DE102005047693A1 - Gassackvorrichtung mit einem aufblasbaren Gassack und einem in dem Gassack angeordneten, faltbaren Füllschlauch - Google Patents

Gassackvorrichtung mit einem aufblasbaren Gassack und einem in dem Gassack angeordneten, faltbaren Füllschlauch Download PDF

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    • B60R2021/2617Curtain bag nozzles

Abstract

die Erfindung betrifft eine Gassackvorrichtung (1) mit einem aufblasbaren Gassack (2) und einem in dem Gassack (2) angeordneten, faltbaren Füllschlauch (3), der an seinem Umfang mehrere Gasaustrittsöffnungen (301-306) zum Befüllen des Gassacks mit Gas aufweist. Erfindungsgemäß sind die Gasaustrittsöffnungen (301-306) jeweils als ein vom Füllschlauch (3) abstehender, rüsselartiger Fortsatz ausgebildet. Die Realisierung der Gasaustrittsöffnungen (301-306) jeweils als rüsselartiger Fortsatz ermöglicht es, das ausströmende Gas gezielt in eine bestimmte Richtung zu lenken und hierdurch gezielt bestimmte Bereiche des Gassacks zu befüllen. Dabei kann über die Länge, die Form und den Strömungsquerschnitt der einzelnen rüsselartigen Fortsätze in einfacher Weise die Menge des in einen bestimmten Bereich geleiteten Gases eingestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Gassackvorrichtung mit einem aufblasbaren Gassack und einem in dem Gassack angeordneten, faltbaren Füllschlauch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Gassackvorrichtung ist beispielsweise aus der US 6 199 898 B1 bekannt, die einen Kopfairbag beschreibt, in den eine längliche, schlauchförmige Gasführung integriert ist. Die Gasführung weist mehrere Gasaustrittsöffnungen in Form von Gewebeaussparungen auf, durch die Gas austreten und einzelne Kammern des Gassacks befüllen kann. Gassackvorrichtungen mit flexiblen Befüllelementen zum Leiten von Gas in den Gassack sind beispielsweise auch in der DE 101 38 546 A1 und in der US 6 237 941 B1 beschrieben.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Gassackvorrichtung mit einem aufblasbaren Gassack und einem in dem Gassack angeordneten, faltbaren Füllschlauch zur Verfügung zu stellen, die in definierter und effektiver Weise das im Rückhaltefall vom Füllschlauch bereitgestellte Gas in dem Gassack verteilt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Gassackvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Danach zeichnet sich die erfindungsgemäße Lösung durch den Gedanken aus, die Gasaustrittsöffnungen des Füllschlauches als vom Füllschlauch abstehende, rüsselartige Fortsätze auszubilden. Die Realisierung der Gasaustrittsöffnungen jeweils als rüsselartiger Fortsatz ermöglicht dabei, das ausströmende Gas gezielt in eine bestimmte Richtung zu lenken und hierdurch gezielt bestimmte Bereiche des Gassacks zu befüllen. Gleichzeitig kann in einfacher Weise über die Länge, die Form und den Strömungsquerschnitt der einzelnen rüsselartigen Fortsätze die Menge des in einen bestimmten Bereich geleiteten Gases eingestellt werden.
  • Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht somit, in sehr effektiver und gleichzeitig einfacher Weise beim Befüllen eines Gassackes unter Verwendung eines Füllschlauches Gas in definiertem Maße in bestimmte Bereiche des Gassackes zu lenken.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der Gassack mehrere, jeweils mit Gas befüllbare Kammern auf. Beispielweise handelt es sich bei dem Gassack um einen Kopf-Gassack zum seitlichen Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen. Derartige Gassäcke sind üblicherweise entlang des Dachholms bzw. Dachrahmens eines Kraftfahrzeuges verlegt und weisen in Längsrichtung des Kraftfahrzeugs mehrere hintereinander angeordnete Gassackkammern auf. Bevorzugt ist mindestens einer der Kammern des Gassacks mindestens ein rüsselartiger Fortsatz zugeordnet. Beispielsweise ist mehreren Kammern oder allen Kammern jeweils mindestens ein rüsselartiger Fortsatz zugeordnet.
