DE10154798A1 - Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine

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DE10154798A1
DE10154798A1 DE2001154798 DE10154798A DE10154798A1 DE 10154798 A1 DE10154798 A1 DE 10154798A1 DE 2001154798 DE2001154798 DE 2001154798 DE 10154798 A DE10154798 A DE 10154798A DE 10154798 A1 DE10154798 A1 DE 10154798A1
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DE2001154798
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Alfred Glatz
Lothar Detels
Bernd Fischer
Klaus Lerchenmueller
Thomas Breckle
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P3/00Other installations
    • F02P3/02Other installations having inductive energy storage, e.g. arrangements of induction coils
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02PIGNITION, OTHER THAN COMPRESSION IGNITION, FOR INTERNAL-COMBUSTION ENGINES; TESTING OF IGNITION TIMING IN COMPRESSION-IGNITION ENGINES
    • F02P13/00Sparking plugs structurally combined with other parts of internal-combustion engines
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01TSPARK GAPS; OVERVOLTAGE ARRESTERS USING SPARK GAPS; SPARKING PLUGS; CORONA DEVICES; GENERATING IONS TO BE INTRODUCED INTO NON-ENCLOSED GASES
    • H01T13/00Sparking plugs
    • H01T13/40Sparking plugs structurally combined with other devices
    • H01T13/41Sparking plugs structurally combined with other devices with interference suppressing or shielding means
    • HELECTRICITY
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    • H01T13/44Sparking plugs structurally combined with other devices with transformers, e.g. for high-frequency ignition

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Abstract

Eine Zündvorrichtung (11) für eine Brennkraftmaschine ist so auszubilden, daß sie ein geringes Bauvolumen einnimmt und in fertigungstechnisch günstiger Weise hergestellt werden kann. DOLLAR A Dazu weist die Zündvorrichtung (11) eine Zündspule (12) auf, die ein aus zwei elektrisch in Reihe geschalteten Teilen (14, 19) gebildetes Entstörelement (16) aufweist. Sowohl ein erstes Teil (14) des Entstörelements (16), das als eine Induktivität ausgebildet ist, als auch ein zweites Teil (19) des Entstörelements (16), das einen ohmschen Widerstand verkörpert, sind platzsparend innerhalb der Zündspule (12) eingesetzt. DOLLAR A Die Zündvorrichtung (11) ist vorzugsweise für den Einsatz in Kraftfahrzeugen vorgesehen.

