsprechend sind in Fig. 3 die Verbindungsstege 18 zwischen Scheiteln der Halteklammern 8 angeordnet.
Dichtungsprofile 1 gemäß den Fig. 2 und 3 lassen sich auch durch Koextrusion einerseits der Halteklammern 8 und ihrer Verbindungsstege 18 und andererseits des ersten Elastomerprofils 4 und des zweiten Elastomerprofils 7 herstellen.
Fig. 4 verdeutlicht, wie während des Anformens des ersten Elastomerprofils 4 an die Halteklammer 8 Elastomer durch die Durchbrechung 17 hindurchgedrungen ist und dort einen Steg 20 gebildet hat. Dies führt zu einer formschlüssigen Verbindung des ersten Elastomerprofils 4 mit der Halteklammer 8.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind Halteklammern 8 verwendet, deren Schenkel 9, 10, ausgehend von ihrem freien Endbereich 11, 12, zumindest annähernd parallel zu dem Halteflansch 2 verlaufen. Der Halteflansch 2 ist strichpunktiert angedeutet, während im übrigen die Halteklammer 8 auf einem Hilfsflansch 21 steckt, der Bestandteil eines nicht weiter dargestellten Formwerkzeugs ist. Der Hilfsflansch 21 ist deutlich dicker als der Halteflansch 2 und weist auf der Höhe der freien Endbereiche 11, 12 Längsnuten 22 und 23 auf, in welche die freien Endbereiche 11, 12 in dem Formwerkzeug einschnappen. Dadurch sind die Klammern 8 in dem Formwerkzeug optimal positioniert, bevor das erste Elastomerprofil 4 in dem Formwerkzeug an die Klammern 8 angespritzt wird. Nach Fertigstellung des Dichtungsprofils 1 wird das Formwerkzeug geöffnet und das Dichtungsprofil 1 von dem Hilfsflansch 21 abgezogen. Wenn das Dichtungsprofil 1 dann auf den Halteflansch 2 aufgesteckt ist, besteht im Inneren der Halteklammern 8 an den Seiten und oben ein Abstand 29 zwischen dem ersten Elastomerprofil 4 und dem Halteflansch 2. Bei Bedarf kann die Dicke des Hilfsflansches 21 zwischen benachbarten Halteklammern 8 gleich der Dicke des Halteflansches 2 sein. Auf diese Weise kann die Seitenführung des Halteabschnitts 3 auf dem Halteflansch 2 verbessert werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist das Dichtungsprofil 1 auf dem Halteflansch 2 montiert, und die Klammern 8 sind hier schmaler als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, bestehen aber ebenfalls aus Federstahl. Der Schenkel 10 der Halteklammer 8 ist mit einer daraus ausgeklinkten Kralle 24 versehen, die in Fig. 6 jedoch in ihrer entspannten Ausgangslage gezeichnet ist. In dem Einbauzustand gemäß Fig. 6 wird die Kralle 24 durch den Halteflansch 2 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Dabei gleitet ihre scharfe Kante 25 entlang der Seite 14 des Haltflansches 2 und bildet einen Widerhaken, um einem unbeabsichtigten Lösen des Halteabschnitts 3 von dem Halteflansch 2 entgegenzuwirken.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 bestehen die Halteklammern und die Verbindungsstege 18 aus Kunststoff. Als Kunststoff kommen zum Beispiel in Betracht
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PPE (Polyphenylenether), ggf. mit 20 Gew.-% Glasfaser POM (Polyoxymethylen)
PA (Polyamid), ggf. mit 20 Gew.-% Glasfaser oder PP (hochkristallines Polypropylen).
Diese Halteklammern 8 aus Kunststoff haben naturgemäß eine größere Wanddicke als die Halteklammern 8 aus Federstahlblech gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
In Fig. 7 ist wiederum ein Hilfsflansch 21 als Bestandteil eines nicht weiter gezeichneten Formwerkzeugs dargestellt. Der Hilfsflansch 21 hat einen oberen, in die Halteklammern 8 hineinragenden Teil 26, dessen Dicke der Dicke desjenigen Halteflansches entspricht, auf den später in der Einbausituation das Dichtungsprofil 1 aufgesteckt wird. Der obere Teil 26 geht mit einer beidseitigen Schulter 27 in einen unteren, dickeren Teil 28 über. So bilden die Schultern 27 einen unteren Anschlag für die Klammern 8, wenn diese in dem Formwerkzeug auf den Hilfsflansch 21 aufgesteckt werden. Dies führt zu einer einwandfreien Zentrierung und Positionierung der Halteklammern 8 und ihrer Verbindungsstege 18 auf dem Hilfsflansch 21.
