DE29820311U1 - Dartscheibe - Google Patents

Description

Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dartscheibe. Insbesondere soll eine Dartscheibe mit einer induktiven Detektoreinrichtung geschaffen werden. Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen definiert.

Anhand der Zeichnungen wird ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer Dartscheibe;

Fig. 2 eine vergrößerte Schnittansicht längs der Linien 2-2 in Fig. 1;

Fig. 3 eine Querschnittsansicht längs der Linien 3-3 in Fig. 2;

Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht eines Details der Fig. 3;

Fig. 5 ein Schaltbild der elektrischen Anordnung der Dartscheibe.

Es wird zunächst auf die Fig. 1 und 4 Bezug genommen. Die dort gezeigte Dartscheibe 11 besitzt eine Spinne 21 mit mehreren radial verlaufenden Rippen und mehreren in Umfangsrichtung verlaufenden Rippen, die einander schneiden, um eine Anzahl von Dartbereichen 22 zu bilden und einen Dartkörper 28 aus Kork, Naturfaser- oder Synthesefasermaterialien oder ähnlichen Materialien aufzunehmen. Die Spinne 21 besitzt eine in den Rippen gebildete Nut 210 zur Aufnahme einer Wicklungsanordnung, welche vorzugsweise eine Wicklung 23 um jede der Dartbereiche 22 herum aufweist, um einen Treffer des Dartpfeiles in den entsprechenden Dartbereich 22 zu erfassen. Der Dartpfeil hat eine Spitze aus Metall, insbesondere Stahl. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, haben die um die Dartbereiche 22 herum angeordneten Wicklungen 23 jeweils zwei freie Enden 24 zwecks Anschluß an Schaltern 31 (Fig. 5).

Wie in Fig. 5 dargestellt ist, besitzt die Dartscheibe einen oder mehrere x-Achsen-Analogschalter 31, die mit den Wicklungen 23 der in koaxialen Kreisen angeordneten Dartbereichen 22 verbunden sind, sowie einen oder mehrere y-Achsen-Analogschalter 32, die mit den Wicklungen 23 der radial angeordneten Dartbe-

reiche 22 verbunden sind, um den vom Dartpfeil getroffenen Dartbereich 22 zu lokalisieren. Die Schalter 31, 32 sind mit einer zentralen Prozessoreinheit 35 (CPU) verbunden. Eine Schwingschaltung 33 und eine Gleichrichterschaltung 34 sowie ein oder mehrere Displays 36 und Lautsprecher 37 sind mit der CPU 35 verbunden, um die Treffer bzw. Trefferwerte anzuzeigen.

Bei Benutzung erfolgt eine Änderung des Magnetfeldes der Wicklungen 23, wenn ein Dartpfeil einen der Dartbereiche 22 trifft. Es wird dann ein Signal an die CPU 35 abgegeben, um von der CPU 35 weitelverarbeitet zu werden. Die Trefferwerte der Treffer und/oder der Spielstand der Spieler können dann auf dem Display 36 angezeigt werden. Stattdessen können die Wicklungen 23 ohne die Spinne 21 auch um die entsprechenden Dartbereiche 22 herum angeordnet sein, um die Treffer zu erfassen. Die Wicklungen 23 können auch um die Rippen der Spinne 21 herum angeordnet werden, statt in Eingriff mit der Rippe 21 zu stehen. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Wicklungen 23 ohne die Spinne 21 um ein Dartsegment herum anzuordnen, das an der Dartscheibe fest angebracht ist.

Claims (4)

PATENTANWÄLTE DR.-IWG. H»NEGENEW\NK(»1973) HAUCK, GRAAL?!, ^£fcT$ Chih-Hao YIU 7F-I5No. 30, LinSen Rd. Taichung City, Taiwan R.O.C. M-9796 Dartscheibe Schutzansprüche

1. Dartscheibe mit mehreren Dartbereichen (22) und mehreren Wicklungen (23), die um die Dartbereiche (22) herum angeordnet sind, um Treffer des Dartpfeiles in den Dartbereichen (22) zu erfassen.

2. Dartscheibe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Spinne (21), die auf der Dartscheibe sitzt, um die Dartbereiche (22) zu bilden.

3. Dartscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spinne

(21) einen rückwärtigen Abschnitt mit einer Nut (210) zur Aufnahme der Wicklungen (23) aufweist.

4. Dartscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dartscheibe mehrere Dartsegmente aufweist, die in den Dartbereichen (22) befestigt sind, und daß sich die Wicklungen (23) um die Dartsegmente herum erstrecken.