DE29817403U1 - Detektionsgerät zur Feststellung spezifischer pflanzlicher Duftstoffe - Google Patents

Detektionsgerät zur Feststellung spezifischer pflanzlicher Duftstoffe

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Description

Detektionsgerät zur Feststellung spezifischer pflanzlicher Duftstoffe
Die Erfindung betrifft ein Detektionsgerät zur Feststellung spezifischer pflanzlicher Duftstoffe nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Unterirdisch wachsende Speisepilze, insbesondere Trüffel, werden in der Regel nicht gezüchtet, sondern wachsen in freier Wildbahn und können nur mit großer Mühe mit Hilfe von speziell abgerichteten Tieren mit feinem Geruchssinn, zumeist Hunde oder Schweine, lokalisiert werden. Die Ausbildung der abgerichteten Tiere ist mühsam und die Chance, einen unterirdischen Speisepilz unversehrt vorzufinden, aufgrund der Unachtsamkeit der Tiere sowie bei Schweinen zusätzlich aufgrund ihrer eigenen Vorliebe für diese Pilzsorten eher gering. Diese Speisepilze können daher nicht mit vorhersehbarer Sicherheit aufgefunden werden.
Hiervon ausgehend liegt der Erfindung das Problem zugrunde, ein Detektionsgerät für spezifische pflanzliche Duftstoffe zu schaffen, das einfach aufgebaut ist, zuverlässig arbeitet und problemlos zu bedienen ist.
Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Das neuartige Detektionsgerät ermöglicht es, bestimmte Pflanzen anhand ihrer spezifischen Duftstoffe zu identifizieren. Damit ist es möglich, seltene, im Boden verborgene Pflanzen
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wie zum Beispiel Trüffel aufzuspüren, ohne sich der mühsamen, zeitraubenden und arbeitsintensiven Hilfe von speziell abgerichteten Tieren bedienen zu müssen. Sowohl die Suche als auch das Auffinden und Ernten der Pilze gestaltet sich unter Zuhilfenahme des neuen Geräts wesentlich einfacher.
Der durch den Saugmotor erzeugte Saugluftstrom wird in den Saugrüssel aufgenommen und einem Duftstoffsensor zugeführt, der die Duftstoffe im angesaugten Luftstrom sensiert und bei Vorhandensein des spezifischen, gesuchten Duftstoffes Messsignale erzeugt, welche in Anzeigesignale umgewandelt und zur Anzeige gebracht werden. Die Bedienungsperson muss zur Aufnahme einer ausreichenden Duftstoffkonzentration lediglich die Aufnahmeöffnung des Saugrüssels in einem möglichst geringen Abstand zur potentiellen Duftstoffquelle führen, bei unterirdisch wachsenden Pilzen unmittelbar über dem Boden. Der Saugluftstrom erzeugt im Bereich der Aufnahmeöffnung einen Unterdruck, wodurch die Umgebungsluft in das Detektionsgerät eingesaugt wird. Der Unterdruck saugt nicht nur Umgebungsluft ein, sondern auch Duftstoffe aus dem Boden. Die Duftstoffe werden unmittelbar aus dem Bereich ihrer Entstehung angesaugt, wodurch eine höhere Duftstoffkonzentration im Saugluftstrom erreicht wird und die Wahrscheinlichkeit für die Entdeckung der gesuchten Pflanze erhöht ist. Falls im Luftstrom Duftstoffe enthalten sind, die die stoffliche Zusammensetzung mit der spezifischen Struktur der gesuchten Pflanze aufweisen, erfolgt im Detektionsgerät eine positive Anzeige.
Das1· Detektionsgerät kann aus einem leichten Material wie Kunststoff oder Leichtmetall gefertigt sein, wodurch das Gewicht des Geräts gering gehalten ist und ein ermüdungsfreies Tragen auch über längere Strecken möglich ist. Sobald der gesuchte Pilz aufgefunden wird, kann ohne Behinderung mit der Ernte begonnen werden.
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In zweckmäßiger Weiterbildung weist der Saugrüssel eine erweiterte Luftaufnahme im Bereich der Aufnahmeöffnung für die Ansaugung der Umgebungsluft auf. Die Erweiterung ermöglicht es, ein größeres Suchgebiet zu erfassen und eine größere Bodenfläche in kürzerer Zeit abzusuchen.
Die erweiterte Luftaufnahme weist vorteilhaft Trompetenform oder Schalenform auf mit einer umlaufenden Wandung, welche den Innenraum der Luftaufnahme radial begrenzt. Diese Ausbildung erlaubt es, die Luftaufnahme des Saugrüssels auf den Boden aufzusetzen und einen höheren Anteil des Saugluftstromes unmittelbar aus dem Erdreich mit entsprechend höherer Duftstoff konzentration der unterirdisch wachsenden Pflanze aufzunehmen.
