DE29900286U1 - Computerschreibtisch - Google Patents
ComputerschreibtischInfo
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Description
Seite 1 der Beschreibung zu GbMDF&Aacgr;02 von Thomas Weichselbaumer
Computerschreibtisch Zweck des Entwurfs:
&agr; Der Schreibtisch soll möglichst wenig vom Computer, seinen Peripheriegeräten sowie
seinen Kabeln eingenommen werden, so dass er für die Belegung mit anderen
Organisationsmitteln sowie Schreib- und Lesematerial frei bleibt.
&agr; Der Person, die einen PC bedient, sollen die in der Regel benötigte Gegenstände, vor
allem häufig benötigte Speichermedien, griffbereit zur Verfugung stehen.
□ Bei längerem Sitzen vor dem Computer soll sie eine bequeme Stellung einnehmen und
diese auch verändern können.
□ Schließlich soll die Strahlungseinwirkung vom Bildschirm und von der Rechnereinheit
noch deutlich weiter herabgesetzt werden.
Zur Erreichung dieses Ziels sind folgende Einrichtungen vorgesehen:
1) Montage der Rechnereinheit an einer Seite des Schreibtisches;
2) Integration eines Regals für Compact Disks in den Schreibtisch nahe der Rechnereinheit;
3) Kommunikationsbasis für Tastatur, Mauskissen und Mikrophonhalter, deren Lage im
Abstand vom Schreibtisch und damit auch vom Bildschirm sowie in der vertikalen Position verändert und die andererseits voll in den Schreibtisch eingeschoben werden
kann;
4) Papierfach zum schnellen Nachfüllen des Druckers in dessen Nähe;
5) Anbringung von Rollen an der Unterseite des Schreibtisches, welche dessen Position
leicht verändern lassen;
6) Montage von einem oder zwei Stops am unteren Ende des Schreibtisches, mit welchen
andererseits die Position des Schreibtisches festgestellt werden kann;
7) wahlweise Anstecken eines Erweiterungsmoduls an der rechten Seite, welches entweder
den Drucker oder ein weiteres Peripheriegerät und weitere CDROMs/DVDs beherbergen
kann;
8) wahlweise Montage von zwei Stützen am hinteren Ende des Schreibtisches, welche das
Herunterfallen eines TFT-LCD-Bildschirms verhindern;
9) Kabelführung für die Zuleitung zu Tastatur und Maus.
Die beiden ersten Zeichnungen geben einen Überblick über die Realisierung der
vorgeschlagenen Einrichtungen bis einschließlich Punkt 7). Durch die beispielsweise
Seite 2 der Beschreibung zu GbMDP&Aacgr;02 von Thomas Weichselbaumer
Bestückung des Computerschreibtisches in der ersten Zeichnung soll ein schnelles
Verständnis der ausgearbeiteten Aufteilung des Schreibtisches errreicht werden. Man kann
hier die Anordnung von Schubladen auf der Unken Seite und einem zweistapeligen Regals
für CD-ROMs auf der rechten erkennen, über welchem das leicht erreichbare Papierfach liegt.
Das Erweiterungsmodul, welches hier in einem schwächeren Farbton abgebildet ist, kann am
Schreibtisch angesteckt werden. Die zweite Zeichnung ist eine Draufsicht auf die in Punkt 3)
erwähnte Kommunikationsbasis, welche im weiteren MMIB (Mensch-Maschine-Input-Basis)
genannt wird. Es können bereits bisher Bemühungen um das Näherbringen der Tastatur an
den Menschen und damit die Entfernung der beiden vom Bildschirm beobachtet werden,
wenn sie auch noch nicht so stark ausgeprägt sind. Ihre Unvollkommenheit besteht jedoch vor
allem darin, dass zur Bedienung der so beliebt gewordenen Maus der Mensch dann doch sich
wieder auf den Schreibtisch bücken muss. Deshalb wurde in die hier entwickelte MMIB ein
Brettchen für das Mauskissen und ein Mikrophonhalter integriert. Selbst wenn in uns
beispielsweise für die Spracheingabemöglichkeiten des Betriebssystems WINDOWS 2000
noch zu große Hoffnungen erwachen, ist dennoch ein Dialog mit bekannten und damit
begrenzten Möglichkeiten der mündlichen Antworten durchaus schon heute realisierbar. Zum
leichteren Verständnis des Gesamtkonzepts soll bereits hier schon gesagt werden, dass die
MMIB aus mehreren Etagen besteht, wobei das Mauskissen etwas über der Tastatur liegt,
welches über dem rechten Teil der Tastatur liegen oder von dieser weggedreht werden kann.
