DE1920155A1 - Loesbarer Streifen,insbesondere zur Befestigung am Tuerrahmen - Google Patents

Loesbarer Streifen,insbesondere zur Befestigung am Tuerrahmen

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DE1920155A1 DE19691920155 DE1920155A DE1920155A1 DE 1920155 A1 DE1920155 A1 DE 1920155A1 DE 19691920155 DE19691920155 DE 19691920155 DE 1920155 A DE1920155 A DE 1920155A DE 1920155 A1 DE1920155 A1 DE 1920155A1
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Description

pip!, -ing. Goo.g Ko\-?p
Altvateratraßa 31
Oswald Willy Thorsman, 15*4.69
Nyköping/Schweden -
Κ/Κ. 5941
Stichwort: "Streifen".
Lösbarer Streifen, insbesondere zur Befestigung an !Türrahmen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Streifen oder ein Band, das vorzugsweise zum Abdecken der Verbindungsfuge zwischen einer Wand und einem in ihr angeordneten Körper, Rahmen oder dergleichen dient. Der Streifen weist ü-förmigen Querschnitt auf, bei welchem einer der Schenkel langer ist als der andere, so daß in montiertem Zustand der längere Schenkel des Streifens in einer Rinne oder Hut am Körper oder Rahmen angeordnet ist und der kürzere Schenkel sich gegen die Wand abstützt.
Streifen der obengenannten G-attiang sind bereits bekannt geworden« Zur Befestigung dieser bekannten Streifen In der Nut am Körper oder Rahmen wird die Kante desjenigen Streifenschenkels, der sich in die Nut erstreckt, zu einem Haken umgebogen, derart, daß sich das Hakenende an diejenige Wandung der Nut abstützt, die der Rahmenöffnimg abgekehrt ist, wobei seine Breite geringer ist als diejenige der Nut. In eingebautem Zustand sind die Nut und der Streifenschenkel derart zueinander geneigt, daß der Streifenschenkel einen federnd nachgiebigen Halt lediglich an der äußeren Nutwandung hat.
Durch diese bekannte Konstruktion wird eine sichere Montage des Streifens erreicht. Anderseits erlaubt diese bekannte Hontageart nicht eine Demontage des Streifens, ohne den Streifen oder den Rahmen zu beschädigen oder gar zu zerstören«
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An Streifen, wie sie heute in eingebautem Zustand benutzt werden, wird die Forderung gestellt, daß man in der Lage ist, sie zu lösen, ohne daß die Streifen oder die Gegenstände, in die sie eingebaut sind, beschädigt oder gar zerstört werden. Diese Forderung wird beispielsweise dann gestellt, wenn elektrische Leitungen von dem Streifen verdeckt verlegt sind.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Streifen zu schaffen, der leicht montiert und leicht demontiert werden kann und gleichzeitig eine sichere Befestigung in montiertem Zustand gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der längere Schenkel des Streifens aus einem nachgiebigen Schenkelteil besteht, der auf äen üteg des TT-förmig gestalteten Streifens zugekehrt ist, und der in eingebautem Zustand wenigstens bis zur Ebene der Oberfläche des in der Wand eingebauten Körpers oder Hahmens reicht, wobei dieser Sehenlcelteil nachgiebig gegenüber dem anderen Schenkelteil ist, der vom Steg ausgeht und bei eingebautem Streifen wenigstens über einen Teil seiner Länge, ausgehend von der Öffnung der Nut, bis zum Grunde derselben reicht, wobei dieser Schenkelteil sich in einem Abstand von dem anderen Schenkelteil befindet, und wobei dieser Abstand in nicht eingebautem Zustand des Streifens größer ist als in eingebautem Zustand, und daß in dem längeren Schenkelteil eine Anzahl Widerhaken für den Eingriff in die Butenwandung vorgesuhan sind.
