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Die
Erfindung betrifft eine Tastatur-Haltevorrichtung, und insbesondere
eine Tastatur-Haltevorrichtung, die zur Montage an einer Unterfläche eines hoch
liegenden Kastens, eines hoch liegenden Fachs, einer niedrigen Decken
und dergleichen eingerichtet ist. Die Erfindung betrifft ferner
ein Computersystem, welches eine solche Tastatur-Haltevorrichtung
aufweist.
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Eine
Tastatur-Haltevorrichtung, die ähnlich dem
ist, was im Präambelabschnitt
von Anspruch 1 beansprucht ist, ist aus
US 5 646 819 A bekannt. Die Haltearm-Strukturen
weisen ein Paar Schwenkstäben
auf, die an Seitenwänden-Außenseiten
eines Bügels
beziehungsweise an die Tastaturplattform schwenkbar gekuppelt sind
zum Ausbilden eines Parallelogramms, um die Tastaturplattform zu
einer unbetätigten
Lagerkonfiguration an einem Ort hinter dem Bügel unter der Unterseitenwand
eines Küchenkastens
zu drehen.
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Viele
Tastatur-Haltevorrichtungen werden typischerweise an der Unterfläche eines
Schreibtischs innerhalb eines Raumes montiert, der unter dem Schreibtisch
zum Unterbringen der Beine einer Person bereitgestellt ist. Diese
Tastatur-Haltevorrichtungen
weisen gewöhnlicherweise
eine Tastaturplattform auf, die unterhalb des Schreibtisches zum
Halten einer Tastatur verschoben oder gedreht werden kann. Die Tatstaturplattform
kann von unterhalb des Schreibtisches herausgezogen oder -gedreht
werden zum Positionieren der Tastatur unter einem Vorderrand des
Schreibtisches, wenn die Tastatur verwendet wird. Die Tastaturplattform
kann auch unter den Schreibtisch gedrückt werden zum bequemen Lagern
der Tastatur unter dem Schreibtisch, wenn die Tastatur nicht verwendet
wird, beispielsweise
EP
0 643 936 A1 ,
US
5 302 015 A ,
US 5 302
015 .
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Ein
Nachteil dieser Tastatur-Haltevorrichtungen ist, dass sie typischerweise
eine Tastatur auf einer Höhe
halten, die auf dem Niveau oder etwas unterhalb des Schreibtisches
ist. Als Ergebnis können Nahrungsmittel
oder Getränke,
die auf dem Schreibtisch platziert sind, über die Tastatur verteilt werden, was
die Tastatur beschädigen
kann. Ein anderer Nachteil ist, dass Arbeitsplatten in vielen Küchen und Laboratorien
keine Unterfläche
aufweisen, die zur Montage der Tastatur-Haltevorrichtung brauchbar
ist, da solche Arbeitsplatten typischerweise auf Kästen oder
Schubladen gebaut sind. Als Ergebnis kann eine Person nicht in der
Lage sein, diese Tastatur-Haltevorrichtungen zum Halten einer Tastatur
zu verwenden, wenn sie an einer Arbeitsplatte in einer Küche oder
einem Laboratorium arbeitet.
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Daher
gibt es einen Bedarf für
eine Tastatur-Haltevorrichtung,
welche eine Tastatur über
einem Schreibtisch oder einer Arbeitsplatte trägt, was verhindern würde, dass
Nahrungsmittel oder Getränke,
die über
dem Schreibtisch oder der Arbeitsplatte verteilt werden, eine Tastatur
beschädigen.
Zusätzlich
gibt es einen Bedarf für
eine Tastatur-Haltevorrichtung, welche zur Montage an einer Unterfläche eines
hoch liegenden Kastens, eines hoch liegenden Faches, einer niedrigen
Decke und dergleichen eingerichtet ist. Dies würde einer Person ermöglichen, die
Tastatur-Haltevorrichtung zum Halten einer Tastatur zu verwenden,
wenn sie an einer Arbeitsplatte arbeitet, die keine Unterfläche hat,
die zum Montieren einer Tastatur-Haltevorrichtung
brauchbar ist.
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Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Tastatur-Haltevorrichtung bereit, welche zur Montage
an einer Unterfläche
eines hoch liegenden Kastens, eines hoch liegenden Faches, einer
niedrigen Decke und dergleichen eingerichtet ist.
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Wie
in detailliertere Form in Anspruch 1 spezifiziert, weist die Tastatur-Haltevorrichtung
eine Aufbewahrungskammer auf, welche zur Montage an der Unterfläche eines
hoch liegenden Kastens, eines hoch liegenden Fachs, einer niedrigen
Decke und dergleichen eingerichtet ist. Die Tastatur-Haltevorrichtung
weist ferner mindestens einen ausstreckbaren Haltearm auf, der an
dem einem Ende mit der Aufbewahrungskammer schwenkbar gekuppelt
ist, und eine Tastaturplattform auf, welche mit dem anderen Ende
des mindestens einen Haltearms schwenkbar gekuppelt ist. Jeder Haltearm
ist zum Nach-Unten-Erstrecken aus der Aufbewahrungskammer eingerichtet
zum Positionieren der Tastaturplattform unter der Aufbewahrungskammer
in eine Betätigungskonfiguration.
Jeder Halterarm ist auch zum Nach-Oben-Einziehen eingerichtet zum Positionieren
der Tastaturplattform in der Aufbewahrungskammer in einer Aufbewahrungskonfiguration.
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Ein
Computersystem gemäß der Erfindung ist
in Anspruch 24 beansprucht. Ausführungsformen der
Tastatur-Haltevorrichtung beziehungsweise des Computersystems sind
in den abhängigen
Ansprüchen
beansprucht.
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Aspekte
und Vorteile der Erfindung werden ferner durch Lesen der folgenden,
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform und durch Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen offensichtlich.
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Die
zahlreichen Aspekte und Vorteile der Erfindung werden durch Lesen
der folgenden, detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
und durch Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen offensichtlich,
in welchen:
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1A eine
perspektivische Ansicht einer Tastatur-Haltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer Arbeitskonfiguration zeigt.
