DE29903551U1 - Briefkasten mit Zugriffssicherung - Google Patents
Briefkasten mit ZugriffssicherungInfo
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-
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G29/00—Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00
- A47G29/12—Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
- A47G29/122—Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
- A47G29/124—Appliances to prevent unauthorised removal of contents
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Description
Gesing, Felix, Leopoldshöhe 14, 48301 Nottuln-Schapdetten "Briefkasten mit Zuariffssicheruna"
Die Neuerung betrifft einen Briefkasten mit Zugriffssicherung mit
einer abschwenkbaren Bodenplatte, die sich bei Verschließen des Briefkasteneinwurfes öffnet.
Im Stand der Technik ist es bekannt, dafür Sorge zu tragen, daß
verhindert wird, daß mittels irgendwelcher Handhabungsmittel wertvolle Dokumente aus dem Raum eines Briefkastens entwendet
werden können. Hierzu ist bereits vorgeschlagen worden, daß hinter dem Briefkasteneinwurf ein loser Boden drehbar
um eine Achse angeordnet ist, die parallel zur Achse der Klappe läuft, die den Briefkasteneinwurf abschließen kann. Mittels eines
Hebelgestänges ist die abklappbare Klappe mit der Bewegung der Abschlußklappe des Briefkasteneinwurfes gekoppelt. Diese
Ausbildung ist kostenaufwendig und es besteht auch die Gefahr, daß durch Manipulation an dem Verbindungshebelgestänge erreicht
werden kann, daß trotz geöffneter Abschlußklappe des
Briefkasteneinwurfes der abklappbare Boden auch abgeklappt ist, so daß doch das Innere des Briefkastens zugänglich wird.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zugriffssicherung zu schaffen, derart, daß sichergestellt ist, daß immer dann,
wenn der Briefkasteneinwurf verschlossen ist, die Bodenklappe geöffnet ist, aber daß automatisch beim öffnen des Briefkasteneinwurfes
die Bodenklappe geschlossen wird, so daß bei geöffnetem Briefkasteneinwurf sichergestellt ist, daß das in den
Briefkasten eingeworfene Gut, das durch die abklappbare Bo
denklappe in einen entsprechenden Aufnahmebehälter oder Aufnahmeraum gefallen ist, nicht zugänglich ist.
Diese der Neuerung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des Hauptanspruches gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Neuerung sind in den Unteransprüchen
erläutert.
Mit anderen Worten ausgedrückt wird vorgeschlagen, daß die neuerungsgemäße Zugriffssicherung dadurch erreicht wird, daß
eine durch den Briefkasteneinwurf nach außen vorziehbare Schubplatte vorgesehen ist, die wenigstens teilweise nach unten
abklappbar ausgebildet ist und ein ortsfestes Widerlager vorgesehen ist, das bei Ausziehen der Schubplatte die Bodenklappe
in eine geschlossene Stellung zwingt und bei Einschieben der
Schubplatte ein Abklappen der Bodenklappe und damit Öffnen einer Abgabeöffnung ermöglicht. Hierbei ist die Schubplatte in
ihrem vorderen Bereich mit einem Handhabungsteil ausgerüstet, das den eigentlichen Briefkasteneinwurf verschließt, wenn
die Schubplatte eingeschoben ist, wobei diese Handhabung
aber auch dazu dient, die Schubplatte nach außen vorzuziehen.
Der Handhabungsgriff ist also gleichzeitig der Abschluß des Briefkasteneinwurfes und ist fest mit der eigentlichen Schubplatte
verbunden.
Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Neuerung ist vorgesehen, daß die eigentliche Schubplatte als Schublade ausgebildet
ist, die entsprechende Seitenwände aufweist und eine Rückwand, wobei ein Teil dieser Schublade als abklappbare Platte
gestaltet ist.
