DE10341152B3 - Haftverschlußteil - Google Patents

Haftverschlußteil Download PDF

Info

Publication number
DE10341152B3
DE10341152B3 DE10341152A DE10341152A DE10341152B3 DE 10341152 B3 DE10341152 B3 DE 10341152B3 DE 10341152 A DE10341152 A DE 10341152A DE 10341152 A DE10341152 A DE 10341152A DE 10341152 B3 DE10341152 B3 DE 10341152B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carrier tape
tape
closure part
adhesive closure
part according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10341152A
Other languages
English (en)
Inventor
Konstantinos Dr. Poulakis
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gottlieb Binder GmbH and Co KG
Original Assignee
Gottlieb Binder GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gottlieb Binder GmbH and Co KG filed Critical Gottlieb Binder GmbH and Co KG
Priority to DE10341152A priority Critical patent/DE10341152B3/de
Priority to EP04741226A priority patent/EP1659895B1/de
Priority to PCT/EP2004/008214 priority patent/WO2005023040A1/de
Priority to US10/570,520 priority patent/US7429415B2/en
Application granted granted Critical
Publication of DE10341152B3 publication Critical patent/DE10341152B3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0069Details
    • A44B18/0073Attaching means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B18/00Fasteners of the touch-and-close type; Making such fasteners
    • A44B18/0069Details
    • A44B18/0076Adaptations for being fixed to a moulded article during moulding
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10S428/90Magnetic feature
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/27Buckles, buttons, clasps, etc. including readily dissociable fastener having numerous, protruding, unitary filaments randomly interlocking with, and simultaneously moving towards, mating structure [e.g., hook-loop type fastener]
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24008Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including fastener for attaching to external surface
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T428/00Stock material or miscellaneous articles
    • Y10T428/24Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.]
    • Y10T428/24008Structurally defined web or sheet [e.g., overall dimension, etc.] including fastener for attaching to external surface
    • Y10T428/24017Hook or barb

