DE29819678U1 - Brandschutzverglasung - Google Patents

Brandschutzverglasung

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Description

Brandschutzverglasung
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzverglasung zur Vermeidung des Durchtritts von Feuer und Rauch im Brandfall von einem Raum in einen anderen, mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter und einander an den vertikalen Scheibenrändern zugewandter Teilflächen aus Brandschutzglas aus einem Feuer und Hitze längere Zeit widerstehenden Material, wobei zwischen zwei Teilflächen aus feststehenden Brandschutzscheiben eine dritte Teilfläche angeordnet ist, die über ihre Breite und einen Teil ihrer Höhe mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist.
Brandschutzverglasungen sind lichtdurchlässige Bauteile, die dazu bestimmt sind, im Rahmen einer vorgegebenen Feuerwiderstandsdauer die Ausbreitung von Feuer und Rauch, und ferner auch den unzulässigen Übergang von Wärme zu verhindern. In der Bundesrepublik Deutschland sind in der DIN 4102 Brandschutzverglasungen der Feuerwiderstandsklasse F sowie der Feuerwiderstandsklasse G normiert und hinsichtlich der gestellten Anforderungen erläutert.
Brandschutzverglasungen verwenden Brandschutzscheiben, die mehrlagig aus Glasscheiben mit einer jeweils dazwischen angeordneten Brandschutzschicht aufgebaut sind. Im Brandfall wird der in dieser Schicht enthaltene Schutzwirkstoff aktiviert, wobei die Scheibe Wärmestrahlung absorbiert und eine hoch wirksame Dämmschicht bildet. Aus der ursprünglich transparenten Verglasung entsteht dabei eine praktisch undurchsichtige Feuerschutzwand. Brandschutzscheiben werden in Rahmen befestigt, die hinsichtlich ihrer Größe und ihrer brandschutztechnischen Eigenschaften auf die verwendeten Glasscheiben
• ·
abgestimmt sein müssen. Verschiedene Brandschutzverglasungen sind aus dem deutschen Gebrauchsmuster G 91 01 452 bekannt. Eine dort vorgeschlagene Brandschutzverglasung kommt ohne zusätzliche Streifen aus nicht brennbarem bzw. schwer entflammbarem Material aus und verwendet lediglich eine Rahmenkonstruktion aus paarweise angeordneten Stahlhohlprofilen, zwischen denen jeweils die Brandschutzscheiben angeordnet sind. Im Brandfall werden die Stahlhohlprofile zwar rotglühend, sie schmelzen jedoch nicht und können daher in ihrer Trag- und Stützfunktion dem brandschutztechnisch geforderten Umfang gerecht werden. Als weitere Schutzfunktion kommt hinzu, daß im Brandfall das in der Brandschutzscheibe enthaltene Mittel aufschäumt und hierbei aus den Stoßflächen der Brandschutzscheibe austritt. Die dort angeordnete Fuge wird hierbei verschlossen, wodurch eine insgesamt feuer- und rauchdichte Trennwand entsteht.
Nachteilig ist, daß die für die Rahmenkonstruktion verwendeten Stahlhohlprofile optisch wenig ansprechend gestaltet sind, und sie daher mit zusätzlichen Holzleisten oder Sichtprofilen aus Aluminium verkleidet werden müssen, wodurch sich die Profile optisch vergrößern und zugleich die Lichtdurchtrittsfläche der Brandschutzverglasung verringert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine großflächige Brandschutzverglasung zu schaffen, die sich durch einen großen Glasflächenanteil bei zugleich guten Belüftungsmöglichkeiten auszeichnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Brandschutzverglasung der eingangs genannten Art vorgeschlagen, daß die restliche Fläche der dritten Teilfläche durch mindestens eine fest eingebaute Brandschutzscheibe verschlossen wird, die sich über die gesamte Breite der dritten Teilfläche erstreckt und deren vertikale Scheibenränder unter Bildung von Stoßfugen an die Scheibenränder der Brandschutzscheiben der benachbarten Teilflächen angrenzen, wobei die Stoßfugen mit einem Dichtungsmittel verfüllt sind, und das Dichtungsmittel die einzige Verbindung zwischen den Scheibenrändern darstellt.
