DE29821943U1 - Transportkasten - Google Patents

Transportkasten

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DE29821943U1
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    • B65D43/00Lids or covers for rigid or semi-rigid containers
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Description

Bezeichnung: Transportkasten
Beschreibung
Transport- und Lagerkästen für Güter, beispielsweise Güter, die in Dosen oder Flaschen verpackt sind, sollen vielseitig verwendbar sein, wobei insbesondere Transport- und Lagerkästen, wie sie für den Einsatz als sogenannte Flaschenkästen verwendet werden, auch stapelbar sein müssen.
Vielfach ist es auch wünschenswert, zum Schutz der Güter die Kastenöffnung mit einem Deckel abzudecken. Hierzu kommt beispielsweise ein Stülpdeckel in Frage, der mit einem umlaufenden Deckelrand versehen sind, der den Rand der Kastenöffnung übergreift und dadurch die Außenabmessungen des Kastens vergrößert, so daß sich je nach Form Maßdifferenzen ergeben, wenn mehrere derartiger Kästen mit und ohne Stülpdeckel nebeneinander und übereinander auf einer Palette zu einem Gebinde zusammengefaßt werden sollen.
Bekannt sind ferner Klappdeckel, die über ein Filmscharnier oder auch über Scharnierelemente mit dem Transportkasten verbunden sind. Filmscharniere sind hierbei nur für Kästen mit kleineren Abmessungen und einer geringen Betätigungshäufigkeit sinnvoll. Bei der Verwendung von Klappdeckeln war es bisher üblich, separat gefertigte Scharnierelemente am Tranportkasten zu befestigen, was einen hohen Montageaufwand zur Folge hat, wobei auch hier die Außenmaße des Kastens vergrößert werden und in gleicher Weise die Stapelbarkeit beein-0 trächtigt wird wie bei Stülpdeckeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Transportkasten zu schaffen, der stapelbar ist und der mit einem Deckel versehen werden kann, ohne daß die Außenmaße verändert werden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch einen Transportkasten mit einem den Rand der Kastenöffnung begrenzenden Verstärkungssteg, der an wenigstens einer Kastenseite mit wenigstens zwei Ausnehmungen versehen ist, in denen jeweils ein parallel zum Rand verlaufender Scharnierbolzen für ein Scharnierauge eines Deckels angeordnet ist und mit in den Kastenraum vorspringenden Deckelauflageflächen, die in einer Ebene mit Abstand unterhalb der Ebene der Kastenöffnung angeordnet sind. Dadurch, daß die Scharnierbolzen in Ausnehmungen des den Rand begrenzenden VerstärkungsSteges angeordnet und damit praktisch in die Wandfläche des Kastens integriert sind, ergibt sich kein Überstand zur Außenseite. Die Scharnierbolzen können hierbei als Stahlbolzen für sich oder in die Scharnieraugen eines Deckels integriert in entsprechenden Aufnahmen der Ausnehmungen am Kastenrand eingeklickt werden. Da ein derartiger Transportkasten in erster Linie aus einem Kunststoff gespritzt wird, ist es in besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung zweckmäßig, wenn der Scharnierbolzen einstückig stoffschlüssig jeweils in der zugeordneten 0 Ausnehmung am Rand der Kastenöffnung angeordnet, d. h. beim Spritzen des Kastens mitgespritzt wird.
Sowohl für einen nachträglich einsetzbaren Scharnierbolzen, wie auch für einen einstückig stoffschlüssig bei der Herstellung des Kastens eingeformten Scharnierbolzens ist es zweckmäßig, wenn dieser mit seiner Achse in etwa in der Mittelebene der Kastenwand verläuft. Dadurch ergibt sich unter Berücksichtigung der ohnehin vorhandenen Dicke des den Rand der Kastenöffnung begrenzenden Verstärkungssteges ein genügender 0 Freiraum für ein mit dem Scharnierbolzen zu verbindendes
Scharnierauge, ohne daß das Scharnierauge den Verstärkungssteg nach außen überragt. Der Verstärkungssteg ist hierbei so geformt, daß er mit seiner Außenfläche praktisch in der Ebene der Außenfläche der zugehörigen Kastenwandung verläuft. 35
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß auf der Außenseite des Kastenbodens die Bodenfläche überragende Sta-
pelsicherungen angeordnet sind, deren lichte Außenabmessungen kleiner sind als die lichte Kastenöffnung. Derartige Stapelsicherungen können beispielsweise in Form eines umlaufenden, die Bodenfläche überragenden Steges ausgebildet sein, der zugleich als Standfuß für den Kasten dient.