Landscapes

  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)
  • Adhesive Tapes (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haftverschlußteil mit einem Trägerband (10) mit auf diesem angeordneten Verhakungselementen (12) sowie mit einem das Trägerband (10) auf der von den Verhakungselementen (12) abgewandten Seite überdeckenden Abdeckband (18), das breiter ist als das Trägerband (10), so dass sich freie Seitenrandbereiche (20) des Abdeckbandes (18) beidseits über die zugeordneten Längsränder des Trägerbandes (10) hinaus erstrecken. Dadurch, dass mindestens ein weiteres Abdeckband vorhanden ist, das sich mit seinen freien Seitenrandbereichen gleichfalls über die zuordenbaren Längsränder des Trägerbandes (10) hinaus erstreckt, ist zusätzlich zu dem ersten Abdichtsystem ein weiteres vergleichbares Abdichtsystem realisiert, so dass insgesamt die abdichtende Wirkung verbessert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haftverschlußteil mit einem Trägerband mit auf diesem angeordneten Verhakungselementen sowie mit einem das Trägerband auf der von den Verhakungselementen abgewandten Seite überdeckenden Abdeckband, das breiter ist als das Trägerband, so dass sich freie Seitenrandbereiche des Abdeckbandes beidseits über die zugeordneten Längsränder des Trägerbandes hinaus erstrecken.
  • Derartige Haftverschlußteile werden vielfältigst eingesetzt, beispielsweise in der Kraftfahrzeugtechnik, der Bodenverlegetechnik, für Bekleidung jedweder Art und für spezielle Anwendungen im Maschinenbau. Die Haftverschlüsse haben sich auf diesen Gebieten als eine lösbare und funktionssichere Verbindungs- und Verschlußtechnik bewährt. Sofern solche Haftverschlußteile für Flug- und Fahrgastsitze eingesetzt werden, dienen sie dazu, Sitzbezüge an Schaumkörperteilen zu befestigen, wobei die einen Haftverschlußteile in das Polsterschaummaterial beim Herstellen des jeweiligen Sitzes mit eingeschäumt werden und das Haftverschlußteil mit den korrespondierenden Verhakungselementen am Polsterbezugmaterial festgelegt, insbesondere festgenäht wird. Für die Herstellung der Schaumkörperteile werden die Haftverschlußteile in sog. Aufnahmepfeifen einer Einschäumform eingelegt und durch Einbringen von Schaummaterial in die freien Querschnitte der Einschäumform, vorzugsweise von PU-Schaum, werden die Haftverschlußteile beim Einschäumvorgang an den Schaumkörperteilen befestigt. Die eingesetzten Pfeifen stehen in der Regel über die sonstigen Wandungen der Einschäumform vor und bilden so später im Schaumkörperteil nutartige Vertiefungen, in die der Polsterbezugstoff mit dem anderen korrespondierenden Haftverschlußteil dann eingreift. Auf diese Art und Weise lassen sich Naht- und Formgeometrien am jeweiligen Sitz nachvollziehen.
  • Durch die DE 199 56 011 A1 ist ein Haftverschlußteil für eine dahingehende Verwendung im Sitzbereich bekannt mit einem Trägerband und auf dem Trägerband angeordneten Verhakungselementen, wobei das Trägerband mindestens ein biegesteifes Verstärkungselement aufweist, das sich vorzugsweise in der Art eines Biegedrahtes längs des Trägerbandes erstreckt. Mit dieser bekannten Lösung ergeben sich in Schäumformen bessere Verlegeeigenschaften für Haftverschlußteile und aufgrund der Biegesteifigkeit des Verstärkungselementes behalten die einmal in der jeweiligen Einschäumform eingelegten Haftverschlußteile ihre dortige Lage bei. Bei der bekannten Lösung wird das streifenförmige Abdeckband bündig und einlagig auf die Oberseite der Einschäumform aufgelegt, so dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass beim eigentlichen Einschäumvorgang, vorzugsweise mittels Polyurethanschaum, dieser das Abdeckband von den Randseiten der Einschäumform abhebt und dergestalt in das Innere der kanalförmigen Einschäumform eindringt, in der das Trägerband mit Biegedraht und den Verhakungselementen aufgenommen ist. Ein Eindringen des Schaumes in die Zwischenbereiche der Verhakungselemente macht aber deren Verschlußfähigkeit hinfällig, so dass diese für einen wirksamen Eingriff mit korrespondierenden Verschlußelementen der jeweils anderen Komponente nicht mehr wirksam zur Verfügung stehen können, was insgesamt die Haftcharakteristik der bekannten Haftverschlußteile reduziert.