Und nun zu den für den hier vorgeschlagenen Computer-Schreibtisch ausgearbeiteten
Einrichtungen im einzelnen:
Die meisten PCs stehen heutzutage auf einem Schreibtisch.Damit sind sie sicher in bester
Reichweite und es kann außerdem jeder konventionelle Schreibtisch benutzt werden. Sie
vermindern auf diese Weise andererseits sicher die nutzbare Schreibtischfläche, senden eine
gewisse elektromagnetische Strahlung aus, wenngleich diese im Vergleich zu der vom
Bildschirm ausgehenden Strahlung gering ist, werden manchmal buchstäblich zum Stein des
Anstoßes und fallen auch zuweilen unglücklicherweise vom Schreibtisch herunter. Auch
bisher konnte manchmal schon eine Integration des PCs in den Schreibtisch vor allem auf der
Innenseite einer Schubladenfront beobachtet werden. Hier wird jedoch in der Regel die
Beinfreiheit beeinträchtigt, die im Rechner sich durch den Stromverbrauch entwickelnde
Wärme kann nicht frei abstrahlen und die elektrischen und elektromagnetischen Felder, die
vom Rechner ausgehen, treffen ausgerechnet den Unterleib.
Seite 3 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
Alle diese Nachteile fallen bei der Montage des Rechners am rechten Ende des Schreibtisches
weg. Der Nachteil der verminderten Reichweite fällt nicht mehr ins Gewicht, wenn die für
den hier geplanten Schreibtisch vorgeschlagene horizontale Aufteilung eingehalten wird,
welche einen Rechtshänder als Bediener annimmt. Siehe hierzu Abbildung 3)! Diese zeigt
auch die für die Auslegung bestimmenden Maßfaktoren, wobei andere Größen wie die Breite
der Schubladen einen gewissen Spielraum bieten. Maßbestimmend sind also die Breite der
CD-ROM-Schatullen (etwa 12,5 cm), die Wandstärken d des CD-ROM-Regals, die Breite der
schmäleren Teile der Schatullenführungen (e), die Breite des DIN-A3-Papiers (297 mm + ca.
5 mm Luft) für das Papierfach und wirklich nicht zuletzt die einer komfortablen Tastatur, wie
sie beispielsweise von Microsoft entwickelt wurde. Die in Abbildung 3 realisierten
Proportionen gehen von einer Schreibtischbreite von 120 cm und einer Breite des
Erweiterungsmoduls von 60 cm aus. Da die CD-Fächer schmäler als die Schubladen sind,
sitzt der Benutzer nicht ganz in der Mitte des Schreibtisches und damit nicht allzu weit vom
PC entfernt. Hinzu kommt, dass ein moderner PC fast ausschließlich von der Tastatur und der
Maus aus einschließlich eines Resetbefehls oder sogar des Auswurfs einer auswechselbaren
Disk bedient werden kann.
Im einfachsten Falle werden zur Befestiging des Computers an der rechten Schreibtischseite
dort zwei eiserne unsymmetrische Gabeln in gleicher Höhe angebracht, in die der Rechner
gestellt wird. Die Kante der vorderen Gabel ist in den Abbildungen 1) und 3) deutlich
sichtbar. Der Stiel der Gabel sollte aus einem 2 cm breiten Winkeleisen bestehen, während für
die Zarge ein abgewinkeltes Flacheisen in der Stärke von 5 mm verwendet werden kann. Da
der Stiel an der Schreibtischwand anliegt, wird auf diese Weise ein Abstand des PCs vom
Schreibtisch zum Abzug der seitlich abgestrahlten Wärme erzwungen. Von der Verwendung
eines einfach in U-Form gebogenen Flacheisens als Basis wird auch deshalb abgeraten, weil
auf diese Weise bei der Anschraubung des vorderen U am Schreibtisch Konflikte mit dem
CD-ROM-Regal entstünden.Bei der vorgeschlagenen Basis ist der Computer leicht aus der
Halterung herauszuheben, ja seine Abdeckung ist sogar ohne Entfernung dessen von seinem
Platz abzuschrauben und abzuheben. Dies ist wesentlich für die vielen Computer-Freaks, die
gerne oft die Steckplätze von Flachkabeln oder Karten ändern.
