DE29823008U1 - Einrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator in einen Gassack einer Airbageinheit für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Einrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator in einen Gassack einer Airbageinheit für KraftfahrzeugeInfo
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Description
PETRI AG
Bahnweg 1
Bahnweg 1
63743 Aschaffenburg
Einrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator in
einen Gassack einer Airbageinheit für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Einblasen von
Gas aus einem Gasgenerator in einen Gassack einer Airbageinheit für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Eine solche Vorrichtung umfaßt ein Gehäuse mit einer Kammer zur Aufnahme des Gasgenerators, in die das Gas aus dem
Gasgenerator quer zur Einblasrichtung einströmen kann. Von
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dieser Kammer erstreckt sich entlang der Einblasrichtung ein Durchgang bis zu einer Öffnung, durch die das Gas in
den Gassack eingeblasen werden kann.
Die Einrichtung eignet sich insbesondere für Gasgeneratoren, bei denen das Gas quer zur Er Streckungsrichtung des
Gasgenerators (also radial im Fall eines hohlzylindrischen Gasgenerators) aus dem Gasgenerator ausströmt. Eine Vorrichtung
in dieser Art, die insbesondere bei einer Seitenairbag-Einheit eingesetzt wird, ist aus der EP 0 855 316 Al
bekannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu verbessern und dabei insbesondere
Voraussetzungen für eine einfachere Montage der Airbageinheit zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Einrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator
in einen Gassack einer Airbageinheit für Kraftfahrzeuge mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Danach ist vorgesehen, daß der Gasgenerator in Einblasrichtung in das Gehäuse einschraubbar ist.
Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht eine sehr einfache
Montage der aus dem Gasgenerator und dem Gehäuse bestehenden Baueinheit, indem der Gasgenerator in das Gehäuse
eingeschraubt wird. Hierzu kann in dem Gehäuse und insbesondere in dem Durchgang, der sich von der Kammer zur Aufnahme
des Gasgenerators hin zu einer Ausströmöffnung des Gehäuses
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erstreckt, ein Gewindeabschnitt mit einem Innengewinde vorgesehen sein, der zur Herstellung der Schraubverbindung
mit dem Gasgenerator dient.
Der Gewindeabschnitt kann durch ein separates Bauteil gebildet werden, das derart in dem Gehäuse angeordnet und
beispielsweise über einen Steg mit der Innenwand des Gehäuses verbunden ist, daß das Gas in Einblasrichtung an dem
Gewindeabschnitt vorbeiströmen kann.
An ihrem dem Durchgang abgewandten Ende wird die den Gasgenerator aufnehmende Kammer vorzugsweise durch den Gasgenerator
selbst abgedichtet, z.B. indem der Gasgenerator mittels einer Klemmschraube in dem Gehäuse eingeklemmt wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung kann besonders kompakt
sowie platz- und gewichtssparend ausgelegt werden, wenn in dem Gehäuse nur ein Endabschnitt des Gasgenerators aufgenommen
wird, der mit den Gasaustrittsöffnungen versehen ist.
Wenn das Gas aus dem Gasgenerator in bekannter Weise über ein Einblasrohr in den Gassack geleitet werden soll, dann
weist das Gehäuse vorzugsweise einen Abschnitt zur Aufnahme des Einblasrohres auf, in dem dieses mittels einer Schelle
befestigt werden kann.
Bei dieser Ausführungsform der Erfindung kann das Gewinde zur Herstellung einer Schraubverbindung mit dem Gasgenerator
an dem Einblasrohr ausgebildet sein. Die Verwendung eines separaten Gewindeabschnittes erübrigt sich dann.
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Hierbei weist das Einblasrohr vorzugsweise Öffnungen an
seiner äußeren Wand auf, durch die hindurch das aus dem Gasgenerator austretende Gas in das Einblasrohr einströmen
kann.
An dem Gehäuse, in dem der Gasgenerator oder zumindest ein Endabschnitt des Gasgenerators angeordnet wird, kann außerdem
der Gassack befestigt sein, wobei hier als Befestigungsmittel vorzugsweise die Mittel zum Einklemmen des Einblasrohres
in dem Gehäuse verwendet werden.
Das Gehäuse der erfindeungsgemäßen Einrichtung besteht
vorzugsweise aus Kunststoff und weist mindestens ein Halteelement zu seiner Befestigung an der Fahrzeugkarosserie auf.
Die Herstellung des Gehäuses aud Metall ist aber ebenfalls möglich.