  • Die Kammern weisen bevorzugt mindestens eine Befüllungsöffnung auf, über die die jeweilige Kammer mit Gas befüllbar ist. In eine solche Befüllungsöffnung ragt mindestens ein rüsselartiger Fortsatz des Füllschlauches hinein. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht, eine oder mehrere oder alle Kammern des Gassacks individuell und entsprechend vorgegebener Parameter mit Gas zu befüllen. Die Realisierung der Gasaustrittsöffnungen durch rüsselartige Fortsätze erlaubt dabei, Gas ganz gezielt in die einer Gasaustrittsöffnung jeweils zugeordnete Kammer zu leiten, ohne dass von einer bestimmten Gasaustrittsöffnung abgegebenes Gas andere Kammern befüllt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weisen mindestens zwei der Fortsätze einen unterschiedlichen Strömungsquerschnitt für durchströmendes Gas auf. Dies ermöglicht, die einzelnen Kammern oder Bereiche eines Gassackes in unterschiedlichem Maße mit Gas zu füllen.
  • Weiter kann es vorgesehen sein, dass mindestens zwei der Fortsätze eine unterschiedliche Länge aufweisen. Die Länge der Fortsätze wird dabei insbesondere angepasst an die Form und Position der Befüllungsöffnung der einzelnen Kammern oder Bereiche des Gassacks. Durch entsprechende Längengebung der Fortsätze kann in einfacher Weise eine Adaption an die vorhandenen Gegebenheiten des Gassackes erfolgen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung weist der Füllschlauch einen über seine Länge sich ändernden Strömungsquerschnitt auf, während die Fortsätze bevorzugt identisch ausgebildet sind und dabei insbesondere einen gleichen Strömungsquerschnitt aufweisen. Die Menge des durch einen Fortsatz geleiteten Gases wird bei dieser Ausgestaltung durch den Strömungsquerschnitt des Füllschlauchs im Bereich des Fortsatzes bestimmt. Der Strömungsquerschnitt des Füllschlauchs weist beispielsweise einen konischen oder stufenförmigen Verlauf auf.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Gassackvorrichtung sieht vor, dass mindestens einer der Fortsätze eine zylindrische Form aufweist. Die Querschnittsfläche des Zylinders stellt dabei den Strömungsquerschnitt bereit. Ebenfalls kann vorgesehen sein, dass mindestens einer der Fortsätze eine konische Form aufweist. Der rüsselförmige Fortsatz ist dabei im Querschnitt V-förmig oder alternativ umgekehrt V-förmig ausgeführt. Durch eine konische Form eines Fortsatzes kann der Strömungsquerschnitt beeinflusst und in gewünschter Weise eingestellt werden. Erfindungsgemäß können auch Fortsätze mit zylindrischer Form und konischer Form kombiniert werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung weist mindestens einer der Fortsätze eine Einschnürung auf, die den Strömungsquerschnitt des Fortsatzes reduziert. Eine Einschürung kann sowohl an einem zylindrischen als auch an einem konisch ausgebildeten Fortzsatz ausgebildet sein. Sie wird beispielsweise durch Seitennähte des Fortsatzes realisiert, die im Bereich der Einschnürung weiter nach innen und in geringerem Abstand geführt sind.
  • Eine weitere Variationsmöglichkeit in der Ausgestaltung der rüsselartigen Fortsätze besteht in deren Ausrichtung. Bevorzugt ist mindestens einer der seitlich abstehenden Fortsätze derart ausgebildet, dass seine Längsachse im Wesentlichen senkrecht zu der Längsachse des Füllschlauchs verläuft. Weiter kann vorgesehen sein, dass mindestens einer der Fortsätze derart ausgerichtet ist, dass seine Längsachse schräg, also unter einem Winkel ungleich 90° zur Längsachse des Füllschlauches verläuft. Weiter können auch Kombinationen entsprechender Ausrichtungen vorgesehen sein, wobei mindestens einer der Fortsätze im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des Füllschlauchs und mindestens einer der Fortsätze winklig zur Längsachse des Füllschlauchs verläuft, so dass mindestens zwei der Fortsätze zueinander winklig ausgerichtet sind. Weiter kann die unterschiedliche Ausrichtung wie erläutert mit unterschiedlichen Längen der Fortsätze und unterschiedlichen Formen (zylindrisch oder konisch) kombiniert werden, so dass insgesamt eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten zur Einstellung des über einen Fortsatz bereitgestellten Gases vorliegen.
