DE29900474U1

DE29900474U1 - Leuchte

Info

Publication number: DE29900474U1
Application number: DE29900474U
Authority: DE
Original assignee: BERMES PETER DIPL IND DESIGNER
Current assignee: BERMES PETER DIPL IND DESIGNER
Priority date: 1999-01-14
Filing date: 1999-01-14
Publication date: 1999-04-22
Anticipated expiration: 2009-01-15

Description

Anm. ?

Peter Bermes

Adolf-Rombach-Str. 7

D-79232 March-Buchheim

Leuchte

Die Erfindung betrifft eine Leuchte mit einer Leuchtenbasis, die mit einem Schwenkarm verbunden ist, welcher Schwenkarm einen Leuehtenkopf mit zumindest einem Leuchtkörper trägt, wobei zwischen der Leuchtenbasis und dem Schwenkarm ein Gelenk vorgesehen ist-, das an der Leuchtenbasis ein Gelenklager hat> in das durch eine Einsetzöffnung ein am Schwenkarm vorgesehenes Gelenkteil lösbar einsetzbar ist. .,.'^ »..

Y'

Leuchten, deren Leuchtenkopf sich bei Bedarf mittels eines Schwenkarmes verstellen und neu ausrichten läßt, sind insbesondere als Arbeitslampen in verschiedenen Ausführungen bekannt.
15

So kennt man bereits eine Arbeitslampe, deren Schwenkarm aus zwei

&igr; ·

Armhälften besteht, deren Armteile durch die Spannung mehrerer Spiralfedern kontrolliert werden, welche der Schwerkraft entgegenwirken sollen. Dieser Schwenkarm der vorbekannten 0 Arbeitslampe ist über ein Zapfengelenk drehbar mit einer Leuchtenbasis verbunden, die mittels einer angeformten Schraubzwinge seitlich an einer Tischplatte befestigt Werden kann &igr; Das Zapfengelenk weist einen Gelenkzapfen auf ■, der an dem einen Armende des Schwenkarmes angeordnet und in die Einsetzöffnung eines an der Leuchtenbasis vorgesehenen Gelenklagers lösbar einsetzbar ist.' Der Schwenkarm trägt an seinem der Leuchtenbasis abgewändten Armende einen Leuchtenkopf, der in einem Reflektor eine Glühbirne als Leuchtkörper aufweist.

F:\TEXTE\ANMELDUN\NE00040e

Diese vorbekannte Arbeitslampe ist zwar vielseitig einsetzbar> stellt aber lediglich einen nicht für jedermann ansprechenden Kompromiß zwischen Funktionalität und Design dar.

Es besteht daher insbesondere die Aufgabe* eine Leuchte der eingangs erwähnten Art zu schaffen* die sich durch eine einfache Handhabung sowie eine hohe Funktionalität auszeichnet und die dennoch, trotz ihres einfachen Aufbaus, auch hohen ästhetischen Ansprüchen genügt.

Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei der Leuchte der eingangs erwähnten Art insbesondere darin; daß das Gelenk zwischen Leuchtenbasis und Schwenkarm als Kugelgelenk ausgebildet ist und daß zwischen Gelenklager und Gelenkteil ein Haftmittel zum Festlegen der gewählten Schwenkposition des Kugelgelenks wirksam ist.

Die erfindungsgemäße Leuchte, weist zwischen der Leuchtenbasis und dem Schwenkarm ein Kugelgelenk auf, welches ein Ausrichten des 0 Leuchtenkopfes mit wenigen Handgriffen in einem weiten Schwenk^-

bereich erlaubt. Dieses Kugelgelenk prägt in vorteilhafter Weise gleichzeitig auch das äußere Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Leuchte, die sich somit durch ein charakteristisches und besonders ansprechendes Design auszeichnet.
25

Das an der Leuchtenbasis vorgesehene Gelenklager kann beispielsweise als Gelenkpfanne ausgestaltet oder ringförmig ausgebildet sein. In das als Gelenkpfanne ausgestaltete oder ringförmig ausgebildete Gelenklager ist das am Schwenkarm vorgesehene 0 Gelenkteil leicht und lose einsetzbar.

Um den Schwenkbereich der erfindüngsgemäßen Leuchte möglichst groß ausgestalten zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Gelenkteü eine Kugelform hat. ·

■■.^:!' ■■;■·;

&Iacgr; &Igr;:.. &Ggr;: 1 ·· :

Damit das Kugelgelenk, die einmal gewählte Schwenkposition auch dauerhaft und sicher beibehalten kann, ist es zweckmäßig, wenn der Schwenkarm sowie der daran vorgesehene Leuchtenkopf im Vergleich zum Gelenkteil ein geringes Gewicht aufweist. Hierzu sieht eine bevorzugte Ausfuhrungsform gemäß der Erfindung vor, daß am Gelenkteil ein stabförmiger Schwenkarm vorzugsweise radial vorsteht.