Der Streifen soll gemäß der Erfindung auch dazu.benutzt werden, um elektrische Leitungen verdeckt T@rleg@n- zu können« So werden die Streifen beispielawtls© an den Wiren vorbei hinauf bis
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an die Deckenleiste geführt, in welche elektrische Leitungen ebenfalls in verdeckter Weise geführt werden. Die Streifen werden in diesem Pail auf der Wandob er fläche befestigt, die keine Nut für den längeren Schenkel des Streifens aufweist. Wenn der Streifen über solche ohne Nut versehene Oberflächen geführt wird, muß der längere Schenkel eine Länge aufweisen, die dem kürzeren Schenkel entspricht. Dies ist öfter der Fall an den Ereuzungsstellen verlegter Streifen und an Stellen, wo Hülsen, Muffen und dergleichen Einrichtungen zu befestigen sind. Für diesen Zweck war es bisher erforderlich, ein größeres Sortiment verschieden gestalteter Streifen vorrätig zu halten, um eine Anpassung an verschiedene Türformen und an verschieden hohe Decken vornehmen zu können, wobei eine weitere Auswahl von Streifen erforderlich war, bei denen der Lange Schenkel auf der einen oder auf der anderen Seite vorgesehen ist. Ferner war es erforderlich, den langen Schenkel unter Umstünden an der Arbeitsstelle abzuschneiden. Dies bedeutete nicht nur eine Zeitverschwendung, sondern auch Schwierigkeiten im Hinblick ciif eine sorgfältige Arbeit durch den Monteur, insbesondere im Hinblick darauf, daß nach Befestigung der Streifen diese ein gutes Aussehen aufweisen müssen, so daß es erforderlich war, gerade Schnittkanten parallel mit der unteren Kante des kürzeren Schenkels zu erreichen. Dies war jedoch bisher kaum zu erreichen«
Die obengenannten Nachteile konnten durch eine weitere Ausbildung der Erfindung beseitigt werden. So konnte der lange Schenkel an der Arbeitsstelle zu der gewünschten Länge gekürzt werden, wobei in zweckmäßiger und einfacher Weise ein kurzer Schenkel mit geradtr unterer Kante erreicht wurde. Durch die er-
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findungsgemäßen Streifen ist es nicht mehr notwendig, ein größeres Sortiment verschiedenartiger Streifen auf lager zu halten, so daß eine wesentliche Rationalisierung in dieser Richtung möglich geworden ist. Diese weitere Ausbildung nach der Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß der Schenkelteil des längeren Schenkels in einem Abstünde vom Steg des Streifens im wesentlichen in Übereinstimmung mit der Höhe des kürzeren Schenkels mit wenigstens einer einzigen Kerbe versehen ist, die sich in Längsrichtung des Streifens erstreckt, und die gleichzeitig bei der Herstellung des Streifens geformt wird,
Weitere zweckmäßige Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Zeichnung stellt die Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen dar. Es zeigt!
Pig.1 einen Querschnitt durch einen Streifen gemäß der Erfindung, der an der Fuge zwischen einem Türrahmen und der Wand eingebaut ist;
Fig.2 und 3 Oe einen Teilquerschnitt einer anderen Ausführungsform des Streifens im Bereich des rechtsliegenden Schenkels ;
Fig.4 eine vergrößerte Darstellung eines Teiles des rechten Schenkels, der in der Ffg.1 durch einen gestrichelten Kreis angedeutet ist und
Fig.5 eine perspektivische Darstellung eines Raumes mit Streifen, die gemäß der Erfindung befestigt sind.
Unter Bezugnahme auf die Figuren ist ein Türrahmen 1 in einer Wand 2 eingelassen, wobei der Türrahmen mit einer Schicht 3, beispielsweise aus einem Kunststoff, bedeckt ist. Über die Ver-
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bindungsfuge zwischen dem Türrahmen einerseits und der Wand anderseits ist ein im Querschnitt U-förmiger Streifen 4» vorzugsweise aus einem Kunststoff, befestigt, der mit einem Schenkel 5 sich an der Wand abstützt, während der andere Schenkel 6, der länger ist als der Schenkel 5, in eine Längsnut 7 im Türrahmen eingesetzt ist.
