DE29820590U1 - Preßdruckregelvorrichtung für einen Antriebszylinder eines Werkzeugs oder Werkzeugteils einer IS-Glasmaschine - Google Patents

Preßdruckregelvorrichtung für einen Antriebszylinder eines Werkzeugs oder Werkzeugteils einer IS-Glasmaschine

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Description

GPS Glasproduktions- . 17.11.1998
Service GmbH
Ruhrglasstraße 50
45329 Essen uZ 28 026 L/O
"Preßdruckregelvorrichtung für einen Antriebszylinder eines Werkzeugs oder Werkzeugteils einer IS-Glasmaschine"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Preßdruckregelvorrichtung für einen Antriebszylinder eines Werkzeugs oder Werkzeugteils einer IS-Glasmaschine, mit einer Druckfluidquelle, einer Fluidleitung, die die Druckfluidquelle und den Antriebszylinder verbindet, und einer Regeleinrichtung, die zwischen der Druckfluidquelle und dem Antriebszylinder in der Fluidleitung angeordnet ist und mittels der die Druckfluidbeaufschlagung des Antriebszylinders regelbar ist.
Bei den bekannten Preßdruckregelvorrichtungen wird die Regeleinrichtung zur Schaffung der gewünschten Druckbeaufschlagung des Antriebszylinders des Werkzeugs bzw. Werkzeugteils der IS-Glasmaschine durch Druckregelventile ausgebildet, die sich in Seitenständern der IS-Glasmaschine befinden. An einem derartigen Druckregelventil wird ein für die Bewegung des Werkzeugs erwünschter Solldruck ausgewählt, der an dem entsprechenden Druckregelventil eingestellt wird. Über eine Steuereinheit der IS-Glasmaschine wird dann ein Ein-/Aus-Ventil geschaltet, so daß dann die vollständige Bewegung des durch den Antriebszylinder angetriebenen Werkzeugs oder Werkzeugteils mit dem am Druckregelventil voreingestellten Solldruck erfolgt.
• ·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs geschilderte Preßdruckregelvorrichtung derart weiterzubilden, daß ein Bewegungshub eines Werkzeugs oder Werkzeugteils, welches mittels dem Antriebszylinder bewegt wird, schneller und exakter durchführbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Regeleinrichtung als elektromagnetisches oder elektrohydraulisches Druckregelventil ausgebildet ist, das eingangsseitig mit dem in der Druckfluidquelle herrschenden Fluiddruck beaufschlagt ist, in einer ersten Stellung den Fluiddurchfluß durch die Fluidleitung sperrt, in einer zweiten Stellung seinen eingangsseitigen Fluiddruck auf den Antriebszylinder weiterleitet, solange das vom Antriebszylinder angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil nicht auf Gegendruck trifft, und in einer dritten Stellung seinen ausgangsseitigen Fluiddruck entsprechend einem vorgegebenen Solldruck regelt, sobald das vom Antriebszylinder angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil auf Gegendruck trifft. Bei dieser Ausgestaltung der Preßdruckregelvorrichtung wird ein erheblicher Zuwachs an Geschwindigkeit bei der Bewegung des Werkzeugs oder Werkzeugteils erzielt, da während des größten Teils des Bewegungshubs letzterer mit einer vergleichsweise hohen Geschwindigkeit erfolgt, wohingegen erst beim Aufbau von Gegendruck auf das Werkzeug oder Werkzeugteil der voreingestellte Sollwert des Preßdrucks zum Tragen kommt. Die erfindungsgemäße Preßdruckregelvorrichtung ist bei allen IS-Glasmaschinentypen und unterschiedlichen Fertigungsverfahren universell einsetzbar. Vorhandene IS-Glasmaschinen können mit der erfindungsgemäßen Preßdruckregelvorrichtung mit einem vergleichsweise geringen technisch-konstruktiven Aufwand nachgerüstet werden. Im Vergleich zu bekannten Preßdruckregelvorrichtungen weist die erfindungsgemäße Preßdruckregelvorrichtung eine erheblich ver-
ringerte Baugröße auf, wobei darüber hinaus bei der erfindungsgemäßen Preßdruckregelvorrichtung niedrigere Ausfallzeiten anfallen und desweiteren der Wartungsaufwand erheblich reduziert ist.