Um die hohe Funktionalität und das ansprechende Design der erfindungsgemäßen Leuchte noch zusätzlich zu begünstigen/ ist es zweckmäßig, wenn das Gelenklager mehrere voneinander beabstandete Stützglieder aufweist, auf denen das Gelenkteil aufliegt;

Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Stützglieder in vorzugsweise etwa gleichen Abständen auf einem gemeinsamen Breitenkreis des kugelförmigen Gelenkteils an diesem anliegen*

Ein besonders genauer und mit einem entsprechend hohen Her-Stellungsaufwand verbundener Höhenausgleich läßt sich vermeiden/ wenn das Gelenklager bloß drei Stützglieder hat»

Eine einfache Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, daß am Gelenkteil eine Profilierung^ eine Beschichtung oder dergleichen Haftoberfläche als Haftmittel vorgesehen ist und daß die Haftoberfläche mit einer Profilierung, einer Beschichtung oder dergleichen Gegenoberfläche am Gelenklager zusammenwirkt; Somit kann an dem einen Bauteil des Kugelgelenks oberflächlich eine, die Reibungskräfte zwischen Gelenklager und Gelerikteil erhöhende Profilierung, eine Beschichtung oder dergleichen Haftoberfläche vorgesehen sein, die mit einer entsprechenden Gegenoberfläche am anderen Bauteil des Kugelgeleriks zusammenwirkt»

Damit die beispielsweise an "dem einen Bauteil vorgesehene Profilierung gut und sicher mit der entsprechenden Gegenprofilierung..am anderen Bauteil des Kugelgelenks zusammenwirken

iUf

iUfi 1

U.fi 1

kann, kann es vorteilhaft sein, wenn das Gelenkteil im wesentlichen aus Metall hergestellt und entsprechend schwer ist.

Eine bevorzugte Weiterbildung gemäß der Erfindung von eigener schutzwürdiger Bedeutung sieht jedoch vor, daß die Stützglieder als Haftmittel dienen und dazu als Magnete ausgebildet sind, welche mit dem metallischen Gelenkteil zusammenwirken.

Das ansprechende Erscheinungsbild der erfindungsgemäßen Leuchte wird noch begünstigt, wenn das kugelförmige Gelenkteil als Hohlkugel ausgebildet ist und wenn im Kugelinneren ein Spannungswandler oder dergleichen elektrische Bauteile angeordnet sind.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung; Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei;einer Aüsführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein:^r ''

y'^:

Die einzige Figur zeigt eine Leuchte, 1, die hier als Arbeits- oder Tischleuchte ausgebildet ist * Die Leuchte 1 hat eine Leuchtenbasis 2, die mit einem Schwenkarm 3 verbunden ist« Der Schwenkarm 3 trägt einen Leuchtehkopf 4, der in einem keilförmigen Reflektorgehäuse 5 eine Halogenlampe 6 als Leuchtkörper aufweist»

■ Zwischen der Leuchtenbasis 2 und dem Schwenkarm 3 ist ein Gelenk vorgesehen, das als Kugelgelenk 7 ausgebildet ist» Das Kugelgelenk 7 weist ein Gelenklager 8 auf» in welchem ein kugelförmiges Gelenkteil 9 beweglich gehalten ist; Während das Gelenkteil 9 0 an dem dem Leuchtenkopf 4 abgewandten Armende des Schwenkarmes 3 vorgesehen ist, ist das Gelenklager 8 ein Bestandteil der Lampenbasis 2. ·

Das Gelenkteil 9, das eine vollplastische Kugelform hat, ist mit dem Schwenkarm 3 starr verbunden^ Der stabförmige Schwenkarm 3

steht radial über das Gelenkteil 9 vor. Das Gelenkteil 9 ist als metallene Hohlkugel ausgebildet, die in 'ihrem Kugelinneren die zur Stromversorgung der Halogenlampe erforderlichen Schaltkontakte sowie den Spannungswandler aufweist.
5

Das Gelenklager 8 weist mehrere Stützglieder iO auf, die eine nach oben offene Einsetzöffnung definieren. Das Gelenkteil 9 kann von oben durch die Einsetzöffnung lose auf den Stützgliedern 10 aufgelegt werden. Die Stützglieder 10 liegen in etwa gleichen Abständen auf einem gemeinsamen Breitenkreis des kugelförmigen Gelenkteiles 9 punktförmig an diesem an. Zum Festlegen der gewählten Schwenkposition des Schwenkarmes 3 ist zwischen dem Gelenklager 8 und dem Gelenkteil 9 ein Haftmittel wirksam; Als Haftmittel dienen hier die Stützglieder 10 > die dazu als Magnete ausgebildet sind und mit dem metallischen Gelenkteil 9 zusammenwirken.