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1B eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung zeigt, die in 1A dargestellt
ist, wobei Seite 5B der Aufbewahrungskammer weggeschnitten
worden ist.
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1C eine
Vorderansicht der Tastatur-Haltevorrichtung zeigt, die in 1C gezeigt
ist, wobei Seite 5C der Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden
ist.
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1D eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer Zwischenkonfiguration zeigt, wobei Seite 5B der
Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden ist.
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1E eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung in einer Aufbewahrungskonfiguration zeigt, wobei Seite 5B der
Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden ist.
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2A bis 2C eine
Draufsicht auf ein federgespanntes Anschlagstück gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wobei ein Oberteil der Aufbewahrungskammer
weggeschnitten worden ist.
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3 eine
Seitenansicht der zu einem Computergehäuse benachbarten Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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4A und 4B eine
Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß einer
anderen Ausführungsform der
Erfindung zeigen.
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4C bis 4E eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß der Ausführungsform,
die in 4A und 4B gezeigt
ist, wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden
ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration
zeigen.
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5 eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung zeigt, die eine Variation
der Tastatur-Haltevorrichtung gemäß der Ausführungsform ist, die in 4A und 4B gezeigt
ist.
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6A und 6B eine
Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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6C und 6D eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß der Ausführungsform,
die in 6A und 6B gezeigt
ist, wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden
ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration
zeigen.
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7A und 7B eine
Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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7C und 7D eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß der Ausführungsform,
die in 7A und 7B gezeigt
ist, wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden
ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration
zeigen.
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8A und 8B eine
Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht der Tastatur-Haltevorrichtung
gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigen.
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8C eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung gemäß der Ausführungsform, die in 8A und 8B gezeigt
ist, wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden
ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration
zeigt.
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9 eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung zeigt, wobei Seite 5B der Aufbewahrungskammer
weggeschnitten worden ist.
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10 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellungen eines Flansches
an einem teleskopischen Arm gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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11A eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
eines Flansches an einer Tastaturplattform gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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11B die gleich Ansicht wie 11A zeigt,
wobei der teleskopische Arm aus 11A entfernt
worden ist.
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12 eine
perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung des Flansches des
teleskopischen Armes zeigt, wenn die Tastatur-Haltevorrichtung gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in der Konfiguration ist, die in 1D gezeigt
ist.
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13A eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
des Flansches an der Tastaturplattform gemäß einer anderen Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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13B die gleiche Ansicht wie 13A zeigt, wobei der untere Arm in 13A entfernt worden ist.
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13C eine Ansicht in Explosionsdarstellung der
Tastaturplattform gemäß der Ausführungsform
zeigt, die in 13A gezeigt ist, die zur Ausrichtung
mit dem unteren Arm gedreht ist.
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Ausführungsformen
der Erfindung stellen eine Tastatur-Haltevorrichtung bereit, die zur Montage
an einer Unterfläche
eines hoch liegenden Kastens, eines hoch liegenden Fachs, einer
niedrigen Decke und dergleichen eingerichtet ist.
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1A zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Tastatur-Haltevorrichtung 3 gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung in einer Arbeitskonfiguration. Die Tastatur-Haltevorrichtung 3 weist
eine Aufbewahrungskammer 5 oder -gehäuse auf, welches vorzugsweise
einen Oberteil 5A, vier Seiten 5B–5E und
eine offene Unterseite hat. Zur Vereinfachung der Darstellung zeigt 1B eine
Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 3,
wobei Seite 5B der Aufbewahrungskammer 5 weggeschnitten
worden ist. 1C zeigt eine Vorderansicht
der Tastatur-Halteanordnung 3, wobei Seite 5C der
Aufbewahrungskammer 5 weggeschnitten worden ist. In alternativen Ausführungsformen
kann der Oberteil 5A weggelassen werden. In anderen, alternativen
Ausführungsformen
können
drei der vier Seiten 5B bis 5E, sowie irgendwelche
anderen Bauteile auch weggelassen werden, welche an den Seiten 5B bis 5E angebracht, angeschlossenen
oder anderweitig angekuppelt sind.
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Mit
Bezug auf 1A bis 1C ist
der Oberteil 5A der Aufbewahrungskammer 5 zur
Montage an einer Unterfläche
eines hoch liegenden Kastens 10, eines hoch liegenden Faches,
einer niedrigen Decke und dergleichen eingerichtet. Die Aufbewahrungskammer 5 ist
an den hoch liegenden Kasten 10 mittels Schrauben 15 montierbar,
die in den Kasten 10 durch Löcher in dem Oberteil 5A der
Aufbewahrungskammer 5 eingeschraubt werden. Die Aufbewahrungskammer 5 kann
aus verschiedenartigen Materialien sein, die, aber nicht darauf
beschränkt,
Kunststoff, Metall und Holz aufweisen. Um besser zum hoch liegenden
Kasten 10 zu passen, kann die Aufbewahrungskammer 5 aus
dem gleichen Material wie der Kasten 10 sein.
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Die
Aufbewahrungskammer 5 weist ferner zwei Anschlagstücke 20 auf,
die an gegenüberliegen Innenseiten 5B und 5D der
Aufbewahrungskammer angebracht sind und sich nach innen erstrecken.
Die Aufbewahrungskammer 5 weist auch Sperren 25 auf, die
mit der Unterseite von gegenüberliegenden
Seiten 5B und 5D der Aufbewahrungskammer schwenkbar
verbunden sind. Die Sperren 25 können mit der Aufbewahrungskammer 5 mittels
Gelenkzapfen 27, die in die Aufbewahrungskammer 5 durch
ein Loch in den Sperren 25 eingesetzt sind, schwenkbar
verbunden sein. Die Sperren 25 können aus einer Position, die
im Wesentlichen parallel zu den Seiten 5B und 5D der
Aufbewahrungskammer 5 ist, wie in 1A gezeigt,
zu einer Position senkrecht zu den Seiten 5B und 5D der
Aufbewahrungskammer 5 gedreht werden.