Um zu verhindern, dass die Funktion des Saugmotors aufgrund eines anhaltenden hohen Unterdrucks geschädigt wird, ist bevorzugt eine Druckbegrenzungseinrichtung vorgesehen, die den Unterdruck in der Luftaufnahme des Saugrüssels auf einen zulässigen Maximalwert begrenzt. Die Druckbegrenzungseinrichtung kann in Form eines oder mehrerer Luftschlitze in der Wandung der Luftaufnahme ausgebildet sein, deren Querschnitt einerseits klein genug ist, dass sich im Saugrüssel stromauf des Saugmotors ein Unterdruck ausbilden kann, jedoch andererseits groß genug ist, dass ein Mindest-Luftstrom aus der Umgebung oberhalb des Bodens eingesaugt werden kann und der Unterdruck auf einen unkritischen Wert limitiert wird. In dieser Ausführung kann die Luftaufnahme ohne Gefahr einer Schädigung des Saugmotors vollständig auf den Boden aufgesetzt werden, da der Druckausgleich über die Luftschlitze in der Wandung des Saugrüssels stattfindet, unabhängig von der das Detektionsgerät auf den Boden drückenden Kraft.
Vorteilhaft ist eine elastische Dichtlippe vorgesehen, die an der freien, im Arbeitsbetrieb dem Boden zugewandten Stirnsei-
te der Luftaufnahme angeordnet ist und im Ärbeitsbetrieb auf dem Boden aufgesetzt werden kann, so dass der Innenraum der Luftaufnahme vollständig von der Atmosphäre getrennt ist. Die Dichtlippe kann konstruktiv in der Weise gestaltet werden, dass sie bei einem Überschreiten. des Maximaldrucks radial nachgibt, so dass der Innenraum der Luftaufnahme wieder mit der Atmosphäre kommuniziert und ein Druckausgleich stattfindet. In dieser Ausführung wirkt die Dichtlippe als Druckbegrenzungseinrichtung. Als elastische Dichtlippe kommt beispielsweise eine Gummilippe in Frage.
Es kann zweckmäßig sein, in der Wandung der Luftaufnahme Einwegventile vorzusehen, die bei einem definierten Unterdruck Öffnen und einen Druckausgleich erlauben.
Vorzugsweise ist die Einsaugöffnung des Saugrüssels bzw. der Luftaufnahme des Saugrüssels mit einem Schmutzsieb versehen, um ein Einsaugen fester Partikel, beispielsweise Blätter, Erde etc., zu verhindern und ein Verstopfen des Geräts und eine Beeinträchtigung des Sensors zu vermeiden.
In einer bevorzugten Ausführung ist der Sensor im Saugrüssel des Detektionsgeräts in einem düsenförmigen Einschnitt, bzw. einer düsenförmigen Verjüngung gehalten. Der Einschnitt bzw. die Verjüngung bewirken eine höhere Strömungsgeschwindigkeit des Saugluftstromes in diesem Abschnitt. Der Sensor wird mit höherer Geschwindigkeit angeströmt und wird mit einer größeren Anzahl an Duftstoffen pro Zeiteinheit beaufschlagt.
Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungsformen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen, in der als Ausführungsbeispiel ein Detektionsgerät für Pilze dargestellt ist.
Das Detektionsgerät 1 besteht aus einem zylindrischen Saug-
rüssel 2, der auf der in Arbeitsposition dem Boden 16 zugewandten Seite eine erweiterte Luftaufnahme 6 aufweist und auf der dem Boden 16 abgewandten Seite mit einem Rohrkrümmer versehen ist, an dessen freiem Ende ein Handgriff 3 angeordnet ist. Ein Zusatzgriff 4 im Bereich der Rohrkrümmung des Saugrüssels 2 ermöglicht ein Greifen und Tragen des Detektionsgeräts 1 mit beiden Händen.
Die Luftaufnahme 6 ist nach unten zum Boden 16 hin offen; diese Seite bildet eine Einsaugöffnung 5 für einen zu untersuchenden Saugluftstrom, der in Strömungsrichtung 15 in den zylindrischen, rohrförmigen Abschnitt des Saugrüssels, welcher einen deutlich kleineren Durchmesser aufweist als die Luftaufnahme 6, eingesaugt wird. Der Saugluftstrom entsteht als Folge eines Unterdrucks, der durch einen Saugmotor 8 im Saugrüssel 2 erzeugt wird. Der Saugmotor ist als Elektromotor ausgebildet und wird über mitgeführte Batterien gespeist. Stromab des Saugmotors 8 wird der Saugluftstrom durch eine Luftauslassöffnung 13 in der Wandung des Saugrüssels 2 im Bereich der Rohrkrümmung in die Atmosphäre abgeleitet.
