DE29903249U1

DE29903249U1 - Zusammenklappbarer Kasten

Info

Publication number: DE29903249U1
Application number: DE29903249U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-02-04
Filing date: 1999-02-23
Publication date: 1999-05-12
Anticipated expiration: 2009-02-24
Also published as: US6036041A

Description

Beschreibung:

Die vorliegende Erfindung betrifft einen faltbaren Kasten.

Durch die vorliegende Erfindung soll ein Kasten geschaffen werden, der sich in einfacher Weise zusammenklappen läßt, so daß er bequem transportiert und möglichst platzsparend gelagert werden kann.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kastens im geschlossenen Zustand;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kastens in teilweise geöffnetem Zustand;

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des Kastens in ganz geöffnetem Zustand; Fig. 4 eine Explosionsdarstellung eines Teils des Kastens; Fig. 5 bis 7 Detailansichten von Befestigungsmitteln des Kastens;

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht des Kastens in zusammengeklapptem Zustand.

Der in den Figuren 1 bis 4 dargestellte Kasten, der beispielsweise als Stimmzettelkasten für Wahlzwecke verwendet werden kann, hat einen Deckel 10, einen Boden 12, eine Vorderwand 13, eine Rückwand 14, zwei Seitenwände 15, 16 und einen Innendeckel 11 aus einem Material wie z.B. Wellpappe. Sie sind jeweils mit einem umlaufenden Rahmen 20 zu Verstärkungszwecken versehen. Die Rahmen 20 bestehen vorzugsweise aus einem härteren Material wie z.B. Kunststoff oder AIuminium oder einem anderen Metall. Der Boden 12 hat ein aufrechtstehendes, umlaufendes Rahmenteil 121, das an seinem vorderen und hinteren Abschnitt mit zwei als Gewindebohrungen ausgebildeten Löchern 122, 123 versehen ist. Die Seitenwände 15, 16 sind jeweils an ihrem unteren Abschnitt durch Scharniere 21 an dem Boden 12 angelenkt. Die Seitenwände 15, 16 sind jeweils mit einer Stange 62 ver-

sehen, die an ihrem mittleren Abschnitt befestigt sind und an ihren Seitenabschnitten mit zwei als Gewindebohrungen ausgebildeten Löchern 60 versehen sind.

Die Vorderwand 13 und Rückwand 14 sind jeweils in ihrem unteren Bereich mit einem Loch 40 versehen (Fig. 6), in das ein Befestigungselement 50 eingeschraubt ist. Eine Beilagscheibe 52 und ein Klemmring 51 (Fig. 6) greifen an dem Befestigungselement 50, um das Befestigungselement 50 lose an der Vorder- und Rückwand 13, 14 zu halten. Die Befestigungselemente 50 sind in die Löcher 122, 123 des Bodens 12 eingeschraubt, um die Bodenabschnitte der Vorder- und Rückwand 13, 14 an dem Boden 12 zu befestigen (Fig. 3).

Die Vorderwand 13 und Rückwand 14 sind jeweils mit zwei an dem mittleren Abschnitt befestigten Verriegelungsvorrichtungen 30 versehen (Fig. 3 bis 5), die jeweils einen an der Vorder- und Rückwand 13, 14 befestigten Bügel 32 und eine Öffnung 321 zur Aufnahme des Schaftabschnittes 312 eines Befestigungselementes 31 aufweisen. Ein Klemmring 34 greift an dem Befestigungselement 31 an, um das Befestigungselement 30 an dem Bügel 32 zu halten.

Die Stangen 62 der Seitenwände 15, 16 sind jeweils mit zwei als Versteifung dienenden Laschen 61 versehen, die an den Enden angreifen und ein Loch 63 aufweisen, das zu den Löchern 60 der Stangen 62 ausgerichtet ist. Die Befestigungselemente 31 sind jeweils mit einem Gewindeabschnitt 311 zum Einschrauben in die Löcher 63 der Laschen 61 oder in die Löcher 60 der Stangen 62 versehen, um die Wände 13 bis 16 festzulegen. Eine Feder 33 ist zwischen dem Befestigungselement 31 und dem Bügel 32 angeordnet, um den Gewindeabschnitt 311 des Befestigungselementes 31 in Richtung weg von den Seitenwänden 15, 16 vorzuspannen und um zu ermöglichen, daß die Befestigungselemente 31 entgegen der Kraft der Feder 33 in Anlage mit den Seitenwänden 15, 16 gedrückt werden.