Eine solche Brandschutzverglasung bietet zunächst den Vorteil guter Lüftungsmöglichkeiten, da ein Teil der dritten Teilfläche mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist, bei der es sich zum Beispiel um ein Holzfenster oder eine
„ ·
Holztür mit Glasfüllung handeln kann. Von Vorteil ist weiterhin, daß die Ränder der Festscheiben im Bereich ihrer einander zugewandten Stoßflächen weder durch Profile noch durch andere Abdeckungen bedeckt sind, wodurch ein relativ großer Glasflächenanteil der Brandschutzverglasung erzielt wird. Die einzige Verbindung zwischen den Scheibenrändern und auch deren Stoßflächen bildet ein Dichtungsmittel, mit dem die Stoßfuge verfüllt ist. Im Brandfall schäumt das in den beiden die Stoßfuge begrenzenden Brandschutzscheiben enthaltene Mittel auf und tritt aus den Stirnflächen der Brandschutzscheiben aus, wodurch die Stoßfuge durch diesen Wirkstoff verschlossen wird, nachdem zuvor oder zugleich das darin ursprünglich angeordnete Dichtungsmittel wegschmilzt oder verbrennt. Es wird also auch ohne seitlich der Stoßflächen angeordnete Profile oder Abdeckungen ein sicherer Verschluß der sensiblen Stoßfuge zwischen den aneinander grenzenden Brandschutzscheiben erzielt, so daß in Bezug auf die erfindungsgemäße Konstruktion, was die vertikalen Scheibenränder betrifft, von einer rahmenlosen Verglasung gesprochen werden kann.
Gemäß einer Ausgestaltung der Brandschutzverglasung erfolgt die Befestigung der Teilflächen am Boden und der Decke des Raumes mittels sich entlang der unteren und oberen horizontalen Scheibenränder erstreckender und mit dem Boden bzw. mit der Decke verdübelter Holzprofile. In einer Ausgestaltung wird ferner vorgeschlagen, daß die Befestigung der horizontalen Scheibenränder zwischen jeweils zwei Holzprofilen erfolgt. Als brennbarer Werkstoff erscheint zwar Holz zumindest für den Brandschutz weniger geeignet. Jedoch hat das Wegbrennen der an Boden bzw. Decke verdübelten Holzprofile auf der dem Brandherd zugewandten Seite für eine gewisse Zeitdauer noch keinen unmittelbaren Einfluß auf die Statik der Brandschutzverglasung, da die Holzprofile auf der dem Brandherd abgewandten Seite der Brandschutzverglasung auch alleine noch eine ausreichende Lagesicherung der Brandschutzscheiben bewirken. Hinzu tritt, daß der im Brandfall aus den Stoßflächen der Brandschutzscheiben entlang des Bodens und der Decke austretende Schutzwirkstoff dort ebenfalls die Anbindung der Brandschutzverglasung an den Boden bzw. die Decke verbessert.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Brandschutzverglasung wird vorgeschlagen, daß die verschließbare Öffnung ein in einer Holzzarge verschwenkbar angeordnetes Fenster oder eine Tür ist. Im Sinne eines
vorbeugenden Brandschutzes ist das Fenster bzw. die Tür vorzugsweise mit einem selbsttätigen Schließmechanismus versehen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung überdecken die vertikalen Rahmenteile der Holzzarge die Scheibenränder der Brandschutzscheiben der benachbarten Teilflächen teilweise. Auf diese Weise trägt die Holzzarge des Fensters bzw. der Tür zur Erhöhung der statischen Festigkeit der Brandschutzverglasung bei, indem die mittlere, das Fenster bzw. die Tür enthaltende Teilfläche der Brandschutzverglasung mit der jeweils benachbarten Teilfläche mittels des überdeckenden Bereiches der Rahmenteile gleichsam verklammert wird. Zur Erzielung desselben Vorteiles wird ferner vorgeschlagen, daß die Breite der Holzzarge größer ist als der horizontale Abstand zwischen jenen beiden Teilflächen, die sich zu beiden Seiten der mit der Holzzarge versehenen dritten Teilfläche befinden.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles. Darin zeigen:
Fig. 1 in einer Ansicht eine erfindungsgemäße, aus mehreren Teilflächen bestehende Brandschutzverglasung;
Fig. 2 einen Schnitt durch die Brandschutzverglasung in der in Fig. 1 mit H-Il bezeichneten Horizontalebene;
Fig. 3 einen Schnitt durch die Brandschutzverglasung in der in Fig. 1 mit lll-lll bezeichneten Horizontalebene;
Fig. 4 einen Schnitt in der in Fig. 1 mit IV-IV bezeichneten Horizontalebene;
Fig. 5 einen Schnitt in der horizontalen Ebene V-V der Fig. 1;
Fig. 6 einen Schnitt in der vertikalen Ebene Vl-Vl der Fig. 1 und
Fig. 7 eine Ansicht der Brandschutzverglasung in einer Variante zu Fig. 1 mit einer Holzrahmentür anstelle eines Holzrahmenfensters.
