DE29901443U1 - Spielhilfe zum freien Einsatz der Instrumente Geige und Viola - Google Patents

Spielhilfe zum freien Einsatz der Instrumente Geige und Viola

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    • G10GREPRESENTATION OF MUSIC; RECORDING MUSIC IN NOTATION FORM; ACCESSORIES FOR MUSIC OR MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. SUPPORTS
    • G10G5/00Supports for musical instruments
    • G10G5/005Supports for musical instruments while playing, e.g. cord, strap or harness
    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
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Description

PATENTANWÄLTIN , ■-' · 25812 Husum/Bundesrepublik Deutschland
DIPL.-CHEM. DR. EVA RUHTZ Markt5
Telefon (0 48 41) 50 76 und 50 77
Fax (04841) 612 01 Zugelassen auch beim Europäischen Patentamt
Dr. Eva Ruhtz ■ Markt 5 · 25813 Husum
Deutsches Patent- und Markenamt den 27. Januar 1999
Ru. 80297 München
Anmelder: Dittloff, Frowin Südensee 4 23966 Sörup
Spielhilfe zum freien Einsatz der Instrumente Geige und Viola
Die Erfindung betrifft eine Spielhilfe zum freien Einsatz der Instrumente Geige und Viola.
Im Musikunterricht oder beim Spiel in Konzerten oder anderen Darbietungen, die längere Zeit in Anspruch nehmen, kann das Halten des Instrumentes zwischen Schulter und Kinn zu erheblicher Ermüdung und Schädigung von Halshaut und Nackenwirbel führen.
ip Es ist bekannt, daß Geige undViola im allgemeinen beim Musizieren zwischen Schulter und Kinn zum Beispiel mit Stützen Tüchern und Kissen - zwischen Schulter und Instrument und Kinn und Instrument gehalten werden. Auf diese kann jedoch ganz oder teilweise verzichtet werden. Eine gewisse Vergrößerung des Klangvolumens ist sogar zu erreichen bei Verzicht auf den Kinnhalter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Geige (Viola) am richtigen Platz auf der Schulter so zu fixieren, daß ein freies Spiel mit allen Belastungen ohne Kinneinstz möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Instrument (1) mittels eines Hakens (2) am Kinnhalter oder Kinnhalterteilstück (3) hinter eine Kordel (4) gehakt wird, die auf einen Gurt (5) genäht ist, der als Halfter über der linken Schulter liegt, unter der rechten Achselhöhle verläuft und mittels eines Klemmhakens (6) am Gürtel (7) oder der Gürtelschlaufe (8) gespannt werden kann.
Um das Halfter der Gestalt des Musizierenden anpassen zu können, ist der Gurt (5) mittels Schnalle (9) verlängerbar und seine zwei Enden sind an einem Ring (10) befestigt, der die lose Rolle (11) trägt. Über Rolle (11) läuft eine Schnur
(12) mit angehängtem Spannhaken (6), deren Länge mittels Knauf
(13) einstellbar ist.
Die mit der Erfindung zusätzlich erzielbaren Vorteile bestehen darin, daß die am Halfter angenähte Kordel auch andernorts, z.B. am Hemdkragen des Musikanten angebracht sein kann. In diesem Fall ist das Halfter unter der Oberbekleidung angebracht
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Figur 1 ein Teilstück einer Geige, die an der Kordel eines Halfters angehakt ist;
Figur 2 alle Teile des Halfters,
Figur 3 die Haltung der Geige beim Musizieren und Figur 4 Draufsicht auf ein Teilstück des Instrumentes.
In den Zeichnungen ist dle Geige mit 1 bezeichnet. Sie besitzt entsprechend Figur 1 einen Kinnhalter 3, in den ein Haken 2 eingeschraubt ist. Dieser ist hinter die Kordel 4 auf dem Gurt 5 eingehakt. Das in Figur 2 in Draufsicht dargestellte Halfter besteht aus Gurt 5, dessen Enden am Ring 10 befestigt sind. Die Länge des Gurtes 5 kann mit der Schnalle 9 reguliert
- 3 Dittloff, Frowin
werden. Eine lose Rolle 11 hängt an diesem Ring 10. Die-;dBrüber. laufende Schnur 12 trägt den Klemmhaken 6 zur Befestigung der Vorrichtung am Gürtel 7 oder der Gürtelschlaufe 8. Mittels Knauf 13 ist die Länge der Schnur 12 dadurch regulierbar, daß sie in einer konischen Rinne des Klemmhakens 6 läuft; sie wird durch Ziehen am Knauf 13 seitlich nach außen eingeklemmt und kann durch Ziehen in Laufrichtung entsprechend Figur wieder gelöst werden. Aus Figur 4 ist der Abstand zwischen Geigenknopf 15 und dem Haken 2 ersichtlich, der an der Geigenzarge 16 befestigt ist.
Schutzansprüche
Dittloff, Frowin

Claims (3)

Schutzansprüche :
1.) Spielhilfe zum freien Einsatz der Instrumente - Seige und Viola - beim Musizieren, dadurch gekennzeichnet, daß das Instrument (1) mittels eines Hakens (2) am Kinnhalter oder Kinnhalterteilstück (3) hinter eine Kordel (4) gehakt wird, die auf einen Gurt (5) genäht ist, der als Halfter über der linken Schulter liegt, unter der rechten Achselhöhle verläuft und mittels eines Klemmhakens (6) am Gürtel (7) oder der Gürtelschlaufe (8) befestigt wird.
2.) Spielhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halfter (5) dadurch der gestalt des Musizierenden angepaßt ist, daß der mittels Schnalle (9) verlängerbare Gurt (5) mit beiden Enden an einem Ring (10) befestigt ist, der eine lose Rolle (11) trägt, über die eine Schnur (12) mit angehängtem Klemmhaken (6) läuft und deren Länge mittels eines Knaufes (13) einstellbar ist.
3.) Spielhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haken (2) in ein Querholz geschraubt wird, das mit Spannschrauben an der Geigenzarge befestigt ist.
Dittloff, Frowin
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2002035192A1 (en) * 2000-10-26 2002-05-02 Michael Vernon Moffitt Violin support clip and strap
GB2565313A (en) * 2017-08-09 2019-02-13 Holden Bernard Musical instrument support slings, methods of manufacturing musical instrument slings and methods of using the musical instrument support slings

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