Eine Airbageinheit für Kraftfahrzeuge mit einer erfindungsgemäßen Einrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator
in einen Gassack ist durch die Merkmale des Patentanspruchs 21 charakterisiert.
Weitere Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
Es zeigen:
Figuren
la und Ib - eine Airbageinheit mit einer als Einblastrichter
ausgebildeten Einrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator in einen Gassack;
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Figuren
2a und 2b - perspektivische Darstellungen einer ersten Ausführungsform
eines Einblastrichters;
Figur 3 - einen Längsschnitt durch den Einblastrichter aus den Figuren 2a und 2b nach dem Einbau in
eine Airbageinheit;
Figuren
4a bis 4e - verschiedene Ansichten und Schnittdarstellungen des Einblastrichters aus den Figuren 2a und 2b;
Figuren
5a und 5b - eine Seitenansicht und eine Vorderansicht einer
zweiten Ausführungsform eines Einblastrichters;
Figur 6 - einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform eines Einblastrichters.
In den Figuren la und Ib ist eine Airbageinheit dargestellt,
die einen zylindrischen Gasgenerator 1, einen Einblastrichter 2 und ein sogenanntes Curtain-Modul 3 umfaßt,
die im Bereich der C-Säule 100 eines Kraftfahrzeuges montiert sind. Es handelt sich also um eine Seitenairbageinheit,
die als Kopfschutz in dem seitlichen Bereich eines Kraftfahrzeuges dient.
Zur Befestigung der Airbageinheit an der C-Säule sind dabei an dem Gasgenerator 1 eine Befestigungsschelle 19 und an
dem Einblastrichter 2 Halteelemente 37, 38 vorgesehen.
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Wie insbesondere anhand der Figur Ib deutlich wird, ist der
Gasgenerator 1 über den Einblastrichter 2 und über ein mittels einer Befestigungsschelle 29 mit dem Einblastrichter
verbundenes Einblasrohr 7 mit dem Curtain-Modul 3 verbunden. Demgemäß wird in einem Crashfall das von dem Gasgenerator
1 freigesetzte Gas durch den Einblastrichter 2 und das Einblasrohr 7 zu dem Curtain-Modul 3 geleitet. Weitere
Einzelheiten zu der Funktion und dem Aufbau des Einblastrichters 2 und des Einblasrohres 7 werden nachfolgend
anhand der Figuren 2a bis 4e erläutert.
In den Figuren 2a und 2b ist eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Einblastrichters perspektivisch dargestellt, wobei die Figur 2b eine teilweise aufgebrochene
Darstellung des Einblastrichters ist.
Der Einblastrichter 2 besteht aus Kunststoff und umfaßt ein trichterförmiges Gehäuse 20, das mit einer Mehrzahl von
Rippen 21 versehen ist und an dessen einem Ende zwei Haltewinkel 37, 38 zu seiner Befestigung an der Kraftfahrzeugkarosserie
angeformt sind. An dem anderen Ende weist das Gehäuse 20 einen hohlzylindrischen Endabschnitt 25 auf, der
mit einer ringförmigen Wulst 26 versehen ist.
Anhand der aufgebrochenen Darstellung gemäß Fig. 2b wird deutlich, daß in dem Gehäuse 20 des Einblastrichters 2 eine
Kammer 22 ausgebildet ist, die über, einen Durchgang 23 mit dem hohlzylindrischen Endabschnitt 25 verbunden ist, der
wiederum an seiner der Kammer 22 abgewandten Stirnseite eine Öffnung 27 aufweist.
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In dem Durchgang 23 befindet sich eine Gewindebuchse 34 mit
einem Innengewinde 35, die über Stege 32 mit der Wand 31 des Einblastrichters 2 verbunden ist.
Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt durch den Einblastrichter gemäß Fig. 2a und 2b zusammen mit einem Gasgenerator 1 und
einem Einblasrohr 7, die über den Einblastrichter 2 miteinander verbunden sind.
Der Gasgenerator 1 umfaßt einen hohlzylindrischen Hohlkörper 10, in dem in einem Crashfall das freizusetzende Gas
erzeugt wird und an den sich ein hohlzylindrischer Endabschnitt 11 kleineren Durchmessers anschließt. Dieser weist
in seiner Außenwand eine Mehrzahl von Austrittsöffnungen 12 auf, durch die hindurch das freigesetzte Gas radial in die
Kammer 22 des Einblastrichters 2 austreten kann.