In besonders zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß bei einem Rechteckgrundriß die Stapelsicherungen in Kastenlängsrichtung unterteilt sind, wobei die Teillängen kürzer sind als die Querabmessungen der lichten Kastenöffnung. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß bei einem Verhältnis von Längsseite zu Stirnseite des Kastens von 2:1, derartige Kästen im Verbund gestapelt werden können. D. h. auf zwei parallel nebeneinander stehende Transportkästen der erfindungsgemäßen Art können dann ein oder zwei Transportkästen quer abgestellt werden, so daß die unterteilte Stapelsicherung, die auch hier von zwei in Form von Quadraten ausgebildeten, die Bodenfläche überragenden Stegen ausgebildet sein können. Die Stapelsicherungen eines oben 0 stehenden Transportkastens greifen dann in die beiden quer hierzu verlaufende Kastenöffnungen der darunter stehenden Transportkästen ein, so daß die Kästen untereinander und gegeneinander fixiert sind.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Abstand der in den Kastenraum vorspringenden Deckelauflageflächen zur Ebene der Kastenöffnung größer ist als die Höhe der den Kastenboden nach außen überragenden Stapelsicherungen. Der Abstand muß hierbei so bemessen sein, daß ein auf 0 die Deckelauflageflächen aufgelegter Deckel mit den Stapelsicherungen nicht in Berührung kommt. Dadurch ist sichergestellt, daß der Deckel keine Tragefunktion besitzt und dementsprechend auch die Scharniere zwischen Deckel und Transportkasten nicht belastet werden. Ein auf einem erfindungsgemäßen Transportkasten abgestellter zweiter Kasten der erfindungsgemäßen Art wird dann ausschließlich über seine Bodenfläche vom Rand der Kastenöffnung des darunterstehenden Ka-
stens abgestützt, so daß der Deckel selbst auch im Stapel unbelastet bleibt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein Deckel vorgesehen, der an einem Rand entsprechend der Zahl der mit Scharnierbolzen versehenen Ausnehmungen am Kastenrand mit Scharnieraugen versehen ist. Bei montierbaren Scharnierbolzen können die Scharnieraugen geschlossen sein, so daß die Scharnierbolzen zunächst in die Scharnieraugen eingesteckt werden und dann anschließend mit entsprechenden Aufnahmen am Kastenrand verbunden werden, beispielsweise eingeklipst werden.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Scharnieraugen mit einer parallel zur Scharnieraugenachse verlaufenden, schlitzförmigen Öffnung versehen sind, deren Schlitzbreite kleiner ist als der Durchmesser der zugeordneten Scharnierbolzen. Diese Ausgestaltung erlaubt zum einen die Scharnierbolzen fest mit dem Kasten zu verbinden, 0 sei es als montierte Scharnierbolzen, sei es als einstückig stoffschlüssig eingeformte Scharnierbolzen und dann den Dekkel nachträglich mit seinen Scharnieraugen auf die Scharnierbolzen aufzuklipsen. Dies erlaubt es auch, je nach einsatzzweck, den Deckel vom Kasten zu lösen oder aber auch beschädigte Deckel auszutauschen.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die Scharnieraugen an Verbindungsstegen angeordnet sind, die die Deckelebene überragen. Damit ist die Möglich-0 keit gegeben, daß die obenliegende Deckelfläche gegenüber der Ebene der Kastenöffnung tiefer gelegt werden kann. Besonders zweckmäßig ist es hierbei, wenn die VerbindungsStege die Dekkelebene senkrecht überragen und mit ihrer Außenfläche Teil des Außenrandes des Deckels bilden und daß die Scharnieraugen die Außenfläche seitlich überragen. Dadurch ist gewährleistet, daß auch der den Innenrand der Kastenöffnung begrenzende Verstärkungssteg durch das Scharnierauge nicht nach innen
überragt wird, so daß sich hier eine "glattflächige" Kastenöffnung ergibt und dementsprechend auch die Stapelsicherungen, insbesondere dann, wenn die Stapelsicherungen stegförmig ausgebildet sind, mit ihren Außenabmessungen nur geringfügig kleiner sein können als die Innenabmessungen der Kastenöffnung und sich dementsprechend ein sehr stabiler und dichter Verbund von übereinandergestapelten Kästen ergibt.