Wenn man eine gewisse Diebstahlsicherung erreichen will, so fallt dieser Vorteil leider von
vornherein weg. In diesen Falle müsste dem PC nämlich eine aus einem Winkeleisen
bestehende Krone aufgesetzt werden, die dann an der Seitenwand des Schreibtisches
angeschraubt wird. Dabei werden zusammengeschweißte Winkeleisen an den drei Kanten der
PC-Oberfläche angelegt, welche nicht an der Schreibtischseite liegen.Hierbei müssen
allerdings die beiden Stücke, welche die Vorder- und Hinterseite des PCs begrenzen, um etwa
2 cm länger als diese Kanten sein, um den erforderlichen Freiraum für den Wärmeabzug
Seite 4 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
zwischen PC und der Schreibtischseite zu ermöglichen. Die vierte Seite der Krone wird durch
ein Flacheisen realisiert, das an der Schreibtischwand anliegt und dort anzuschrauben ist. In
diesem Falle ergeben sich dann Probleme der Normung des Computerschreibtisches, da es ja
PC-Towers in verschiedener Höhe gibt. Der Ausgangspunkt der vertikalen Aufteilung müsste
dann das obere Ende des PCs sein, das etwas tiefer als die Schreibtisch-Oberfläche liegen
soll. Die beiden als Basis dienenden Gabeln müssten dann in verschiedenen Höhenlagen
anschraubbar sein. Dadurch wird vermieden, dass die PC-Oberfläche als Fortsetzung der
Schreibtischoberfläche und damit als Ablage benutzt wird, was zur Beeinträchtigung der
Kühlung führen würde. Die Diebstahlsicherung kann dadurch erhöht werden, dass an der
Innenseite der rechten Front des Schreibtisches jeweils seitlich von den hereinragenden
Schrauben der Krone und der als Basis dienenden Gabeln ein Schloß angebracht wird, mit
dem man einen an einer Stelle offenen Blechtopf über den in das Innere des Schreibtisches
hineinragenden Teil der Schraube einschließlich der dort aufsitzenden Mutter drehen kann.
Eine zusätzliche Sicherheit wird dadurch aber nur dann gewährt, wenn die Köpfe der
genannten Schrauben außen an den Gabelstielen der Basis und dem Flacheisenteil, der Krone
angeschweißt sind. Außerdem empfiehlt sich dann unbedingt, die Rückseite des
Schreibtisches durch eine Frontplatte zu schließen, um eine gewaltsame Einwirkung auf die
genannten Schraubenabdeckungen in der Form von aufdrehbaren Töpfen zu erschweren.
Die Integration eines Abteils für Compact-Disks in den Schreibtisch befreit einerseits den
übrigen Raum, insbesondere die Schreibtischoberfläche, von einem Tower oder Regal von
Compact-Disks und macht diese außerdem schneller griffbereit. Für eine gute Integration sind
folgende Aspekte zu berücksichtigen:
a) Das Regal muß am rechten Ende des Schreibtisches unter dem Papierfach angeordnet
werden, so dass es direkt neben dem Rechner liegt.
b) Es sollten nicht mehr als zwei Stapel von CD-ROMs nebeneinander angeordnet werden.
Andernfalls wird der Sitzplatz des Bedieners in etwas behindernder Weise vom Rechner
entfernt. Außerdem entspricht die Breite von zwei Stapeln in etwa der im allgemeinen
optimalen Breite des Papierfaches. Eine gute Erreichbarkeit begrenzt somit leider die
Kapazität des in den Schreibtisch integrierten CD-ROM-Abteils.
Das CD-ROM-Regal wird an seiner Oberseite vom Papierfach und rechts durch die rechte
Flanke des Schreibtisches begrenzt.Dadurch ist zusätzlich nur noch ein Boden, eine linke
Seitenfront, eine Trennwand zwischen den CD-ROM-Stößen und eine Rückwand notwendig.
Die Innenweite des Regals für zwei CD-ROM-Stöße ergibt sich aus der Breite einer CD-ROM-Kassette,
also:
Seite 5 der Beschreibung zu GbMDP&Aacgr;02 von Thomas Weichselbaumer
2 &khgr; (12,5cm + 0,1cm Spielraum + Raum für die Führungselemente) + Stärke der Wand
= 26 cm + Trennwandstärke (je nach dem Material des Schreibtisches).
Damit wird das CD-ROM-Regal um etwa 3cm schmäler als das darüberliegende Papierfach.
Dieser Raum kann jedoch noch für die Beinfreiheit des vor dem Computer Sitzenden
ausgenutzt werden.
Die Führungselemente, welche also das Regal in Einschubfacher unterteilen, sind bei der
Herstellung von speziellen Schränkchen für CDs bereits Tradition. Sie werden aus einem
Duroplast hergestellt, ähneln in ihrem Aussehen Zahnstangen (Siehe Abbildungen 8 und 9!).
Meistens enthält ein derartiges Plastikteil die Führung für etwa 15 CDs für eine von deren
Seiten. Es kann leicht mit kurzen Holz- oder Blechschrauben je nach dem Material des
Schreibtisches an den Innenseiten der seitlichen Begrenzungen des Regals und an den beiden
Seiten der Zwischenwand befestigt werden. Damit kann also im Regal Raum für zwei Stapel
von je 30 bis 45 CD-ROMs geschaffen werden.
Der Schreibtisch ist so konzipiert, dass der Rechner an der rechten Seitenwand montiert wird.
Um lange und über die Arbeitsfläche laufende Kabel zu vermeiden, wird die Position eines
eventuellen Druckers somit ebenfalls am rechten Ende der Schreibfläche angenommen.