Um Material und Gewicht zu sparen, umschließt der Einblastrichter nur einen vorderen Abschnitt des Gasgenerators 1.
In jedem Fall muß dabei aber der mit den Austrittsöffnungen 12 versehene hohlzylindrische Endabschnitt 11 in die
Kammer 22 ragen.
An den hohlzylindrischen Endabschnitt 11 schließt sich axial ein Gewindebolzen 14 mit einem Außengewinde an, der
in die Gewindebuchse 34 des Einblastrichters 2 eingeschraubt werden kann. Hierdurch kann der Gasgenerator 1 in
einfacher Weise mit dem Einblastrichter 2 verbunden werden. Zur Herstellung einer festen Verbindung ist dabei die
Gewindebuchse 34 vorzugsweise ein Metallteil, das in den Durchgang 23 des aus Kunststoff bestehenden Einblastrichters
2 eingesetzt ist.
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An seinem der Kammer 22 abgewandten Ende endet der Durchgang
23 in dem hohlzylindrischen Endabschnitt 25 des Einblastrichters 2, in welchen ein Einblasrohr 7 eingesetzt
ist. Dieses wird mittels einer Befestigungsschelle 29 in dem hohlzylindrischen Endabschnitt 25 des Einblastrichters
2 gehalten.
Um das Einblasrohr 7 ist ein Endbereich des Gassackes 9 gelegt, der ein Bestandteil des anhand der Figuren la und
Ib erläuterten Curtain-Moduls 3 ist. Der Endbereich des Gassackes
9 ist dabei über die ringförmige Wulst 26 des hohlzylindrischen Endabschnittes 25 des Einblastrichters 2 bis
unter die Befestigungsschelle 29 geführt, wo er zwischen dieser und der Außenwand des hohlzylindrischen Endabschnittes
25 eingeklemmt ist.
Anhand der Fig. 3 wird insbesondere deutlich, daß das radial durch die Austrittsoffnungen 12 aus dem Gasgenerator
10 in die Kammer 22 austretende Gas durch den Durchgang 23 entlang der im wesentlichen axial verlaufenden
Einblasrichtung &khgr; in das Einblasrohr 7 gelangt, das den Gasgenerator 1 mit dem Curtain-Modul 3 verbindet. Das Gas
strömt dabei an der Gewindebuchse 34 vorbei, in die der Gasgenerator 1 mit seinem Gewindebolzen 14 eingeschraubt
ist.
Zusammenfassend dient der Einblastrichter 2 also dazu, das radial aus dem Gasgenerator 1 austretende Gas in eine
axiale Richtung (bezüglich der Längsachse des Gasgenerators 1) umzulenken und in dieser Richtung in das Einblas-
·· ·· · &phgr;&phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr;
·· Φ· ·· Φ·&phgr;
··· ··· &phgr; &phgr;&phgr;&phgr; &phgr;&phgr;&phgr;&phgr; ·· &phgr;&phgr;
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rohr einzuleiten, so daß es durch die Öffnung 27 in einer Stirnseite des Einblastrichters 2 in den Gassack 9 eingeblasen
wird.
Weitere Einzelheiten zu den technischen Merkmalen des Einblastrichters 2 können den Darstellungen gemäß den
Figuren 4a bis 4e entnommen werden. Dabei zeigt Fig. 4a eine Vorderansicht des Einblastrichters 2, Fig. 4b einen
Schnitt entlang der Linie B-B aus Fig. 4a, Fig. 4c einen Schnitt entlang der Linie C-C aus Fig. 4b, Fig. 4d einen
Schnitt entlang der Linie D-D aus Fig. 4b und Fig. 4e eine Seitenansicht entlang der Richtung E aus Fig. 4a.
Anhand der Fig. 4a bis 4e ist insbesondere erkennbar, wie
die Gewindebuchse 37 über Stege 32 mit der Innenwand 31 des Gasgenerators 2 verbunden ist und zwischen den Stegen 32
gehalten wird. Dabei wird auch deutlich, wie das aus dem Gasgenerator in die Kammer 22 eintretende Gas zwischen den
sich radial in dem Durchgang 23 erstreckenden Stegen 32 an der Gewindebuchse 34 vorbei zu dem hohlzylindrischen Endabschnitt
25 des Einblastrichters 2 strömen kann, wo es in ein Einblasrohr eintritt.
In den Fig. 5a und 5b ist eine Abwandlung des in den Figuren 2a bis 4e gezeigten Einblastrichters dargestellt. Dabei
zeigt die Fig. 5a eine Seiten- und die Fig. 5b eine Vordereinsicht des Einblastrichters.