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Die
Tastatur-Haltevorrichtung 3 weist auch einen Träger 30 auf,
der vorzugsweise aus Metall ist und an entgegengesetzten Enden des
Trägers 30 zwei
gekrümmte
Seiten hat. Jede gekrümmte
Seite des Trägers 30 weist
einen länglichen
Schlitz 40 auf. Der Träger 30 ist
an dem Oberteil 5A der Aufbewahrungskammer 5 mittels
Schrauben 35 montiert, die in der Aufbewahrungskammer 5 durch
Löcher
im Träger 30 eingeschraubt
sind. In alternativen Ausführungsformen
kann der Träger 30 direkt
an dem hoch liegenden Kasten 10 mittels Schrauben 35 montiert sein,
die in den Kasten 10 durch Löcher im Träger 30 eingeschraubt
sind.
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In
bevorzugten Ausführungsformen
weist die Tastatur-Haltevorrichtung 3 ferner
zwei teleskopische Arme 45A und 45B auf. Jedoch
kann in anderen Ausführungsformen
die Tastatur-Haltevorrichtung 3 nur einen
teleskopischen Arm 45A oder 45B oder alternativ
mehr als zwei teleskopische Arme 45A und 45B aufweisen.
Jeder teleskopische Arm 45A und 45B weist vorzugsweise
eine Mehrzahl von Armen auf, die ineinander verschiebbar sind zum
Ausstrecken oder Zusammenziehen des teleskopischen Arms 45A und 45B.
Die teleskopischen Arme 45A und 45B sind in 1A bis 1C vollständig ausgestreckt gezeigt.
Jeder teleskopische Arm 45A und 45B ist mit einer der
gekrümmten
Seiten des Trägers 30 mittels eines
Gelenkzapfens 50 schwenkbar und verschiebbar verbunden,
der in den teleskopischen Arm 45A und 45B durch
den jeweiligen länglichen
Schlitz 40 hindurch eingesetzt ist. Der Gelenkzapfen 50 kann
in dem jeweiligen teleskopischen Arm 45A und 45B durch
Einschrauben des Gelenkzapfens 50 in den teleskopischen
Arm 45A und 45B oder durch festes Einpressen des
Gelenkzapfens 50 in ein Loch in dem teleskopischen Arm 45A und 45B eingesetzt
sein. Jeder Gelenkzapfen 50 kann in dem jeweiligen länglichen
Schlitz 40 gedreht und auf- und abwärts verschoben werden. Dies
ermöglicht,
die teleskopischen Armen 45A und 45B bezüglich des
Trägers 30 zu drehen
und auf- und abwärts
zu bewegen. In 1A bis 1C sind
die Gelenkzapfen 50 im untersten Teil der länglichen
Schlitze 40 positioniert.
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Jeder
teleskopische Arm 45A und 45B weist ferner einen
Flansch 55 auf, der sich nach außen von einer Seite des teleskopischen
Armes 45A und 45B erstreckt. Die Flansche 55 sind
entlang den teleskopischen Armen 45A und 45B positioniert
zum Im-Eingriff-Stehen mit den Anschlagstücken 20, die an den Seiten 5B und 5D der
Aufbewahrungskammer 5 angebracht sind, wenn die Gelenkzapfen 50 im
untersten Teil der länglichen
Schlitze 40 positioniert sind. Dieser Eingriff hält die teleskopischen
Arme 45A und 45B bei einem vorbestimmten Armwinkel
bezüglich der
Aufbewahrungskammer 5 durch gegenbalancierte Gravitationskräfte, die
dazu tendieren, die teleskopischen Arme 45A und 45B im
Uhrzeigersinn zu drehen.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung, wobei Seite 5B der
Aufbewahrungskammer weggeschnitten worden ist, des Flansches 55 am
teleskopischen Arm 45A. Der Flansch 55 erstreckt
sich von der oder steht aus der Seite des teleskopischen Arms 45A vor.
Der Flansch 55 steht im Eingriff mit dem oder liegt gegen
das Anschlussstück 20 an,
welches an Seite 5B der Aufbewahrungskammer 5 angebracht
ist. Dies verhindert, dass der teleskopische Arm 45A noch
weiter im Uhrzeigersinn gedreht wird, was durch den Pfeil in 10 angezeigt
ist.
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Die
Tastatur-Haltevorrichtung 3 weist ferner eine Tastaturplattform 60 zum
Halten einer Tastatur (nicht gezeigt) auf. Die Tastatur kann an
der Tastaturplattform 60 mittels Flanschen (nicht gezeigt)
an der Tastaturplattform 60, Klettverschluss oder irgendeiner
anderen Technik gesichert sein, die in der Technik zum Sichern einer
Tastatur an einer Tastaturplattform gut bekannt ist. Die Tastaturplattform 60 ist
an gegenüberliegenden
Ende mit den teleskopischen Armen 45A und 45B mittels
Gelenkzapfen 65 schwenkbar verbunden, die in die Tastaturplattform 60 durch
Löcher
in den teleskopischen Armen 45A und 45B eingesetzt
sind. Vorzugsweise können
die teleskopischen Arme 45A und 45B nach unten
zu einer Position ausgestreckt werden, bei welcher die Tastaturplattform 60 ungefähr ein Fuß oder mehr
unter der Unterseite der Aufbewahrungskammer 5 ist.
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Die
Tastaturplattform 60 weist auch zwei Flansche 70 auf,
die sich an entgegengesetzten Seiten der Tastaturplattform 60 nach
außen
erstrecken. Jeder Flansch 70 steht im Eingriff mit einer
Rückseite von
einem der teleskopischen Arme 45A und 45B. Dieser
Eingriff hält
die Tastaturplattform 60 in einem vorbestimmten Neigungswinkel
bezüglich
der teleskopischen Arme 45A und 45B durch gegenbalancierende
Gravitationskräfte,
die dazu tendieren, die Tastaturplattform 60 im Uhrzeigersinn
zu drehen.