Claims (11)
1. Dichtungsprofil (1),
mit einem auf einen Halteflansch (2) aufsteckbaren Halteabschnitt (3) mit einer in einem ersten Elastomerprofil (4) angeordneten Armierung (5),
und mit einem an das erste Elastomerprofil (4) angeformten, wenigstens ein zweites Elastomerprofil (7) aufweisenden Dichtungsabschnitt (6),
wobei die Armierung (5) mehrere in einer Längsrichtung des Halteabschnitts (3) im Abstand voneinander angeordnete Halteklammern (8) aufweist,
wobei jede Halteklammer (8) mit gegenüberliegenden Schenkeln (9, 10) versehen ist,
und wobei freie Endbereiche (11, 12) der Schenkel (9, 10) unter Vorspannung an gegenüberliegenden Seiten (13, 14) des Halteflansches (2) anliegen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammern (8) auf einen Hilfsflansch (21) eines Formwerkzeugs aufsteckbar und das erste Elastomerprofil (4) in dem Formwerkzeug an die Halteklammern (8) anspritzbar ist.
mit einem auf einen Halteflansch (2) aufsteckbaren Halteabschnitt (3) mit einer in einem ersten Elastomerprofil (4) angeordneten Armierung (5),
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wobei die Armierung (5) mehrere in einer Längsrichtung des Halteabschnitts (3) im Abstand voneinander angeordnete Halteklammern (8) aufweist,
wobei jede Halteklammer (8) mit gegenüberliegenden Schenkeln (9, 10) versehen ist,
und wobei freie Endbereiche (11, 12) der Schenkel (9, 10) unter Vorspannung an gegenüberliegenden Seiten (13, 14) des Halteflansches (2) anliegen,
dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammern (8) auf einen Hilfsflansch (21) eines Formwerkzeugs aufsteckbar und das erste Elastomerprofil (4) in dem Formwerkzeug an die Halteklammern (8) anspritzbar ist.
2. Dichtungsprofil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Formwerkzeug der Dichtungsabschnitt (6) an das erste Elastomerprofil (4) anspritzbar ist.
3. Dichtungsprofil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsflansch (21) im Inneren jeder auf den Hilfsflansch (21) aufgesteckten Halteklammer (8) innerhalb der freien Endbereiche (11, 12) dicker als der Halteflansch (2) ausgebildet ist.
4. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsflansch (21) außerhalb der freien Endbereiche (11, 12) jeder auf den Hilfsflansch (21) aufgesteckten Halteklammer (8) dicker als der Halteflansch (2) ausgebildet ist.
5. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hilfsflansch (21) die gleiche dreidimensionale Formgestaltung wie der Halteflansch (2) aufweist.
6. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schenkel (9, 10), ausgehend von seinem freien Endbereich (11, 12), zumindest annähernd parallel zu dem Halteflansch (2) verläuft, und dass wenigstens ein Schenkel (10) mit wenigstens einer Kralle (24) versehen ist, wobei die Kralle (24) widerhakenartig mit dem Halteflansch (2) zusammenwirkt, um einem unbeabsichtigten Lösen des Halteabschnitts (3) von dem Halteflansch (2) entgegenzuwirken.
7. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein freies Ende (15, 16) jedes Schenkels (9, 10) sich von dem Halteflansch (2) weg erstreckt und in das erste Elastomerprofil (4) eingebettet ist.
8. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede Haltekammer (8) wenigstens eine Durchbrechung (17) aufweist, und dass während des Anformens des ersten Elastomerprofils (4) an die Halteklammern (8) Elastomer (20) durch die Durchbrechungen (17) hindurchdringt und eine formschlüssige Verbindung zwischen den Halteklammern (8) und dem ersten Elastomerprofil (4) herstellt.
9. Dichtungsprofil nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils benachbarte Halteklammern (8, 8) durch einen Verbindungssteg (18) flexibel miteinander verbunden sind.
10. Dichtungsprofil nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Verbindungssteg (18) zumindest annähernd in der neutralen Faser (29) des Dichtungsprofils (1) angeordnet ist.
11. Dichtungsprofil nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteklammern (8) mit ihren Verbindungsstegen (18) zusammen mit dem ersten Elastomerprofil (4) und mit dem Dichtungsabschnitt (6) koextrudierbar sind.
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