Die in Fig. 1 in ihrer Gesamtheit dargestellte Brandschutzverglasung besteht aus mehreren Glasflächen, die sich in mehrere Teilflächen 1, 2, 3 unterteilen lassen. Jede der beim Ausführungsbeispiel drei Teilflächen setzt sich aus Brandschutzscheiben zusammen, die jeweils aus einem Spezialverbundglas bestehen, welches aus mehreren Glasscheiben mit dazwischen angeordneten Brandschutzschichten mit einem Schutzwirkstoff besteht. Im Brandfall wird der Schutzwirkstoff aktiviert, wodurch die Brandschutzscheiben Wärmestrahlung absorbieren und so eine wirksame Dämmschicht bilden, welche den Durchgang von Feuer und Rauch verhindert. Die Aktivierung der Brandschutzschichten führt im Brandfall ferner dazu, daß diese aufschäumen und eine Trübung annehmen, so daß eine praktisch undurchsichtige Feuerschutzwand entsteht.
Die Teilflächen 1 und 2 der Brandschutzverglasung sind Festscheiben und bestehen jeweils aus einer einzigen Brandschutzscheibe 3 bzw. 4, die sich vertikal vom Boden 6 bis zur Decke 7 des Räumens erstreckt. An Boden 6 bzw. Decke 7 sind die Brandschutzscheiben 4, 5 über Holzprofile 8 befestigt. Die Holzprofile 8 sind vorzugsweise am Boden 6 bzw. der Decke 7 verdübelt. Auch die wandseitige Befestigung der beiden außenliegenden Brandschutzscheiben 4, 5 erfolgt unter Verwendung entsprechender Holzprofile 10, die sich hierzu entlang der vertikalen Außenränder der beiden außenliegenden Brandschutzscheiben 4, 5 erstrecken und mittels geeigneter Dübel in den Wänden 11 verankert sind. Die horizontalen Holzprofile 8 an der Decke sowie die vertikalen Holzprofile 10 erstrecken sich vorzugsweise jeweils einstückig über die gesamte Breite bzw. Höhe der Brandschutzverglasung.
Die Teilfläche 3, welche sich zwischen den Teilflächen 1 und 2 befindet, setzt sich ihrerseits aus drei Einzelflächen 12, 13, 14 zusammen. Die obere Einzelfläche 12 ist eine festeingebaute Brandschutzscheibe. Gleiches gilt für die untere Einzelfläche 13. Bei der mittleren Einzelfläche 14 hingegen handelt es sich um eine verschließbare Öffnung in Gestalt eines in einer Holzzarge 15 verschwenkbar angeordneten Fensters 16. Auch der Fensterrahmen 17 des Fensters 16 besteht aus Holzprofilen, und die Fläche des Fensters 16 aus einer Brandschutzscheibe. Als Holz für alle beschriebenen Holzprofile sowohl der Brandschutzverglasung selbst als auch des Fensters kommen in erster Linie Harthölzer in Betracht, zum Beispiel Buche oder Eiche.
Das Fenster 16 ist einflügelig mit zwei Scharnieren 18 sowie einem Griff 19 ausgebildet.