  • Um diesem Nachteil zu begegnen, ist in der DE 100 39 940 A1 bei einem gattungsgemäßen Haftverschlußteil bereits vorgeschlagen worden, ein Abdeckband vorzusehen, das breiter ist als das Trägerband, wobei die beiden freien Seitenrandbereiche des Abdeckbandes in Richtung auf das Trägerband hin längs einer in Längsrichtung verlaufenden Falzlinie über sich selbst umgefaltet sind, so dass die Endränder der freien Seitenrandbereiche des Abdeckbandes den Längsrändern des Trägerbandes zugekehrt sind. Hierdurch weist das Abdeckband beidseitig eine Art Dichtlippe auf, die sich jeweils längs des die Verhakungselemente aufweisenden Bereiches erstreckt, und an den Wandteilen der Einschäumform anliegt, die die Formmulde umgeben, in der die Verhakungselemente während des Schäumvorganges aufgenommen sind. Durch das in die Einschäumform eingebrachte Schaummaterial wird diese Dichtlippe gegen die zugekehrten Wandteile der Form angedrückt, wobei die Dichtlippe sich aufgrund der gewissen Nachgiebigkeit im Bereich der Falzlinie, an die die Dichtfläche bildenden Wandbereiche anschmiegt, so dass die gewünschte Verbesserung der Abdichtwirkung als Schaumbarriere erzielt wird. Um dem Haftverschlußteil wiederum eine gewisse Biegesteifigkeit zu verleihen, was die Handhabung beim Einlegen in die Einschäumform deutlich erleichtert, weist auch diese bekannte Lösung ein biegesteifes Element in Form eines Biegedrahtes auf.
  • Trotz dieser Dichtlippenausbildung kann es auch bei dieser bekannten Lösung ungewollt zu einem Eindringen von Schaummaterial in Richtung der Verhakungselemente kommen und insbesondere hat es sich gezeigt, dass die bekannte Lösung dort ihre Grenzen findet, wo die Einschäumform aus gestalterischen Gründen eine solche Ausgestaltung aufweist, bei der die bekannte Lösung mit ihren Seitenrandbereichen nicht bündig und eben mit der Oberseite einer Einschäumform abschließt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die bekannten Haftverschlußteile dahingehend weiter zu verbessern, dass unter Beibehalten ihrer Vorteile sie noch eine bessere Abdichtwirkung gegenüber dem in einer Einschäumform einzubringenden Formschaum aufweisen und dass sie darüber hinaus sich an eine Vielzahl von Geometrien einer vorgebbaren Einschäumform anpassen lassen. Eine dahingehende Aufgabe löst ein Haftverschlußteil mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 in seiner Gesamtheit.
  • Dadurch, dass gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 mindestens ein weiteres Abdeckband vorhanden ist, das sich mit seinen freien Seitenrandbereichen gleichfalls über die zuordenbaren Längsränder des Trägerbandes hinaus erstreckt, ist zusätzlich zu dem ersten Abdichtsystem in Form eines überstehenden Abdeckbandes mindestens ein weiteres vergleichbares Abdichtsystem realisiert, so dass, sollte das erste dem Schaum zunächst zugewandte Abdecksystem versagen, das zweite Abdecksystem die abdichtende Wirkung gegenüber dem Formschaum übernehmen kann. Auch hat es sich gezeigt, dass das jeweilige Abdeckband in seiner geometrischen Flächenausgestaltung frei gestaltet werden kann, so dass mit der erfindungsgemäßen Lösung sich ein größerer Varianzbereich an Einschäumformen und deren Querschnitten beherrschen läßt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haftverschlußteils ist dabei vorgesehen, die jeweiligen in einer Stapelfolge übereinander angeordneten Abdeckbänder in ihrer Breite unterschiedlich auszubilden. Vorzugsweise ist dabei ferner vorgesehen, dass in der Gebrauchsstellung des Haftverschlußteils das in der Stapelfolge jeweils oben liegende Abdeckband um ein Viertel bis um die Hälfte, vorzugsweise etwa ein Drit tel, breiter ist als das unmittelbar nachfolgende, darunterliegende Abdeckband.
  • Bei einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform weisen das jeweilige Abdeckband, das Trägerband, die Verhakungselemente und/oder das Klebstoffmittel zumindest teilweise ferromagnetische Eigenschaften auf, so dass das Haftverschlußteil mit Hilfe einer magnetischen Halteeinrichtung an der Einschäumform in Stellung gehalten werden kann, beispielsweise durch Permanentmagnetleisten in der Einschäumform oder in der sog. Aufnahmepfeife der Einschäumform, die in Ausrichtung des bandartigen Haftverschlußteils dort eingebettet sind.