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11A zeigt eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
von einem der Flansche 70 an der Tastaturplattform 60. 11B zeigt die gleiche Ansicht wie 11A, wobei der teleskopische Arm 45A weggenommen
worden ist. Der Flansch 70 erstreckt sich von der oder
steht aus der Seite der Tastaturplattform 60 vor. Der Flansch 70 steht
im Eingriff mit der oder drückt
gegen die Rückseite
des teleskopischen Arms 45A zum Halten der Tastaturplattform 60 in
dem vorbestimmten Neigungswinkel. Dies verhindert, dass die Tastaturplattform 60 im
Uhrzeigersinn noch etwas weiter gedreht wird.
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Die
Neigung der Flansch-70-Flächen,
die mit der Rückseite
der teleskopischen Arme 45A und 45B im Eingriff
stehen, bestimmt den Neigungswinkel der Tastaturplattform 60.
Daher kann der Neigungswinkel der Tastaturplattform 60 verstellbar
gemacht werden, in dem die Neigung der Flansch-70-Flächen bezüglich der
Tastaturplattform 60 verstellbar gemacht ist. Dies kann
erreicht werden, in dem beispielsweise die Flansche 70 aus
separaten Stücken
sind und sie an entgegengesetzten Seiten der Tastaturplattform 60 unter
Verwendung von Schrauben (nicht gezeigt) angebracht sind. Die Neigung
der Flansch-70-Flächen kann
durch Lockern der Schrauben eingestellt werden. Die Flansch-70-Flächen können dann
durch Festziehen der Schrauben in einer Neigung verriegelt werden,
welche einem gewünschten
Neigungswinkel entspricht.
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1A bis 1C zeigen
die Tastatur-Haltevorrichtung 3 in einer Arbeitskonfiguration,
in welcher eine Person eine Tastatur (nicht gezeigt) verwendet,
die von der Tastaturplattform 60 gehalten ist. Die Tastatur-Haltevorrichtung 3 kann,
wenn sie nicht verwendet wird, auch in eine Aufbewahrungskonfiguration
zum kompakten Aufbewahren der Tastatur in der Aufbewahrungskammer 5 konfiguriert
werden.
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Die
Schritte zum Konfigurieren der Tastatur-Haltevorrichtung 3 in
die Aufbewahrungskonfiguration werden nun mit Bezug auf 1D und 1E beschrieben. 1D und 1E zeigen
eine Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 3, wobei Seite 5B der
Aufbewahrungskammer 5 weggeschnitten worden ist.
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1D zeigt
eine Zwischenkonfiguration, in welcher die teleskopischen Arme 45A und 45B zu
ihrer Minimallänge
zusammengezogen sind. Dies kann durch Aufwärts-Drücken der Tastaturplattform 60 aus ihrer
Arbeitskonfiguration getan werden. Zusätzlich werden die Gelenkzapfen 50,
welche die teleskopischen Armen 45A und 45B mit
dem Träger 30 schwenkbar
verbinden, aus ihrer Arbeitskonfigurations-Position aufwärts gehoben.
Dies hebt die Flansche 55 der teleskopischen Arme 45A und 45B über die
Anschlagstücke 20,
welche an den Seiten 5A und 5B der Aufbewahrungskammer 5 angebracht
sind, was die Flansche 55 von den Anschlagstücken 20 ablöst und den
teleskopischen Arme 45A und 45B erlaubt, im Uhrzeigersinn
gedreht zu werden.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung eines teleskopischen
Arms 45A in der Konfiguration, die in 1D gezeigt
ist. In 12 ist der teleskopische Arm 45A bezüglich seiner
Position in 1A bis 1C nach
oben gehoben durch Aufwärts-Verschieben des Gelenkzapfens 50 des
teleskopischen Arms 45A im länglichen Schlitz 40 in
dem Träger 30.
Dies hebt den Flansch 55 des teleskopischen Arms 45A über das
Anschlagstück 20,
welches an der Seite 5B der Aufbewahrungskammer 5 angebracht
ist. Als Ergebnis löst
sich der Flansch 55 von dem oder liegt nicht mehr länger an
dem Anschlagstück 20 an.
Dies ermöglicht
das Drehen des teleskopischen Arms 45A im Uhrzeigersinn,
was durch den Pfeil in 12 angezeigt ist.
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1E zeigt
die Tastatur-Haltevorrichtung 3 in der Aufbewahrungskonfiguration.
Die teleskopischen Arme 45A und 45B sind innerhalb
der Aufbewahrungskammer 5 positioniert, in dem die teleskopischen
Arme 45A und 45B im Uhrzeigersinn aus ihrer Position
in die Zwischenkonfiguration gedreht sind. Zusätzlich ist die Tastaturplattform 60 innerhalb
der Aufbewahrungskammer 5 durch Drehen der Tastatur gegen
den Uhrzeigersinn bezüglich
der teleskopischen Arme 45A und 45B positioniert.
Die Sperren 25 sind zu einer Position senkrecht zu den
Seiten 5B und 5D der Aufbewahrungskammer 5 so
gedreht, dass die Unterseite der Tastaturplattform 60 in
der Aufbewahrungskonfiguration gehalten ist.
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Die
Tastatur-Haltevorrichtung 3 kann zurück zu der Arbeitskonfiguration
konfiguriert werden. In diesem Fall werden die Sperren 25 zu
einer Position parallel zu den Seiten 5B und 5D der
Aufbewahrungskammer 5 gedreht zum Freigeben der Tastaturplattform 60 aus
der Aufbewahrungskammer 5. Die teleskopischen Arme 45A und 45B werden
dann gegen den Uhrzeigersinn zu einer Position gedreht, die in 1D gezeigt
ist. Wenn die teleskopischen Arme 45A und 45B gegen
den Uhrzeigersinn gedreht werden, werden die Gelenkzapfen 50,
welche die teleskopischen Arme 45A und 45B mit
dem Bügel 30 schwenkbar
verbinden, so aufwärts
gehoben, dass die Flansche 55 die Anschlagstücke 20 freigeben können. Wenn
die Flansche 55 an den Anschlagstücken 20 vorbeigedreht
sind, werden die Gelenkzapfen 50 so gesenkt, dass die Flansche 55 und 55 mit den
Anschlagstücken 20 im Eingriff
stehen können zum
Halten der teleskopischen Arme 45A und 45B bei
einem vorbestimmten Winkel. Die teleskopischen Arme 45A und 45B werden
dann vollständig
ausgestreckt und die Tastaturplattform 60 wird im Uhrzeigersinn
zu ihrer Arbeitsposition gedreht.