Der lange Schenkel 6 besteht aus einem Befestigungsschenkelteil 8, der sich vom Steg 16 des Streifens 4 erstreckt, und aus einem nachgiebigen Schenkelteil 9, der mit einer Abbiegung versehen ist, die sich in Richtung auf den Steg 16 erstreckt. Der nachgiebige Schenkelteil 9 besitzt in der Nähe seines freien Endes eine in Längsrichtung des Streifens verlaufende Wulst 10 und ist ferner versehen mit Widerhaken 11, die in die Seitenwand der Nut 7 eingreifen. An der Außenseite ist der Befeatigungaschenkelteil 8 mit einem in Längsrichtung verlaufenden Anschlag 12 versehen·
In den Figuren 2 und 3 sind zwei ander® Ausfiihrungamöglichkeiten des Schenkels dargestellt, und zwar in nicht eingebautem Zustand. Bei der Ausführungsform gemäß Fig.2 hat der federnde Schenkelteil 9 eine runde Form und sein freies Ende 17 ist einwärts zu dem anderen Schenkelteil 8 hingebogen, wobei zwischen dem freien Ende 17 und der diesem Ende zugekehrten Fläche des Schenkelteiles 8 in eingebautem Zustand noch ein Zwischenraum 21 freibleibt. Wird der Streifen in die Nut mittels des Befestigungsschenkels eingesetzt, dann federt der Schenkelteil 9 derart zurück, daß das Ende 17 an der Innenfläche des Schenkelteiles 8 nicht zur Anlage kommt, sondern noch ein Zwischenraum, wenn auch ein geringerer als im nicht eingebauten Zustand, vorhanden ist, wobei gleichzeitig die Widerhaken 11 fest in die eine Wandung der Nut hineingepreßt werden und so einen sicheren Halt gewährleisten«
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Bei der Ausführungsform der Fig.3, die in weitgehendem Maße der Ausführungsform nach Fig.1 ähnelt, ist das freie Ende 18 des federnden Schenkelteiles 9 in Richtung auf den Schenkel 5 abgebogen und gleichzeitig schräg abwärts in Richtung auf den Rahmen 1· Diese Abbiegung stellt eine wahlweise Ausführungsform zu der Wulstausbildung 10 gemäß Pig.1 dar.
Pur den Einbau des Streifens wird der Befestigungsschenkel 6 in die Nut 7 hineingepreßt, bis der Anschlag 12 auf der Schicht 3 des !Türrahmens zur Auflage kommt. Hierbei wird der \ federnde Schenkelteil 9 in Richtung auf den Befestigungsschenkelteil 8 gepreßt bzw. gebogen und, nachdem das Hineinpressen dee Be-
festigungsschenkels 7 vollendet ist, greifen die Widerhaken 11 in die Seitenwandung der Nut 7 derart ein, daß ein sicherer Halt des Streifens 4 gewährleistet ist. Es verbleibt jedoch ein Zwischenraum zwischen dem Befestigiingsschenkelteil 8 anderseits mindestens in derjenigen Höhe, in welcher die Widerhaken angeordnet x± sind. Bei der Ausführungsform der Figo2 ist dieser Zwischenraum durch den Endteil 17 des federnden Befestigungsteils 9 gewährleistet. . Bei der Bildung des Befestigungsschenkels 6 gemäß der Erfindung ist der Streifen in sicherer Weise befestigt, er kann aber auch in einfacher Weise ausgebaut werden, ohne daß er beschädigt oder gar zerstört wird. Ein derartiger Ausbau ist beispielsweise erforderlich, um !leitungen in unsichtbarer Weise unterhalb des Streifens anzuordnen, was insbesondere bei der modernen Verlegungsart von leitungen üblich ist. Der Ausbau des Streifens wird in der Weise vorgenommen, daß der Befestlgungsschenkelteil 9 durch ein geeignetes Werkzeug, z.B. einen Meißel, gegen den anderen Schenkel— teil 8 gepreßt wird, so daß die Wid@rh.aken aus ihrea Eingriff mit
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der Seitenwand der Nut heraustreten, worauf der Befestigungsschenkel 6 ungehindert aus der Nut herausgehoben werden kann.