Während sämtliche Außenränder der in Fig. 1 dargestellten Brandschutzverglasung in entsprechenden Holzprofilen 8, 10 gehalten sind, und entsprechendes auch für jene Scheibenränder gilt, an die der Holzrahmen des Fensters 16 angrenzt, sind die übrigen Scheibenränder der Brandschutzscheiben 4 frei von irgendwelchen Rahmenteilen. Dies gilt für die vertikalen Stoßfugen zwischen der unteren Brandschutzscheibe 13 der mittleren Teilfläche 3 und den angrenzenden Brandschutzscheiben 4, 5 einerseits und der oberen Brandschutzscheibe 12 der mittleren Teilfläche 3 und den angrenzenden Brandschutzscheiben 4, 5 andererseits. Diese Stoßfugen 20 sind lediglich zwischen ihren unmittelbar aufeinander zu gerichteten Stoßflächen 21 mit einem Dichtungsmittel 22 verfüllt, vorzugsweise Silikon. Einzelheiten hierzu läßt die Fig. 4 erkennen. Der Abstand der Stoßflächen 21 und damit die Breite der mit dem Dichtungsmittel 22 verfüllten Stoßfuge beträgt zwischen 3 und 10 mm. Im Brandfall verbrennt das Silikon, zudem tritt infolge der Aktivierung des Schutzwirkstoffes in den Brandschutzscheiben dieser aus den Stoßflächen 21 aus und verschließt in kürzester Zeit die Stoßfuge 20 unter gleichzeitiger Verdrängung dort gegebenenfalls noch vorhandenen Silikons. Eine seitliche Abdeckung der Scheibenränder und der Stoßfugen 20 ist weder erforderlich noch vorhanden.
Fig. 5 läßt erkennen, daß sowohl die Holzzarge 15 als auch der darin schwenkbar gelagerte Fensterrahmen 17 aus Holzprofilen 23, 24 zusammengesetzt sind. Das Holzprofil 23 ist relativ voluminös in Form eines L-Winkels gestaltet. An einem Schenkel 31 dieses Holzprofils 23 liegt die jeweilige Brandschutzscheibe 14, 5 mit ihrem einen Scheibenrand 25 sowie ihrer Stoßfläche 26 an, wobei sich unmittelbar zwischen der Stoßfläche 26 und dem Holzprofil 23 noch ein Abstandsklötzchen 27 befindet, um so eine ausreichend breite Stoßfuge 28 sicherzustellen.
Das jeweils andere Holzprofil 24 hält den gegenüberliegenden Scheibenrand 29, wozu das weitere Holzprofil 24 mit dem relativ voluminösen Holzprofil 23 verschraubt wird. Ein Dichtungsmittel 30 verschließt die Spalte zwischen den Scheibenrändern 25, 29 und den durch die Holzprofile 23, 24 gebildeten Schenkeln 31, 32 der Holzzarge 15 bzw. des Fensterrahmens 17.
Die Schnittdarstellung in Fig. 5 läßt insbesondere auch erkennen, daß die Holzzarge 15 des Fensters mit den beiden Schenkeln 31, 32 ihrer vertikalen Rahmenteile die Scheibenränder 25, 29 der Brandschutzscheibe überdeckt. Eine ebensolche Überdeckung ergibt sich auch hinsichtlich der Scheibenränder der auf den Fig. 1 bis 3 links dargestellten Brandschutzscheibe 4. Die Breite der Holzzarge 15 ist daher größer als der horizontale Abstand zwischen jenen beiden Teilflächen 1, 2, die sich zu beiden Seiten der mit dem Fenster 15 versehenen mittleren Teilfläche 3 befinden. Auf diese Weise wird eine gewisse Verklammerung der drei ansonsten nicht über Holzrahmen verbundenen Teilflächen 1, 2, 3 erzielt.
Die Fig. 6 zeigt einen vertikalen Schnitt durch die Holzzarge 15 und den Fensterrahmen 17 des Fensters 16. Erkennbar ist, daß auch die horizontalen Rahmenteile des Holzfensters zweiteilig aus einem voluminöseren Holzprofil 23 und einem zusätzlichen, leistenförmigen Holzprofil 24 zusammengesetzt sind. Erkennbar in Fig. 6 ist ferner ein Schließmechanismus 33, der zu einem selbsttätigen Schließen des Holzfensters führt.
