DE29902838U1

DE29902838U1 - Bandrolle, insbesondere Klebebandrolle

Info

Publication number: DE29902838U1
Application number: DE29902838U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1999-02-18
Filing date: 1999-02-18
Publication date: 1999-05-06
Anticipated expiration: 2009-02-19

Description

Andrejewski, Honke & Sozien Patentanwälte

European Patent Attorneys European Trademark Attorneys

Diplom-Physiker Dr. Walter Andrejewski (- Diplom-lngenieur Dr.-lng. Manfred Honke Diplom-Physlker Dr. Karl Gerhard Masch Diplom-lngenieur Dr.-lng. Rainer Albrecht Diplom-Physiker Dr. Jörg Nunnenkamp Diplom-Chemiker Dr. Michael Rohmann Anwaltsakte:

89 351/Wi. D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54

26. Januar 1999

Gebrauchsmusteranmeldung

Dr. rer. nat. Gert-W. Lask Frankenweg 12 66802 Berus

Bandrolle, insbesondere Klebebandrolle

Andrejewski, Honke & Sozien, Patentanwälte in Essen

Beschreibung:

Die Erfindung betrifft eine Bandrolle, insbesondere Klebebandrolle, mit einem unter Rollenbildung aufgewickelten und abwickelbaren Klebeband mit einem jeweils haftfähigen Klebebandende. - Im Rahmen der Erfindung meint Klebebandrolle jede Bandrolle mit einem selbstklebenden Band, bei dem es sich beispielsweise auch um Pflaster oder dergleichen handeln kann.

Ein ständiges Problem bei derartigen Klebebandrollen besteht darin, daß zunächst einmal das jeweilige auf dem Rollenumfang anhaftende Klebebandende gesucht und mühsam angehoben bzw. vom Rollenumfang abgezogen werden muß, um dann den Klebebandstreifen um das jeweils gewünschte Maß abwickeln und abtrennen zu können. Es entsteht dann wiederum ein auf dem Rollenumfang anhaftendes Klebebandende mit den gleichen Problemen. Das Suchen und Anheben bzw. Abziehen des jeweils anhaftenden Klebebandendes ist lästig 0 und mühsam, insbesondere wenn es sich um verhältnismäßig dünne bzw. folienartige Klebebänder handelt. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bandrolle 5 und insbesondere Klebebandrolle der eingangs beschriebenen Ausführungsform zu schaffen, bei welcher das jeweilige Klebebandende stets griffbereit positioniert ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist die gattungsgemäße Bandrolle, insbesondere Klebebandrolle, gekennzeichnet durch eine den Bandrollenquerschnitt mit vorgegebenem Bewegungsspiel umge-

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bende und auf der Bandrolle in Umfangsrichtung verschiebbare Schlaufe zum Fixieren des jeweiligen Klebebandendes auf der im Zuge des Bandabwickeins nachgeführten Schlaufe. - Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß sich das jeweilige Klebebandende nunmehr auf der nachgeführten Schlaufe aufkleben läßt, also nicht langer unmittelbar auf dem Rollenumfang aufgeklebt werden muß. Dadurch entfällt das sonst lästige Suchen und Anheben des Klebebandendes, welches vielmehr stets griffbereit zur Verfügung steht, so daß das Abwickeln von Klebeband erheblich erleichtert und vereinfacht wird. Das gelingt mit verhältnismäßig einfachen Mitteln.

Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt. So sieht die Erfindung vor, daß die Schlaufe einen auf den jeweiligen Bandrollenquerschnitt einstellbaren Schlaufenquerschnitt aufweist. Das gilt nicht nur für die Bandrollenquerschnitte von verschiedenen Bandrollen und insbesondere Klebebandrollen, sondern auch in bezug auf den 0 abnehmenden Bandrollenquerschnitt jeder einzelnen Bandrolle und insbesondere Klebebandrolle, so daß die Schlaufe in Abhängigkeit von dem jeweiligen Verbrauch des Klebebandes an den verbleibenden Bandrollenquerschnitt bzw. an die verbleibenden Bandgänge angepaßt werden kann. Das gelingt in einfacher Weise dadurch, daß die Schlaufe aus einem Kabelbinder besteht, dessen Schlaufenquerschnitt stufenweise oder stufenlos einstellbar ist. Solche Kabelbinder werden auch als Kabelbaumschellen bezeichnet. Im Rahmen der Erfindung besteht aber auch die Möglichkeit, daß die Schlaufe 0 aus einer verformbaren Drahtschlaufe bzw. Mehrfachdraht schlaufe besteht. Aber selbst eine unverformbare Kunst-

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stoff- oder Blechschlaufe läßt sich im Rahmen der Erfindung verwenden.

Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine Klebebandrolle mit einer Schlaufe und einem darauf fixierten Klebebandende in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 den Gegenstand nach Fig. 1 im Zuge des Abwickeins von Klebeband und Nachführens der Schlaufe und

Fig. 3 eine als Kabelbinder ausgeführte Schlaufe in geöffnetem und abgewickeltem Zustand.

In den Figuren ist eine Klebebandrolle 1 mit einem unter Rollenbildung aufgewickelten und abwickelbaren Klebeband 2 dargestellt, welches ein haftfähiges Klebebandende 3 aufweist. Es handelt sich bei dem Klebeband 2 um eine selbstklebende Kunststoffolie. Der Bandrollenquerschnitt ist von einer Schlaufe 4 mit vorgegebenem Bewegungsspiel umgeben. Dadurch ist diese Schlaufe 4 auf der Klebebandrolle 1 in 5 Umfangsrichtung verschiebbar. Die Schlaufe 4 dient zum Fixieren des jeweiligen Klebebandendes 3 und wird dazu im Zuge des Bandabwickeins dem Klebeband 2 nachgeführt. Die Schlaufe 4 weist einen auf den jeweiligen Bandrollenquerschnitt einstellbaren Schlaufenquerschnitt auf. Nach dem Ausführungsbeispiel handelt es sich bei der Schlaufe 4 um einen Kabelbinder, der nach dem Ausführungsbeispiel stufen-

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weise auf verschiedene Schlaufenquerschnitte einstellbar

Claims

• · Andrejewski, Honke & Sozi en, Patentanwälte in Essen Schutzansprüche:

1. Bandrolle, insbesondere Klebebandrolle, mit einem unter Rollenbildung aufgewickelten und abwickelbaren Klebeband mit einem jeweils haftfähigen Klebebandende, gekennzeichnet durch eine den Bandrollenquerschnitt mit vorgegebenem Bewegungsspiel umgebende und auf der Bandrolle in Umfangsrichtung verschiebbare Schlaufe (4) zum Fixieren des jeweiligen Klebebandendes (3) auf der im Zuge des Bandabwickeins nachgeführten Schlaufe (4).

2. Bandrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) einen auf den jeweiligen Bandrollenquerschnitt einstellbaren Schlaufenquerschnitt aufweist.

3. Bandrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (4) aus einem Kabelbinder besteht.

4. Bandrolle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich-0 net, daß die Schlaufe (4) aus einer verformbaren Drahtschlaufe oder unverformbaren Blech- oder Kunststoffschlaufe besteht.