Hieraus ergibt sich die Lage des Papierfachs zwangsläufig unter der Arbeitsplatte ebenfalls an
derem rechten Ende.Für den Schreibtischbedarf kann als maximales Format DIN A3 (297mm
&khgr; 420mm) angenommen werden, woraus sich eine Innenbreite des Papierfaches von etwa
30,2 cm ergibt. Um die Erreichbarkeit und die Kapazität des darunterliegenden Regals für die
CD-ROMs nicht einzuschränken, soll die Höhe des Papierfaches 12 cm (Innenmaß) betragen.
Dessen Tiefe kann auf diejenige des Schreibtisches ausgedehnt werden, insbesondere wenn
dieser nicht tiefer als 60 cm ist..
Die separate in ihrer Position variablen Ablage für Tastatur, Mauskissen und Mikrophonhalter
erfüllt folgende Aufgaben:
Der vor dem Computer Sitzende soll seinen Abstand vom Bildschirm vergrößern können.
Es soll ihm außerdem die Einnahme einer bequemen Position, z.B. ein Sich-Zurücklehnen,
möglich sein, die er auch verändern kann.
Auf dem Schreibtisch wird zusätzlicher Raum für sonstiges Arbeitsmaterial gewonnen.
Diese Einrichtung soll jedoch unter die Schreibtischplatte geschoben werden können, um
nicht bei Arbeiten ohne den Computer zu behindern. Hierzu ist bei der hier vorgeschlagenen
Konstruktion eine Mindesttiefe (Abstand der Vorderkante von der Hinterkante der
• · » · t,
ca
Seite 6 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
Arbeitsfläche) des Schreibtisches von 60 cm notwendig, welche jedoch aus anderen Gründen
überschritten werden sollte, sofern es sich nicht um einen Schreibtisch für einen Home-Computer
handelt, welcher mit einem TFT-LCD-Flach-Bildschirm ausgestattet ist.
Was die Positionsänderung betrifft, soll die Kommununikationsbasis in ihrem Abstand vom
Schreibtisch und in ihrer Höhe verstellbar sein. Ziel der Konstruktion war, einen maximalen
Abstand des vorderen Endes der Tastatur vom Schreibtisch von 15 Zoll zu erreichen. Von
diesem Betrag werden 10 Zoll durch die Basis für die Tastatur und die restlichen 5 Zoll durch
das Tiefenmaß der verstellbaren Halterungen (Länge von ho und hu) einschließlich deren
vorderer Achse (in den Abbildungen mit Al bezeichnet) gewonnen. Die Beweglichkeit der
MMIB wird durch jeweils zwei Achsen Al und A2 der linken und der rechten Halterung der
MMIB erzielt, deren hintere in eine Schiene münden, welche an der Unterseite des
Schreibtisches über dem Sitzplatz montiert sind. Vergleiche zur Konstruktion der Halterung
der MMIB die Seitenansichten in den Abbildungen 10, 11 und 12! Legende der dort
benutzten Symbole:
Al = vordere Achsen des Mechanismus
A2 = hintere Achsen des Mechanismus
ho = obere Holme des Mechanismus
hu = untere Hohne ds Mechanismus
kb = Basis für die Tastatur
mic = Mikrophon
mp = Brettchen für das Mauskissen
s = Schienen der hinteren Achsen
A2 = hintere Achsen des Mechanismus
ho = obere Holme des Mechanismus
hu = untere Hohne ds Mechanismus
kb = Basis für die Tastatur
mic = Mikrophon
mp = Brettchen für das Mauskissen
s = Schienen der hinteren Achsen
t = Oberfläche des Schreibtisches
Die Veränderung des Abstandes der MMIB vom Schreibtisch wird durch das Schieben oder
Ziehen dieser erzielt, wobei die beiden Endpunkte durch das Laufen von A2 bis zum vorderen
bzw. hinteren Ende der Schienen und damit auch des Schreibtisches gegeben sind. Die
Schienen und die darin laufenden Achsen A2 (linke und rechte) sind in der Abbildung 14
gezeigt, wobei zur besseren Sicht die Achsen A2 nicht in der Schiene, sondern unter dieser
abgebildet sind. Außerdem muß betont werden, daß in dieser Abbildung weniger auf einen
maßstabstreuen Abstand der beiden Schienen voneinander als eine Vergrößerung der
Elemente Wert gelegt wurde. Somit kann die MMIB auch unter die Schreibtischplatte
geschoben werden: Das Heben und Senken der MMIB ermöglichen die Achsen Al und A2,
die zusammen mit den beiden Holmen ho und hu in jeder Lage ein Parallelogramm bilden, ho
und hu können durch ein im Schnitt quadratisches Vierkant-Aluminium oder -Eisen realisiert
werden, das am besten hohl, d.h. ein Rohr ist. Die Seitenlänge des Quadrates sollte knapp
Seite 7 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
10 mm betragen. Die den Holmen zugewendete Seite der Achsen verbleiben stets in vertikaler
Richtung. Durch das Heben und Senken der MMIB wird jeweils nur die Richtung der Hohne
verändert, die jedoch zueinander stets parallel verlaufen.Man sieht auch an den Abbildungen,
dass mit dem Heben und Senken der MMIB zugleich auch ein wenig deren Abstand vom
Schreibtisch unweigerlich geringfügig verändert wird. In diesem Zusammenhang muss hier
darauf verwiesen werden, dass zur leichteren Erreichung der gewünschten Bewegung die