  • Der Füllschlauch der Gassackvorrichtung ist bevorzugt als Gewebeschlauch ausgeführt. Der Füllschlauch und die Fortsätze sind weiter bevorzugt einteilig ausgeführt und dementsprechend aus einem einteiligen Zuschnitt hergestellt. Die Herstellung des Füllschlauchs erfolgt dabei bevorzugt durch Bereitstellung eines in Bezug auf eine Längsachse symmetrisch ausgebildeten Zuschnittes. Dieser Zuschnitt wird dann entlang dieser Längsachse gefaltet und entlang seines Umrisses vernäht. Die rüsselartigen Fortsätze werden dabei durch seitliche Gewebelappen des Zuschnitts bereitgestellt, die nach Falten des Zuschnittes entlang seiner Längsachse übereinander zu liegen kommen. Die Länge, Ausrichtung und Form der Gewebelappen bestimmen dabei die Länge, Form und Ausrichtung der Fortsätze.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist der Füllschlauch in seiner Außenseite eine Beschichtung auf. Der Gassack und der Füllschlauch werden dabei zunächst getrennt hergestellt und anschließend wird der Füllschlauch mit der außenliegenden Beschichtung in den Gassack eingebracht. Durch die außenliegende Beschichtung wird der Schlauch mit dem Gassack verklebt. Der Gassack weist hierbei in seinem oberen Bereich einen längs verlaufenden Aufnahmebereich auf, in den der Füllschlauch eingeführt werden kann.
  • Alternativ kann der Füllschlauch auch während der Herstellung des Gassacks in diesen eingebracht und integriert werden. Hierzu wird der Füllschlauch beispielsweise auf die eine Lage des Gassacks gelegt und dort vorfixiert. Anschließend wird die andere Gassacklage aufgebracht und der Gassack vernäht.
  • Das proximale Ende des Füllschlauchs ist bevorzugt derart ausgebildet, dass es mit einem Anschluss eines Gasgenerators verbindbar ist. Über den Gasgenerator wird im Rückhaltefall Gas in den Füllschlauch eingeleitet. Das distale Ende des Füllschlauchs kann alternativ offen, geschlossen oder teilweise geschlossen ausgebildet sein, wobei letztere Alternativen durch ein entsprechendes Vernähen oder teilweises Vernähen des distalen Endes des Füllschlauches bereitgestellt werden. In alternativen Ausgestaltungen des Füllschlauchs kann auch vorgesehen sein, dass dieser nicht an einer seiner Enden, sondern beispielsweise mittig mit Gas befüllbar ist und dementsprechend einen mittigen Anschluss für einen Gasgenerator aufweist.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Füllschlauch sich in einem oberen Bereich des Gassacks in diesem befindet. Es ist jedoch beispielsweise ebenso denkbar, dass der Füllschlauch in einem unteren Bereich des Gassacks angeordnet ist oder in diesem diagonal verläuft.
  • Es kann optional vorgesehen sein, dass der Füllschlauch zusätzlich zu den als rüsselartiger Fortsatz ausgebildeten Gasaustrittsöffnungen Gasautrittsöffnungen aufweist, die als Loch im Füllschlauchmaterial ausgebildet sind. Solche weiteren Gasaustrittsöffnungen dienen beispielsweise als Entfaltungshilfe im Rückhaltefall.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die erfindungsgemäße Gassackvorrichtung grundsätzlich mit beliebig gestalteten Gassäcken realisiert werden kann. Insbesondere kommt grundsätzlich ein Einsatz bei Frontalairbags für den Fahrer, bei Frontalairbags für den Beifahrer, bei Seitenairbags, bei Knieairbags und bei Kopfairbags in Betracht. Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung sieht eine Realisierung mit einem Kopf-Gassack zum seitlichen Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen vor.
  • Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Figuren anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer Gassackvorrichtung mit einem Kopf-Gassack mit mehreren Gassackkammern und einem faltbaren Füllschlauch mit Gasaustrittsöffnungen in Form rüsselartiger Fortsätze;
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Füllschlauchs mit Gasaustrittsöffnungen in Form rüsselartiger Fortsätze;
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines Füllschlauchs mit Gasaustrittsöffnungen in Form rüsselartiger Fortsätze;
  • 4 ein drittes Ausführungsbeispiel eines Füllschlauchs mit Gasaustrittsöffnungen in Form rüsselartiger Fortsätze;
  • 5 ein viertes Ausführungsbeispiel eines Füllschlauchs mit Gasaustrittsöffnungen in Form rüsselartiger Fortsätze;
  • 6 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines Füllschlauchs mit Gasaustrittsöffnungen in Form rüsselartiger Fortsätze; und
  • 7 einen Zuschnitt für einen Füllschlauch entsprechend den 2 bis 4 in flach ausgebreitetem Zustand.