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2A bis 2C zeigen
eine Draufsicht, in welcher der Oberteil 5A der Aufbewahrungskammer 5 weggeschnitten
worden ist, von einem federgespannten Anschlagstück 210 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. In dieser Ausführungsform
weist die Aufbewahrungskammer 5 federgespannte Anschlagstücke 210 auf,
die mit gegenüberliegenden
Seiten 5B und 5D der Aufbewahrungskammer 5 verbunden
sind zum Ersetzen der in 1A gezeigten
Anschlagstücke 20.
Zur Vereinfachung der Darstellung zeigen 2A bis 2C nur das
federgespannte Anschlagstück 210 an
Seite 5B der Aufbewahrungskammer 5, obwohl verständlich ist,
dass es ein identisches federgespanntes Anschlagstück 210 an
Seite 5D der Aufbewahrungskammer 5 gibt. Die federgespannten
Anschlagstücke 210 sind
jedes mit der jeweiligen Seite 5B und 5D der Aufbewahrungskammer 5 entlang
Linie 215 verschiebbar verbunden. Jedes federgespannte
Anschlagstück 210 wird
von einer Federwicklung 210 gespannt, welche das Anschlagstück 210 in
Richtung weg von der jeweiligen Seite 5B und 5D der
Aufbewahrungskammer 5 spannt. Zusätzlich weist jedes federgespannte
Anschlagstück 210 eine
gekurvte Fläche 230,
welche der Rückseite 5E der
Aufbewahrungskammer 5 zugewandt ist, und eine flache Fläche 240 auf,
welche der Vorderseite 5C der Aufbewahrungskammer 5 zugewandt
ist.
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Ein
Vorteil der federgespannten Anschlagstücke 210 gemäß dieser
Ausführungsform
ist, dass sie ermöglichen,
dass die teleskopischen Arme 45A und 45B gegen
den Uhrzeigersinn beim Gang von der Aufbewahrungskonfiguration zu
der Arbeitskonfiguration gedreht werden, ohne dass die Flansche 55 über die
federgespannten Anschlagstücke 210 gehoben
werden müssen.
Dies kann mit Bezug auf 2B wahrgenommen
werden, welche die Flansche 55 zeigt, welche die federgespannten
Anschlagstücken 210 gegen
den Uhrzeigersinn berühren.
In dieser Richtung gleiten die Flansche 55 entlang der
gekurvten Flächen 230 der
federgespannten Anschlagstücke 210.
Dies drückt
die federgespannten Anschlagstücke 210 in
die Seiten 5B und 5D der Aufbewahrungskammer 5 aus
ihren Positionen in 2A, was durch die gestrichelte
Außenlinie
angezeigt ist. Nachdem die Flansche 55 an den federgespannten
Anschlagstücken 210 vorbeigedreht
sind, drücken
die Federwicklungen 220 die federgespannten Anschlagstücke 210 zurück nach
außen.
Die flachen Flächen 240 des
federgespannten Anschlagstücks 210 können dann
im Eingriff mit den Flanschen 55 stehen zum Halten der
teleskopischen Arme 45A und 45B in einem vorbestimmten
Winkel, wie in 2C gezeigt.
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9 zeigt
eine Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 3 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung, wobei Seite 5B der Aufbewahrungskammer weggeschnitten
worden ist. In dieser Ausführungsform
weist die Tastatur-Haltevorrichtung 3 ferner zwei Aufwickelrollen 920 auf,
die an gegenüberliegenden
Seiten 5A und 5B der Aufbewahrungskammer 5 montiert
sind. 9 zeigt nur die Aufwickelrolle 920, welche
an der Seite 5B der Aufbewahrungskammer 5 montiert
ist, obwohl verständlich
ist, dass es eine identische Rolle 920 gibt, die an der
Seite 5B der Aufbewahrungskammer 5 montiert ist.
Ein Aufhängedraht 910 ist
um jede Aufwickelrolle 920 herumgewickelt. Ein Ende jedes
Aufwickeldrahts 910 ist mit der Tastaturplattform 60 verbunden,
vorzugsweise an einem Ende der Tastaturplattform 60, welches
weg von den teleskopischen Armen 45A und 45B angeordnet
ist. Die Aufhängedrähte 910 können mit
der Tastaturplattform 60 verbunden werden, in dem ein Ende
jedes Aufhängedrahts 910 um
eine Schraube 930 fest herumgewickelt ist, welche in die Tastaturplattform 60 eingeschraubt
ist. Die Aufhängedrähte 910 werden
zum Vergrößern der
Stabilität der
Tastaturplattform 60 bei einem vorbestimmten Neigungswinkel
verwendet. Dies wird erreicht, in dem die vollständig ausgestreckte Länge jedes
Aufhängedrahts 910 gemäß dem vorbestimmten
Neigungswinkel der Tastaturplattform 60 eingestellt wird. In
der Aufbewahrungskonfiguration ziehen die Aufwickelrollen 920 die
Aufhängedrähte 910 ein.
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3 zeigt
eine Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 3 in
einer exemplarischen Einrichtung, in welcher ein Computergehäuse 310 an der
Unterfläche
des hoch liegenden Kastens 10 benachbart zu der Tastatur-Haltevorrichtung 3 montiert ist.
