DE29900870U1 - Vorrichtung zur Lenkung eines Fluidstromes - Google Patents
Vorrichtung zur Lenkung eines FluidstromesInfo
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Description
Vorrichtung zur Lenkung eines Fluidstromes
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Lenkung eines Fluidstromes von
mindestens einem Strömungsauslaß auf ein im Abstand zu diesem angeordnetes zu durchströmendes Gut.
Als solche Vorrichtungen zur Lenkung eines Fluidstromes sind im Stand
der Technik herkömmliche Düsen bekannt. Diese kommen z.B. dann zur Anwendung, wenn gestapeltes oder geschüttetes Gut mit Hilfe eines konditionierten
Luftstromes be- oder entfeuchtet, beheizt und/oder gekühlt werden soll. Bei derartigem Gut kann es sich zum Beispiel um Lebensmittel
handeln oder um industrielle Produkte, welche sich in einer teilweise
luftdurchlässigen Verpackung oder in einer Anzahl von Einzelver-
packungen, zwischen denen der Durchtritt eines Luftstromes möglich ist,
befinden. Solches Gut wird für einen mehr oder weniger langen Zeitraum in einem Lagerraum auf dem Boden oder in Regalen gelagert und muß
während dieser Zeit durch den genannten konditionierten Luftstrom auf definierten Bedingungen gehalten werden. Der Luftstrom wird dabei von
einem zentralen Ventilator bzw. einer Klimaanlage erzeugt und mit Hilfe von Ventilatoren über einen Strömungsauslaß in den Lagerraum geführt.
Damit er das zu belüftende Gut in ausreichendem Maße trifft und nicht überwiegend hieran vorbeiströmt, werden die oberen erwähnten Düsen
auf den Strömungsauslaß gesetzt. Dabei ist es jedoch notwendig, daß das Gut genau in der Strömungsrichtung der Düsen angeordnet wird bzw. daß
die Düsen präzise auf die jeweiligen Standorte des Gutes bzw. die Spalten und Löcher im Gutstapel ausgerichtet werden. Dies erfordert einen erheblichen
Arbeits- und Zeitaufwand und ist daher eine aus Kostengründen sehr ungünstige Lösung.
Ein Verzicht auf den Einsatz von Düsen oder eine bloß sehr grobe und
immer gleichbleibende Ausrichtung derselben hat dagegen den Nachteil, daß in vielen Fällen ein Großteil des Luftstromes ungenutzt am Gut vorbeiströmt.
Wegen der hohen Strömungswiderstände im Inneren des Gutes erfolgt die Durchströmung nicht zufriedenstellend. Ein hinreichend groß
gewählter Luftstrom mag zwar die Oberfläche des Gutes gut und schnell erreichen, jedoch nicht genügend in dessen Inneres eindringen. Der
innere Widerstand ist problematisch, und die Kühlung, Heizung, Be- oder Entfeuchtung kann sich im Inneren des Stapels nicht ausreichend
vollziehen. Denkbar wäre diesbezüglich zwar eine Verbesserung durch Ändern von variablen Größen des Luftstromes, z.B. einem Senken der
Lufttemperatur zum Zwecke der stärkeren Kühlung. Dies ist jedoch in der Praxis nicht oder jedenfalls nur in sehr engen Grenzen möglich, da das
Gut in der Regel bestimmte Temperaturen und Feuchtigkeitsgrade nicht unter- oder überschreiten darf. So dürfen Lebensmitteln oftmals nicht zu
stark erwärmt oder gekühlt werden, oder es muß eine bestimmte Luftfeuchtigkeit
eingehalten werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung zur Lenkung
eines Fluidstromes der eingangs genannten Art auf einfache Art und
Weise eine gute Ausnutzung des Luftstromes zu erzielen, die weitgehend unabhängig von der Geometrie, der genauen Position und der Art bzw.