Zweckmäßig ist es hierbei, wenn die parallel zur Scharnieraugenachse verlaufenden schlitzförmigen Öffnungen nach unten weisend geöffnet sind.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel in seinem den Scharnieraugen abgewandten Randbereich mit wenigstens einer Fingeröffnung versehen ist.
In vorteilhafter weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Deckel an seinem den Scharnieraugen abge-0 wandten Rand mit nach außen weisenden Vorsprüngen versehen ist. Derartige Vorsprünge sind insbesondere vorteilhaft, wenn zwei jeweils die halbe Kastenöffnung überdeckende Deckel vorgesehen sind, die beispielsweise über ihre Scharniere an Längsseiten der Kastenöffnung angelenkt sind. Die Vorsprünge sind hierbei so angeordnet, daß sie in geschlossenem Zustand fingerartig ineinander greifen und so eine zusätzliche Sicherung ergeben.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist 0 vorgesehen, daß der Deckel auf seiner Unterseite mit in den Kastenraum ragenden Vorsprüngen zur Fixierung der Produkte versehen ist. Diese Vorsprünge können beispielsweise durch sich kreuzende Stege oder auch ringförmig verlaufende Stege gebildet werden, wie dies beispielsweise für Flaschenkästen 5 zweckmäßig ist. Die ringförmig verlaufenden Stege sind dann so bemessen, daß sie die Flaschenmündung umfassen und so Querbewegungen der im Transportkasten abgestellten Flaschen
minimieren und die Geräuschentwicklung beim Transport reduzieren.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil-Längsschnitt durch einen Transportkasten,
Fig. 2 einen Teilquerschnitt gem. der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen vollständigen Querschnitt gem. der Linie II-II in Fig. 1 mit eingesetztem teilgeöffnetem Deckel,
Fig. 4 die Darstellung gem. Fig. 3 mit geschlossenem Deckel,
0 Fig. 5 eine Darstellung des Kastens gem. Fig. 1 und 2 mit
einem zweiteiligen Deckel,
Fig. 6 eine Darstellung des Kastens gem. Fig. 1 und 2 mit
einem lose einlegbaren Deckel, 25
Fig. 7 im Verbund gestapelte Kästen der Ausführungsform
gem. Fig. 1 und 2.
Der in Fig. 1 und 2 in entsprechendem Teil-Längs- und Teil-0 Querschnitt dargestellte Transportkasten aus Kunststoff weist sowohl auf seinen beiden Längsseiten 1 als auch auf seinen beiden Stirnseiten 2 jeweils GriffÖffnungen 3 auf. Der Rand der Kastenöffnung ist durch einen Verstärkungssteg 4 begrenzt, der bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel an wenigstens einer Kastenlängsseite mit drei Ausnehmungen 5 versehen ist. In den Ausnehmungen 5 ist ein mit seiner Achse parallel zum Verstärkungssteg 4 verlaufender Scharnierbolzen
6 angeordnet, der bei dem hier dargestellten, aus Kunststoff geformten Transkasten einstückig stoffschlüssig mit eingeformt ist. Der Scharnierbolzen 6 ist in der Ausnehmung 5 so angeordnet, daß er in etwa in der Mittelebene der Kastenwand verläuft, wie dies aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die Dicke der Kastenwand und damit die Mittelebene der Kastenwand wird hierbei definiert durch den Abstand zwischen der Außenfläche
7 der Kastenwand und der freien Kante 8 von VerstärkungsStegen 9, die die Kastenwand in den Kastenraum hinein überragen.
Im Bereich der Kastenöffnung weisen die Verstärkungsstege 9 einen Rücksprung auf, der eine Auflagefläche 10 bildet und dem ein entsprechender durchgehender Rücksprung als Auflagefläche 11 in der Stirnwand 2 zugeordnet ist. Auf die so gebildete, an den Stirnwänden 2 durchgehende Auflagefläche 11 und im Bereich der Verstärkungsstege 9 "punktförmige" Auflagefläche 10 kann, wie nachstehend noch näher beschrieben wird, ein Deckel aufgelegt werden.