Das Computergehäuse 310 kann
Computerhardware unterbringen, die, aber nicht darauf beschränkt, einen
Prozessor, eine Festplatte und ein Modem aufweist. Zusätzlich ist
ein dünner
Bildschirm wie beispielsweise ein Flüssigkristallbildschirm (LCD)
mit dem Computergehäuse 310 drehbar
verbunden. Der Bildschirm 320 kann von einer Anwenderposition, welche
in 3 gezeigt ist, zu einer Aufbewahrungsposition
gedreht werden, welche von der gestrichelten Außenlinie in 3 angezeigt
ist. Zudem ist eine Arbeitsplatte 330 oder ein Schreibtisch
unter dem hoch liegenden Kasten 10 angeordnet.
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Diese
Einrichtung versieht eine Person mit einem einfach zugänglichen
Computersystem, welches kompakt über
der Arbeitsplatte 330 untergebracht werden kann, wenn es
nicht verwendet wird. Das Computersystem weist die Computerhardware innerhalb
des Computergehäuses 310,
den Bildschirm 320 und eine Tastatur (nicht gezeigt) auf,
welche von der Tastaturplattform 60 gehalten wird. Die Tastatur,
die auf der Tastaturplattform 60 gehalten ist, kann an
die Computerhardware in dem Computergehäuse 310 über Drähte oder
Kabel elektrisch gekoppelt sein. Um die Drähte oder Kabel zu verbergen, kann
ein oder beide von den teleskopischen Armen 45A und 45B einen
Innenhohlraum haben, der sich entlang der Länge des Arms erstreckt, durch
welchen die Drähte
oder Kabel der Tastatur hindurch geführt werden. Dies kann erreicht
werden, in dem beispielsweise die Mehrzahl von Armen hohl angefertigt
ist, welche die teleskopischen Arme 45A und 45B aufweist.
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Die
Tastatur-Haltevorrichtung 3 gemäß der Erfindung bietet mehrere
Vorteile. Ein Vorteil ist, dass die Tastaturplattform 60 eine
Tastatur über
einer Arbeitsplatte halten kann, was verhindert, dass Nahrungsmittel
oder Getränke,
die auf der Arbeitsplatte verteilt sind, die Tastatur beschädigen. Dies
ist ideal zur Verwendung in einer Küche oder Bar, wo auf einer
Arbeitsplatte Nahrungsmittel und Getränke sehr nahe zu der Tastaturplattform 60 angeordnet
sein können.
Ein anderer Vorteil ist, dass die Tastatur-Haltevorrichtung 3 imstande
ist, eine Tastatur innerhalb der Aufbewahrungskammer 5 über einer
Arbeitsplatte kompakt aufzubewahren. Dies ermöglicht einer Person den Arbeitsplattenraum
unter der Aufbewahrungskammer 5 zu verwenden, wenn die
Tastatur nicht verwendet wird.
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Der
Fachmann nimmt wahr, dass die Tastatur-Haltevorrichtung 3 nicht
zur Montage an einer Unterfläche
eines hoch liegenden Kastens 10 beschränkt ist. Die Tastatur-Haltevorrichtung 3 kann beispielsweise
an einer Unterfläche
eines hoch liegenden Faches oder eines hoch liegenden Gestells oder
einer niedrigen Decke montiert sein, wobei eine niedrige Decke als
irgendeine Decke definiert ist, die eine Person durch Ausstrecken
von seinen oder ihren Armen einfach erreichen kann. Die Tastatur-Haltevorrichtung 3 kann
beispielsweise an einer niedrigen Decke montiert sein, die direkt über einem
Bett angeordnet ist, beispielsweise einem Etagenbett. In diesem
Beispiel kann die Tastaturplattform 60 eine Tastatur bei
einer Höhe über dem
Bett halten, die es einer Person ermöglicht, die Tastatur zu verwenden während er
oder sie im Bett liegt. Die Tastatur kann dann in der Aufbewahrungskammer 5 bei
einer Höhe über dem
Bett kompakt aufbewahrt werden, welche eine adäquate Kopffreiheit für die Person
zum In-Und-Aus-Dem-Bett-Gelangen
bereitstellt.
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Zusätzlich kann
ein Flip-Up Bildschirm an einem Ende der Tastaturplattform schwenkbar
angebracht sein. In diesem Beispiel kann der Flip-Up Bildschirm
mit der Tastatur kommunizieren, welche von der Tastaturplattform 60 gehalten
ist. Zusätzlich
kann der Flip-Up Bildschirm über
die Tastatur herab gekippt werden, die von der Tastaturplattform 60 gehalten
ist zum Bereitstellen einer kompakten Aufbewahrung in der Aufbewahrungskonfiguration.
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4A und 4B zeigen
eine Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht einer Tastatur-Haltevorrichtung 410 gemäß einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Die Tastatur-Haltevorrichtung 410 gemäß dieser
Ausführungsform weist
eine Aufbewahrungskammer 420 auf, die an einer Unterfläche von
einem hoch liegenden Kasten 10 montiert ist und eine offene
Unterseite hat. Die Tastatur-Haltevorrichtung 410 weist
auch zwei obere Arme 450 auf, die an einem Ende mit gegenüberliegenden Seiten
der Aufbewahrungskammer 420 mittels Gelenkzapfen 455 schwenkbar
verbunden sind. Die Tastatur-Haltevorrichtung 410 weist
ferner zwei untere Arme 460 auf, die an dem einen Ende
mit dem anderen Ende der oberen Armen 450 mittels Gelenkzapfen 465 schwenkbar
verbunden sind. Die unteren Arme 460 sind im Abstand voneinander
näher zusammen
angeordnet als die beiden oberen Arme 450, wie in 4B gezeigt.
Die Tastatur-Haltevorrichtung 410 weist ferner eine Tastaturplattform 470 auf,
die an entgegengesetzten Seiten mit den unteren Arme 460 mittels
Gelenkzapfen 475 schwenkbar verbunden ist.