  • Die 1 zeigt eine Gassackvorrichtung 1 eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems zum Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen bei einem Seitenaufprall. Die Gassackvorrichtung besteht aus einem Gassack 2 und einem Füllschlauch 3, der in dem Gassack 2 angeordnet ist. Neben den dargestellten Elementen weist das Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystem weitere typische Elemente eines Fahrzeuginsassen-Rückhaltesystems auf, wie insbesondere einen Gasgenerator, Airbagsensoren und eine Steuervorrichtung. Solche weiteren Elemente sind in den Figuren nicht gesondert dargestellt, da sie dem Fachmann wohl bekannt sind.
  • Die 1 zeigt den Gassack 2 flach ausgebreitet im entfalteten, nicht aufgeblasenen Zustand. Der Gassack 2 besteht aus zwei übereinander liegenden Gewebelagen. Die beiden Gewebelagen sind teilweise durch Nähte 23 und Verbindungsbereiche 24 miteinander verbunden, wodurch eine Vielzahl von Gassackkammern 201, 202, 203, 204, 205 gebildet wird. Die Verwendung eines Mehrkammer-Gassacks hat gegenüber der Verwendung eines Einkammer-Gassacks u.a. den Vorteil, dass der Gassack im Rückhaltefall entlang seines unteren Endes gespannt wird. Durch Anzahl und Form der Nähte 23 können Anzahl und Form der Gassackkammern 201-205 vorgegeben werden. Die hier dargestellte Ausführungsvariante ist lediglich beispielhaft zu verstehen.
  • An seinem oberen Rand 27 weist der Gassack 2 Befestigungsmittel wie Befestigungsösen 25 und Befestigungslaschen 26 auf, die der Verbindung des Gassacks 3 mit dem Dachholm eines Kraftfahrzeuges dienen. Des Weiteren befindet sich im oberen Bereich, angrenzend an den oberen Rand 27 des Gassacks 1, ein zwischen den beiden Gassacklagen des Gassacks gebildeter länglicher Aufnahmebereich 20. Dieser Aufnahmebereich 20 dient der Aufnahme des Füllschlauchs 3. Dabei kann vorgesehen sein, dass der Füllschlauch 3 an seiner Außenseite eine klebende Beschichtung aufweist und über diese Beschichtung mit dem Gassackgewebe verklebt ist.
  • Im eingebauten Zustand befindet sich der Gassack 2 im Bereich des Dachholms des Kraftfahrzeuges und erstreckt sich dort von der A-Säule über die B-Säule bis zur C-Säule, um für den Kopf des Frontinsassen und den Kopf des Heckinsassen einen Seitenaufprallschutz bereitzustellen. Ebenfalls ist denkbar, dass Länge und Form des Gassacks derart sind, dass sich der Gassack lediglich von der A-Säule bis zur B-Säule oder lediglich von der B-Säule bis zur C-Säule erstreckt. Sofern das Fahrzeug eine D-Säule aufweist, kann auch vorgesehen sein, dass der Gassack sich durchgehend von der A-Säule bis zur D-Säule erstreckt.
  • Der Füllschlauch 3 besteht aus einem faltbaren Material. Insbesondere handelt es sich bei dem Füllschlauch 3 um einen Gewebeschlauch. Ein distales Ende 31 des Füllschlauchs ist im dargestellten Ausführungsbeispiel verschlossen ausgebildet. Ein proximales Ende 32 des Füllschlauchs 3 ist derart ausgebildet, dass es den Anschluss an einen nicht dargestellten Gasgenerator erlaubt. Der Füllschlauch 3 weist eine Mehrzahl von Gasaustrittsöffnungen 301, 302, 303, 304, 305, 306 auf. Diese Gasaustrittsöffnungen 301-306 sind jeweils als ein von dem Füllschlauch 3 seitlich abstehender, rüsselartiger Fortsatz ausgebildet. Sie werden im Folgenden auch als „Rüssel" bezeichnet.