beiden oberen Hohne mit einem Griff ausgestattet sind, die in den Abbildungen 2 und 5
deutlich sichtbar ist. Diese beiden Griffe sind der Grund dafür, dass die beiden Führungsarme
der MMIB nicht genau symmetrisch zur Mitte der MMIB und der Fläche zwischen den Schubladen und dem Papierfach liegen, sondern ein wenig nach rechts verschoben sind. Die
Achsen Al und A2 sind jeweils durch zwei rechteckige Bleche realisiert, die in ihre Mitte die
beiden Holme nehmen. Die Achse A2 inklusive des in der Schiene laufenden Teils ist in der
Abbildung 14 vergrößert von der Seite gesehen gezeichnet. Die Halterung der Hohne in den
Blechen kann entweder durch jeweils eine Schraube realisiert werden, welche durch die
Bleche und den Hohn nahe an dessen Ende führen, oder einfach durch Einkerbungen des
Holmes und der Bleche an derselben Stelle. Zusätzlich benötigt jede Achse in ihrem
Mittelpunkt eine etwas größere Schraube mit einer Flügelmutter, an der die Gängigkeit der
Achse reguliert werden kann. Die Neigung der MMIB gegenüber der Achse Al ist nicht
veränderbar, da die beiden Winkeleisen, an welche die MMIB aufgeschraubt wird, mit der
Achse Al (linke bzw. rechte) verschweißt sind. Somit kann bei einer eventuellen Lockerung
der Achsen die Tastatur sich schlimmstens extrem senken, sich jedoch nie weiter neigen und
damit hinunterfallen. Damit soll zugleich ausgedrückt sein, dass die beiden Winkeleisen nicht
unbedingt in genau horizontaler Richtung an die Achsen Al angeschweißt werden müssen,
sondern eine Neigung von 5 bis 7 Grad aufweisen dürfen, um so die Bedienung der Tastatur
in zurückgelehnter Position des Bedieners zu erleichtern. Um tatsächlich eine Loslösung des
Bedieners vom Schreibpult zu ermöglichen, ist auf der MMIB zusätzlich ein Platz für das
Mauskissen bereitgestellt worden. Hier ergeben sich allerdings Platzschwierigkeiten, wenn
man tatsächlich die gesamte Ablage unter der Schreibtischplatte verschwinden lassen will.
Die Breite des Sitzplatzes, also zwischen der links gelegenen Schubladenfront und dem CD-ROM-Regal,
und die Höhe des Mikrophonhalters bilden hier den Engpass. Die Drehbarkeit einer separaten Fläche für das Mauskissen in horizontaler Richtung bringt hier einen Ausweg.
Dadurch wird außerdem eine bessere Erreichbarkeit aller Elemente erreicht, da man in vielen
Fällen den Ziffernblock der Tastatur nicht benötigt. Vergleiche hierzu die Abbildungen 5, 6
und 7! An diese Drehachse werden allerdings gewisse Anforderungen gestellt, wenn das
Basisbrettchen für das Mauskissen stabil in seiner horizontalen Lage verbleiben soll. Daher
Seite 8 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
soll der Durchmesser der Achse mindestens ein halbes Zoll betragen. An der Stelle, an
welcher das Brettchen aufliegt, muss sie sich zu einem Teller verbreitern. Von der Oberseite
muss das Mausbrettchen mit zwei Muttern befestigt werden können, welche zur Erhöhung der
Stabilität gegeneinander verdreht werden müssen, wobei zwischen diesen und dem Brettchen
eine größere Beilagscheibe einzufügen ist. Diese beiden Muttern lassen sich jedoch nur dann
aufsetzen, wenn der obere Teil der Achse, welcher die Mikrophonhalterung verkörpert,
wiederum mit einer Muffe auf das gleiche Gewinde aufsschraubbar gemacht wird. Hierdurch
erreicht man andererseits eine größere Flexibilität der MMIB, da sie ohne Benutzung eines
Mikrophons gegebenenfalls eine geringere Höhe einnimmt und dadurch bequemer unter den
Schreibtisch schiebbar wird. An dieser Stelle muss jedoch andererseits betont werden, dass
die Hohne ho und hu etwas länger als die maximale Höhe der Achse für Mausbrettchen und
Mikrophonhalter sein müssen. Die höchste Anforderung wird an die MMIB gestellt, wenn auf
ihr eine breite Tastatur von Microsoft liegt, ein Mikrophon mit seiner Halterung aufgesetzt ist
und diese Anrdnung unter den Schreibtisch geschoben werden soll. Folgende Größen sind zur
Realisierung dieser Möglichkeit zu berücksichtigen und auch modifizierbar:
• Länge der Holme, welche in den vorliegenden Zeichnungen mit 10,5 cm angenommen
ist. Eine starke Ausdehnung dieser garantiert nicht nur, dass die MMIB beim Schieben
unter den Schreibtisch unter dem Papierfach landet und damit die gesamte innere Breite
des Schreibtisches ausnutzen könnte, sondern bietet auch eine vermehrte Möglichkeit der
Vergrößerung des Abstandes der MMIB vom Schreibtisch. Dieser Vorteil würde jedoch
andererseits mit einer verstärkten Unhandlichkeit des Mechanismus erkauft. Ferner
nimmt die in den Schreibtisch geschobene MMIB dann dort mehr Platz ein und kann belästigen, wenn der Schreibtisch ohne den Gebrauch des PCs benutzt wird.
