DE29818882U1 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description

R. 34469
21.10.98 Gf/Me
ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart
Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1. Die Zündvorrichtung weist wenigstens eine Zündspule auf, die zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze der Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
Durch die DE 39 20 080 Al ist eine Zündvorrichtung mit mehreren Zündspulen für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der eine jede der Zündspulen oberhalb eines Schachtes eines Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine angeordnet ist. Ein an die jeweilige Zündspule angefügter Hochspannungsstecker, der die Verbindung zwischen einem Hochspannungsausgang der Zündspule und einem Anschlußbolzen der in dem Schacht ortsfest angebrachten Zündkerze herstellt, ist in den Schacht eingesetzt.
Der Zündkerzenstecker enthält einen zylinderförmigen, langgezogenen Entstörwiderstand, dessen Längserstreckung in Flucht zur LängserStreckung des Schachtes verläuft.
Diese Anordnung der Zündspule in Verbindung mit dem angefügten Zündkerzenstecker und dessen langgezogenem
"" ii —
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Entstörwiderstand hat den Nachteil, daß die Zündvorrichtung großbauend und unter beengten Einbauverhältnissen nicht mehr einsetzbar ist.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnte Unzulänglichkeit in zufriedenstellendem Maß vermieden wird. Dazu ist jede der Zündspulen als eine Stabzündspule mit einer zentralen Längsachse ausgebildet. Die Stabzündspule ist mit ihren Außenmaßen so bemessen, daß sie direkt in einen Schacht eines Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine einsetzbar ist und so mit die Funktion eines Zündkerzensteckers übernehmen kann, wobei auch dessen Entstörwiderstand mit in die Zündspule auf genommen ist.
Der Entstörwiderstand ist dabei im wesentlichen quer zur Längsachse angeordnet, um die Längserstreckung der Zündspule und damit das Bauvolumen der Zündvorrichtung gering zu halten.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Maßnahmen für die Realisierung der Erfindung angegeben.
Zeichnung
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Das erste Ausführungsbeispiel ist in der Figur 1 in einer Schnittdarstellung und in Figur 2 ausschnittsweise in einer Draufsicht gezeigt. Das zweite Ausführungsbeispiel ist in der Figur 3 in einer Schnittdarstellung und in der
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Figur 4 ausschnittsweise in perspektivischer Ansicht gezeigt.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Eine in den Figuren 1 und 3 teilweise dargestellte Zündvorrichtung 11 einer Brennkraftmaschine, insbesondere einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine, weist für jeden Zylinder eine Zündspule 12 auf. Die Zündvorrichtung 11 ist in bekannter nicht näher dargestellter Weise zur Montage an einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine vorgesehen. In dem Zylinderkopf ist für jeden Zylinder ein sogenannter Kerzenschacht angebracht. In jedem dieser Schächte ist versenkt eine Zündkerze ortsfest eingesetzt, die mit einem Anschlußbolzen zur Kontaktierung mit der zugeordneten Zündspule 12 zu einer Eintrittsöffnung des Schachtes weist.
Jede der Zündspulen 12 ist als Stabzündspule ausgebildet und zum Einführen in den zugeordneten Schacht vorgesehen. Die Zündspule 12 als weitgehend rotationssymmetrisches Teil enthält in koaxialer Anordnung zu einer Längsachse 13 einen länglichen zylindrischen Kern 14 aus magnetisierbarem Material, der in elektrisch isolierender Weise von einer Niederspannung führenden Primärwicklung 16 und in radialem Abstand zu dieser von einer Hochspannung führenden Sekundärwicklung 17 umgeben ist. Alternativ kann die Sekundärwicklung 16 auch innenliegend und die Primärwicklung 14 auch außenliegend angeordnet sein.
Die Zündspule 12 schließt radial mit einem rohrförmigen Gehäuse 18 aus Kunststoff ab, das endseitig, in Zuordnung zur Zündkerze, einen Hochspannungsanschluß 19 aufweist.
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Der Hochspannungsanschluß 19 umfaßt im einzelnen einen Dom 21, einen Schutzmantel 22, eine Elektrode 23 und eine Kontaktfeder 24.
Der Dom 21 ist ein in der Grundform hülsenförmiges, koaxial zur Längsachse 13 angeordnetes, mit dem Gehäuse 18 einstückiges Kunststoffteil, alternativ auch ein von dem Gehäuse 16 getrenntes Kunststoffteil. Der Dom 21 umgibt einen becherförmigen Teil der Elektrode 23, an dem elektrisch leitfähig die Kontaktfeder 24 gelagert ist, die annähernd als kreisförmig gekrümmte Blattfeder ausgebildet ist. Von einem Boden 26 des becherförmigen Teils der Elektrode 23 geht als Teil der Elektrode 23 in Flucht zur Längsachse 13 und zum Kern 14 gerichtet ein Stift 27 aus.
Auf einem Isolationsträger 29 ist ein drahtförmiger Entstörwiderstand 31 aufgebracht. Der Isolationsträger 29 weist bei dem ersten Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 und 2 eine zentrale, über Speichen 32 mit einem flachen Kranz 3 3 verbundene Nabe 34 auf, mit der er auf dem Stift 2 7 befestigt ist. Der Entstörwiderstand 31 ist als Wicklung auf dem Kranz 33 ausgebildet. Der Entstörwiderstand 31 ist endseitig einerseits mit dem Ende der Sekundärwicklung 17 und andererseits mit dem Stift 27 elektrisch leitend verbunden.
Entsprechend den Figuren 3 und 4 ist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Isolationsträger 29 als Ring ausgebildet und bis auf einen kleinen Endabschnitt 36 mit dem drahtförmigen Entstörwiderstand 31 bewickelt. Der Endabschnitt 3 6 wird begrenzt von zwei Kontaktfahnen 37, an denen die Enden des Entstörwiderstandes 31 elektrisch leitend angeschlossen sind.
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Der Isolationsträger 29 ist auf einem freiliegenden Bund eines die Sekundärwicklung 17 tragenden Sekundärspulenkörpers 39 aufgeschoben. Eine der Kontaktfahnen 37 ist mit dem Ende der Sekundärwicklung 17 und die andere Kontaktfahne 3 7 ist mit einem Kontaktblech 28, das mit dem Stift 27 mittels einer Klemmverbindung elektrisch kontaktiert ist, ve rbunden.
Alternativ kann ein zylinderförmig gewickelter Entstörwiderstand 31 auch spiralförmig geformt sein sowie eine Schaltfunkenunterdruckungsdiode in Reihe zu dem Entstörwiderstand 31 geschaltet und auf dem Isolationsträger befestigt sein.
Durch die flach bauende Ausgestaltung des Entstörwiderstandes 31 mit der Ausrichtung quer zur Längsachse 13 ist eine kurzbauende Zündspule 12 verwirklicht, durch die das Bauvolumen der Zündvorrichtung 11 gering gehalten werden kann und die Zündvorrichtung 11 auch unter beengten Einbauverhältnissen noch einsetzbar ist.