der Verpackung des zu durchströmenden Gutes ist. Ferner soll sichergestellt sein, daß auch das Innere des Gutes gleichmäßig und ausreichend
vom Fluidstrom erreicht wird. Bei Einsatz eines Fluidstromes zu Zwecken
der Temperierung und/oder Be- bzw. Entfeuchtung sollen ferner kurze Behandlungsdauern und geringe Investitions- und Betriebskosten erreicht
werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Danach enthält die Vorrichtung einen für das Fluid undurchlässigen und
zumindest stellenweise flexiblen Mantel. Dieser kann derart im Raum zwischen dem Strömungsauslaß und dem Gut angeordnet werden, daß er
eine Strömung des Fluides am Gut vorbei ganz oder teilweise verhindert und für eine gezielte Anströmung von ausgewählten Bereichen der Oberfläche
des Gutes sorgt. Durch die Flexibilität des Mantels wird dabei erreicht, daß die Vorrichtung fest an einer Stelle des Raumes aufgestellt
werden kann und sich dennoch an verschiedene Geometrien und Positionen des in den Lagerraum eingestellten Gutes von selbst anpaßt. Bei Anstoßen
des Gutes an die Vorrichtung beziehungsweise an den Mantel gibt es dieser nämlich aufgrund seiner Flexibilität nach und weicht zurück,
ohne daß dies seine Wirkung bei der Lenkung des Fluidstromes beeinträchtigen würde und ohne daß ein Eingreifen durch Betriebspersonal
hierfür erforderlich wäre. Die Flexibilität des Mantels kann dabei sowohl elastischer (nach Wegfall des Druckes wird die alte Form wieder ange-
nommen) als auch plastischer (nach Wegfall des Druckes wird die neue
Form behalten) Natur sein bzw. eine Mischform beider darstellen.
Eine wichtige Anwendung der Erfindung besteht in der eingangs beschriebenen
Belüftung eines Stapel- oder Schüttgutes durch einen konditionierten Luftstrom, also ein Gas. Im Rahmen der Erfindung ist es jedoch auch
möglich, daß das Fluid eine Flüssigkeit ist, z.B. Wasser bei zu bewässernden Pflanzenstapeln.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
enthalten.
Gemäß Anspruch 2 ist an der dem Gut zuzuwendenden Seite des Mantels
eine Dichtung angeordnet. Eine solche Dichtung ermöglicht es, den Mantel unmittelbar mit der Oberfläche des Gutes in Kontakt zu bringen und
dabei die Kontaktlinie bzw. Kontaktfläche gegen das Ausströmen des Fluides abzudichten. Der Fluidstrom wird somit in das Innere des Gutes
hineingeleitet und kann dort von innen heraus seine optimale Wirkung entfalten. Das Problem, daß nur die Oberfläche eines Gutstapels von
einem Luftstrom erreicht wird, wird hierdurch wirkungsvoll vermieden. Das zur Dichtung verwendete Material richtet sich vor allem nach der Art des
zu belüftenden Gutes, mit welchem es in Kontakt kommt, und kann beispielsweise aus Gummi oder Schaumstoff bestehen. Der besondere
Vorteil besteht darin, daß die Dichtung durch die Anpressung selbst erfolgt, die durch den Innendruck entsteht. Dieser Innendruck, der durch
den Fluidstrom selbst entsteht, bietet den Vorteil, daß die Anpressung ohne zusätzliche dezentral erzeugte Hilfsenergie erfolgt.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung nach Anspruch 3
entspricht der Mantel topologisch gesehen einer Kugeloberfläche mit mindestens zwei Öffnungen (Löchern). Im Rahmen der topologischen Beschreibung
eines Körpers bzw. einer Fläche sind alle Formen zueinander
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äquivalent, die entstehen, wenn der Körper bzw. die Fläche in irgendeiner Art gekrümmt, verdreht, gedehnt, gestaucht oder verformt wird, ohne daß er/sie zerrissen wird oder daß einzelne Punkte zur Deckung gebracht werden. Eine solche topologische Beschreibung eignet sich im vorliegenden Fall besonders gut, da der zu beschreibende Mantel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seiner Form flexibel ist, das heißt relativ beliebig gekrümmt, verdreht, gedehnt oder verformt werden kann, wobei die hierbei gleichbleibenden topologischen Eigenschaften für seine Funktion wichtig sind.