Der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene Transportkasten, beispielsweise zum Transport von Flaschen, kann in dieser Form, also ohne Deckel verwendet und wie anhand von Fig. 7 noch beschrieben werden wird, auch mit entsprechenden ausgebildeten Kästen gestapelt werden.
5 In Fig. 3 ist der anhand von Fig. 1 und 2 beschriebene Kasten mit einem Klappdeckel 12 versehen. Der Klappdeckel 12 weist an einem Längsrand Scharnieraugen 13 auf, die über Verbindungsstege 14 mit dem Deckel 12 verbunden sind. Die Scharnieraugen 13 sind hierbei mit parallel zur Scharnieraugenach-0 se verlaufenden schlitzförmigen Öffnungen 15 versehen, deren Schlitzbreite kleiner ist als der Durchmesser der zugeordneten Scharnierbolzen 6. Da auch der Deckel 12 bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel aus Kunststoff gefertigt ist, kann das Scharnierauge 13 auf den Scharnierbolzen 6 auf-5 geklipst werden, so daß sich hier ein Formschluß ergibt. Der Verbindungssteg 14 ist senkrecht zur Ebene des Deckels 12 ausgerichtet und geht in eine auf der Unterseite des Deckels
12 angeordneten, am Rand umlaufenden Versteifungssteg 16 über, wobei der Versteifungssteg 16 und dementsprechend auch die Verbindungsstege 14 den Außenrand des Deckels 12 definieren. Die Scharnieraugen 13 überragen hierbei den Außenrand des Deckels 12, so daß, wie aus Fig. 4 ersichtlich, der geschlossene Deckel 12 auf den Auflageflächen 10 der Verstärkungsstege 9 an der Längsseitenwand und auf der Auflagefläche 11 auf der Stirnwand 2 mit seinem Verstärkungssteg 16 aufliegt. Durch die gewählten Abmessungen ist hierbei sichergestellt, daß das Außenmaß des Verstrarkungsrandes 4 weder bei geschlossenem Deckel noch bei geöffnetem Deckel überragt wird.
Die in Fig. 3 und 4 dargestellte Deckelkonstruktion mit den senkrecht verlaufenden Verbindungsstegen 4 für die Scharnieraugen 13 bietet hierbei die Möglichkeit, daß der Deckel 12 vollständig umgelegt werden kann, so daß er in geöffnetem Zustand parallel zur Außenfläche der Längsseitenwand nach unten im Scharnierauge pendelbar, d. h. ohne Zwängung hängt. 20
Der Deckel 12 weist in seinem den Scharnieraugen 13 abgekehrten Randbereich wenigstens ein Griffloch 17 auf.
Fig. 5 zeigt bei einer identischen Kastenkonstruktion eine Ausführungsform mit einem aus zwei Deckelteilen 12.1 und 12.2 gebildeten Deckel, die jeweils an den beiden Längsseiten 1.1 und 1.2 des Kastens angelenkt sind. Die beiden Deckelteile 12.1 und 12.2 sind wiederum mit Grifflöchern 17 versehen und weisen an ihrem den Grifflöchern 17 zugeordneten Rand Vorsprünge 18 auf, die versetz zueinander angeordnet sind, so daß bei geschlossenem Deckel diese Vorsprünge 18 fingerartig ineinandergreifen.
In Fig. 6 ist der Kasten gem. Fig. 1 und 2 mit einem lose 5 einlegbaren Deckel 12.3 dargestellt.
• *
t ·
Die hier dargestellten Deckelformen weisen auf ihrer Unterseite sich kreuzende Stege 19 auf, die nicht nur der Versteifung der Deckelfläche dienen sondern zugleich so in ihrem Abstand und in ihrer Form bemessen sind, daß sie das im Kasten enthaltene Transportgut, beispielsweise Flaschen, umfassen und fixieren.