Stromauf des Saugmotors 8 ist im Saugrüssel 2 ein Sensor 7 angeordnet, der in einem Einschnitt 9 des Saugrüssels 2 mit reduziertem Querschnitt gehalten ist. Der Einschnitt 9 bildet eine Düse, die erhöhte Strömungsgeschwindigkeiten des Saugluftstromes bewirkt. Der Sensor 7 ist im Bereich des engsten Querschnittes im Einschnitt 9, in dem die höchsten Strömungsgeschwindigkeiten herrschen, befestigt.
Der Sensor 9 misst beispielsweise auf chemischem Wege die stoffliche Zusammensetzung des eingesaugten Luftstromes. Das von dem Sensor 9 erzeugte Messsignal wird dahingehend untersucht, ob eine Übereinstimmung mit einem spezifischen Duftstoff-Muster des gesuchten Duftstoffes vorliegt. Stimmen das Messsignal und das Duftstoffmuster überein, so wird ein An-
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zeigesignal erzeugt, das optisch und/oder akustisch angezeigt wird und auf diese Weise auf einen Fund der gesuchten Pflanze hinweist. Zweckmäßig wird das Anzeigesignal auf einer Anzeigeeinheit 14 dargestellt, die im Ausführungsbeispiel am Zusatzgriff 4 gehalten ist und sowohl eine optische, als auch eine akustische Anzeige umfasst.
In vorteilhafter Weiterbildung ist eine Auswerteeinheit vorgesehen, der die Messsignale als Eingangssignale zuführbar sind und in der ein Vergleich der in den Messsignalen enthaltenen Information mit der dem Duftstoffmuster entsprechenden Information durchgeführt und gegebenenfalls unter Zuhilfenahme mathematischer Methoden ausgewertet wird. Im Erfolgsfall wird in der Auswerteeinheit ein Ausgangssignal erzeugt, das als Anzeigesignal der Anzeigeeinheit 14 zugeführt wird. In der Auswerteeinheit können gegebenenfalls die Duftstoffmuster verschiedener Pflanzensorten abgespeichert sein, so dass mit einem einzigen Suchvorgang verschiedene Pflanzensorten aufgespürt werden können oder der Benutzer zwischen den verschiedenen Duftstoffmustern hin und her schalten kann und eine Auswahl unter derjenigen Pflanzensorte treffen kann, die den jeweiligen Bedingungen am besten entspricht und die größte Aussicht auf Erfolg verspricht.
Die Luftaufnahme 6 weist vorteilhaft einen runden und rotationssymmetrischen Querschnitt auf mit einem deutlich größeren Durchmesser als der rohrförmige Abschnitt des Saugrüssels 2, wodurch eine relativ große Bodenfläche auf die gesuchten Duftstoffe hin untersucht werden kann. Die erweiterte Luftaufnahme 6 ist näherungsweise trompeten- oder schalenförmig ausgebildet und umfasst eine obere Deckenwand 17 und eine umlaufende, die Luftaufnahme 6 radial begrenzende Seitenwand 18. In die Wandung der Luftaufnahme 6, insbesondere in der Deckenwand 17, sind Luftschlitze 12 definierter Größe eingebracht, die die Funktion einer Druckbegrenzungseinrichtung
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haben. Die Luftschlitze 12 bewirken, dass auch bei hermetisch abgeschlossener Einsaugöffnung 5 ein definiertes Nachströmen der ümgebungsluft in die Luftaufnahme 6 möglich ist und auf diese Weise der Unterdruck in der Luftaufnahme 6 auf einen maximal möglichen Wert begrenzt wird. Die Begrenzung des Unterdrucks schützt den Saugmotor 8 vor Überlastung.
Gegebenenfalls können die Luftschlitze auch in die Seitenwand 18 eingebracht sein.
Auf der in Arbeitslage des Detektionsgeräts dem Boden 16 zugewandten freien Stirnseite der Seitenwand 18 der Luftaufnahme 6 ist eine umlaufende elastische Dichtlippe 10 angeordnet, insbesondere eine Gummilippe. Die Dichtlippe 10 ist in einem kleinen Winkel radial nach außen geneigt. Bei einem Aufsetzen der Luftaufnahme 6 auf den Boden 16 biegt sich die freie Stirnseite der Dichtlippe 10 aufgrund der Materialelastizität geringfügig radial auf und sorgt für einen sicheren, luftdichten Abschluss zum Boden 16 hin. Auf diese Weise werden Fehlluftströme verhindert.