  • Zur Herstellung eines derart ausgebildeten Füllschlauchs 3 wird ein symmetrischer Zuschnitt verwendet, wie er in der 7 dargestellt ist. Der Zuschnitt 4 ist hinsichtlich einer mittigen Längsachse 41 symmetrisch. Neben einem länglichen Hauptkörper 42 weist der Zuschnitt seitliche Gewebelappen 43 auf. Durch Falten des Zuschnitts 4 entlang der Längsachse 41 und Vernähen des gefalteten Zuschnitts entsprechend der Umrissgeometrie entsteht der in 1 dargestellte Füllschlauch 3. Der Hauptkörper 42 des Zuschnitts 4 bildet dabei den eigentlichen Füllschlauch 3. Zwei aufeinander gelegte und an ihren beiden Längsseiten (die senkrecht zur Längsachse 41 des Zuschnitts verlaufen) vernähte Gewebelappen 43 bilden jeweils einen rüsselartigen Fortsatz.
  • Es sind in der 1 die Nähte 33 zu erkennen, durch die aus dem Zuschnitt 4 der Füllschlauch 3 hergestellt wird. Die in Längsrichtung verlaufenden Nähte 33 sind dabei nahe des proximalen Endes 32 des Füllschlauchs 3 doppelt ausgeführt, damit sie im Rückhaltefall dem am proximalen Ende 32 besonders hohen Druck sicher standhalten. Dies ist durch zwei parallele gestrichelte Linien zwischen den Gasaustrittsöffnungen 304, 305, 305 und dem proximalem Ende dargestellt.
  • Die Rüssel 301-306 sind derart an dem Füllschlauch 3 ausgebildet, dass ihr dem Füllschlauch 3 abgewandtes Ende, durch das im Rückhaltefall Gas austritt, jeweils einer oberen Befüllungsöffnung einer der Kammern 201-205 zugeordnet ist, wobei über diese im Rückhaltefall die entsprechende Kammer 201-205 mit Gas befüllt wird. Dabei ist vorgesehen, dass entsprechend der Größe der zu befüllenden Kammer der jeweilige Rüssel 301-306 einen unterschiedlichen Durchmesser und damit einen unterschiedlichen Strömungsquerschnitt für durchströmendes Gas aufweist. In der Ausgestaltung der 1 weist beispielsweise der Rüssel 301 den größten Durchmesser, der Rüssel 303 einen mittleren Durchmesser und die Rüssel 302, 304, 305, 306 einen kleineren Durchmesser bzw. Strömungsquerschnitt auf.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass der Füllschlauch 3 zusätzlich zu den Rüsseln 301-306 auch Luftaustrittsöffnungen aufweisen kann, die als Loch bzw. als Öffnung im Füllschlauch 3 ausgebildet sind. In der 1 sind zweier solcher Luftaustrittsöffnungen 35 in Lochform dargestellt. Sie sind entsprechend der 1 beispielsweise in einem Bereich des Füllschlauchs 3 ausgebildet, der benachbart des oberen Randes 27 des Gassacks 2 liegt. Solche weiteren Gasaustrittsöffungen 35 können der Steuerung der Entfaltung des Gassacks im Rückhaltefall dienen.
  • Im Rückhaltefall strömt Gas aus einem nicht dargestellten Gasgenerator in den Füllschlauch 3 und wird von diesem über die einzelnen rüsselartigen Fortsätze 301 bis 306 in die zugehörigen Kammern 201 bis 205 geleitet. Das vordere Ende 21 des Gassacks 2 ist dabei nahe der A-Säule und das hintere Ende 22 des Gassacks 2 nahe der C-Säule angeordnet. Dabei ist der Gassack 2 aufgrund der Verwendung einer Mehrzahl von Kammern 201-205 in seinem unteren Bereich gespannt, so dass die Gefahr eines Herausschleuderns des Insassens oder einzelner Körperteile des Insassens aus dem Fahrzeug reduziert ist.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass es bei der Herstellung der Gassackvorrichtung 1 beim Einbringen des Füllschlauchs 3 in den länglichen Aufnahmebereich 20 des Gassacks 2 geschehen kann, dass die Rüssel 301-306 etwas geknickt werden und nicht exakt die gewünschte Ausrichtung in Richtung der Kammern 201-205 des Gassacks 2 erfahren. Dies ist jedoch unproblematisch, da die Rüssel 301-306 im Rückhaltefall bei Durchströmen mit Gas sofort ausgerichtet werden.