äquivalent, die entstehen, wenn der Körper bzw. die Fläche in irgendeiner Art gekrümmt, verdreht, gedehnt, gestaucht oder verformt wird, ohne daß er/sie zerrissen wird oder daß einzelne Punkte zur Deckung gebracht werden. Eine solche topologische Beschreibung eignet sich im vorliegenden Fall besonders gut, da der zu beschreibende Mantel der erfindungsgemäßen Vorrichtung in seiner Form flexibel ist, das heißt relativ beliebig gekrümmt, verdreht, gedehnt oder verformt werden kann, wobei die hierbei gleichbleibenden topologischen Eigenschaften für seine Funktion wichtig sind.
Topologisch äquivalent zu einer Kugeloberfläche mit mindestens zwei Löchern
sind zahlreiche andere konkrete geometrische Formen, z.B. auch ein an beiden Enden offener Zylinder oder ein Quader mit zwei Öffnungen.
Von den genannten Öffnungen des Mantels umgibt eine bei der Anwendung
der Vorrichtung den Strömungsauslaß. Dies geschieht vorzugsweise in einer dichtenden Weise, das heißt, daß keine Strömung des Fluides aus
dem Inneren der (topologischen) "Kugel" nach außen gelangen kann. Die gesamte Fluidströmung gelangt somit in das Innere der "Kugel", welche
sie durch das andere Loch oder die anderen Löcher wieder verläßt. Dabei werden diese anderen Löcher auf der Oberfläche des zu durchströmenden
Gutes beziehungsweise in deren Nähe angeordnet, so daß der Fluidstrom direkt beim Gut austritt und vorzugsweise in das Innere des
Gutes hineingeleitet wird. Diese Funktionsweise ändert sich nicht, wenn der flexible Mantel durch die jeweilige Position des eingestellten Gutes
mehr oder weniger zusammengedrückt wird. Dies stellt einen besonderen Vorteil der Erfindung dar, da die optimale und gleichbleibende Durchströmung
des Gutes ohne manuelle Eingriffe auch bei verschiedenen Geometrien
und Positionen des Gutes gewährleistet wird.
Gemäß Anspruch 4 kann es sich bei dem Mantel im Sinne der vorliegenden
Erfindung auch um einen aufblasbaren Hohlkörper handeln. Die Fül-
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lung dieses Hohlkörpers mit Gas oder Flüssigkeit unter einem bestimmten Druck verleiht dem Mantel eine bestimmte, aber nachgiebige Form mit der geforderten Flexibilität . Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung dagegen nicht im Einsatz ist, kann die Gasfüllung abgelassen werden und der Mantel ein minimales, platzsparendes Volumen einnehmen. Vorzugsweise wird die Füllung des Mantels aus dem Fluidstrom abgezweigt. Dies hat zugleich den Vorteil, daß sich der Mantel automatisch im Einsatzfalle (Strömen des Fluides) aufbläht und seine für den Einsatz vorgegebene Form annimmt.
lung dieses Hohlkörpers mit Gas oder Flüssigkeit unter einem bestimmten Druck verleiht dem Mantel eine bestimmte, aber nachgiebige Form mit der geforderten Flexibilität . Wenn die erfindungsgemäße Vorrichtung dagegen nicht im Einsatz ist, kann die Gasfüllung abgelassen werden und der Mantel ein minimales, platzsparendes Volumen einnehmen. Vorzugsweise wird die Füllung des Mantels aus dem Fluidstrom abgezweigt. Dies hat zugleich den Vorteil, daß sich der Mantel automatisch im Einsatzfalle (Strömen des Fluides) aufbläht und seine für den Einsatz vorgegebene Form annimmt.
In der konkreten Ausgestaltung nach Anspruch 5 hat der Mantel die geometrische
Form eines Sackes mit einer "großen" Öffnung, durch welche der Strömungsauslaß in das Innere des Sackes geführt werden kann,
sowie mit mehreren der großen Öffnung gegenüberliegenden kleineren Öffnungen. Durch diese kleineren Öffnungen kann das in den Sack eingeleitete
Fluid diesen wieder verlassen. Die kleineren Öffnungen werden daher auf der Oberfläche des Gutes aufliegend angeordnet. Unter "kleineren
Öffnungen" kann dabei auch verstanden werden, daß die Mantelfläche porös ist, es sich also unter Umständen um sehr viele mikroskopisch
kleine Löcher handelt.