• Länge der vertikalen Ausdehnung des T-Stückes, an dessen unterem Ende die
Führungsschiene des Mechanismus angeschweißt ist und dessen Dach an der Unterseite
des Schreibtisches angeschraubt wird (siehe Abbildung 14!). Diese Größe reduziert zwar
die Höhenlage der MMEB, erlaubt aber andererseits, letztere höher zu stellen, solange die
MMIB nicht ganz aus dem Schreibtisch gezogen ist. Anders ausgedrückt, die Tastatur
kann auch bei geringem Abstand vom Schreibtisch schon etwas höher als dessen Arbeitsfläche positioniert werden.
• Abstand der Achse für Mausbrettchen und Mikrophon von der rechten und der hinteren
Kante der Tastatur-Basis. Der Abstand von hinten sollte gering gehalten werden, um den
Raum für die Tastatur nicht einzuschränken. Was den Abstand von der rechten Kante
betrifft, ist zu überlegen, ob er doch so groß gehalten werden soll, dass das Mikrophon
auch neben dem Papierfach stehen kann, wenn die MMIB unter den Schreibtisch
geschoben ist. Zu beachten ist hier jedenfalls, dass derAbstand der Achse von der rechten
Seite 9 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
Kante der Tastaturbasis größer sein muss als deren Abstand von der einen längeren Seite
des Mauskissens, damit das Mausbrettchen auch in eine Stellung gedreht werden kann, in
welcher es nicht über die rechte Kante der Tastaturbasis hinausragt. • Trotz des Versuchs der Einbeziehung aller Eventualitäten muss die MMIB nicht
unbedingt so breit wie die breiteste Tastatur gehalten werden, wenn auch der Abstand des
CD-ROM-Regals von der auf der anderen Seite liegenden Schubladenfront unbedingt
darauf ausgerichtet werden sollte. Auf diese Weise würde eine sehr breite Tastatur auf der
rechten Seite über die MMIB hinausragen. Falls man jedoch eine einfachere Tastatur
plaziert, wirkt das Design der MMIB angenehmer auf das Auge und erleichtert seine
Handhabung, da man die MMIB auch neben das Papierfach schieben kann, wenn der
Mikrophonhalter abgeschraubt ist.
Wie man sieht, ist eine geringfügige Verlängerung der Holme ho und hu möglich, man sollte
jedoch die Abstimmung der soeben genannten vier Maße aufeinander beachten, wobei eine
bestimmte Kombination derer von den Ansichten und vom Geschmack des Anwenders dieses
Gebrauchsmusters abhängt.
Ihr Zweck ist, die Lage des Schreibtisches leicht den Licht- und Arbeitsverhältnissen
anzupassen zu können. Damit ist gemeint, eine Drehung des Schreibtisches zu ermöglichen,
wenn der PC-Benutzer entweder von der Sonneneinstrahlung geblendet wird, oder wenn
letztere so ungünstig liegt, dass sie auf den Bildschirm fallt. Gewiß kann man in der Regel
diese Einwirkung durch Manipulierung von Helligkeit und Kontrast des Bildes kompensieren,
aber man nimmt durch diese Maßnahme eine stärkere ionisierende Einstrahlung auf den
Menschen und eine geringere Lebensdauer der Bildröhre in Kauf. Derartige Rollen - es
müßten an jeder Ecke eine montiert werden, sind für viele Zwecke im Einsatz und es ist ein
reiches Sortiment im Handel erhältlich. Bei der Auswahl ist darauf zu achten, dass deren
Belastungsmöglichkeit dem Gewicht des Schreibtisches plus etwa 45 kg (geteilt durch die
Anzahl der Rollen) entspricht. Ferner muß die Achse der drehbaren Rollen in ein gelochtes
Eisenplättchen münden, das an der jeweiligen unteren Ecke des Schreibtisches angeschraubt
wird.