Das auf den magnetischen &ngr; Stützgliedern,, &igr; &idigr;&thgr; . lediglich lose aufliegende kugelförmige Gelenkteil 9 läßt sich bei Bedarf bequem und mit geringem Kraftaufwand verdrehen,, bis der Schwenkarm die gewünschte Schwenkposition einnimmt. In dieser Schwenkpositiön wird das metallene Gelenkteil 9 durch die hohe Magnetkraft der Stützglieder 10 sicher und fest gehalten. Durch einen am Gelenkteil 9 im Bereich des Schwenkarmes 3 angeordneten Schalter 11 kann die im Kugelinneren des Gelenkteiles 9 befindliche Stromversorgung für den Leuchtkörper an- und ausgeschaltet werden* Da das äußere Erscheinungsbild der Leuchte 1 in vorteilhafter Weise durch das Kugelgelenk 7 geprägt wird/ zeichnet sich die Leuchte 1 durch ein besonders ansprechendes Design aus ■.

"' ■ '

Es versteht sich, daß die Leuchte 1 auch als Stand- oder Bodenleuchte ausgestaltet werden kann;

- Ansprüche -

Bezugszeichenliste

1 Leuchte

2 Leuchtenbasis

3 Schwenkarm

4 Leuchtenkopf

5 Reflektorgehäuse

6 Halogenlampe

7 Kugelgelenk

8 Gelenklager

9 kugelförmiges Gelenkteil 10 Stützglieder

Schalter

Claims

XH-Öl·99 6 Ansprüche

1. Leuchte (1) mit einer Leuchtenbasis (2)/ die (2) mit einem Schwenkarm (3) verbunden ist, welcher Schwenkarm (3) einen Leuchtenkopf (4) mit zumindest einem Leuchtkörper (6) trägt/ wobei zwischen der Leuchtenbasis (2) und dem Schwenkarm (3) ein Gelenk vorgesehen ist/ das an der Leuchtenbasis (2) ein Gelenklager (8) hat, in das (8) durch eine Einsetzöffnung (12) ein am Schwenkarm (3) vorgesehenes Gelenkteil (9) lösbar einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenk zwischen Leuchtenbasis (2) und Schwenkarm (3) als Kugelgelenk

(7) ausgebildet ist und das zwischen Gelenklager (8) und Gelenkteil (9) ein Haftmittel zum Festlegen der gewählten Schwenkposition des Kugelgelenks (7) wirksam ist.

2. Leuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenklager (8) als Gelenkpfanne ausgestaltete oder ringförmig ausgebildet ist. , ^l

0 3. Leuchte nach Anspruch &iacgr; oder 2, dadurch gekennzeichnet/ daß das Gelenkteil (9) eine Kugelform hat.

4. Leuchte nach einem der Ansprüche 1. bis 3,^; dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkteil (9) ein stabförmiger Schwenkarm 5 (3) vorzugsweise radial vorsteht.

5. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 4/ dadurch gekenn^- zeichnet, daß das Gelenklager (8) mehrere voneinander beabstandete Stützglieder (10) aufweist/^; auf denen das Gelenkteil (9) aufliegt;

6. Leuchte nach Anspruch 5/ dadurch gekennzeichnet/ daß die Stützglieder (10) in vorzugsweise etwa gleichen Abständen auf einem gemeinsamen .Breitenkreis des · kugelförmigen ' Gelenkteils (9), an diesem O) anliegen*

7. Leuchte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenklager (8) drei Stützglieder (10) hat.

8. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Gelenkteil (9) eine Profilierung, eine

Beschichtung oder dergleichen Haftoberfläche als Haftmittel vorgesehen ist und daß die Haftoberfläche mit einer Profilierung, einer Beschichtung oder dergleichen Gegenoberfläche am Gelenklager (8) zusammenwirkt *
10

9. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil im wesentlichen aus Metall hergestellt ist.

10. Leuchte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützglieder (10) als Haftmittel dienen und dazu als Magnete ausgebildet sind, welche mit dem metallischen Gelenkteil (9) zusammenwirken.

11. Leuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Gelenkteil (9) als Hohlkugel ausgebildet ist und daß im Kugelinneren ein Spannungswandler oder dergleichen elektrische Bauteile angeordnet sind;