Durch die in Anspruch 6 enthaltenen Mittel zur Befestigung kann die erfindungsgemäße
Vorrichtung an einer Wand und/oder Decke am Einsatzort fixiert werden. Hierbei kann es sich z.B. um Schnüre oder Ketten handeln,
welche in Ösen oder Haken an der Wand/Decke befestigt sind. Durch eine derartige Befestigung ist es möglich, die Vorrichtung quasi "schwebend"
an ihrem Einsatzort zu halten bzw. gegen eine ungewollte Verschiebung durch in den Lagerraum eingestelltes Gut zu sichern.
Nach Anspruch 7 wird die Flexibilität bzw. Steifheit des Mantels so gewählt,
daß er sich unter den gegebenen Strömungsverhältnissen bei der Durchströmung mit dem Fluid auf sein maximales Volumen aufbläht.
Wenn keine Fluidströmung stattfindet, hat der Mantel daher ein minimales
Volumen. Erst im Einsatzfalle nimmt er seine volle Größe an. Dabei dehnt er sich insbesondere soweit aus, bis er an das zu durchströmende Gut
stößt und dicht an diesem anliegt.
Weiterhin kann gemäß Anspruch 8 bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
vorgesehen sein, daß die dem Gut zuzuwendenden Öffnungen mit Verschlüssen versehen sind. Diese Verschlüsse bedecken - und verschließen
damit - die Öffnungen ganz oder teilweise, wenn die Öffnungen nicht auf der Oberfläche des Gutes aufliegen. Eine solche Funktion kann
auf verschiedene Weisen realisiert werden. So könnte das Gut z.B. eine entsprechende rauhe Oberflächenstruktur haben, welche beim Anlegen
des Mantels auf die Oberfläche die Verschlußklappen "aufstößt". Ebenso ist es denkbar, daß die Verschlußklappen die Öffnungen verschließen,
wenn die Druckdifferenz zwischen dem Inneren und dem Äußeren des Sackes eine bestimmte Größe überschreitet. Letzteres kann insbesondere
dann der Fall sein, wenn der Sack nicht auf dem Gut aufliegt und die Luftströmung
daher ungehindert in die Umgebung, welche gleichbleibend unter normalem Atmosphärendruck steht, gelangen kann. In diesem Falle
würden also die Verschlußklappen "automatisch" schließen und den Luftstrom damit reduzieren, wenn sich die Vorrichtung nicht im Einsatz befindet.
Liegt der Mantel dagegen auf dem Gut auf, so baut sich durch den Strömungswiderstand innerhalb des Gutes ein Gegendruck auf, der das
Öffnen der Verschlußklappen erlaubt und damit den Luftstrom weitgehend ungehindert passieren läßt.
Der Stand der Technik und Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 in einer schematischen Seitenansicht die Belüftung von Gut
nach dem Stand der Technik,
Figur 2 in einer schematischen Seitenansicht eine sackförmige Vorrichtung
zur Lenkung des Luftstromes,
Figur 3 in einer schematischen Seitenansicht eine entsprechende Vorrichtung mit Aufhängung,
Figur 4 in einer schematischen Seitenansicht eine entsprechende
Vorrichtung mit Staumatte, und
Figur 5 in einer schematischen Seitenansicht eine Vorrichtung mit
einem torusförmigen Hohlkörper als Mantel.
In Figur 1 ist der Stand der Technik dargestellt bezüglich der Belüftung
von gestapeltem Gut 14 in einem Lagerraum, z.B. in einem Regallager. Die Belüftung geschieht durch einen in der Stirnseite des Lagerraumes
angeordneten rohrförmigen Strömungsauslaß 15, welcher an eine (nicht dargestellte) Luftzuführung angeschlossen ist. Die Luftzuführung ist üblicherweise
regelbar bzw. ferngesteuert verschließbar. Dabei ist die Luft im allgemeinen mit konstanten Bedingungen konditioniert, das heißt, es erfolgt
keine Regelung von Luftparametern wie z.B. der Temperatur. Der Gutstapel 14 wird von der (in der Figur linken) Seite in den Lagerraum
eingebracht und auf den Strömungsauslaß 15 zubewegt. Da der Luftstrom bei der dargestellten Anordnung den Gutstapel nur äußerlich umströmt,
werden lange Behandlungszeiten und damit verbundene hohe Betriebskosten erzeugt. Zudem wird das Innere des Stapels nur unzureichend
oder gar nicht erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 2 dargestellt.