Seite IO der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
Das Feststellen des Schreibtisches kann durch ein oder zwei Stops realisiert werden, so wie
sie auch für Türen verwendet werden. Deren optimale Position ist die Innenseite des
Schubladenabteils und eventuell des CD-ROM-Regals. Leider ist erfahrungsgemäß ein
zweites Stop eher dann notwendig, wenn die Gesamtkonstruktion des Computer-Schreibtisches
leichter und damit billiger ausfällt. Man kann in in einem derartigen Falle allerdings auch statt separater Stops an der Benutzerseite des Schreibtisches Rollen mit
integriertem Stop-Fußhebel anbringen, welche auch für verhältnismäßig kleine Rollen in einer
solchen Ausführung zumindest in Europa erhältlich sind.
Es dient, wie bereits eingangs erwähnt, zur Position eines weiteren Peripheriegerätes,
insbesondere eines Scanners, oder des Druckers, falls dieser die Arbeitsfläche des
Schreibtisches nicht beeinträchtigen soll, und bietet außerdem Raum für ein weiteres CD-ROM-Regal.
Es besteht im wesentlichen aus einer Platte, die an der Unterseite zwei
waagrecht verlaufende Rohre enthält, welche an der rechten Seite des Schreibtisches in
entsprechende Halterungen eingeschoben werden können. Damit eine unbehinderte Abstrahlung der im PC sich entwickelnden Wärme gewährleistet ist, sollte die Platte nicht
ganz an die Arbeitsplatte des Schreibtisches herangeschoben werden können, ja sie soll auch
noch zur rechten Seite des PCs einen Abstand von 3 cm bewahren, weil das Motherboard
häufig an der rechten Seite senkrecht steht. Siehe hierzu die Draufsicht auf einen erweiterten
Computerschreibtisch in der Abbildung 4! Außerdem sollte die Nutzfläche des Ergänzungsmoduls etwas tiefer als die Schreibtischplatte liegen. Der Grund hierfür liegt zum
einen darin, dass beispielsweise ein Scanner selbst ja auch eine bestimmte Höhe einnimmt.
Zum anderen geht es aber auch darum, dass der Blickwinkel des vor dem PC Sitzenden
seitlich von ihm nach unten abfallt. Deshalb sollte die Höhe des Erweiterungsmoduls so
gestaltet werden, dass die Glasfläche eines üblichen Flachbett-Scanners eher noch etwas tiefer
als die Schreibtischplatte liegt, zumindest nicht höher. Aus optischen Gründen sollte sich die
Oberseite des PCs und diejenige des Erweiterungsmoduls in der gleichen Höhe befinden.
Diese Höhenlage muß auch auf das Unterende des Papierfaches ausgerichtet werden, da vor
dessen Boden das vordere rechteckige Rohr liegen muß, in das ein etwas engeres, vom
Erweiterungsmodul kommend, einschiebbar sein muss. Diese Rohre sind in Abbildung 4 als
dicke schwarze Linien gezeichnet.
Seite 11 der Beschreibung zu GbMDPA02 von Thomas Weichselbaumer
Aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, am Außenende des Erweiterungsmoduls vorne und
hinten einen Fuß anzubringen.Die Konstruktion könnte zwar so ausgerichtet werden, dass das
Erweiterungsmodul ohne weiteres von den am Schreibtisch angebrachten Halterungen
gehalten werden kann, welche die oben bereits erwähnten einzuschiebenden Rohre
aufnehmen. Es könnten sich jedoch nicht so leicht zu verwerfende Garantie- und unter
Umständen auch Haftansprüche ergeben, wenn sich eine Person auf das Erweiterungsmodul
stützt und aufgrund der sich ergebenden Hebelwirkung die erwähnten Halterungen aus dem
Schreibtisch reißt.
Der Raum unter der Platte für ein weiteres Peripheriegerät kann ohne hohen zusätzlichen
Kostenaufwand für ein weiteres CD-ROM-Regal genutzt werden. Aufgrund der üblichen
Breitenmaße von Peripheriegeräten, insbesondere von Scannern, sind die gleiche Anordnung
und die gleichen Dimensionen wie bei dem in den Schreibtisch integrierten CD-ROM-Regal
empfehlenswert. Es ist lediglich zu beachten, dass das vorne gelegene in die Halterung
führende Rohr einen gewissen Raum einnimmt, so dass die beiden obersten CD-ROMs nicht
unmittelbar unter der Oberplatte des Erweiterungsmoduls eingeschoben werden können.