  • Um dem an sich flexiblen Haftverschlußteil mit seinen Komponenten eine gewisse Biegesteifigkeit zu verleihen, was die Handhabung des Haftverschlußteils beim Einlegen in die Einschäumform bzw. in die Einschäumpfeife deutlich erleichtert, und zwar insbesondere dann, wenn vorgegebene Längen des Haftverschlußteils in komplizierten dreidimensionalen Strukturen in die betreffende Einschäumform einzulegen sind, kann in die zwischen Abdeckband und Trägerband befindliche Klebstoffschicht ein Versteifungsprofil eingebettet sein. Hierbei kann es sich um einen Eisendraht handeln, der gegen Korrosion mit einer Beschichtung versehen, insbesondere verzinkt ist. Bei Verwendung eines ferromagnetischen Versteifungsdrahtes kann dieser auch zur magnetischen Lagesicherung des Haftverschlußteils an der Einschäumform mit beitragen.
  • Die Verhakungselemente des erfindungsgemäßen Haftverschlußteils können aus stengel-, haken-, schlaufen-, flausch- oder pilzartigen Verschlußteilen gebildet sein.
  • Im folgenden wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Haftverschlußteils anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in prinzipieller und nicht maßstäblicher Darstellung die
  • 1 eine stirnseitige Ansicht auf das erfindungsgemäße Haftverschlußteil;
  • 2 eine stirnseitige Ansicht auf einen Teil einer Einschäumform (Einschäumpfeife) mit eingesetztem Haftverschlußteil gemäß der Darstellung nach der 1 in Gebrauchsstellung.
  • Das erfindungsgemäße Haftverschlußteil weist ein Trägerband 10 auf. Auf der einen Seite des Trägerbandes 10 sind in Reihen nebeneinander und hintereinander angeordnete Verhakungselemente 12 vorhanden. Beispielsweise kann es sich bei dem Haftverschlußteil um einen sog. Mikrohaftverschluß handeln, bei dem 200 bis 400 Verhakungselemente pro cm2 an einem Trägerband 10 mit einer Dicke von 0,1 bis 0,3 mm vorgesehen sind. Ein Verfahren zum Herstellen des Trägerbandes eines derartigen Mikrohaftverschlusses ist beispielhaft in der DE 198 28 856 C1 offenbart. Bei diesem bekannten Verfahren wird ein thermoplastischer Kunststoff mittels eines Extrusionswerkzeuges dem Spalt zwischen einem Druckwerkzeug und einem Formwerkzeug zugeführt, bei dem als formgebendes Element ein durchgehende Hohlräume aufweisendes Sieb verwendet wird und bei dem die Verhakungselemente durch den in den Hohlräumen des Siebes zumindest teilweise erhärtenden Kunststoff gebildet wird. Neben dem genannten Siebformgebungsverfahren kann auch ein sonstiges Extrusions- oder Gieß verfahren zur Herstellung des Trägerbandes 10 mit Verhakungselementen 12 eingesetzt werden.
  • Das Trägerband 10 weist ein biegesteifes profilartiges Versteifungselement auf, das sich längs der gesamten Länge des Trägerbandes 10 erstreckt. Dieses Versteifungsprofil besteht beim gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem Draht 14, insbesondere in Form eines Metalldrahtes. Diese Draht 14 ist über ein schichtförmiges Klebstoffmittel 16 mit dem Trägerband 10 auf dessen den Verhakungselementen 12 abgewandten Rückseite fest verbunden. Das genannte schichtartige Klebstoffmittel 16 kann beispielsweise aus einem feuchtigkeitsvernetzenden Polyurethan (PU) bestehen, aber auch ein Acrylat-Klebstoff oder ein sonstiges geeignetes Klebstoffmittel sein. Das Klebstoffmittel 16 deckt im wesentlichen die eine Seite des Trägerbandes 10 ab und ist mit diesem fest verbunden. Die Durchmesserverhältnisse sind dabei derart gewählt, dass die Dicke des Klebstoffmittelauftrages in Form der Klebstoffschicht in etwa dem Querschnitt des Drahtes 14 entspricht. Es ist aber gemäß der Darstellung nach den Figuren auch möglich, dass das Klebstoffmittel 16 von seiner Dicke her den Draht 14 mit seinem vorgegebenen Querschnitt nur teilweise aufnimmt und dergestalt einbettet.
  • An das genannte Klebstoffmittel 16 schließt sich ein erstes Abdeckband 18 an, das breiter ist als das Trägerband 10, so dass sich freie Seitenrandbereiche 20 des Abdeckbandes 10 beidseits über die zugeordneten Längsränder des Trägerbandes 10 hinaus erstrecken. Wie des weiteren die Figuren zeigen, ist in Übereinanderanordnung dem ersten Abdeckband 18 nachfolgend ein weiteres streifenförmiges Klebstoffmittel 16 aufgebracht, das der Fixierung eines weiteren zweiten Abdeckbandes 22 längs dessen Unterseite dient. Auch dieses weitere Abdeckband 22 erstreckt sich mit seinen beiden freien Seitenrandbereichen 24 über die zuordenbaren Längsränder des Trä gerbandes 10 hinaus. Die Breiten der jeweils eingesetzten Abdeckbänder 18,22 sind frei vorgebbar und orientieren sich in ihrer Ausgestaltung an den Querschnittsformen der jeweiligen Einschäumpfeife als Schaumformteil. Demgemäß besteht die Möglichkeit, auch in asymmetrischer Anordnung ein Abdeckband 18 oder 22 breiter oder gleich breit auszugestalten, wie das jeweils benachbart gegenüberliegende Abdeckband 22 bzw. 18. Ferner braucht die erfindungsgemäße Anordnung nicht auf eine 2er-Anordnung an Abdeckbändern beschränkt zu sein, sondern in Abhängigkeit des Anwendungsfalles kann die Stapelanzahl entsprechend erhöht werden. Bei der gezeigten Anordnung des Haftverschlußteils in seiner Gebrauchsstellung ist aber das obenliegende Abdeckband 22 etwa um ein Drittel breiter als das unmittelbar nachfolgende, darunterliegende Abdeckband 18.