Gegebenenfalls kann es aber auch zweckmäßig sein, durch eine entsprechende Materialauswahl oder durch konstruktive Maßnahmen eine definierte Nachgiebigkeit der Dichtlippe 10 für Verformung bei Unterdruck herzustellen, um auf diese Weise zusätzlich oder anstelle der Luftschlitze 12 eine Druckbegrenzungseinrichtung zu realisieren. In diesem Fall ist die Dichtlippe 10 vorteilhaft nicht radial nach außen gebogen, sondern gerade ausgebildet oder radial nach innen gebogen, um bei hohem Unterdruck ein Nachgeben radial nach innen zu ermöglichen. Ein Nachgeben nach innen kann auch durch axiale Schlitze in der Dichtlippe erleichtert werden. Es kann auch zweckmäßig sein, die Dichtlippe mit Luftschlitzen zu versehen .
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Um zu verhindern, dass vom Boden 16 Schmutz aufgesaugt wird, ist die Einsaugöffnung 5 der Luftaufnahme 6 mit einem Schmutzsieb 11 abgedeckt. Das Schmutzsieb 11 kann gegebenenfalls auch als Filter ausgebildet sein.

Claims (15)

1. Detektionsgerät zur Feststellung spezifischer pflanzlicher Duftstoffe, insbesondere zur Lokalisierung von unterirdisch wachsenden Pilzen,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Saugrüssel (2) zur Aufnahme und Einleitung eines duftstoffhaltigen Saugluftstromes vorgesehen ist,
- dass im Saugrüssel (2) ein Saugmotor (8) zur Erzeugung des Saugluftstromes angeordnet ist,
dass ein Duftstoffsensor (7) vorgesehen ist und der Saugluftstrom durch den Saugrüssel (2) einem Duftstoffsensor (7) zuführbar ist, in dem Messsignale erzeugbar sind,
dass aus den Messsignalen Anzeigesignale zur Anzeige eines aufgefundenen Duftstoffes generierbar sind.
2. Detektionsgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Saugrüssel (2) eine erweiterte Luftaufnahme (6) aufweist.
3. Detektionsgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Luftaufnahme (6) schalenförmig mit einer umlaufenden, den Innenraum der Luftaufnahme (6) radial begrenzenden Seitenwand (18) ausgebildet ist.
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in -1-u
··♦ ♦
4. Detektionsgerät nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Druckbegrenzungseinrichtung zur Begrenzung des im Innenraum der Luftaufnahme (6) entstehenden Unterdrucks vorgesehen ist.
5. Detektionsgerät nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass Luftschlitze (12) in der Wandung der Luftaufnahme (6) angeordnet sind.
6. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
dass an der freien Stirnseite der Luftaufnahme (6) eine elastische Dichtlippe (10) angeordnet ist.
7. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass an der Einsaugöffnung (5) des Saugrüssels (2) ein Schmutzsieb (11) gehalten ist.
8. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Saugrüssel (2) einen düsenförmigen Einschnitt (9; aufweist, in dem der Sensor (7) angeordnet ist.
■■:■:■;)-
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9. Detektionsgerat nach einem der Ansprüche 1 bis 8,. dadurch gekennzeichnet,
dass der Saugrüssel (2) stromab des Saugmotors (8) eine Luftauslassöffnung (13) zur Ableitung des Saugluftstromes aufweist.
10. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Anzeigeeinheit (14) zur Darstellung der Anzeigesignale vorgesehen ist.
11. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, d ad urch gekennzeichnet, dass die Anzeigesignale optisch darstellbar sind.
12. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigesignale akustisch darstellbar sind.
13. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Auswerteeinheit zur Auswertung der aufgenommenen Messsignale vorgesehen ist.
14. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
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dadurch gekennzeichnet,
dass der Saugrüssel (2) an dem der Einsaugöffnung (5) gegenüberliegenden Ende einen Handgriff (3) aufweist.
15. Detektionsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
dass ein henkeiförmiger Zusatzgriff (4) am Saugrüssel (2) befestigt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2930341A1 (fr) * 2008-04-21 2009-10-23 Paul Gualandi Detecteur de truffes.
CN110665331A (zh) * 2019-10-10 2020-01-10 清华大学 一种便携式气味采集装置及播放装置

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FR2930341A1 (fr) * 2008-04-21 2009-10-23 Paul Gualandi Detecteur de truffes.
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