Description

    Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1. Die Zündvorrichtung weist wenigstens eine Zündspule auf, die zur Direktkontaktierung mit einer Zündkerze der Brennkraftmaschine vorgesehen ist.
  • Durch die DE 198 50 519 A1 ist eine Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine bekannt, bei der ein als Induktivität ausgebildetes Entstörelement zur Dämpfung der bei Zündvorgängen an der Zündkerze auftretenden elektrischen Störenergie eingesetzt ist. Das Entstörelement wird dabei durch einen weitergeführten Wicklungsdraht einer Sekundärwicklung der Zündspule gebildet, der auf einen Isolationsträger gewickelt ist und eine Induktivität bildet, die durch ihren Wechselstromwiderstand die elektrische Störenergie dämpft.
  • Der Wicklungsdraht ist ein elektrisch gut leitender Kupferdraht. Somit weist das Entstörelement nur eine geringe ohmsche Komponente auf, so daß die Entstörwirkung bei niederen Frequenzen der Störenergie unzureichend ist. Zwar kann die ohmsche Komponente des Entstörelements durch einen räumlich getrennten Kerzenwiderstand ergänzt werden, doch führt diese Maßnahme in störendem Maß zu einer Zunahme des Bauvolumens der Zündvorrichtung, wodurch deren Montage erschwert ist.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die erfindungsgemäße Zündvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß die zuvor erwähnten Unzulänglichkeit in zufriedenstellendem Maß vermieden wird.
  • Die Zündvorrichtung ist mit einem zweiteiligen Entstörelement versehen, das einen als eine Induktivität ausgebildeten ersten Teil und einen als einen ohmschen Widerstand ausgebildeten zweiten Teil aufweist. Beide Teile des Entstörelements sind elektrisch in Reihe geschaltet und innerhalb einer Zündspule der Zündvorrichtung ausgebildet. Dadurch ist das Bauvolumen der Zündvorrichtung besonders kleinbauend und kann auch unter beengten Einbauverhältnissen leicht montiert werden. Damit ergeben sich in fertigungstechnisch günstiger Weise Montage- und Kostenvorteile.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der Figurenbeschreibung näher erläutert. Die Figur zeigt einen Ausschnitt einer Zündspule einer Zündvorrichtung mit einem Entstörelement in einer Schnittdarstellung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • Eine Zündvorrichtung 11 für eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine, weist für jeden Zylinder eine Zündspule 12 auf. Die Zündvorrichtung 11 ist in bekannter und nicht näher dargestellter Weise zur Montage an einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine vorgesehen. In dem Zylinderkopf ist für jeden Zylinder ein sogenannter Kerzenschacht angebracht. In jedem dieser Schächte ist versenkt eine Zündkerze ortsfest eingesetzt, die mit einem Anschlußbolzen zur Kontaktierung mit der zugeordneten Zündspule 12 zu einer Eintrittsöffnung des Schachtes weist. Jede der Zündspulen 12 ist als Stabzündspule ausgebildet und zum Einführen in den zugeordneten Schacht vorgesehen.
  • Die Zündspule 12 enthält mindestens einen Wicklungssatz mit einer beim Betrieb der Zündspule Hochspannung führenden Sekundärwicklung, deren Wicklungsdraht 13 in Fortsetzung zur Sekundärwicklung nach der Figur einen ersten Teil 14 eines Entstörelements 16 bildet. Der erste Teil 14 ist durch den auf einer Hülse 17 aus Isolierstoff gewickelten Wicklungsdraht 13 als eine Spule verkörpert und stellt als elektrisches Bauteil eine Induktivität dar, die mit ihrem Wechselstromwiderstand die bei Zündvorgängen an der Zündkerze auftretende Störenergie dämpft.
  • Ein freies Ende 26 des Wicklungsdrahtes 13 ist elektrisch mit einer Kapsel 18, die beispielsweise aus Messing besteht, verbunden.
  • Das Entstörelement 16 umfaßt neben dem ersten Teil 14 auch noch ein zweites Teil 19. Dieses besteht aus Kunststoff, der durch einen Füllstoff elektrisch leitfähig ist. Das zweite Teil 19 ist in Form einer Kappe ausgeführt, die auf einen, beispielsweise aus Aluminium bestehenden Zapfen 21 als Abschnitt eines Hochspannungsanschlusses 22 der Zündspule 12 aufgepreßt und damit über Innenseiten 23 mit diesem elektrisch leitend verbunden ist. Über Außenseiten 24 des zweiten Teils 19 ist dieses elektrisch leitend mit der Kapsel 18 verbunden, die auf das zweite Teil 19 aufgepreßt ist.
  • Somit ist eine elektrische Reihenschaltung der beiden Teile 14, 19 des Entstörelements 16 gebildet, wodurch beim Betrieb der Zündvorrichtung 11 ein Stromfluß von der Sekundärwicklung der Zündspule 12 über den weitergeführten Wicklungsdraht 13 mit der Hülse 17 und den leitfähigen Kunststoff zum Hochspannungsanschluß 22 erfolgt, der elektrisch in nicht mehr dargestellter Weise mittelbar mit einem Anschlußbolzen der Zündkerze verbunden ist.
  • Das erste Teil 14 des Entstörelements 16 hat als elektrisches Bauteil die Funktion einer Induktivität, die durch ihren Wechselstromwiderstand, insbesondere bei hohen Frequenzen, die bei Zündvorgängen an der Zündkerze auftretende Störenergie dämpft.
  • Das zweite Teil 19 des Entstörelements 16 hingegen hat als elektrisches Bauteil die Funktion eines ohmschen Widerstandes, durch den insbesondere bei niederen Frequenzen die von der Zündkerze ausgehende Störenergie unterdrückt wird.
  • Das zweite Teil 19 des Entstörelements 16 ist dabei nicht an die Form einer Kappe gebunden. Es sind dafür auch andere Geometrien denkbar, wie beispielsweise ein Abschnitt eines Rohres, eines Stabes oder eine Scheibe. Dadurch ist ein solchermaßen ausgebildetes Entstörelement 16 nicht an die Verwendung in einer stabförmigen Zündspule 12 gebunden, sondern es kann auch in konventionellen blockförmigen Zündspulen 12 eingesetzt werden.
  • Der spezifische Widerstand des zweiten Teils 19 des Entstörelements 16 läßt sich über den Füllstoffgehalt des Kunststoffes einstellen. Sein Wirkwiderstand hingegen ist über dessen Geometrie, beispielsweise die vom Stromfluß durchsetzte Wanddicke oder den Durchmesser festlegbar.
  • Allen Varianten ist gemeinsam, daß neben dem ersten Teil 14 auch das zweite Teil 19 des Entstörelements 16 innerhalb der Zündspule 12 angeordnet ist und hier das zweite Teil 19 des Entstörelements 16 auf eine Weise verkörpert ist, die durch ihre Anpassung an bereits vorhandene Bauelemente nahezu keinen zusätzlichen Bauraum beansprucht. Durch diese Ausbildung des Entstörelements 16 läßt sich bei der Zündvorrichtung 11 ein geringer Bauraum in fertigungstechnisch günstiger Weise verwirklichen, so daß eine solchermaßen ausgebildete Zündvorrichtung 11 in fertigungstechnisch günstiger Weise Montage- und Kostenvorteile aufweist.

Claims (4)

1. Zündvorrichtung für eine Brennkraftmaschine mit wenigstens einer Zündspule (12), die zur Direktkontaktierung an einer Zündkerze der Brennkraftmaschine vorgesehen ist, welche Zündspule (12) mindestens einen Wicklungssatz mit einer Sekundärwicklung enthält, deren Wicklungsdraht (13) in Fortsetzung zur Sekundärwicklung als ein erstes Teil (14) eines Entstörelements (16) ausgebildet ist und eine Induktivität bildet, dadurch gekennzeichnet, daß das Entstörelement (16) ein zweites Teil (19) umfaßt, das mit dem ersten Teil (14) elektrisch in Reihe geschaltet und das innerhalb der Zündspule (12) ausgebildet ist.
2. Zündvorrichtung nach Anspruch 1, daß das zweite Teil (19) des Entstörelements (16) an einem Hochspannungsanschluß (22) der Zündspule (12) als ein ohmscher Widerstand ausgebildet ist.
3. Zündvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (19) des Entstörelements (16) aus Kunststoff besteht, der durch einen Füllstoff elektrisch leitfähig ist.
4. Zündvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (19) des Entstörelements (16) als eine Kappe ausgeführt ist, die einerseits auf einen Zapfen (21) am Hochspannungsanschluß (22) der Zündspule (12) aufgepreßt ist und die andererseits mit einer Kapsel (18) kontaktiert ist, mit welcher ein freies Ende (26) des ersten Teils (14) des Entstörelements (16) elektrisch leitend verbunden ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1650843A1 (de) * 2004-10-22 2006-04-26 GE Jenbacher GmbH & Co OHG Zündkerzenstecker
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