  • Das jeweilige Abdeckband 18,22 kann aus einem textilen Werkstoff, aus einem Vlies oder aus einem vorzugsweise offenporigen Kunststoffgewebe bestehen, um dergestalt eine gute Verhaftung des Schaumes zumindest mit dem oberen Abdeckband 22 zu erreichen. Dergestalt ist dann eine sichere Verbindung des Haftverschlußteils mit dem nicht näher dargestellten Formschaum erreicht.
  • Die Darstellung nach der 2 bezieht sich auf die Verwendung eines Haftverschlußteils gemäß der Darstellung nach der 1. In der 2 ist im Querschnitt ein Teil einer Einschäumform als Formgebungswerkzeug gezeigt, die man in der Fachsprache auch mit Einschäumpfeife 26 bezeichnet. Die dahingehende Einschäumpfeife 26 bildet im Querschnitt eine kanalartige Einschäumform aus mit einem Bodenteil 28 sowie mit zwei vertikal in gleicher Richtung und gleicher Höhe vorkragenden Seitenwänden 30. Ferner ist im Bodenteil 28 der Einschäumpfeife 26 ein leistenförmiger Magnetkörper 32 eingelassen, der als Teil eines ferromagnetischen Haftsystems mit den korrespondierenden Bestandteilen des Haftverschlußteils nach der 1 zusammenwirkt. Hierzu kann vorgesehen sein, dass das jeweilige Abdeckband 18,22 und/oder das Trägerband 10 und/oder die Verhakungselemente 12 und/oder das Klebstoffmittel 16 zumindest teilweise ferromagnetische Eigenschaften aufweisen. Die hierzu vorzugsweise eingesetzten Eisenpartikel können in das jeweilige Element des Haftverschlußteils integriert und/oder in der Art einer Beschichtung auf der jeweiligen Komponente aufgebracht sein. Ferner besteht die Möglichkeit, ein ferromagnetisches Pulver in der Art einer Beschichtungspaste aufzutragen. In Abhängigkeit, welche Komponenten des Haftverschlußteils man ferromagnetisch, wie beschrieben, ausrüstet, ergibt sich aber vorzugsweise eine vollflächige Anlage mit dem Magnetkörper 32 der Einschäumform 26.
  • Wie die Darstellung nach der 2 des weiteren zeigt, ist die Verwendung des beschriebenen erfindungsgemäßen Haftverschlußteils derart, dass es in das kanalartige Einschäumwerkzeug 26 eingelegt mit den beiden Seitenrandbereichen 20 des ersten Abdeckbandes 18 in innerer Anlage ist mit den Seitenwänden 30 des Einschäumwerkzeuges 26 und dass das weitere Abdeckband 22 mit seinen beiden Seitenrandbereichen 24 von oben her zumindest teilweise die freien Enden 34 dieser Seitenwände 30 übergreift. Dringt nun Schaummaterial in die Einschäumform ein, wird dieses über den ersten Abdichtbereich gebildet zwischen den beiden Seitenrandbereichen 24 und freien Enden 34 der Seitenwände 30 zurückgehalten und etwaig dennoch eindringendes Schaumaterial wird dann über das zweite Abdichtsystem, bestehend aus den Seitenrandbereichen 20 des Abdeckbandes 18 und der Innenseite der beiden Seitenwände 30 des Einschäumwerkzeuges 26 zurückgedrängt. Dabei wird die Dichtwirkung des zweiten Abdichtsystems noch dadurch erhöht, dass der einströmende Schaum das Abdeck band 18 mit seinen beiden Seitenrandbereichen 20 gegen die Seitenwände 30 drückt.
  • Als besonders günstig für die Wirksamkeit der Abdichtung hat es sich erwiesen, die jeweiligen Seitenrandbereiche 20,24 flügelartig über das sonstige Trägerband 10 vorstehen zu lassen, insbesondere winkelförmige Abknickbereiche vorzusehen, wobei sich die Seitenrandbereiche 20 gegenüber der Horizontalen in einem Winkelbereich zwischen 20° bis 45°, vorzugsweise von 30°, erstrecken und die weiteren zweiten Seitenrandbereiche 24 gegenüber der Horizontalen um einen Winkel von 30° bis 60°, vorzugsweise von ca. 45°.
  • Das erfindungsgemäße Haftverschlußteil ist insbesondere für Flug- oder Fahrgastsitze geeignet und dient dazu, Sitzbezüge an Schaumkörperteilen zu befestigen, wobei die einen Haftverschlußteile in das Polsterschaummaterial beim Herstellen des jeweiligen Sitzes mit eingeschäumt werden und das Haftverschlußteil mit den korrespondierenden Verhakungselementen am Polsterbezugsmaterial festgelegt wird.