Hierbei handelt es sich um eine Vorrichtung 100 zur Lenkung des Luftstromes, welche durch einen flexiblen Luftsack 10 gebildet wird. Dieser
Luftsack 10 hat (mindestens) eine Öffnung 16, über welche er mit dem Strömungsauslaß (abgedichtet) verbunden ist. Weiterhin weist der Luftsack
10 einen luftdurchlässigen, z.B. porösen, Bereich 17 als Beaufschlagungsbereich für den Gutstapel auf. Im übrigen Bereich ist der Luftsack
10 vorzugsweise luftundurchlässig. Es kann jedoch in bestimmten
Fällen auch eine gewisse Durchlässigkeit dieser Bereiche zum Beispiel
über Austrittsdüsen zur Kühlung des Raumes vorgesehen sein.
Um den Beaufschlagungsbereich 17 des Luftsackes 10 auf den Gutstapel
14 herum kann ein ausgeprägter Dichtungsbereich vorgesehen werden. Ein solcher wird teilweise bereits durch die Formgebung des Luftsakkes
erreicht. Wenn letzterer nämlich die Form einer Kugel hat, dann unterliegt diese im Beaufschlagungsbereich einem gewissen Anpressdruck
auf den Gutstapel, was zu der gewünschten Dichtung führt. Vorzugsweise wird ein Luftsack mit einer rechteckigen oder quadratischen Auflagefläche
gewählt, welche zu einem besonders ausgeprägten Dichtungsbereich führt. Zur weiteren Abdichtung kann auch eine Wulst, ein Schaumstoffbereich,
eine Gummidichtung oder dergleichen vorgesehen sein.
Im Austrittsbereich des Luftsackes kann auch ein Gitter mit geringem
Luftwiderstand, eine Anzahl von kleineren Austrittsdüsen oder dergleichen vorgesehen sein. Wichtig ist es dabei, daß sich ein leichter Überdruck
gegenüber der Umgebung aufbaut, um einen Anpressdruck des Luftsackes 10 an den Gutstapel 14 zu erreichen.
In Figur 3 ist zusätzlich zu der Situation in Figur 2 die Aufhängung eines
Luftsackes 11 dargestellt. Um zu erreichen, daß der Luftsack 11 nicht abschlafft und zusammenfällt, sondern bereits in Arbeitsposition ist, wenn
der Gutstapel 14 zum Beispiel mit einem Gabelstapler in den Lagerraum oder in das Lagerfach eingefahren wird, kann ein Aufhängung mit elastischen
Schnüren 18 nach Art der Schnüre einer Befestigungsspinne für Dachlasten von Fahrzeugen vorgesehen sein. In diesem Falle kann auch
ein Schließen des Ventils 19 im Strömungsauslaß 15 bei leerem Lagerfach
erfolgen, da kein Luftdruck für die Aufrechterhaltung des Luftsakkes 11 notwendig ist.
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Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist eine "Staumatte" 20 vorgesehen, um immer einen ausreichenden Innendruck im Luftsack 12 auch bei fehlendem Gutstapel zu erreichen. Wenn nämlich kein solcher Gutstapel vorhanden ist, verschließt die Staumatte 20 die Austrittsöffnungen 17a des Luftsackes 12.
Bei der in Figur 4 dargestellten Ausführungsform ist eine "Staumatte" 20 vorgesehen, um immer einen ausreichenden Innendruck im Luftsack 12 auch bei fehlendem Gutstapel zu erreichen. Wenn nämlich kein solcher Gutstapel vorhanden ist, verschließt die Staumatte 20 die Austrittsöffnungen 17a des Luftsackes 12.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung gemäß Figur 5 wird ein
ring- bzw. torusförmiger Hohlkörper 13 nach Art eines Schwimmringes
verwendet. In diesen Hohlkörper wird zur Formgebung Luft eingeblasen.