Nach der Ausführungsform der Mg«4 wird der Befestigungsstreifen mit einer oder mehreren Kerben versehen, die in Längsrichtung des Streifens verlaufen und parallel zu dem unteren Ende des kürzeren Schenkels 5 angeordnet sind. Insbesondere kann eine Kerbe 13 unmittelbar unter dem Anschlag 12, und/öder es kann eine weitere Kerbe H an der oberen Fläche oder unmittelbar oberhalb des Anschlages vorgesehen sein. Letzteres wird dann vorgenommen, wenn bei dem Kürzen des Schenkels 8 ein derart die Lage genau markierender Anschlag nicht erforderlich ist, indem die beiden Kerben 13 und H es ermöglichen, nicht nur den Schenkel 8 zu kürzen, sondern außerdem auch noch den Anschlag zu entfernen. Als Alternative oder auch in Kombination kann der Schenkelteil 8 mit einer weiteren Kerbe 15 an derjenigen Oberfläche versehen werden, die dem anderen, und zwar dem federnden Schenkelteil 9 zugekehrt ist« Die Kerben werden in Verbindung mit der Fertigung der Streifen hergestellt, vorzugsweise entweder durch Formung unmittelbar während der Herstellung des Streifens in einer Formguß- oder -spritzgußmaschine oder durch Anordnung einer Kerbschneideinrichtung an dieser Maschine.
In Fig.5 ist ein Raum mit eingebauten Streifen in perspektivischer Ansicht dargestellt. Nachdem beispielsweise ein Streifen angebracht ist, wird dieser an den Stellen, wo sich keine Nut befindet (im Bereich A) am langen Schenkel 6 gekürzt, so daß seine Länge etwa die gleiche ist wie die Länge des Schenkels 5. Eine Kürzung muß beispielsweise auch an jener Stelle, die mit B gekennzeichnet ist, und an der der Streifen sich mit der Scheuerleiste
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trifft, im Innern deren elektrische Leitungen gezogen sind, vorgenommen werden.
Bei einem Streifen gemäß der Erfindung kann die Kürzung des längeren Streifenschenkels in einfacher Weise und korrekt durchgeführt werden, indem ein Schnitt bis zu der Kerbe ausgeführt wird und anschließend der lange Schenkel unterhalb der Kerbe oder der Kerben in einfacher Weise abgebrochen werden kann, wobei eine glatte und gerade untere Kante erhalten wird. Die Erfindung kann auch angewendet werden bei anderen Streifen, bei welchen zu dem-* selben Zweck ein lang ausgebildeter Schenkel entsprechend gekürzt werden soll.
Die Erfindung ist selbstverständlich nicht beschränkt auf die Ausführungsbeispiele, die weiter oben beschrieben wurden und in der Zeichnung dargestellt sind. Vielmehr kann die Erfindung auf verschiedene Weise innerhalb des Schutzbereichee- der Erfindung variiert werden. Bei einer derartigen Ausführung gemäS der offenbarten Erfindung ist es ausreichend, den federnden Sehen» kelteil 9 mindestens bis zur Kante der Nut 7 sich erstrecken zu lassen, ohne daß es erforderlich ist, daß dieser Schenkel aus der Nut herausragt. Ferner kann auch der Befestigungsschenkelteil 8 beispielsweise mit Widerhaken versehen werden als Alternativ© oder zusätzlich zu den an dem anderen Schenkelteil 9 vorgesehenen Widerhaken 11, wobei die Widerhaken aus ihren Eingriffen heraustre° ten, wenn der federnde Schenkelteil in Richtung auf den Befestigungsschenkelteil gepreßt oder gedrückt wird oder wenn sowohl der federnde Schenkelteil als auch der Befestigungsteil gegeneinander gepreßt werden·
Als zusätzliche Ausführungsform innerhalb des Schutzbereiches der Erflndu^ga^^^tternde Schenkelteil 9 in einem
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Stü-ck mit dem Befestigungsschenkelteil 8 geformt werden, indem gemäß der Ausführungsform der Fig.2 eine Abänderung derart vorgenommen wird, daß das freie Ende des federnden Schenkelteils in einem Stück mit dem Befestigungsschenkelteil im Spritzguß- oder Formgußverfahren hergestellt wird·