Um ein vollständiges Herausziehen der Schubplatte bzw. der Schublade zu verhindern - wobei anderenfalls der Zugriff zum
Inneren des Briefkastens nicht mehr gesichert wäre - sind An
schläge vorgesehen, die die Ausziehlänge der Schubplatte bzw. Schublade begrenzen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Neuerung ist zusätzlich der eigentliche Briefkasteneinwurf durch eine Abschlußklappe
verschlossen, die aber im Prinzip nur ästhetische Bedeutung hat
und damit nach außen hin nicht sofort kenntlich macht, daß hier ein zugriffssicherer Briefkasten vorhanden ist.
Die eigentliche Schubplatte bzw. Schublade ist mit ihren Führungen
und ihrem Widerlager in einem eigenen Gehäuse angeordnet, das abgabeseitig offen ist, so daß bei abgeklapptem
Schubplattenteil das Innere der Schubplatte oder der Schublade zur Abgabe des Inhaltes geöffnet ist, die Schubplatte bzw. die
Schublade aber in einem leicht installierbaren und entsprechend sicheren Gehäuse untergebracht ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine Ansicht auf die neuerungsgemäße Zugriffs
sicherung bei abgeklapptem Schubplattenteil und in
Fig. 2 die neuerungsgemäße Vorrichtung mit vorgezo
gener Schubplatte und geschlossenem Schubplattenteil.
In Fig. 1 ist mit 1 ein Mauerwerk als Ausführungsbeispiel dargestellt.
Hierbei kann es sich aber auch um eine Türfüllung od. dgl. handeln, in der der eigentliche Briefkasteneinwurf 3 angeordnet
ist. An das Mauerwerk 1 od. dgl. ist ein Gehäuse 2 ange
schlossen, das den Briefkasteneinwurf 3 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aufweist, wobei dieser Briefkasteneinwurf
durch eine Abschlußklappe 4 nach außen hin abgeschlossen ist, so daß ein Verschmutzen od. dgl. nicht möglich ist.
Innerhalb des Gehäuses 2 ist eine Führung 15 vorgesehen, auf
der eine Schubplatte 5 gelagert ist, wobei bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel eine Schublade 10 vorgesehen wird, die
mit in der Zeichnung erkennbarer Seitenwand 11 und Rückwand
12 ausgerüstet ist. Der Boden der Schublade 10 wird durch
Schubplattenteil 6 und ein Schubplattenteil 7 gebildet, wobei
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das Schubplattenteil 7 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel um eine Gelenkachse 8 gelagert ist, die ihrerseits in den
beiden Seitenwänden 11 gelagert ist.
Das Schubplattenteil 6 trägt fest damit verbunden einen Hand
habungsgriff 9, der gleichzeitig als Abschluß für den Briefkasteneinwurf
3 wirkt und in der in Fig. 1 dargestellten Stellung den Zugang zum Inneren der Schublade 10 verhindert.
Ortsfest in dem Gehäuse 2 ist ein Widerlager 20 angeordnet,
auf dem bei der Darstellung in Fig. 2 das Schubplattenteil 7 aufliegt.
Weiterhin ist eine Führung 15 erkennbar, die der Führung
der eigentlichen Schublade 10 dient.
In der Endstellung liegt die Schublade 10 an einem elastischen
Anschlag 14 an und außerdem ist die Schublade 10 mit einem
Anschlag 18 ausgerüstet, der mit einem Anschlag 19 zusammenwirken kann, dann, wenn die Schublade 10 nach außen
vorgezogen wird. Diese nach außen vorgezogene Stellung der Schublade 10 ist in Fig. 2 dargestellt und es ist erkennbar, daß
der Anschlag 18 zur Anlage an den Anschlag 19 gekommen ist,
also ein weiteres Ausziehen der Schublade 10 nicht möglich ist. Weiterhin ist erkennbar, daß in der ausgezogenen Stellung
durch Auflaufen des Schubplattenteiles 7 auf das Widerlager die Bodenklappe der Schublade 10 geschlossen wurde, so daß
nunmehr in diese Schublade das einzuwerfende Gut, wie beispielsweise
Briefe, Dokumente, Autoschlüssel od. dgl. eingeworfen werden kann. Wird nunmehr die Schublade 10 zurückgeschoben,
kann das Schubplattenteil 7 sich dadurch öffnen, daß es von dem Widerlager 20 zumindest teilweise freikommt, so
daß eine Abgabeöffnung 16, wie in Fig. 1 dargestellt, geschaffen wird, durch die der Inhalt der Schublade 10 nunmehr in einen
in der Zeichnung nicht dargestellten Auffangbehälter oder auch in den sich hinter der Tür, dem Mauerwerk od. dgl. befindenden
Raum abgegeben werden kann.