Ein Bildschirm vom Typ TFT-LCD kommt sehr den Zielen des hier vorliegenden Plans für
einen Schreibtisch entgegen:
a) Er nimmt von vornherein weniger Platz auf der Arbeitsplatte ein.
b) Man hat von vornherein einen größeren Abstand, da der Bildschirm nur eine Tiefe von
etwa 10 cm besitzt.
c) Die schädliche Ausstrahlung ist praktisch Null, so daß die mit diesem Schreibtisch
verbundenen Schutzmaßnahmen bezüglich Position des Rechners auch tatsächlich zur
Wirkung kommen, aber vielleicht auch verstärkt gefordert werden.
Andererseits besteht aufgrund der geringen Tiefe des Bildschirms eine erhöhte Gefahr, dass er
vom Schreibtisch versehentlich hinuntergeschoben oder auch hinuntergestoßen wird,
insbesondere dann, wenn ein Bildschirm ab 17 Zoll benutzt wird, der sich am hinteren Ende
des Schreibtisches befindet. Deshalb sollen zu ihm zwei Begrenzungsstützen geliefert werden
können, die an dem hinteren Ende der Arbeitsplatte montierbar sind. Sie sind in der
Abbildung 3 deutlich sichtbar. Dire Höhe, in der sie über den Schreibtisch hinausragen, soll
etwas mehr als die Hälfte der Höhe eines 20-Zoll-Bildschirms vom Typ TFT sein., also etwa
25 cm oder 10 Zoll.
Seite 12 der Beschreibung zu GbMDF&Aacgr;02 von Thomas Weichselbaumer
Schon in der bisherigen Konzeption des Desktop-Rechners wird insbesondere insbesondere
das Mauskabel nicht selten zu einem kleinen Verhängnis, zumindest stört es bei der
Schreibtischarbeit. Bei dem hier vorliegenden Konzept eines Computerschreibtisches stören
die Kabel zu den drei möglichen Eingabegeräten nicht unbedingt auf der
Schreibtischoberfläche, sie fallen aber notwendigerweise länger aus und können allein
deshalb zunehmend störend werden. Eine einfache Abhilfe kann hier eine Kabelführung vom
rechten Schreibtischende vor und über dem Papierfach bis zu dessen linker Begrenzung
schaffen. Sie kann aus mehreren dort anzuschraubenden Rohrschellen oder einem ausreichend
dicken Rohr bestehen. Jedenfalls soll es ohne Hilfe eines Fachmannes möglich sein, den
Stecker eines Tastatur- oder Mauskabels durch dieses Rohr zu schieben.
Claims (7)
1) Computerschreibtisch mit Schubladen auf der einen Seite und integriertem CD-ROM-Regal
auf der anderen, der durch zwei waagrecht liegende Vierkantrohre für die
Erweiterung durch ein Ergänzungsmodul vorbereitet ist.
2) Ergänzungsmodul derart gestaltet, dass seine Oberfläche etwas tiefer als die
Schreibtischfläche liegt und dass es auf der Oberfläche ein oder mehrere weitere
Peripheriegeräte und in der vorderen oder auch zusätzlich anderen Seiten Regale für CD-ROMS
und DVD beherbergen kann.
3) In den Schreibtisch integrierte Basis für Tastatur, Mauskissen und eventuell
Mikrophonhalter, welche in ihrer Höhe relativ zum und in ihrem Abstand vom Schreibtisch verstellt werden kann.
4) Die unter 3) genannte Basis dadurch gekennzeichnet, dass sie eine vertikalen Achse
besitzt, an welcher die Grundlage für das Mauskissen befestigt ist.
5) Die Befestigung der Grundlage für das Mauskissen an der unter 4) genannten Achse
derart gestaltet, dass dieses etwas höher als die Tastatur liegt und durch Drehung in
horizontaler Richtung über die Tastatur, an den rechten Rand der Tastatur, an die rechte
hintere Ecke der Tastatur oder an den rechten Teil der Hinterkante der Tastatur gedreht
werden kann.
6) Die unter 4) genannte Achse an ihrem oberen Ende derart erweiterbar, dass auch ein
Mikrophonhalter aufgeschraubt werden kann.
7) Die am CD-ROM-Regal liegende Schreibtischseite derart gestaltet, dass sie zwei in
gleicher Höhe sitzende Gabeln zum Einstellen eines PCs beherbergt, welche allerseits den
Abzug der seitlichen Wärmeabstrahlung erlauben, und dass sie auch die Montage einer
Schutzkrone für den PC gegen Diebstahl ermöglicht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900286U DE29900286U1 (de) | 1999-01-11 | 1999-01-11 | Computerschreibtisch |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29900286U DE29900286U1 (de) | 1999-01-11 | 1999-01-11 | Computerschreibtisch |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29900286U1 true DE29900286U1 (de) | 1999-04-01 |
Family
ID=8067776
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29900286U Expired - Lifetime DE29900286U1 (de) | 1999-01-11 | 1999-01-11 | Computerschreibtisch |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29900286U1 (de) |
-
1999
- 1999-01-11 DE DE29900286U patent/DE29900286U1/de not_active Expired - Lifetime
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