5
Zweckmäßigerweise ist dem elektropneumatischen Druckregelventil eine IS03-Grundplatte zugeordnet, mittels der der eingangsseitige Fluiddruck des Druckregelventils auf einen Maximalwert, vorzugsweise 3,5 bar, begrenzbar ist.
Wenn das Druckregelventil mittels einer Steuereinheit aus seiner ersten in seine zweite Stellung stellbar ist, kann sichergestellt werden, daß zwischen dem Beginn des Bewegungshubs des Werkzeugs oder Werkzeugteils der IS-Glasmaschine und demjenigen Zeitpunkt, zu dem auf das Werkzeug oder Werkzeugteil der IS-Glasmaschine ein Gegendruck aufgebaut wird, die Geschwindigkeit des Werkzeugs oder Werkzeugteils entsprechend dem maximal durch das Druckregelventil auf den Antriebszylinder übertragbaren Fluiddruck erfolgt.
In besonders vorteilhafter Weise kann die erfindungsgemäße Preßdruckregelvorrichtung eingesetzt werden, wenn das vom Antriebszylinder angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil ein Pegel einer IS-Glasmaschine ist; zweckmäßigerweise sind dann in den Seitensäulen der IS-Glasmaschine ein oder mehrere Schaltkästen angeordnet, an denen der vorgebbare Solldruck einjustierbar ist. Hierdurch läßt sich eine erhebliche Qualitätssteigerung bei den Eigenschaften der mittels des Pegels hergestellten Külbel erreichen. Da ab dem Zeitpunkt, zu dem der Pegel in Berührung mit der zu dem Külbel umzuformenden Glasmasse tritt, der Preßdruck auf den vorgegebenen Sollwert des Preßdrucks hin geregelt wird, ist es möglich, die Külbelformung wesentlich präziser zu gestalten, da, wie bereits er-
-A-
läutert, eine ständige Regelung zwischen dem Soll- und dem
Ist-Preßdruck durch das elektropneumatische Druckregelventil erfolgt. Hierdurch ergibt sich im Vergleich zum Stand der
Technik eine genauere Pegellaufdruckregulierung; dies resultiert u.a. in einer erheblichen Reduzierung des Ausschusses.
Vorteilhaft weisen die Schaltkasten einstellbare Potentiometer auf, mittels denen der vorgebbare Solldruck im gewünschten Niveau einjustierbar ist.
10
Die Einjustierung des Solldrucks an den Potentiometern kann
in besonders einfacher Weise durch +/-/Tasten erfolgen.
Wenn jeder Schaltkasten einen Soll-/Ist-Umschalter aufweist, mittels dem die Differenz zwischen dem Soll- und dem Ist-Wert des Preßdrucks anzeigbar ist, kann der ordnungsgemäße Ablauf eines Pegelhubs hinsichtlich der Einregelung des Preßdrucks
auf den Sollwert bequem an einem Display abgelesen werden.
Als zusätzliche manuelle Sicherungsmaßnahme ist es möglich,
an der ISO3-Grundplatte ein Absperrventil vorzusehen, mittels dem die Druckfluidzufuhr zu dem elektropneumatischen Druckregelventil absperrbar ist.
Für eine Auswechselung eines Pegels oder für die Wartung eines Pegels an einer Station ist es vorteilhaft, wenn den Stationen der IS-Glasmaschine Handschalter zugeordnet sind, mittels denen die Pegellaufbewegung manuell steuerbar ist.
Um die aus vorhergehenden Produktionszyklen hervorgegangenen produktionsgünstigsten Daten für die Herstellung eines bestimmten
Glasartikels zu speichern, ist es vorteilhaft, wenn die erfindungsgemäße Pegeldruckregelvorrichtung einen Daten-
logger aufweist, mittels dem die bei Regelungsvorgängen anfallenden Daten abspeicherbar sind. Die sich ergebenden produktionsgünstigsten Daten können dann bei dem nächsten Produktionszyklus für den entsprechenden Artikel ohne weiteres wieder eingespielt werden, so daß nun von Beginn an das optimierte Produktionsprogramm ablaufen kann.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, in deren einziger Figur eine erfindungsgemäße Preßdruckregelvorrichtung prinzipiell dargestellt ist.