Diese Luft kann insbesondere aus dem Luftstrom, welcher durch den Strömungsauslaß 15 geführt wird, über einer Abzweigleitung 21 entnommen
werden. Die Luft durchströmt somit den Hohlkörper 13 nicht, sondern
füllt ihn nur. Der vom Hohlkörper gebildete zylinderförmige Innenraum
dient dagegen der Führung des Luftstromes. Der ringförmige Hohlkörper 13 ist über Schnüre 18 an der Decke des Lagerraumes aufgehängt.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung, welche wie dargestellt z.B. als
Luftsack oder als ringförmiger Hohlkörper ausgebildet sein kann, ist eine "automatische" Anpassung auch an unebene Oberflächen, wie sie z.B.
durch unordentliche Stapelung entstehen, möglich. Ein wesentlicher Vorteil besteht dabei darin, daß durch die Zwangsführung der Luftstrom
durch den Gutstapel bzw. den Gutstapelkern geführt wird, so daß eine schnelle Abkühlung auch in der Mitte des Stapels erreicht wird, was zu viel
kürzeren Kühlzeiten führt. Entsprechendes gilt natürlich auch für die Vorgänge des Heizens und des Be- und Entfeuchtens. Da der Wärmeaustausch
viel intensiver ist, ist auch nur eine geringere Luftmenge notwendig. Außerdem kann bei Kühllagern, die z.B. als Zwischenlager
dienen, die Kapazität verringert werden, da die Durchlaufzeiten der Gutstapel kürzer sind.
Das Material des Ringes bzw. Luftsackes sollte leicht, robust und anschmiegsam
sein. Hierfür eignen sich z.B. Kunststoffe wie Polyethylen, Polypropylen und dergleichen. Vorzugsweise sollte das Material aus Sicherheitsgründen
auch schwer entflammbar sein.
Bezugszeichen: | sackförmiger Mantel |
10, 11, 12 | ringförmiger Mantel |
13 | Gutstapel |
14 | Strömungsauslaß |
15 | Öffnung |
16 | Beaufschlagungsbereich |
17 | Öffnungen |
17a | Schnüre |
18 | Ventil |
19 | Staumatte |
20 | Abzweigleitung |
21 | erfindungsgemäße Vorrichtung |
100 |
Claims (9)
1. Vorrichtung (100) zur Lenkung eines Fluidstromes von mindestens
einem Strömungsauslaß (15) auf ein im Abstand zu diesem angeordnetes zu durchströmendes Gut (2),dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung einen für das Fluid undurchlässigen und zumindest stellenweise flexiblen Mantel (10; 11; 12; 13)
aufweist, welcher derart in einem Raum zwischen dem Strömungsauslaß (15) und Gut (14) angeordnet werden kann, daß er eine
Strömung des Fluides am Gut vorbei ganz oder teilweise verhindert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der dem Gut (14) zuzuwendenden Seite des Mantels (10; 11; 12; 13) eine Dichtung angeordnet ist, welche vorzugsweise aus
Gummi, Schaumstoff, einer Klett- oder einer Adhäsionsverbindung besteht.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (10; 11; 12; 13) die Topologie einer Kugeloberfläche mit mindestens zwei Öffnungen hat, so daß
eine Öffnung (16) den Strömungsauslaß (15) umgeben kann und die andere(n) Öffnung(en) als Beaufschlagungsbereich (17) auf der
Oberfläche des Gutes (14) aufliegend angeordnet werden können.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (13) aus einem aufblasbaren Hohlkörper gebildet wird.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Mantel (10; 11; 12) die Form eines Sackes hat mit einer Öffnung (16) und mehreren dieser Öffnung
(16) gegenüberliegenden kleineren Öffnungen 17a.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sie Mittel (18) zur Befestigung an einer Wand und/oder Decke enthält.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß sich der Mantel (10, 11, 12, 13) bei Durchströmung mit dem Fluid im wesentlichen auf sein maximales Volumen
aufbläht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Gut (14) zuzuwendenden Öffnungen mit Verschlüssen versehen sind, welche die Öffnungen 17a
ganz oder teilweise bedecken, wenn diese nicht auf der Oberfläche des Gutes (14) aufliegen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass die dem Gut (14) zuzuwendenden Öffnungen (17a) mit einer einen bestimmten Luftdurchgangswiderstand aufweisenden
Staumatte (20) abdeckbar sind, welche die Öffnungen (17a) ganz oder teilweise bedecken.
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Publications (1)
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Country | Link |
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1999
- 1999-01-20 DE DE29900870U patent/DE29900870U1/de not_active Expired - Lifetime
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