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Die
Tastaturplattform 470 weist ferner zwei Flansche 480 auf,
die sich von entgegengesetzten Seiten der Tastaturplattform 470 nach
außen
erstrecken. Die Flansche 480 stehen mit einer Rückseite der
unteren Arme 460 im Eingriff zum Halten der Tastaturplattform
bei einem vorbestimmten Winkel bezüglich der unteren Arme 460.
Jeder obere Arm 450 weist ferner einen Armflansch 490 auf,
der sich nach innen von der Seite des oberen Arms 450 erstreckt, welche
dem oberen Arm 450 zugewandt ist. Jeder Armflansch 490 steht
mit einer Rückseite
von einem der unteren Arme 460 im Eingriff zum Halten des
unteren Arms 460 bei einem vorbestimmten Winkel bezüglich des
oberen Arms 450.
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13A zeigt eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung
von einem der Flansche 480 an der Tastaturplattform 470. 13B zeigt die gleiche Ansicht wie 13A, in welcher der teleskopische Arm 460 entfernt
worden ist. Der Flansch 480 erstreckt sich von oder steht
aus einer Seite der Tastaturplattform 470 vor. Der Flansch 480 hält die Tastaturplattform
bei dem Neigungswinkel durch Drücken
gegen die Rückseite
des unteren Arms 460.
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4C–4E zeigen
eine Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 410,
wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer 420 weggeschnitten worden
ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration.
In 4C ist die Tastaturplattform 470 im Uhrzeigersinn
gedreht, um sie mit den unteren Armen 460 auszurichten. 13C zeigt eine Ansicht in Explosionsdarstellung der
Tastaturplattform 470, wenn sie mit dem unterem Arm 460 ausgerichtet
ist. In 4D sind die unteren Arme 460 und
die Tastaturplattform 470 zusammen gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, um sie mit dem oberen Armen 450 auszurichten.
In 4E sind die oberen Arme 450, die unteren
Arme 460 und die Tastaturplattform 470 zusammen
gegen den Uhrzeigersinn zu einer Position innerhalb der Aufbewahrungskammer 420 gedreht.
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5 zeigt
eine Variation der Tastatur-Haltevorrichtung 510 von dieser
Ausführungsform,
in welcher die oberen Arme 450 mit der Aufbewahrungskammer 420 an
einem anderen Ende der Aufbewahrungskammer 420 schwenkbar
verbunden sind. In diesem Fall ist die Tastatur-Haltevorrichtung 510 von der
Arbeitskonfiguration zu der Aufbewahrungskonfiguration konfiguriert,
die ähnlichen
Schritten folgt, die in 4C und 4D gezeigt
sind. Im letzten Schritt werden jedoch die oberen Arme 450,
die unteren Arme 460 und die Tastaturplattform 470 zusammen im
Uhrzeigersinn, eher als gegen den Uhrzeigersinn, zu einer Position
innerhalb der Aufbewahrungskammer 420 gedreht.
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6A und 6B zeigen
eine Seitenansicht beziehungsweise eine Vorderansicht von einer Tastatur-Haltevorrichtung 610 gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung in einer Arbeitkonfiguration. Die Tastatur-Haltevorrichtung 610 gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine Aufbewahrungskammer 620 auf, welche an der Unterfläche des
hoch liegenden Kastens 10 montiert ist und eine offene
Unterseite hat. Die Tastatur-Haltevorrichtung 610 weist
auch obere Arme 630, die mit einer Rückseite der Aufbewahrungskammer 620 mittels
Gelenken 635 schwenkbar verbunden sind, und zwei mittlere
Arme 640 auf, die mittels Gelenken 645 mit den oberen
Armen 630 schwenkbar verbunden sind. Die Tastatur-Haltevorrichtung 610 weist
ferner zwei untere Arme 650 auf, die mit den mittleren
Armen 640 mittels Gelenken 655 schwenkbar verbunden
sind und jeder untere Arm 650 hat einen senkrechten Vorsprung 657.
Die Tastatur-Haltevorrichtung 610 weist auch eine Tastaturplattform 660 auf,
die an entgegengesetzten Seiten mit den senkrechten Vorsprünge 657 der
unteren Arme 650 mittels Gelenkzapfen 665 schwenkbar
verbunden sind. Eine Rückseite
der Tastaturplattform 660 liegt gegen Flächen 653 der
unteren Arme 650 an zum Halten der Tastaturplattform bei
einem vorbestimmten Winkel.
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6C und 6D zeigen
eine Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 610,
wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer 620 weggeschnitten
worden ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration.
In 6C ist die Tastaturplattform 660 gegen
den Uhrzeigersinn zu einer Position parallel zu den unteren Armen 650 gedreht
und die unteren Arme 650 sind gegen den Uhrzeigersinn zu
einer Position parallel zu den oberen Armen 630 gedreht.
Dies platziert die unteren Arme 650 und die oberen Arme 630 in
eine Position senkrecht zu den mittleren Armen 640. In 6D sind
die oberen Arme 630 gegen den Uhrzeigersinn zu einer Position
in der Aufbewahrungskammer 620 gedreht.
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In
dieser Ausführungsform
kann ein Flachbildschirm (nicht gezeigt), wie beispielsweise ein Flüssigkristallbildschirm
(LCD), zwischen den oberen Armen 630 oder den unteren Armen 650 montiert sein.
Vorzugsweise hat der Flachbildschirm eine Dicke die gleich wie oder
kleiner als die der Arme ist, zwischen welche er montiert ist. Auf
diese Weise kann der Flachbildschirm zwischen den oberen Armen 630 oder
den unteren Armen 650 derart montiert sein, dass er nicht
die Bewegungen der Tastatur-Haltevorrichtung 610 behindert.