Eine im folgenden erläuterte erfindungsgemäße Preßdruckregelvorrichtung wird im Zusammenhang mit einem von ihr hinsichtlieh seines Preßdrucks zu regelnden Pegel 1 einer Station einer IS-Glasmaschine beschrieben. Diesem Pegel 1 ist ein pneumatischer Antriebszylinder 2 zugeordnet, der mittels einer Druckluftleitung 3 an eine Druckluftquelle 4 angeschlossen ist. Durch die in der einzigen Figur dargestellten Pfeile 5 wird der Druckfluidstrom zwischen der Druckluftquelle 4 und dem pneumatischen Antriebszylinder 2 dargestellt.
In der Druckluftleitung 3 ist eine Regeleinrichtung in Form eines elektropneumatischen Druckregelventils 6 angeordnet.
Mittels dieses elektropneumatischen Druckregelventils 6 wird der Hub des Pegels 1 bzw. der Pegellauf geregelt. Durch das Druckregelventil 6 kann eine Vielzahl von Komponenten eines herkömmlichen Pegellauf-Preßdrucksystems ersetzt werden.
Dem elektropneumatischen Druckregelventil 6 ist eine ISO3-Grundplatte zugeordnet, über die es separat mit Druckluft aus
der Druckluftquelle 4 beaufschlagt wird, wobei die Beaufschlagung mit einem Maximaldruck von etwa 3,5 bar erfolgt.
Innerhalb von Seitensäulen der weiter in der einzigen Figur nicht dargestellten IS-Glasmaschine sind je nach Art und Aufbau der IS-Glasmaschine ein oder mehrere in der Figur ebenfalls nicht dargestellte Schaltkasten vorgesehen.
An diesen Schaltkasten kann mit Hilfe von durch +/-/Tasten leicht einstellbaren Potentiometern für jede Station der IS-Glasmaschine bzw. für jeden an einer Station vorhandenen Pegel 1 der jeweils gewünschte Solldruck für den Pegellauf individuell einjustiert werden. Der einzujustierende Solldruck ergibt sich aus vorhandenen Artikelkarten der jeweils herzustellenden Glasartikel.
Der Wert des Solldrucks kann bequem an einem Display abgelesen werden, wobei ein Soll-/Ist-Umschalter die Differenz zwischen dem Soll- und dem Ist-Wertdruck anzeigt.
Für die Durchführung eines Pegelhubs wird nun von einer Steuereinheit der IS-Glasmaschine ein Signal zur Einleitung der Pegellaufbewegung an das elektropneumatische Druckregelventil 6 angelegt. Das Druckregelventil 6 gerät hierdurch in eine Stellung, in der es seinen eingangsseitigen Luftdruck von maximal 3,5 bar auf den Antriebszylinder 2 weiterleitet. Dieser Zustand wird solange aufrecht erhalten, bis das vom Antriebszylinder 2 angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil bzw. der Pegel 1 nicht auf Gegendruck bzw. die Glasmasse trifft.
Sobald der vom Antriebszylinder 2 angetriebene Pegel 1 auf die Glasmasse und damit auf Gegendruck trifft, regelt das Druckregelventil 6 seinen ausgangsseitigen Luftdruck entspre-
chend dem am zugeordneten Schaltkasten vorgegebenen Solldruck.
Der Preßvorgang und somit die Külbelformung erfolgt nun unter ständiger Regulierung und Überwachung der Soll- bzw. Ist-Pegellauf drücke .
Durch die vorstehend geschilderte Regelung des Pegelhubs wird ein erheblicher Geschwindigkeitszuwachs in der Pegellaufbewegung erzielt, da der größte Teil des Pegelhubes, während der kein Kontakt zwischen dem Pegel und der Glasmasse vorherrscht, mit maximaler Geschwindigkeit bzw. mit maximalem Druck zurückgelegt wird, und erst zum Beginn des eigentlichen Preßvorgangs hin mit dem voreingestellten Solldruck in die Glasmasse eingedrungen wird. Desweiteren erfolgt die Ausformung des Külbels wesentlich präziser, da eine ständige Regelung zwischen dem Sollwert und dem Istwert des Preßdrucks durch das Druckregelventil 6 erfolgt.