Der in den Fig. 5a und 5b dargestellte Einblastrichter 4 weist lediglich in einem sich verjüngenden Abschnitt seines
Gehäuses 40 Rippen 41 auf. Der sich daran anschließende hohlzylindrische Endabschnitt 45 mit seiner wulstförmigen
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Erhebung 46 und seiner stirnseitigen Öffnung 47 ist identisch
ausgebildet wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2a bis 4e. An dem Gehäuse 40 des Einblastrichters 4
sind zudem zwei Haltewinkel 37, 38 angeformt, die axial versetzt zueinander angeordnet sind.
Ein weiterer Unterschied zu dem Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 2a bis 4e besteht darin, daß vorliegend der
Einblastrichter 4 einen Schlitz 44 in seiner Wandung 31 aufweist, der sich radial zwischen zwei von dem Gehäuse 40
abstehenden, mit jeweils einer Öffnung 43 versehenen abgewinkelten
Abschnitten 42 erstreckt. Durch die Öffnungen 43 hindurch können der Abstand zwischen den beiden abgewinkelten
Abschnitten 42 und damit auch die Breite des Schlitzes 44 mittels einer Stellschraube eingestellt werden.
Dadurch läßt sich der Innendurchmesser des Einblastrichters 4 variieren, um einen Gasgenerator in der Kammer des
Einblastrichters 4 einzuklemmen. Hiermit kann nicht nur ein Gasgenerator sicher in dem Einblastrichter befestigt werden,
sondern der so eingeklemmte Gasgenerator dichtet darüber hinaus auch die Kammer in dem Einblastrichter 4
nach außen hin ab.
Der Einblastrichter 4 ist in seinem Inneren im wesentlichen identisch mit dem anhand der Figuren 2a bis 4e dargestellten
Einblastrichter, wie insbesondere anhand der Vorderansicht gemäß Fig. 5b hinsichtlich der Stege 32 und der Gewindebuchse
34 deutlich wird.
Ein drittes Ausführungsbeispiel eines Einblastrichters ist in Fig. 6 dargestellt.
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Der Einblastrichter 5 gemäß Fig. 6 umfaßt ein trichterförmiges Gehäuse 50, das eine Kammer 52 zur Aufnahme eines
Endabschnittes eines Gasgenerators 1 bildet. Diese Kammer 52 ist über einen Durchgang 53 mit einem hohlzylindrischen
Endabschnitt 55 des Einblastrichters 5 verbunden, der an seiner Stirnseite eine umlaufende Ringwulst 56 und eine
Öffnung 57 aufweist.
An den Einblastrichter 5 sind zudem zwei Haltewinkel 37, 38 angeformt, die radial von der Wandung 51 des Einblastrichters
5 abstehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 6 ragt der Gasgenerator 1 ausschließlich mit seinem mit Austrittsoffnungen 12
versehenen hohlzylindrischen Endabschnitt 12 nicht aber mit seinem zur Erzeugung des Gases vorgesehenen Grundkörper 10
in die Kammer 22 des Einblastrichters 5 hinein. An den hohlzylindrischen Endabschnitt 12 schließt sich ein Gewindebolzen
14 an, der in einen mit einem Innengewinde versehenen Gewindeabschnitt 84 eines Einblasrohres 8 eingeschraubt
ist, das sich mit seinem hohlzylindrischen Grundkörper 80 durch den hohlzylindrischen Endabschnitt 55 und den Durchgang
53 des Einblastrichters 5 hindurch bis in die Kammer 52 erstreckt.
Im vorliegenden Fall ist also der Gasgenerator 1 unmittelbar in das Einblasrohr 8 eingeschraubt.
Die Außenwand 80 des Einblasrohres 8 ist hier mit Eintrittsschlitzen
81 versehen, die an dem dem Gasgenerator 1 zugewandten Ende des Einblasrohres 8 vorgesehen sind und durch
• ·
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die hindurch das aus dem Gasgenerator 1 radial austretende Gas entlang der Richtung &khgr; in das Einblasrohr 8 einströmen
kann.
Zur Stabilisierung der gesamten Vorrichtung stützt sich einerseits der Gasgenerator 1 mit der Stirnseite seines
hohlzylindrischen Grundkörpers 10 an einem abgewinkelten Endabschnitt 54 des Einblastrichters 5 ab und andererseits
das Einblasrohr 8 über eine Ausbuchtung 86 an der mit der Ringwulst 56 versehenen Stirnseite des Einblastrichters 5.