In Fig. 7 sind zwei Kästen A und B parallel nebeneinander dargestellt. Wie erkennbar, liegen die Seitenflächen 1 der beiden Kästen A und B praktisch dicht aneinander, wobei auch die Scharnierbereiche diese Außenfläche nicht überragen. Das Verhältnis der Längsseite 1 zur Stirnseite 2 ist bei beiden Kästen im Verhältnis 2 : 1 bemessen, so daß auf den beiden Kästen A und B ein dritter Kasten C quer abgestellt werden kann. Die Kästen sind, wie aus der Seitenansicht des Kastens C erkennbar, auf der Außenseite des Kastenbodens 20 mit Stapelsicherungen 21.1 und 21.2 in Form von umlaufenden, die Bodenfläche nach unten überragenden Stegen versehen. Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind zwei derartiger Sta-0 pelsicherungen 21.1 und 21.2 vorgesehen, die so bemessen sind, daß in der Kastenmitte 22 ein entsprechender Freiraum verbleibt, so daß der Kastenboden 20 hier unmittelbar auf den beiden parallel nebeneinander verlaufenden Verstärkungsstegen 4 der beiden Kästen A und B aufliegen kann. Damit können 5 übereinanderstehende Kästen im Verbund übereinander gestapelt werden, wobei hier ein in sich starrer Stapelblock aufgebaut werden kann.

Claims (14)

10 Ansprüche
1. Transportkasten mit einem den Rand der Kastenöffnung begrenzenden Verstärkungssteg (4), der an wenigstens einer Kastenseite (1) mit wenigstens zwei Ausnehmungen (5) versehen ist, in denen jeweils ein parallel zum Rand verlaufender Scharnierbolzen (6) für ein Scharnierauge (13) eines Deckels (12) angeordnet ist, und mit in den Kastenraum vorspringenden Deckelauflageflächen (10, 11), die in einer Ebene mit Abstand unterhalb der Ebene der Kastenöffnung angeordnet sind.
2. Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierbolzen (6) mit ihrer Achse in etwa in der Mittelebene der Kastenwand (1) verlaufen.
3. Transportkasten aus Kunststoff, nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnierbolzen (6) einstükkig stoffschlüssig am Rand angeordnet sind.
0
4. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Außenseite des Kastenbodens (20) die Bodenfläche überragende Stapelsicherungen (21) angeordnet sind, deren lichte Außenabmessungen kleiner sind als die lichte Kastenöffnung.
25
5. Transportkasten nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Rechteckgrundriß die Stapelsicherungen (21) in Kastenlängsrichtung unterteilt sind, wobei die Teillängen kürzer sind als die Querabmessungen der lichten Kastenöff-0 nung.
6. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Deckelauflagenflachen (10, 11) zur Ebene der Kastenöffnung größer ist als die Höhe der den Kastenboden nach außen überragenden Stapelsicherungen (21).
7. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Deckel (12) vorgesehen ist, der an seinem Rand entsprechend der Zahl der mit Scharnierbolzen (6) versehenen Ausnehmungen (5) mit Scharnieraugen
(13) versehen ist.
8. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen (13) mit einer parallel zur Scharnieraugenachse verlaufenden schlitzförmigen Öffnung (15) versehen sind, deren Schlitzbreite kleiner ist als der Durchmesser der zugeordneten Scharnierbolzen (6).
9. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Scharnieraugen (13) an Verbindungs-Stegen (14) angeordnet sind, die die Ebene des Deckels (12) überragen.
10. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstege (14) die Deckelebene senkrecht überragen und mit ihrer Außenfläche Teile des Außenrandes des Deckels (12) bilden und daß die Scharnieraugen (13) die Außenfläche der Verbindungsstege (14) seitlich überragen.
5 11. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die schlitzförmigen Öffnungen (15) der Scharnieraugen (13) nach unten weisend offen sind.
12. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da-
0 durch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) in seinem den Scharnieraugen (13) abgewandten Randbereich mit wenigstens einer Grifföffnung (17) versehen ist.
13. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) an seinem den Scharnieraugen (13) abgewandten Rand mit nach außen weisenden Vorsprüngen (18) versehen ist.
• ·
t ··
12
14. Transportkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (12) auf seiner Unterseite mit in den Kastenraum ragenden Vorsprüngen (19) zur Fixierung der Produkte versehen ist.
DE29821943U 1998-12-09 1998-12-09 Transportkasten Expired - Lifetime DE29821943U1 (de)

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