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7A und 7B zeigen
eine perspektivische Ansicht beziehungsweise eine Seitenansicht
einer Tastatur-Haltevorrichtung 710 gemäß noch einer anderen
Ausführungsform
der Erfindung in einer Arbeitskonfiguration. Die Tastatur-Haltevorrichtung 710 gemäß dieser
Ausführungsform
weist eine Aufbewahrungskammer 720 auf, die an der Unterfläche des
hoch liegenden Kastens 10 montiert ist, und eine offene
Unterseite hat. Die Tastatur-Haltevorrichtung 710 weist
auch zwei hintere teleskopische Arme 730, die mit gegenüberliegenden
Seiten der Aufbewahrungskammer 720 mittels Gelenkzapfen 735 schwenkbar
verbunden sind, und zwei vordere teleskopische Arme 740 auf,
die mit gegenüberliegenden Seiten
der Aufbewahrungskammer 720 mittels Gelenkzapfen 745 schwenkbar
verbunden sind. Die Tastatur-Haltevorrichtung 710 weist
ferner eine Tastaturplattform 750 auf, die mit dem hinteren
teleskopischen Armen 730 und dem vorderen teleskopischen
Armen 740 mittels Gelenkzapfen 755 schwenkbar
verbunden ist. Die vorderen teleskopischen Arme 740 erstrecken
sich zu einer etwas längeren
Länge als
die hinteren teleskopischen Arme 730, sodass die Tastaturplattform 750 mit
einem vorbestimmten Winkel geneigt ist.
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Die
Tastatur-Haltevorrichtung 710 weist ferner Anschlagstücke 760 auf,
die auf gegenüberliegenden
Seiten der Aufbewahrungskammer 720 angebracht sind und
sich nach innen erstrecken. Die Anschlagstücke 760 stehen mit
der Rückseite
der hinteren teleskopischen Arme 730 im Eingriff, um die Arme 730 am
Drehen im Uhrzeigersinn über
einen vorbestimmten Winkel zu hindern.
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7C und 7D zeigen
eine Seitenansicht der Tastatur-Haltevorrichtung 710,
wobei eine Seite der Aufbewahrungskammer 720 weggeschnitten
worden ist, beim Gang von der Arbeitskonfiguration zu einer Aufbewahrungskonfiguration.
In 7C ist die Tastaturplattform 760 so nach
oben gedrückt, dass
die hinteren teleskopischen Arme 730 und die vorderen teleskopischen
Arme 740 zu ihrer Minimallänge eingezogen sind. In 7D sind
die hinteren teleskopischen Arme 730 und die vorderen teleskopischen
Arme 740 so gegen den Uhrzeigersinn gedreht, dass die Tastaturplattform 760 in
der Aufbewahrungskammer 720 positioniert ist.
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8A und 8B zeigen
eine Seiten- beziehungsweise eine Vorderansicht von einer Tastatur-Haltevorrichtung 810 gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der Erfindung. Die Tastatur-Haltevorrichtung 810 weist
einen Träger 815 auf,
der zwei gekrümmte
Seiten hat. Jede gekrümmte
Seite weist zwei Schlitze 825 auf, wobei jeder Schlitz 825 ein
eingekrümmtes
Ende hat. Die Tastatur-Haltevorrichtung 810 weist zwei
Paar obere Hebel 830 auf. Die Hebel von jedem Paar obere
Hebel 830 sind an ihrem Mittelpunkt mittels eines Gelenkzapfens 835 miteinander
schwenkbar verbunden. Zusätzlich
ist ein Ende des oberen Hebels 830 mit dem Träger 815 mittels
eines Stiftes 833 schwenkbar und verschiebbar verbunden,
der in jedem der Schlitze 825 eingesetzt ist. Die Tastatur-Haltevorrichtung 810 weist
ferner zwei Paar untere Hebel 840 auf. Die Hebel von jedem Paar
untere Hebel 840 sind an ihrem Mittelpunkt mittels eines
Gelenkzapfens 845 miteinander schwenkbar verbunden. Zusätzlich ist
jeder untere Hebel 840 an einem Ende mit einem der oberen
Hebel 830 mittels eines Gelenkzapfens 843 schwenkbar
verbunden.
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Die
Tastatur-Haltevorrichtung 810 weist ferner zwei untere
Schienen 850 auf, wobei jede Schiene 850 zwei
Schlitze 855 hat. Ein Ende von jedem unteren Hebel 840 ist
mit einer der unteren Schienen 850 mittels eines Stiftes 847 schwenkbar
und verschiebbar verbunden, der in jeden der Schlitze 855 in der
unteren Schiene 850 eingesetzt ist. Die Tastatur-Haltevorrichtung 810 weist
ferner eine Tastaturplattform 860 auf, die an entgegengesetzten
Seiten mit den unteren Schienen 850 mittels eines Gelenkzapfens 865 schwenkbar
verbunden ist. Jede untere Schiene 850 weist einen Flansch 870 auf,
der sich nach innen von der Seite der unteren Schiene 850 erstreckt,
welche der anderen unteren Schiene 850 zugewandt ist und
mit der Unterseite der Tastaturplattform 860 im Eingriff
steht zum Halten der Tastaturplattform 860 bei einem vorbestimmten
Neigungswinkel.
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8C zeigt
die Tastatur-Haltevorrichtung in einer Aufbewahrungskonfiguration.
Die Tastaturplattform ist in eine Aufbewahrungskammer (nicht gezeigt)
nach oben hineingedrückt,
welche den Träger 815 umgibt.
Die Stifte 833, welche die oberen Hebel 833 mit
dem Träger 815 verbinden,
werden entlang den Schlitzen 825 des Trägers 815 zu den eingekrümmten Enden
der Schlitze 825 verschoben. Die eingekrümmten Enden
der Schlitze 825 halten die Stifte 833 an Ort
und Stelle und dadurch die Tastaturplattform 860 in der Aufbewahrungskonfiguration. Die
Stifte 847, welche die unteren Hebel 840 mit jeder
unteren Schiene 850 verbinden, werden zu gegenüberliegenden
Enden der Schlitze 855 verschoben.
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Der
Fachmann nimmt war, dass verschiedenartige Modifikationen an den
gerade beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen gemacht werden
können,
ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen. Daher ist die Erfindung
nicht einzuschränken
oder zu limitieren außer
gemäß den folgenden Ansprüchen.