  • Die 2 zeigt den Füllschlauch der 1 in gesonderter Darstellung. Der Füllschlauch ist identisch mit dem Füllschlauch der 1, so dass auf die diesbezüglichen Ausführungen verwiesen wird.
  • Die 3 zeigt einen Füllschlauch 3, der sich in der Ausbildung des distalen Endes 31 von dem Füllschlauch der 2 unterscheidet. Während bei dem Füllschlauch der 2 am distalen Ende eine Naht 33 das distale Ende vollständig verschließt (die zusätzlich in ihrem unteren Bereich eine der beiden Nähte des Rüssels 301 bereitstellt), befindet sich die Naht 33 bei der Ausgestaltung der 3 lediglich im Bereich des Rüssels 301. Hierdurch wird eine Öffnung 34 am distalen Ende des Füllschlauchs 3 bereitgestellt.
  • Der Füllschlauch der 4 unterscheidet sich von dem Füllschlauch der 3 wiederum durch die Ausgestaltung des distalen Endes 31. Es ist eine zusätzliche kurze Naht 33' vorgesehen, die dazu führt, dass eine Öffnung 34' mit reduziertem Strömungsquerschnitt bereitgestellt wird. Das distale Ende 31 ist also teilweise vernäht und verschlossen.
  • Die 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem zwei der rüsselartigen Fortsätze 304', 305' gegenüber der Längsachse A des Füllschlauchs 3 winklig verlaufen. Mit anderen Worten verläuft die Längsachse E, F des jeweiligen Rüssels 304', 305', anders als die Symmetrieachsen B, C, D, G der anderen Rüssel 301, 302, 303, 306, nicht senkrecht zur Längsachse A des Füllschlauchs 3. Zusätzlich sind die beiden Rüssel 304', 305' auch zueinander winklig angeordnet. In alternativen, nicht dargestellten Ausgestaltungen könnten die beiden Rüssel 304', 305' auch zueinander parallel verlaufen.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6 weist zunächst ebenso wie das Ausführungsbeispiel der 5 zwei gegenüber dem Füllschlauch 3 und zueinander winklig ausgerichtete Rüssel 304', 305' auf. Zusätzlich ist ein Rüssel 302' vorgesehen, der eine konische Form aufweist. Die anderen Rüssel weisen dagegen eine zylindrische Form auf. Die Verwendung einer konischen Form ermöglicht die Bereitstellung eines unterschiedlichen Strömungsquerschnitts und eines unterschiedlichen Strömungsverhaltens im rüsselartigen Fortsatz. Die konische Form kann grundsätzlich im Schnitt V-förmig (entsprechend der 6) oder alternativ auch als „umgekehrtes V" ausgebildet sein.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass als „Rüssel" oder „rüsselartiger Fortsatz" im Sinne der vorliegenden Erfindung jede vom Füllschlauch abstehende gasleitende Struktur verstanden wird, unabhängig von der konkreten Länge des Rüssels. Insbesondere kann die Länge des Rüssels relativ gering sein, und zwar durchaus auch kleiner als der Durchmesser des Strömungsquerschnitts des Rüssels. In andere Ausbildungen wird der Rüssel dagegen relativ lang ausgebildet sein und die Länge insbesondere größer sein als der Durchmesser des Strömungsquerschnitts.
  • Die Erfindung beschränkt sich in ihrer Ausgestaltung nicht auf die vorstehend dargestellten Ausführungsbeispiele. Beispielsweise kann statt eines Gewebeschlauchs auch ein Füllschlauch aus einem anderen faltbaren und flexiblen Material verwendet werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Füllschlauch 3 nicht als gesonderter Schlauch hergestellt und dann in den Gassack 2 eingebracht und eingeklebt, sondern bereits bei der Herstellung des Gassacks 2 in diesen eingebracht wird. Beispielsweise wird der Füllschlauch auf die eine Lage des Gassacks gelegt, dort vorfixiert und wird dann die andere Lage des Gassacks aufgebracht.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass der Füllschlauch in seinem dem oberen Rand des Gassacks zugewandten Bereich zumindest teilweise mit dem Gassackgewebe vernäht ist, entsprechend der in der US 6 199 898 B1 dargestellten Ausgestaltung. Eine weitere alternative Ausgestaltung sieht vor, dass die rüsselartigen Fortsätze nicht einteilig mit dem Füllschlauch ausgebildet sind, sondern gesondert hergestellt und dann an den Füllschlauch angenäht werden. Weiter sind Anzahl, Anordnung und Länge der rüsselartigen Fortsätze lediglich beispielhaft zu verstehen. Je nach Anzahl und Form der Kammern des Gassacks können diese eine unterschiedliche Form aufweisen.