Es ist denkbar, daß als zusätzliche manuelle Sicherung der ISO3-Ventil- bzw. Grundplatte ein Absperrventil zugeordnet wird, welches bei Bedarf die Hauptdruckluftzufuhr zum Druckregelventil 6 absperrt.
Desweiteren kann mit Hilfe zweier vorformseitiger angebrachter Schalter die Pegellaufbewegung auch manuell zwecks Austausch des Pegels oder zwecks Wartung gesteuert werden.
Es ist möglich, einer Station der IS-Glasmaschine einen Datenlogger zuzuordnen, mittels dem die produktionsgünstigsten Daten eines bestimmten herzustellenden Glasartikels gespeichert werden können. Diese Daten können dann beim nächsten Artikeleinsatz wieder eingespielt werden, wodurch ohne Zeit-
verzögerung wieder das optimierte Prodruktionsprogramm gefahren werden kann. Darüber hinaus ist es möglich, den Ablauf zu visualisieren.

Claims (10)

1. Preßdruckregelvorrichtung für einen Antriebszylinder (2) eines Werkzeugs oder Werkzeugteils (1) einer IS-Glasmaschine, mit einer Druckfluidquelle (4), einer Fluidleitung (3), die die Druckfluidquelle (4) und den Antriebszylinder (2) verbindet, und einer Regeleinrichtung (6), die zwischen der Druckfluidquelle (4) und dem Antriebszylinder (2) in der Fluidleitung (3) angeordnet ist und mittels der die Druckfluidbeaufschlagung des Antriebszylinders (2) regelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Regeleinrichtung als elektropneumatisches oder elektrohydraulisches Druckregelventil (6) ausgebildet ist, das eingangsseitig mit dem in der Druckfluidquelle (4) herrschenden Fluiddruck beaufschlagt ist, in einer ersten Stellung den Fluiddurchlaß durch die Fluidleitung (3) sperrt, in einer zweiten Stellung einen eingangsseitigen Fluiddruck auf den Antriebszylinder (2) weiterleitet, solange das vom Antriebszylinder (2) angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil (1) nicht auf Gegendruck trifft und in einer dritten Stellung seinen ausgangsseitigen Fluiddruck entsprechend einem vorgegebenen Solldruck regelt, sobald das vom Antriebszylinder (2) angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil (1) auf Gegendruck trifft.
2. Preßdruckregelvorrichtung nach Anspruch 1, bei der dem elektropneumatischen Druckregelventil (6) eine ISO3- Grundplatte zugeordnet ist, mittels der der eingangsseitige Fluiddruck des Druckregelventils (6) auf einen Maximalwert, vorzugsweise auf 3,5 bar, begrenzbar ist.
3. Preßdruckregelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das Druckregelventil (6) mittels einer Steuereinheit aus seiner ersten in seine zweite Stellung stellbar ist.
4. Preßdruckregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das vom Antriebszylinder (2) angetriebene Werkzeug oder Werkzeugteil einen Pegel (1) einer IS-Glasmaschine ist, in deren Seitensäulen ein oder mehrere Schaltkästen angeordnet sind, an denen der vorgebbare Solldruck einjustierbar ist.
5. Preßdruckregelvorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Schaltkästen einstellbare Potentiometer aufweisen, mittels denen der vorgebbare Solldruck im gewünschten Niveau einjustierbar ist.
6. Preßdruckregelvorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Potentiometer zur Einstellung des Solldrucks +/-/Tasten aufweisen.
7. Preßdruckregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei der jeder Schaltkasten einen Soll-/Ist-Umschalter aufweist, mittels dem die Differenz zwischen dem Soll- und dem Ist-Wert des Preßdrucks anzeigbar ist.
8. Preßdruckregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, bei der an der ISO3-Grundplatte ein Absperrventil vorgesehen ist, mittels dem die Druckfluidzufuhr zu dem Druckregelventil (6) absperrbar ist.
9. Preßdruckregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, bei der den Stationen der IS-Glasmaschine Handschalter zugeordnet sind, mittels denen die Pegellaufbewegung manuell steuerbar ist.
10. Preßdruckregelvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, die einen Datenlogger aufweist, mittels dem die bei Regelungsvorgängen anfallenden Daten abspeicherbar sind.
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