Bei der Ausführungsform, bei welcher Widerhaken sowohl an dem federnden Schenkelteil 9 als auch an dem Befestigungsschenkelteil θ vorgesehen sind, gewährleistet eine besondere sichere Befestigung innerhalb der Nut. Anderseits ist es aber bei dieser Ausführungsform erforderlich, den federnden Schenkelteil stärker in Richtung auf den Befestigungssohenkelteil S zurückzubiegen, wenn ein Ausbau des Streifens vorgenommen werden soll·
Bei der Ausführungsform der Fig.2 ist im unteren Teil, dort, wo sich der federnde Schenkelteil mit d®m Befestigungsschenkelteil vereinigt, eine verhältnismäßig groBe Abrundung 24 im inneren Hohlraum vorgesehen, wodurch erreicht wird, daß die beiden Außenflächen der beiden Schenkelteile 8 und 9 i-4 nicht eingebautem Zustand einen sehr spitzen Winkel 20 bilden, der sich beim Einbau noch weiter verkleinert. Dadurch wird eine besonders gute Anlage der Schenkelteile an den beiden Innenwandungen der Nut 7 erreicht. Anderseits ist für den Ausbau des Streifens eine stärkere Verschwenkung des federnden Schenkelteils 9 in Richtung auf den Schenkelteil 8 erforderlich, damit die Widerhaken 11 frei werden.
Bei der Ausführungsform der Fig·3 bilden die beiden Schenkelteile 8 und 9 swar aueh einen spitzen Winkel 19* der jedoch größer ist als der Winkel 20 gemäß der Fig.2· Dies wird dadurch erreicht, daß an der Verbindungsstelle der beiden Schenkelteile
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8 und 9 im Innern des Hohlraums ein scharfer Winkel 23 und nicht eine Abrundung 24 wie in Pig.2 vorgesehen wird. Dadurch wird erreicht, daß bei der Verschwenkbewegung des federnden Schenkelteils 9 in Richtung auf den anderen Schenkelteil 8 die Widerhaken - besonders dann, wenn sie verhältnismäßig weit oben angeordnet sind - einen verhältnismäßig großen Weg in Richtung auf den Befestigungsschenkel 8 ausführen, so daß der Ausbau erleichtert ist.
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Claims (1)

  1. 5941 K/Hn. 16.4.1969
    Ansprüche
    1. ) Lösbarer Streifen, vorzugsweise zum Abdecken der Fuge zwischen einer Wand und einem Körper oder Rahmen, der in die Wand eingebaut ist und insbesondere zum Gebrauch für Abdeckstreifen für die Anordnung elektrischer leitungen, die innerhalb dieses Streifens geführt sind, wobei der Streifen ü-förmigen Querschnitt aufweist, dessen einer Schenkel länger ist als der andere Schenkel, so daß in eingebautem Zustand der längere Schenkel in eine Nut la Körper oder Rahmen eingeführt ist, während der kürzere Schenkel sich gegen die Wand abstützt, dadurch gekennzeichnet5 daß der lange Schenkel (6) einen federnden Schenkelteil (9) aufweist9 d@r auf den Steg (16) des U-förmigen Streifens (4) gerichtet ist und der in eingebautem Zustand sich mindestens bis zur Ebene der Oberfläche des Körpers bzwo Eahmens erstreckt, wobei dieser Schenkel (9) nachgiebig gegenüber dem Schenkelteil (8), der von dem Steg des Streifens ausgeht und sich in eingebautem Zustand mindestens über einen Teil seiner Länge in Richtung von der öffnung der Nut bis zu ihrem Grund erstreckt und sich in diesem eingebauten Zustand in einem Abstand vom Schenkelteil (8) befindet, wobei dieser Abstand in ausgebautem Zustand des Streifens größer ist als in eingebautem Zustand, und daß der längere Schenkel (6) in Höhe des Abstandsteiles mit einem Widerhaken (11) versehen ist, der in die Wand der Nut (7) eingreift·
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    2. Streifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abstandsteil mit Widerhaken (11) versehen ist.