Der Innendeckel 11, der mit einer oder mehreren Öffnungen 18 zur Stimmzettelabgabe versehen ist, ist an dem oberen Abschnitt des Rahmenteils 17 oder der Rückwand 14 angelenkt und kann durch einen Verschluß 19 (Fig. 2) festgelegt werden. Der äußere Deckel 10 ist ebenfalls an dem oberen Abschnitt der Rückwand 14

oder dem Rahmenteil 17 angelenkt, um auf den Innendeckel 11 geklappt oder geöffnet zu werden (Fig. 2). Der äußere Deckel 10 kann an der Vorderwand 13 durch einen Verschluß 108 festgelegt werden. Wenn die Wände 13 bis 16 in das Rahmenteil 17 geklappt sind und zwischen dem äußeren Deckel 10 und dem Boden 12 liegen, ist der Kasten so wie in Fig. 8 dargestellt zusammengeklappt. Die Gelenkverbindung einer der Seitenwände 15, 16 ist höher angeordnet als die der anderen Seitenwand, damit die Seitenwände 15, 16 aufeinandergelegt werden können.

Wie in den Figuren 1 bis 4 und 7 dargestellt ist, hat das Rahmenteil 17 und/oder das Rahmenteil 121 des Bodens 12 vier Stäbe 80, die jeweils mit einem L-förmigen Kanal 82 und einer Ausnehmung 81 benachbart zu ihrem Ende versehen sind. Vier Eckstücke 70 greifen jeweils mit einem L-förmigen Ansatz 72 in die Kanäle 82 der Stäbe 80 und sind jeweils mit einem Riegel 71 versehen, der mit den Ausnehmungen 81 der Stäbe 80 verrastbar ist, um die Stäbe 80 miteinander zu verbinden und somit das Rahmenteil 17 bzw. das Rahmenteil 121 des Bodens 12 zu bilden. Die umlaufenden Rahmen 20 der Wände 13 bis 16 und des äußeren Deckels 10 sowie des Innendeckels 11 können ebenfalls von den Stangen 80 und Eckstücken 70 gebildet werden.

Claims

CHERN, Ruey Chyuan No. 99-11, Chong Yian Road Ching Shui Town Taichung Hsien Taiwan &iacgr;&ogr; R.o.C. M-9875 Zusammenklappbarer Kasten Schutzansprüche:

1. Kasten mit einem Boden (12), zwei Seitenwänden (15, 16), einer Vorderwand (13), einer Rückwand (14) und einem Deckel (10), von denen der Boden (12) einen umlaufenden aufrechten Rahmen (121) aufweist, die Seitenwände (15, 16) mit einem unteren Abschnitt an dem Boden (12) angelenkt sind, die Vorderwand (13) und Rückwand (14) jeweils mit einem unteren Abschnitt lösbar an dem Boden (12) befestigt sind, die Vorderwand (13) und Rückwand (14) durch Befestigungsmittel (30) mit den Seitenwänden (15, 16) verbindbar sind sowie auf den Seitenwänden (15, 16) und der Vorder- und Rückwand (13, 14) ein Rahmenteil (17) sitzt, an dem der Deckel (10) angelenkt ist.

2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (13, 14) jeweils mit einem Befestigungselement (50) zum Verschrauben mit dem Boden (12) versehen sind.

3. Kasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorder- und Rückwand (13, 14) jeweils mit einem Bügel (32) versehen sind, durch den sich ein Befestigungselement (31) erstreckt, das an den Seitenwänden (15, 16) angreift.

4. Kasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente (31) durch Federmittel (33) in Richtung weg von den Seitenwänden (15,

16) vorgespannt sind.

5. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15, 16) jeweils eine Stange (62) und zwei an der Stange (62) angreifende, als Verstärkung dienende Laschen (61) aufweisen.

6. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rahmenteil (17) aus vier Stäben (80) und vier Eckstücken (70) besteht, die jeweils mit einem Ansatz (72) versehen sind, der an einem zugehörigen Stab (80) befestigt ist.

7. Kasten nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (80) je-

weils an ihren Enden mit einer Ausnehmung (81) versehen sind und daß die Ansätze (72) der Eckstücke (70) jeweils einen Riegel (71) aufweisen, der in eine zugehörige Ausnehmung (81) der Stäbe (80) greift.

8. Kasten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rahmenteil (17) ein Innendeckel (11) angelenkt ist, der mit mindestens einer Öffnung (18) versehen ist.