Claims (9)

  1. Haftverschlußteil mit einem Trägerband (10) mit auf diesem angeordneten Verhakungselementen (12) sowie mit einem das Trägerband (10) auf der von den Verhakungselementen (12) abgewandten Seite überdeckenden Abdeckband (18), das breiter ist als das Trägerband (10), so dass sich freie Seitenrandbereiche (20) des Abdeckbandes (18) beidseits über die zugeordneten Längsränder des Trägerbandes (10) hinaus erstrecken, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Abdeckband (22) vorhanden ist, das sich mit seinen freien Seitenrandbereichen (24) gleichfalls über die zuordenbaren Längsränder des Trägerbandes (10) hinaus erstreckt.
  2. Haftverschlußteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweiligen Abdeckbänder (18,22) in ihrer Breite unterschiedlich und in einer Stapelfolge übereinander angeordnet sind.
  3. Haftverschlußteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in seiner Gebrauchsstellung das in der Stapelfolge jeweils oben liegende Abdeckband (22) ein Viertel bis um die Hälfte, vorzugsweise etwa ein Drittel, breiter ist als das unmittelbar nachfolgende, darunterliegende Abdeckband (18).
  4. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Abdeckband (18) über ein Klebstoffmittel (16) mit dem benachbarten Abdeckband (22) oder mit dem Trägerband (10) verbunden ist.
  5. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Abdeckband (18,22) aus einem textilen Werkstoff, aus einem Vlies oder aus einem Kunststoffgewebe besteht und dass die Verhakungselemente (12) aus Polyamid oder Polypropylen bestehen.
  6. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerband (10) mit den Verhakungselementen (12) durch einen Extrusions- oder Gießvorgang erhalten ist.
  7. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Abdeckband (18,22), das Trägerband (10), die Verhakungselemente (12) und/oder das Klebstoffmittel (16) zumindest teilweise ferromagnetische Eigenschaften aufweisen.
  8. Haftverschlußteil nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Aussteifungselement aufweist, das vorzugsweise als Biegedraht (14) ausgebildet sich längs des Trägerbandes (10) erstreckt und Bestandteil eines ferromagnetischen Verbindungssystems ist.
  9. Verwendung eines Haftverschlußteils nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass es in ein kanalartiges Einschäumwerkzeug (26) eingelegt zumindest mit den beiden Seitenrandbereichen (20) eines Abdeckbandes (18), in Anlage ist mit den Seitenwänden (30) des Einschäumwerkzeuges (26) und dass zumindest ein weiteres Abdeckband (22) mit seinen beiden Seitenrandbereichen (24) zumindest teilweise die freien Enden (34) dieser Seitenwände (30) übergreift.
DE10341152A 2003-09-06 2003-09-06 Haftverschlußteil Expired - Fee Related DE10341152B3 (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10341152A DE10341152B3 (de) 2003-09-06 2003-09-06 Haftverschlußteil
EP04741226A EP1659895B1 (de) 2003-09-06 2004-07-23 Haftverschlussteil
PCT/EP2004/008214 WO2005023040A1 (de) 2003-09-06 2004-07-23 Haftverschlussteil
US10/570,520 US7429415B2 (en) 2003-09-06 2004-07-23 Adhesive closing part