In dem Moment, wenn das Schubplattenteil 7 sich öffnet, ist der
Briefkasteneinwurf 3 im wesentlichen verschlossen, also nicht mehr zugänglich, wobei die Abstimmung der Maße natürlich jeweils
nach der Größe der Schublade usw. vorgenommen werden müssen.
Für die Funktion der Zugriffssicherung ist die eigentliche Abschlußklappe
4 nicht von Bedeutung.
Mit der neuerungsgemäßen Vorrichtung wird auf jeden Fall er-
reicht, daß ein ungewollter Zugriff zu den durch einen Briefka-
™ steneinwurf eingeworfenen Gütern verhindert wird, so daß also
beispielsweise das Entnehmen von Autoschlüsseln aus dem
sich an die Abgabeöffnung 16 anschließenden Behälter ausgeschlossen
ist.
Claims (6)
1. Briefkasten mit Zugriffssicherung und einer abschwenkbaren
Bodenplatte, die sich bei Verschließen des Briefkasteneinwurfes öffnet, gekennzeichnet durch eine durch den
Briefkasteneinwurf (3) nach außen vorziehbare Schubplatte (5), die wenigstens teilweise nach unten abklappbar
ausgebildet ist und ein ortsfestes Widerlager (20), das bei Ausziehen der Schubplatte (5) den nach unten abklappbar
ausgebildeten Schubplattenteil (7) in eine geschlossene Stellung zwingt und bei Einschieben der Schubplatte (5)
ein Abklappen des Schubplattenteiles (7) und damit Öffnen einer Abgabeöffnung (16) ermöglicht.
• · &ogr;
2. Briefkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schubplatte (5) mit einem Handhabungsgriff (9) ausgerüstet ist.
3. Briefkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schubplatte (5) als Schublade (10) ausgebildet
ist.
4. Briefkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Ausziehlänge der Schublade
(10) bzw. Schubplatte (5) begrenzende Anschläge
(18, 19).
(18, 19).
5. Briefkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Briefkasteneinwurf (3)
durch eine Abschlußklappe (4) verschlossen ist.
6. Briefkasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubplatte (5) mit ihren
Führungen (15) und Widerlager (20) in einem eigenen Ge
häuse (2) angeordnet ist, das abgabeseitig (wenigstens Abgabeöffnung 16) offen ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29903551U DE29903551U1 (de) | 1999-02-27 | 1999-02-27 | Briefkasten mit Zugriffssicherung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29903551U DE29903551U1 (de) | 1999-02-27 | 1999-02-27 | Briefkasten mit Zugriffssicherung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29903551U1 true DE29903551U1 (de) | 1999-07-08 |
Family
ID=8070058
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29903551U Expired - Lifetime DE29903551U1 (de) | 1999-02-27 | 1999-02-27 | Briefkasten mit Zugriffssicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29903551U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006003641B3 (de) * | 2006-01-26 | 2007-05-31 | Roland Reisch | Paketaufbewahrungs-Vorrichtung |
DE102004039618B4 (de) * | 2004-08-06 | 2010-03-11 | Ekz.Bibliotheksservice Gmbh | Buch- und Medienrückgabesystem |
-
1999
- 1999-02-27 DE DE29903551U patent/DE29903551U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004039618B4 (de) * | 2004-08-06 | 2010-03-11 | Ekz.Bibliotheksservice Gmbh | Buch- und Medienrückgabesystem |
DE102006003641B3 (de) * | 2006-01-26 | 2007-05-31 | Roland Reisch | Paketaufbewahrungs-Vorrichtung |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990819 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020712 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050309 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070327 |
|
R071 | Expiry of right |