DE29903457U1 - Schutzvorrichtung für Rasenflächen o.dgl. - Google Patents
Schutzvorrichtung für Rasenflächen o.dgl.Info
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G13/00—Protecting plants
- A01G13/02—Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
- A01G13/04—Cloches, i.e. protective full coverings for individual plants
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Description
Anlage 1
Beschreibung
Diese Schutzvorrichtung ist für Rasenflächen vorgesehen insbesondere auf Sportplätzen, auf denen immer wieder durch die Stollen der Sportschuhe Schadstellen 7 auftreten. Sie müssen unverzüglich dadurch ausgebessert werden, daß die herausgerissenen Rasenstücke wiedereingesetzt werden und/oder neuer Mutterboden und Grassamen eingebracht wird. (Als weitere Anwendungsbereiche kommen öffentliche Parkflächen und private Gartenflächen in Frage, auf denen in anderer Weise Schadstellen aufgetreten sind.)
Grade diese so ausgebesserten Schadstellen werden aber immer wieder aufs Neue von Vögeln und Wildkaninchen aufgerissen bzw. wird das Saatgut von Vögeln herausgepickt, so daß ihre schnelle Beseitigung fast nicht möglich ist.
Hauptbestandteil der Schutzvorrichtung ist eine Abdeckglocke 1 aus einem so engmaschigen, licht-, luft- und wasserdurchlässigen Drahtgeflecht, daß Vögel nicht durchpicken können, vorzugsweise in Form einer Kalotte mit einem stabilen kreisförmigen Stützrahmen 2 (beide zusammen vergleichbar mit einem Abtropfsieb aus dem Küchenbereich).
Am Stützrahmen 2 sind mehrere Erdspieße 3 vorgesehen, mit denen die Abdeckglocke 1 fest über der Schadstelle 7 auf dem Boden 8 positioniert und später mit geringem Aufwand wieder angehoben werden kann. Dabei berührt der Stützrahmen 2 den Boden 8 nicht direkt, sondern hält einen sehr geringen Abstand, so daß der die Schadstelle 7 umgebende intakte Rasen nicht beeinträchtigt wird.
Drei Varianten zum Einsetzen der Schutzvorrichtung in den Erdboden und zum späteren Entfernen zur Nutzung an anderer Stelle sind in den Zeichnungen 1 bis 3 dargestellt.
=>ln der ersten Variante (Zeichnung 1) ist der Stützrahmen 2 verbunden mit einer Tragkonstruktion 4, bestehend aus mehreren, vorzugsweise drei bei 5 mit dem Stützrahmen 2 verschweißten Rahmenstreben 6 , die die Abdeckglocke 1 übergreifen und an denen je ein senkrecht nach unten gerichteter Erdspieß 3 verschraubbar angebracht ist, damit die Schutzvorrichtung zwar im Verpackungszustand und zur Lagerung einen geringen Raum einnimmt, aber dennoch leicht einsatzfähig gemacht werden kann.
=> In der zweiten Variante (Zeichnung 2) ist dem stabilen Stützrahmen 2 die Tragkonstruktion nicht übergestülpt - statt dessen besteht sie aus zwei Halteplatten 4, die an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen angebracht sind, mit einem Handgriff 5 und je zwei senkrecht nach unten gerichteten Erdspießen 3.
=> In der dritten Variante (Zeichnung 3) sind die beiden Handgriffe 5 der zweiten Variante zusammen mit den senkrecht nach unten gerichteten Erdspießen 3 bei 4 direkt an den Stützrahmen 2 angeschweißt.
Die Vorrichtung in der vorbeschriebenen und dargestellten Art und Weise wird so lange über der Schadstelle 7 positioniert, bis der Schaden durch Nachwachsen des Rasens behoben ist.
Claims (5)
1. Schutzvorrichtung für Rasenflächen o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einer Abdeckglocke aus Drahtgeflecht mit einem Stützrahmen, an dem einschraubbare Erdspieße und eine Tragkonstruktion bestehend aus mehreren mit dem Stützrahmen verschweißten, die Abdeckglocke übergreifenden Rahmenstreben so angebracht sind, daß die Vorrichtung durch Handbedienung auf dem (Rasen)boden positioniert und später mit geringem Aufwand wieder angehoben werden kann.
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion aus zwei Halteplatten mit Handgriff besteht, die an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen des Stützrahmens angebracht sind.
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion nur aus zwei Handgriffen besteht, die an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen direkt am Stützrahmen angebracht sind.
4. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckglocke aus einem Netzmaterial aus natürlichen oder Kunstfasern besteht.
5. Schutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Erdspieße fest an dem Stützrahmen angebracht sind.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE29903457U DE29903457U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Schutzvorrichtung für Rasenflächen o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
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|---|---|---|---|
| DE29903457U DE29903457U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Schutzvorrichtung für Rasenflächen o.dgl. |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE29903457U1 true DE29903457U1 (de) | 1999-11-04 |
Family
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE29903457U Expired - Lifetime DE29903457U1 (de) | 1999-02-26 | 1999-02-26 | Schutzvorrichtung für Rasenflächen o.dgl. |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE29903457U1 (de) |
-
1999
- 1999-02-26 DE DE29903457U patent/DE29903457U1/de not_active Expired - Lifetime
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