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10341152A DE10341152B3 (de) 2003-09-06 2003-09-06 Haftverschlußteil

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10341152B3 true DE10341152B3 (de) 2005-05-04

Family

ID=34258464

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10341152A Expired - Fee Related DE10341152B3 (de) 2003-09-06 2003-09-06 Haftverschlußteil

Country Status (4)

Country Link
US (1) US7429415B2 (de)
EP (1) EP1659895B1 (de)
DE (1) DE10341152B3 (de)
WO (1) WO2005023040A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015239A1 (de) * 2005-04-02 2006-10-19 Gottlieb Binder Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20090276986A1 (en) * 2008-05-12 2009-11-12 Velcro Industries B.V. Touch fastener products
DE102010018133A1 (de) * 2010-04-24 2011-10-27 Faurecia Autositze Gmbh Polsterteil, insbesondere für Kraftfahrzeugsitze
US10021947B2 (en) * 2016-02-26 2018-07-17 Ykk Corporation Fastening tape with improved attachment systems

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19828856C1 (de) * 1998-06-29 1999-10-07 Binder Gottlieb Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung eines Haftverschlußteiles
DE19956011A1 (de) * 1999-11-20 2001-06-21 Binder Gottlieb Gmbh & Co Haftverschlußteil
DE10039940A1 (de) * 2000-08-16 2002-03-07 Binder Gottlieb Gmbh & Co Haftverschlußteil

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5180618A (en) * 1990-01-25 1993-01-19 Velcro Industries B.V. Separable fasteners for attachment to other objects
US5061540A (en) 1990-01-25 1991-10-29 Velcro Industries B.V. Separable fasteners for attachment to other objects
US5110649A (en) 1990-07-03 1992-05-05 Velcro Industries, B.V. Separable fasteners for attachment to other objects
US7063878B1 (en) * 1998-09-28 2006-06-20 Gottlieb Binder Gmbh & Co. Process for producing foamed articles, especially foamed articles for upholstering car seats
US6596371B1 (en) * 2000-01-19 2003-07-22 Aplix, Inc. Component for overcasting for a moulded object

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19828856C1 (de) * 1998-06-29 1999-10-07 Binder Gottlieb Gmbh & Co Verfahren zur Herstellung eines Haftverschlußteiles
DE19956011A1 (de) * 1999-11-20 2001-06-21 Binder Gottlieb Gmbh & Co Haftverschlußteil
DE10039940A1 (de) * 2000-08-16 2002-03-07 Binder Gottlieb Gmbh & Co Haftverschlußteil

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005015239A1 (de) * 2005-04-02 2006-10-19 Gottlieb Binder Gmbh & Co. Kg Befestigungsvorrichtung und Verfahren zum Herstellen derselben

Also Published As

Publication number Publication date
WO2005023040A1 (de) 2005-03-17
EP1659895A1 (de) 2006-05-31
US20060286340A1 (en) 2006-12-21
US7429415B2 (en) 2008-09-30
EP1659895B1 (de) 2012-07-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1729608B1 (de) Haftverschlussteil
EP1309258B1 (de) Haftverschlussteil
DE3801431C1 (de)
DE3333474C2 (de) Kanalförmiger Dicht- oder Abschlußstreifen
EP0380013B1 (de) Vorrichtung zur Befestigung eines Dachhimmels einer Schiebedach- oder Schiebehebedachkonstruktion
EP1769967A1 (de) Befestigungssystem sowie zugehöriges Verankerungsteil für einen Sitz
WO2001037694A1 (de) Haftverschlussteil
DE202010000317U1 (de) Schaumstoff-Dichtstreifen und Fensterrahmen mit Schaumstoff-Dichtstreifen
EP0282918B1 (de) Profilleiste, insbesondere aus Gummi, sowie Verfahren zur Herstellung einer solchen
EP1117519B1 (de) Verfahren zum herstellen eines schaumkörperteiles, insbesondere eines polsterschaumteiles für einen fahrzeugsitz, und haftverschlussteil zur verwendung in dem verfahren
DE102004053133A1 (de) Überzug zur Verkleidung von Kraftfahrzeug-Innenräumen und Formteil mit einem solchen Überzug
DE10341152B3 (de) Haftverschlußteil
DE2617889A1 (de) Reissverschluss
DE102017011245A1 (de) Haftverschlussteil
DE3400038A1 (de) Extrudierter abdeckstreifen fuer kraftfahrzeugkarosserien und extruderkopf zur herstellung eines solchen abdeckstreifens
DE10341151B3 (de) Haftverschlußteil
EP1705046B1 (de) Extrudierter Dichtungsstrang
DE10006717A1 (de) Auf einen Halteflansch aufsteckbares Dichtungsprofil
EP3709833B1 (de) Haftverschlussteil
DE10120118A1 (de) Fahrgastsitz
WO2009010146A1 (de) Dichtungsanordnung
DE202012102712U1 (de) Abdichtungsprofil zum Anschluss eines Anbauteils
LU101158B1 (de) Verbindungselement mit zwei unabhängigen Haltevorrichtungen
WO2001028809A1 (de) Befestigungssystem für einen fahrzeugsitz
DE1920155A1 (de) Loesbarer Streifen,insbesondere zur Befestigung am Tuerrahmen

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of patent without earlier publication of application
8364 No opposition during term of opposition
R082 Change of representative
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee