DE102009026346A1 - Vorrichtung zum Erkennen von zumindest eines Pflanzenzustandes - Google Patents

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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G7/00Botany in general
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C21/00Methods of fertilising, sowing or planting
    • A01C21/007Determining fertilization requirements

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Abstract

Vorrichtung zum Erkennen von zumindest eines Pflanzenzustandes mittels zumindest eines berührungslos arbeitenden Sensors, wobei der Sensor zur Dedektion von Pflanzen erzeugten Informationen ausgebildet ist. Um diese Vorrichtung wesentlich zu vereinfachen, ist vorgesehen, dass der zumindest eine Sensor als Geruchssensor zur Erfassung zumindest eines von den Pflanzen abgesonderten Duftstoffes ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erkennen von zumindest eines Pflanzenzustandes gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise durch die DE 199 50 396 C2 bekannt. Diese Vorrichtung zeigt einen optischen Sensor, mittels welchem der Pflanzenzustand erkannt werden kann. Hierbei wird der Pflanzenbestand mittels einer Lichtquelle beleuchtet. Das reflektierte Licht wird von Sensoren empfangen. Hieraus kann der Pflanzenzustand mittels einer elektronischen Auswerteeinrichtung berechnet werden. Dieses dient beispielsweise dazu, die Düngemaßnahmen entsprechend zu optimieren. Dieses Verfahren bedarf einer aufwendigen elektronischen Nachverarbeitung und konnte sich aus diesem Grunde bisher nur im begrenzten Umfang in der Praxis durchsetzen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Vorrichtung wesentlich zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der zumindest ein Sensor als Geruchssensor zur Erfassung zumindest eines von den Pflanzen abgesonderten Duftstoffes ausgebildet ist.
  • Infolge dieser Maßnahmen erfolgt eine Analyse der Luftinhaltsstoffe, indem die von den Pflanzen abgesonderten Duftstoffe mittels eines geeigneten Sensors ermittelt werden. Dies kann beispielsweise durch eine Analyse von Luftinhaltsstoffen, wie Duftstoffen über Fluoreszenz, Polymere, Spektroskopie, Massenspektrometer in leichter Weise automatisiert geschehen.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass Pflanzen Chemikalien aussondern, wenn sie unter Stress stehen. Entsprechend sondern verschiedene Pflanzen unterschiedliche Chemikalien aus. Besonders offensichtlich ist dies in der Blütezeit zu beobachten. Hier kann selbst der Mensch verschiedene Luftinhaltsstoffe, die durch unterschiedliche Pflanzen ausgesondert werden, unterscheiden. Insbesondere werden diese Chemikalien abgesondert, bevor optisch ein Schaden oder eine Veränderung, sei es durch den Menschen oder durch entsprechende optische Sensoren beobachtet werden kann. Es wird hier eine sog. elektronische Nase, also ein selektiver Detektor für Luftinhaltsstoffe benutzt, um über diese Signale den Zustand von Pflanzen festzustellen.
  • Um die von den Pflanzen abgesonderten Duftstoffe in einfacher Weise erfassen zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Sensor zur Ermittlung von Luftinhaltsstoffen geeignet ist.
  • Eine einfache Ausgestaltung des Sensors lässt sich dadurch verwirklichen, dass der Sensor auf Basis „künstliche Nase” arbeitet.
  • Damit der Sensor in einfacher Weise die Duftstoffe ermitteln kann, ist vorgesehen, dass der Sensor als auf Gase und/oder gasförmige Flüssigkeiten in der Luft reagierender Detektor ausgebildet ist.
  • Um in einfacher Weise eine gute Wirkung des Sensors zu erreichen, ist vorgesehen, dass zumindest eine zu dem Sensor gehörende und mit einer Luftströmung beaufschlagte Leitung vorgesehen ist. Hierbei können mehrere zu dem zumindest einen Sensor führende und mit Luftstrom beaufschlagte Leitungen vorgesehen sein.
  • Wenn mehrere Leitungen vorgesehen sind, kann vorgesehen sein, dass die Leitungen zu einer Ventileinrichtung führen, dass über die Ventileinrichtung wahlweise ein oder mehrere der mit Luftströmung beaufschlagten Leitungen mit der dem Sensor zugeordneten Messkammer verbindbar oder absperrbar ausgestaltet sind.
  • Um eine exakte Wirkungsweise des Sensors auch unter schwierigen Bedingungen sicherzustellen, ist vorgesehen, dass dem zumindest einen Sensor, den Leitungen und/oder den mit dem zumindest einen Sensor verbundenen Messraum eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist. Durch die Reinigungsvorrichtung wird sichergestellt, dass es zu keinen Verfälschungen oder Fehlinterpretationen durch den Sensor kommen kann. Eine einfache Ausgestaltung der Reinigungsvorrichtung lässt sich dadurch verwirklichen, dass über die Reinigungsvorrichtung den zu reinigenden Leitungen, dem zumindest einen Sensor und/oder den mit dem zumindest einen Sensor versehenen Messraum ein geeignetes Reinigungsmittel zuführbar ist.
  • Um in einfacher Weise den jeweiligen Duftstoff ermitteln zu können, ist vorgesehen, dass dem Sensor und/oder den mit dem Sensor versehenen Messraum über eine Zuführeinrichtung Luftproben mit einem oder mehreren Vergleichsstoffen zuführbar ist.
  • Eine Verbesserung der Messwerte lässt sich in manchen Fällen dadurch erreichen, dass Luftproben mit den zugeführten Vergleichsstoff in kalibrierter oder geeichter Weise vorliegen.
  • Eine automatische Einstellung von Ausbringorganen einer Verteilmaschine, wie Feldspritze oder Düngerstreuer aufgrund der ermittelten Daten durch den Sensor lässt sich dadurch erreichen, dass aufgrund der ermittelten Daten die Ausbringorgane einer Feldspritze, eines Düngerstreuers oder einer anderen landwirtschaftlichen Verteilmaschine steuer- und/oder einstellbar sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
  • 1 den mit einer Vorrichtung zum Erkennen eines Pflanzenzustandes ausgestatteten landwirtschaftlichen Maschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
  • 2 die Vorrichtung zum Erkennen von zumindest eines Pflanzenzustandes in vergrößertem Maßstab und in Prinzipdarstellung und in ausschnittsweiser Darstellung.
  • Der landwirtschaftlichen Maschine, die im Ausführungsbeispiel als Ackerschlepper 1 mit angebautem Zentrifugaldüngerstreuer 2 ausgebildet ist, ist eine Vorrichtung 3 zum Erkennen von zumindest eines Pflanzenzustandes zugeordnet. Diese Vorrichtung weist einen berührungslos arbeitenden Sensor 4 auf. Der Sensor 4 ist zur Dedektion von Pflanzeninformationen ausgebildet.
  • Der Sensor 4 ist in einem Gehäuse 5 angeordnet und als Geruchssensor zur Erfassung von zumindest eines vom den Pflanzen abgesonderten Duftstoffes ausgebildet. Der Sensor 4 ist in einer mit dem Gehäuse 5 verbundenen Leitung 6angeordnet. An diesem Sensor 4 wird die Umgebungsluft der Pflanzen in geeigneter Weise vorbeigeführt. Hierzu ist die Öffnung 7 einer ersten Leitung 8 im Frontbereich des Schleppers 1 angeordnet, um Luft mit Luftinhaltsstoffen, die von den Pflanzen im Pflanzenbereich abgesondert werden, zu erfassen. Die Öffnung 9 einer weiteren Leitung 10 befindet sich oberhalb des Schleppers 1. Hierdurch kann Luft mit Inhaltsstoffen, die sich oberhalb der Pflanzen befinden von der Leitung 10 aufgenommen werden.
  • Die Leitungen 8 und 10 führen zu einer Ventileinrichtung 11, um hierüber mit einer Unterdruck erzeugenden Pumpe 12 verbunden zu werden. Weiterhin kann an die Ventileinrichtung 11 eine Leitung 13 angeschlossen sein, die mit einer Zuführeinrichtung für Luftproben mit einem oder mehreren Vergleichsstoffen oder mit einer Vorrichtung zur Zuführung von Reinigungsmitteln zur Reinigung des Sensors 4 verbunden sein kann. Die Pumpe 12 wird mittels elektrischer oder hydraulischer Kraftquelle angetrieben.
  • Je nach dem in welcher Stellung die Ventileinrichtung 11 eingestellt ist, ist eine oder mehrere der Leitungen 8, 10, 13 mit der zu dem Sensor 4 führenden Leitung 6 verbunden.
  • Der Sensor 4 ist zur Ermittlung von Luftinhaltsstoffen geeignet. Er arbeitet auf der Basis „künstliche Nase”.
  • Der Sensor 4 ist in einer Messkammer 14 bzw. Messraum angeordnet. Der Sensor 4 ist mit einer elektronischen Auswerteeinrichtung 15 verbunden. Hierüber können die gemessenen Daten ausgewertet, die ausgewerteten Daten in geeigneter Weise für eine spätere Weiterverarbeitung in einem geeigneten Speichermedium gespeichert werden. Aufgrund der ermittelten Daten können die Ausbringorgane einer Feldspritze, eines Düngerstreuers 2 oder einer anderen landwirtschaftlichen Maschine Steuer- und/oder einstellbar sein.
  • In der in 2 dargestellten Position der Ventileinrichtung 11 ist die zu dem Sensor 4 führende Leitung 6 mit der zu der Ansaugöffnung 7, die im vorderen Bereich des Schleppers angeordnet ist, führenden Leitung 8 verbunden. Über die Unterdruck erzeugende Einrichtung, die beispielsweise als hydraulisch oder elektrisch angetriebenes Sauggebläse 12 ausgebildet sein kann, wird in den Leitungen ein Unterdruck erzeugt, so dass über die Eingangsöffnung 7 der zum vorderen Bereich des Schleppers führenden Leitung 8 ein Unterdruck erzeugt wird. Hierdurch wird die Luft über die Einsaugöffnung 7 der Leitung 8 angesaugt, so dass die in dieser Luft enthaltenen Luftinhaltsstoffe, die von den Pflanzen abgesonderte Chemikalien beinhalten, angesaugt und an den Sensor 4 vorbeigeführt werden. Hierbei kann der Sensor 4 die in der Luft enthaltenen Stoffe detektieren, also quasi auf künstliche Weise „erriechen”.
  • Wenn die Ventileinrichtung 11 gemäß 2 umgestellt wird, so kann die Leitung 10, deren Öffnung 9 sich oberhalb des Schleppers 1 befindet, mit der an dem Sensor 4 vorbeiführenden Leitung 6 verbunden werden. In dieser Stellung des Ventils 11 werden dann die Luftinhaltsstoffe, die sich in der Luft oberhalb des Schleppers 1 befinden und von den Pflanzen abgesondert sind, von dem Sensor 4 ermittelt.
  • In einer anderen Position der Ventileinrichtung 11 kann die zu dem Sensor 4 führende Leitung 6 mit der mit einer Reinigungsvorrichtung oder mit einem Kalibrierstoff oder Vergleichsstoff versetzte Luft über die Leitung 13 an dem Sensor 4 vorbeigeführt werden. Somit können also Luftproben mit dem zugeführten Vergleichsstoff in kalibrierter und geeichter Weise mit dem Sensor 4 abgeglichen werden, so dass der Sensor 4 entsprechend geeicht ist. Wird ein Reinigungsmittel dieser Leitung 13 zugeführt, so kann in leichter Weise der Sensor 4 hierdurch gereinigt werden.
  • Über den Sensor 4 können somit von den Pflanzen abgesonderte Chemikalien ermittelt werden.
  • Somit ist es also möglich, mit der sog. elektronischen Nase eine Analyse von Luftinhaltsstoffen über Fluoreszenz-, Polymere-, Spektroskopie, Pflanzenspektrometer in automatisierter Weise geschehen.
  • Die Auswerteeinrichtung 15 beinhaltet einen Rechner mit Speichereinrichtung. Der Rechner ist über Datenübertragungseinrichtungen mit Gebläse 12, der Ventileinrichtung 11 sowie den Einstellvorrichtungen der als Düngerstreuer 2 ausgebildeten Verteilmaschine verbunden.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 macht sich das Phänomen zu Nutze, dass die Pflanzen Chemikalien aussondern, wenn sie unter Stress stehen. Somit sondern verschiedene Pflanzen unterschiedliche Chemikalien aus. Besonders offensichtlich wird dies in der Blütezeit der Pflanzen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 3 nutzt einen selektiven Detektor 4 für die Luftinhaltsstoffe auf Basis „elektronischer Nase”. Hierüber erfasst der Sensor 4 Messsignale, die den Zustand der Pflanzen wiedergeben.
  • Diese Erfassung kann online erfolgen. Es lässt sich der Nährstoffbedarf oder der Nährstoffmangel der Pflanzen ermitteln. Auch ist es möglich den Befall durch Schädlinge oder Pilze zu detektieren. Pilze und Unkräuter lassen sich durch deren spezifische Aussonderungen über den Sensor 4 detektieren. Auch kann das Wachstum oder der Reifestadium der Pflanzen ermittelt werden. Ein reifes Kornfeld riecht anders als ein noch nicht reifes.
  • Zusammenfassend sieht also ein möglicher Aufbau eines Geruchssensors 7 und der Verarbeitung der Signale folgendes vor:
    Der als Geruchssensor 4 ausgebildete Sensor weist einen Detektoreinrichtung auf, der auf Gase oder gasförmige Flüssigkeiten in der Luft reagiert. Dieser Detektor 4 befindet sich in einer Messkammer 14 oder Messraum. Auch ist es möglich diesen Detektor 4 direkt im Bestand zu führen. Vorteilhaft erweist sich jedoch wohl in der Landwirtschaft die Verwendung einer Messkammer 14, in der der Sensor 4 angeordnet ist und eine aktive Luftzufuhr über eine Saugpumpe 12 aufweist. Hierdurch kann der Sensor 4 geschützt angeordnet sein und es können ihm selektiv verschiedene Proben aus der Luft zugeführt werden.
  • Über Leitungen 8, 10 oder Schläuche werden dem Sensor 4 Proben der Luft aus dem Bestand und gegebenenfalls der Luft über dem Schlepper 1 zugeführt. Zusätzlich können dem Sensor 4 auch Luftproben mit einem Vergleichsstoff über die Leitung 13 zugeführt werden. Auch die absetzigen Zuführung von Reinigungsmitteln zur Reinigung des Sensors ist sinnvoll. Den Leitungen 8 und 10 sind Luftfiltereinrichtungen 17 zugeordnet.
  • Wie bereits erwähnt erfolgt der Lufttransport innerhalb der Leitungen 6, 8, 10, 13 durch eine Pumpe 12, die bevorzugt hinter dem Sensor 4 einen Unterdruck erzeugt, so dass die Luft mit den zu detektierenden Stoffen über die Leitungen zum Sensor 4 angesaugt werden. Es können auch mehrere Pumpen 12 die Luft mit Überdruck oder Unterdruck zum Sensor 4 fördern. Eine Auswerteelektronik 15 steuert über ein Mehrwegeventil 11, von wo der Sensor 4 eine Probe zur Untersuchung bekommen soll. Die Ergebnisse werden an einen Steuercomputer 15 weitergeleitet, der entsprechend Maßnahmen auf der Basis der gemessenen Daten einleitet oder die Ergebnisse für eine spätere Widerverarbeitung speichert. Die durchzuführenden Maßnahmen können z. B. eine Änderung der zu streuenden Düngermenge oder eine Änderung der auszubringenden Spritzmittelmenge sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19950396 C2 [0002]

Claims (14)

  1. Vorrichtung zum Erkennen von zumindest eines Pflanzenzustandes mittels zumindest eines berührungslos arbeitenden Sensors, wobei der Sensor zur Dedektion von Pflanzen erzeugten Informationen ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine Sensor (4) als Geruchssensor zur Erfassung zumindest eines von den Pflanzen abgesonderten Duftstoffes ausgebildet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) zur Ermittlung von Luftinhaltsstoffen geeignet ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) auf Basis „künstliche Nase” arbeitet.
  4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (4) als auf Gase und/oder gasförmige Flüssigkeiten in der Luft reagierender Detektor ausgebildet ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine zu dem Sensor (4) gehörende und mit einer Luftströmung beaufschlagte Leitung (6, 8, 10, 13) vorgesehen ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere zu dem zumindest einen Sensor (4) führende und mit Luftströmungen beaufschlagte Leitungen (6, 8, 10, 13) vorgesehen sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitungen (6, 8, 10, 13) zu einer Ventileinrichtung (11) führen, dass über die Ventileinrichtung (11) wahlweise ein oder mehrere der mit Luftströmung beaufschlagten Leitungen (6, 8, 10, 13) mit der dem Sensor zugeordneten Messkammer (14) verbindbar oder absperrbar ausgestaltet sind.
  8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem zumindest einen Sensor (4), den Leitungen (6) und/oder den mit dem zumindest einen Sensor (4) verbundenen Messraum (13) eine Reinigungsvorrichtung zugeordnet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass über die Reinigungsvorrichtung den zu reinigenden Leitungen, dem zumindest einen Sensor (4) und/oder den mit dem zumindest einen Sensor versehenen Messraum (14) ein geeignetes Reinigungsmittel zuführbar ist.
  10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sensor (4) und/oder den mit dem Sensor (4) versehenen Messraum (14) über eine Zuführeinrichtung (6, 8, 10, 12, 13) Luftproben mit einem oder mehreren Vergleichsstoffen zuführbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass Luftproben mit den zugeführten Vergleichsstoff in kalibrierter oder geeichter Weise vorliegen.
  12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dem Sensor (4) eine elektronische Auswerteeinheit (13) zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die gemessenen Daten ausgewertet und die ausgewerteten Daten in geeigneter Weise für eine spätere Weiterverarbeitung speicherbar sind.
  14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass aufgrund der ermittelten Daten die Ausbringorgane einer Feldspritze, eines Düngerstreuers (2) oder einer anderen landwirtschaftlichen Verteilmaschine steuer- und/oder einstellbar sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19950396C2 (de) 1999-10-12 2002-01-31 Norsk Hydro As Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen des Pflanzenzustandes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19950396C2 (de) 1999-10-12 2002-01-31 Norsk Hydro As Vorrichtung und Verfahren zum Bestimmen des Pflanzenzustandes

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