    3. Streifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelteil (8) sich vom Steg des Streifens erstreckt und mit Widerhaken (11) versehen ist, die sich in der Höhe des Abstandsteiles befinden·
    4-· Streifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (17) des nachgiebigen } Schenkelteils (9) abgebogen ist, und zwar in Richtung auf denjenigen Schenkelteil, der vom Steg (16) ausgeht (siehe Figo2)o
    5. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» bei.dem in eingebautem Zustand des Streifens das freie Side (18) ä<§® nachgiebigen Schenkelteils (9) sich außerhalb der Oberfläche des. Körpers oder Rahmens (1) befindet, dadurch g©k©mis©ic]ha©ti, eine Wulst (10) sich in Richtung des Streifeas erstreekt imd in der Iahe das freie Ende (18) angeordnet .ist«
    6. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3» bei . in eingebautem Zustand des Streifens (4) das freie End© des nachgiebigen Schenkelteils 9 sich außerhalb des Körpers bzw. Rahmens (1) befindet, dadurch daß das freie Ende (18) in Richtung auf den Körper bzw
    (1) abgebogen ist (siehe Pig.3).
    7. Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch kennzeichnet, daß der nachgiebige Schenkelteil (9) einstöckig mit dem Befestigungsschenkelteil (8) gefertigt ist, der sich vom Steg (16) erstreckt und der zusammen mit dem Schenkelteil (9) einen geschlossenen tunnelartigen Zwischenraum umschließt.
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    . 8.. Streifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der lange Schenkel (6) an seiner Ausaenseite eine Schulter (12) aufweist, die sich in Richtung des Streifens erstreckt und die in eingebautem Zustand des Streifens (4) sich gegen den Türrahmen (1) abstützt.
    9. Streifen nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelteil (8) des längeren Schenkels (6) in einem Abstand vom Steg (4) des Streifens, welcher im wesentlichen mit der Höhe des kurzen Schenkels übereinstimmt, mit mindestens einer Kerbe (13,H9IS) versehen ist, die sich in Richtung des Streifens erstreckt und die gemeinsam bei Herstellung des Streifens geformt wird.
    .10. Streifen nach Anspruch 9» dadurch g©keanzeiohnet, daß der Schenkelteil (8) mit einer Kerb© (13,14) T@rs@h©ii ist, die auf der Außenseite das Schenkeltoils9 bezogen auf d®a Streifen, angeordnet ist.
    11. Streifan nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelteil (8) mit einer Kerbe (15) versehen ist, die sich auf der Innenseite des Schenkelteils (8) in bezug auf den Streifen befindet.
    12· Streifen nach einem der Ansprüche 9 bis 11, bei welchem der längere Schenkelteil an seiner Außenseite mit einer Schulter versehen ist, die sich in Richtung des Streifens erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelteil (8) mit Kerbe (13,15) versehen ist, die sich in der gleichen Ebene wie die untere Fläche der Schulter (12) befindet· 13· Streifen nach einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei
    der längere Sohenkel an seiner Außenseite mit einer Schultwr
    909843/0319
    — 14 -
    versehen ist, die sioh in Sichtung auf den Streifen erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkelteil mit einer Kerbe (H) versehen ist, die sich auf der oberen Oberfläche der Schulter (12) befindet.
    14· Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß Widerhaken (11) sowohl an dem federnden Schenkelteil (9) als auch an dem Befestigungsschenkel (8) vorgesehen sind.
    W 15* Streifen nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet j daß der federnde Schenkelteil (9) mit dem Befestigungssch@nk@lteil (8) so am unteren Ende verbunden ist5 daß hier ©ine v@rMltnismäßig große Abrundung (24) im inneren Hohlraum entsteht, derarts daß die beiden Außenflächen der beiden Schenkelteile (8,9) in nicht eingebautem Zustand einen sehr spitzen Winkel (20) miteinander Tb±ldeno
    16. Streifen nacli einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkelteilβ (8,9) an der Yerbindungsstelle im Innern des Hohlraums einen scharfen Winkel (23) miteinander bilden, so daß der Winkel, den die beiden Schenkelteile (8.9) miteinander bilden, weniger spitz ist als bei der Ausführungsform nach Anspruch 15.
    9 0.9.84 3/03 1
    ι
    Leer
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