Claims (24)

  1. Gassackvorrichtung mit einem aufblasbaren Gassack und einem in dem Gassack angeordneten, faltbaren Füllschlausch, der an seinem Umfang mehrere Gasaustrittsöffnungen zum Befüllen des Gassacks mit Gas aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Gasautrittsöffnungen (301-306) jeweils als ein vom Füllschlauch (3) abstehender, rüsselartiger Fortsatz ausgebildet sind.
  2. Gassackvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (2) mehrere, jeweils mit Gas befüllbare Kammern (201-205) aufweist und mindestens einer Kammer (201-205) mindestens ein Fortsatz (301-306) zugeordnet ist.
  3. Gassackvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Kammer (201-205) mindestens eine Befüllungsöffnung aufweist, in die mindestens ein Fortsatz (301-306) hineinragt.
  4. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Fortsätze (301-306) einen unterschiedlichen Strömungsquerschnitt für durchströmendes Gas aufweisen.
  5. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Fortsätze (301-306) eine unterschiedliche Länge aufweisen.
  6. Gassackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschlauch einen über seine Länge sich ändernden Strömungsquerschnitt aufweist.
  7. Gassackvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fortsätze (301-306) identisch ausgebildet sind.
  8. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Fortsätze (301-306) eine zylindrische Form aufweist.
  9. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Fortsätze (302') eine konische Form aufweist.
  10. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Fortsätze eine Einschnürung aufweist, die den Strömungsquerschnitt des Rüssels reduziert.
  11. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Fortsätze (301-306) derart ausgerichtet ist, dass seine Längsachse (B, C, D, G) im wesentlichen senkrecht zu der Längsachse (A) des Füllschlauchs (3) verläuft.
  12. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Fortsätze (304', 305') derart ausgerichtet ist, dass seine Längsachse (E, F) schräg zur Längsachse (A) des Füllschlauchs (3) verläuft.
  13. Gassackvorrichtung nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei der Fortsätze (304', 305') winklig zueinander ausgerichtet sind.
  14. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschlauch (3) ein Gewebeschlauch ist.
  15. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschlauch (3) und die Fortsätze (301-306) aus einem einteiligen Zuschnitt (4) hergestellt sind.
  16. Gassackvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschlauch (3) einschließlich der Fortsätze (301-306) aus einem in Bezug auf eine Längsache (41) symmetrischen Zuschnitt (4) hergestellt ist, der entlang dieser Längsachse (41) gefaltet und entlang seines Umrisseses vernäht ist.
  17. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschlauch (3) an seiner Außenseite eine Beschichtung aufweist und mittels der Beschichtung mit dem Gassack (2) verklebt ist.
  18. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (2) entlang des Dachholmes eines Kraftfahrzeuges verlegbar ist.
  19. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das proximale Ende (32) des Füllschlauchs (3) derart ausgebildet ist, dass es mit einem Anschluss eines Gasgenerators verbindbar ist.
  20. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende (31) des Füllschlauchs (3) offen ausgebildet ist.
  21. Gassackvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das distale Ende (31) des Füllschlauchs (3) durch Vernähen oder teilweisen Vernähen geschlossen ausgebildet oder in seinem Strömungsquerschnitt reduziert ist.
  22. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Füllschlauch (3) in einem oberen Bereich des Gassacks (2) sich in diesem befindet.
  23. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllschlauch (3) zusätzlich zu den als rüsselartiger Fortsatz ausgebildeten Gasaustrittsöffnungen (301-306) Gasautrittsöffnungen (35) aufweist, die als Loch im Füllschlauchmaterial ausgebildet sind.
  24. Gassackvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (3) als Kopf-Gassack zum seitlichen Schutz des Kopfes eines Fahrzeuginsassen ausgebildet ist.
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