Der besondere Vorteil des vorbeschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung liegt darin, daß hier kein separates
Gewindeelement in dem Einblastrichter 5 zur Befestigung des Gasgenerators 1 vorgesehen sein muß. Vielmehr wird der
Gasgenerator 1 direkt mit dem Einblasrohr 8 verschraubt.
- 13 -
Claims (21)
- PTR260 Seite 13"PennsprücheEinrichtung zum Einblasen von Gas aus einem Gasgenerator in einen Gassack einer Airbageinheit für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, das eine Kammer zur Aufnahme des Gasgenerators aufweist, in die das Gas aus dem Gasgenerator quer zur Einblasrichtung einströmen kann und von der sich ein Durchgang entlang der Einblasrichtung zu einer Öffnung erstreckt, durch die das Gas in den Gassack eingeblasen wird,dadurch gekennzeichnet,daß der Gasgenerator (1) in Einblasrichtung (x) in das Gehäuse (20, 40, 50) einschraubbar ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Durchgang (23, 43, 53) ein Gewindeabschnitt (34, 84) vorgesehen ist, der zur Herstellung der Schraubverbindung mit dem Gasgenerator (1) dient.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (34) ein Innengewinde (35) aufweist.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (84) in ein separates Bauteil (8) integriert ist.PTR260 Seite 14
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet/ daß der Gewindeabschnitt (34, 84) derart in dem Gehäuse (20, 40, 50) angeordnet ist, daß das Gas in Einblasrichtung (x) an dem Gewindeabschnitt (34, 84) vorbeiströmen kann.
- 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindeabschnitt (34) über mindestens einem Steg (32) mit der Wandung (31) des Gehäuses (20, 40) verbunden ist.
- 7. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Kammer (22, 42, 52) an ihrem dem Durchgang (23, 43, 53) abgewandten Ende durch den Gasgenerator (1) abdichtbar ist.
- 8. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (42, 43, 44) zum Einklemmen des Gasgenerators (1) in dem Gehäuse (40) vorgesehen sind.
- 9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einklemmen das Gasgenerators (1) eine Klemmschraube vorgesehen ist, mit der der Querschnitt der Kammer einstellbar ist.• ·• &phgr;PTR260 Seite 15
- 10. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20, 40, 50) im wesentlichen nur ein Endabschnitt (11) des Gasgenerators (1) aufgenommen wird, der mit Gasaustrittsöffnungen (12) versehen ist.
- 11. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Gehäuse (20, 40, 50) ein Abschnitt (25, 45, 55) zur Aufnahme eines Einblasrohres (7, 8) vorgesehen ist, durch den hindurch das Gas in den Gassack (9) geleitet wird.
- 12. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel (29) zum Einklemmen des Einblasrohres (7) in dem Abschnitt (25) des Gehäuses (20).
- 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (29) zum Einklemmen des Einblasrohres (7) eine Schelle umfassen, die im Bereich des Einblasrohres (7) das Gehäuse (20) umgreift.
- 14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasrohr (8) ein Gewinde (84) aufweist, das zur Herstellung der Schraubverbindung mit dem Gasgenerator (1) dient.• ·• ·PTR260 Seite 16
- 15. Einrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasrohr (8) Öffnungen (81) aufweist, durch die hindurch das aus dem Gasgenerator (1) austretende Gas in das Einblasrohr (8) einströmen kann.
- 16. Einrichtung nach einem der Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Einblasrohr (7, 9) den Durchgang (23, 43, 53) nach außen hin abdichtet.
- 17. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gassack (9) an dem Gehäuse (20, 40, 50) befestigt ist.
- 18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13 und Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Mitteln (29) zum Einklemmen des Einblasrohres (7) zugleich der Gassack (9) auf der Oberfläche des Gehäuses (20) festgeklemmt ist.
- 19. Einrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (20, 40, 50) aus Kunststoff besteht.
- 20. Einrichtung nach einem der Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (20, 40, 50) mindestens ein Halteelement (37, 38) zu seiner Befestigung an einer Fahrzeugkarosserie (100) vorgesehen ist.PTR260 Seite 17
- 21. Airbageinheit für Kraftfahrzeuge mit einem Gasgenerator, einem Gassack und einer Einrichtung zum Einblasen von Gas aus dem Gasgenerator in den Gassack, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der Einrichtung (2, 4, 5) zum Einlasen von Gas in den Gassack (9) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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