Claims (4)

1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine, mit wenigstens einer Zündspule (12), die zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, mit einem Hochspannungsanschluß (19) der Zündspule (12), welcher einen Entstörwiderstand (31) zum mittelbaren Anschluß an der Zündkerze aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zündspule (12) als eine Stabzündspule mit einer zentralen Längsachse (13) ausgebildet in einen Schacht eines Zylinderkopfes der Brennkraftmaschine einsetzbar ist und der Entstörwiderstand (31) ein im wesentlichen quer zur Längsachse (13) angeordnetes Teil der Zündspule (12) bildet.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entstörwiderstand (31) als Drahtwicklung auf einem Isolationsträger (29) des Hochspannungsanschlusses (19) ausgebildet ist.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationsträger (29) einen flachen Kranz (33) aufweist, der mit Speichen (32) mit einer zentralen Nabe (34) zur Lagerung des Isolationsträgers (29) verbunden ist und der Entstörwiderstand (31) als Wicklung auf dem Kranz (33) ausgeführt ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolationsträger (28) als Ring (35) ausgebildet ist, der auf einen Sekundärspulenkörper (39) aufschiebbar ist und der Entstörwiderstand (31) als Wicklung auf dem Ring (35) ausgeführt ist.
DE29818882U 1998-10-23 1998-10-23 Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine Expired - Lifetime DE29818882U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10233368A1 (de) * 2002-07-23 2004-01-29 Robert Bosch Gmbh Zündkerze und Zündspule
EP1560232A2 (de) 2004-01-27 2005-08-03 Robert Bosch Gmbh Zündspulentester
EP2527640A3 (de) * 2011-05-24 2017-01-25 Yamaha Hatsudoki Kabushiki Kaisha Außenbordmotor

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