Fig. 7 schließlich zeigt eine alternative Ausführungsform der Brandschutzverglasung, bei der das Holzfenster nach den Fig. 1 bis 6 durch eine Tür mit Holzrahmen und Füllung aus Brandschutzglas ersetzt ist. Auch bei dieser Konstruktion sind die Stoßfugen 20 zwischen den feststehenden Brandschutzscheiben 4, 12, 5 der drei Teilflächen 1, 2, 3 ausschließlich über das Dichtungsmittel 22 miteinander verbunden, nicht jedoch über zusätzliche Abdeckprofile. Die Schnittdarstellung nach der Fig. 4 gilt daher gleichermaßen auch für die in Fig. 7 bezeichneten Stoßfugen 20. In Fig. 7 ist daher mit IV-IV jene Horizontalebene bezeichnet, für die die Fig. 4 gleichermaßen gilt.
Bezugszeichenliste
1 Teilfläche der Brandschutzscheibe
2 Teilfläche der Brandschutzscheibe
3 teilfläche der Brandschutzscheibe
4 Brandschutzscheibe
5 Brandschutzscheibe
6 Boden
7 Decke
8 horizontales Holzprofil
10 vertikales Holzprofil
11 Wand
12 Brandschutzscheibe
13 Brandschutzscheibe
14 Brandschutzscheibe
15 Holzzarge
16 Fenster
17 Fensterrahmen
18 Scharnier
19 Griff
20 Stoßfuge
21 Stoßfläche
22 Dichtungsmittel
23 Holzprofil
24 Holzprofil
25 Scheibenrand
26 Stoßfläche
27 Abstandsklötzchen
28 Stoßfuge
29 Scheibenrand
30 Dichtungsmittel
31 Schenkel des Holzrahmens
32 Schenkel des Holzrahmens
33 Schließmechanismus
34 Tür

Claims (8)

Ansprüche
1. Brandschutzverglasung zur Vermeidung des Durchtritts von Feuer und Rauch im Brandfall von einem Raum in einen anderen, mit einer Mehrzahl nebeneinander angeordneter und einander an den vertikalen Scheibenrändern zugewandter Teilflächen (1, 2, 3) aus Brandschutzglas aus einem Feuer und Hitze längere Zeit widerstehenden Material, wobei zwischen zwei Teilflächen (1, 2) aus feststehenden Brandschutzscheiben (4, 5) eine dritte Teilfläche (3) angeordnet ist, die über ihre Breite und einen Teil ihrer Höhe mit einer verschließbaren Öffnung versehen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die restliche Fläche der dritten Teilfläche (3) durch mindestens eine fest eingebaute Brandschutzscheibe (12, 13) verschlossen ist, die sich über die gesamte Breite der dritten Teilfläche (3) erstreckt und deren vertikale Scheibenränder unter Bildung von Stoßfugen (20) an die Scheibenränder der Brandschutzscheiben (4, 5) der benachbarten Teilflächen (1, 2) angrenzen, wobei die Stoßfugen (20) mit einem Dichtungsmittel (21) verfüllt sind, und das Dichtungsmittel die einzige Verbindung zwischen den Scheibenrändern darstellt.
2. Brandschutzverglasung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der Teilflächen (1, 2, 3) am Boden (6) und der Decke (7) des Raumes mittels sich entlang der unteren und oberen horizontalen Scheibenränder erstreckender und mit dem Boden bzw. der Decke verdübelter Holzprofile (8) erfolgt.
3. Brandschutzverglasung nach Anspruch (2), dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung der horizontalen Scheibenränder zwischen jeweils zwei Holzprofilen erfolgt.
4. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschließbare Öffnung ein in einer Holzzarge (15) verschwenkbar angeordnetes Fenster (16) oder eine Tür (34) ist.
5. Brandschutzverglasung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster (16) bzw. die Tür (34) mit einem selbsttätigen Schließmechanismus (33) versehen ist.
6. Brandschutzverglasung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß vertikale Rahmenteile (Schenkel 31, 32) der Holzzarge (15) die Scheibenränder (25, 29) der Brandschutzscheiben (4, 5) der benachbarten Teilflächen (1, 2) teilweise überdecken.
7. Brandschutzverglasung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Holzzarge (15) größer ist als der horizontale Abstand zwischen jenen beiden Teilflächen (1, 2), die sich zu beiden Seiten der mit dem Holzfenster versehenen dritten Teilfläche (3) befinden.
8. Brandschutzverglasung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsmittel (22) Silikon ist.
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