DE29816095U1 - Vorrichtung zum Halten von Haaren bei einer Strähnenbehandlung - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von Haaren bei einer Strähnenbehandlung

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    • A45D19/00Devices for washing the hair or the scalp; Similar devices for colouring the hair
    • A45D19/012Devices for colouring or bleaching separated strands of hair, e.g. highlighting
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Description

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WeIIa Aktiengesellschaft
Berliner Allee 65
64274 Darmstadt
Vorrichtung zum Halten von Haaren bei einer Strähnenbehandlung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von am menschlichen Kopf angewachsenen Haaren zu deren Behandlung mit einem Strähnenmittel, wobei ein Flächenmaterial zum Einschlagen von Haarsträhnen vorgesehen ist, und eine im wesentlichen steife Einrichtung zum Auflegen eines Bogens des Flächenmaterials dient. Das Flächenmaterial schützt das nicht zu behandelnde, z. B. nicht zu färbende Haar vor einem Kontakt mit einer Haarsträhne, die z. B. mit einer Behandlungsflüssigkeit versehen wurde.
Aus dem DE 92 10 631.5 U1 ist eine Vorrichtung dieser Art bekannt. Die steife Einrichtung wird bei dieser Vorrichtung als Unterlage beim Auftragen der Behandlungsflüssigkeit auf die Haarsträhne genutzt. Zwischen der Haarsträhne und der Unterlage liegt ein Bogen Flächenmaterial. Nach dem Auftragen der Behandlungsflüssigkeit wird das Flächenmaterial umgeschlagen und die Einrichtung von der Strähne entfernt. Das Flächenmaterial, z. B. eine Aluminiumfolie oder ein Spitzenpapier, wird sodann an der Haarsträhne fixiert und verbleibt dort während der Dauer der Strähnenbehandlung.
Die bekannte Vorrichtung hat den Nachteil, daß stets mit einer Hand die Einrichtung mitsamt dem Flächenmaterial am Haar gehalten werden muß, während mit der anderen Hand das Auftragen der Behandlungsflüssigkeit auf die Haarsträhne mitsamt deren Positionsfixierung erfolgt. Nach der Behandlung einer Strähne muß zudem ein neues Flächenmaterial auf die Einrichtung gelegt werden, um eine weitere Strähne behandeln zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art die Handhabung zu verbessern. So soll zum einen das einhändige Halten von Einrichtung und Flächenmaterial verbessert werden. Zum anderen soll das Bereitlegen eines neuen Bogens Flächenmaterial vereinfacht werden.
Gelöst ist die Aufgabe dadurch, daß eine Mehrzahl von Bögen des Flächenmaterials mit der Einrichtung in Form eines Blocks verbunden ist. Der Block kann in einfacher Weise mittels einer Hand ergriffen und unter eine abgeteilte Haarsträhne gehalten werden. Nach der Behandlung einer Haarsträhne wird der oberste Bogen vom Block abgetrennt, um an dieser Haarsträhne zu verbleiben. Ein Ergreifen eines neuen Bogens sowie dessen Legen auf die Einrichtung entfällt. Statt dessen liegt nach dem Abtrennen eines Bogens der nächste Bogen auf der Einrichtung bereit für eine weitere Strähnenbehandlung.
Ein Anlegen des Blocks an einen Kopf erfolgt genauer, und ein Schutz des nicht zu behandelnden Haares vor einer Behandlungsflüssigkeit ist verbessert, wenn eine Schmalseite des Blocks eine konkave, vorzugsweise einer Kopfform angepaßte Ausnehmung aufweist (Anspruch 2). An der Schmalseite kann ein Bogen vom Block gelöst werden, nachdem die Behandlungsflüssigkeit auf die Strähne aufgebracht wurde, wenn die Verbindung zwischen der Einrichtung und den Bögen direkt entlang der Ausnehmung verläuft (Anspruch 3). Dadurch kann der Bogen zunächst unter Aufeinanderlegen seiner Schmalseiten gefaltet und somit grob gegen ein Herausfließen von Behandlungsmittel gesichert werden, bevor er vom Block abgetrennt und weiter umfaltet wird.
Weisen die Bögen auf ihrer Oberseite eine andere Farbe als auf ihrer Unterseite auf (Anspruch 4), dann kann man die Art und Weise, wie das Flächenmaterial umgeschlagen wurde, an Hand der Farbübergänge erkennen. Das Flächenmaterial wird z. B. zwecks Verhinderung eines Austretens von Behandlungsflüssigkeit aus dem Umhüllungsbereich der Haarsträhne mehrfach umgeschlagen.
Als Materialien für das Flächenmaterial eignen sich Papier oder Aluminiumfolie, und für die Einrichtung Kunststoff oder Karton (Anspruch 5).
Im folgenden wird die Erfindung an Hand ein Ausführungsbeispiel darstellender Figuren näher beschrieben. Es zeigt:
Figur 1 in einer Draufsicht einen Block mit einer Mehrzahl von Bögen eines Flächenmaterials an einer steifen Einrichtung und mit einer konkaven, einer Kopfform angepaßten Ausnehmung zum Behandeln von Haarsträhnen;
Figur 2 in einer Seitenansicht den Block der Figur 1;
Figur 3 in einer Draufsicht den Block der Figur 1, angelegt an einen Kopf und mit drei auf dem Flächenmaterial des Blocks liegenden, zu behandelnden Haarsträhnen;
Figur 4 in einer Draufsicht den Gegenstand der Figur 3, jedoch nach Entfernen des Blocks mit lediglich einem Bogen des Flächenmaterials, welcher zudem umgeknickt ist, sowie
Figur 5 in einer Draufsicht den Gegenstand der Figur 4, jedoch mit umgeknickten Seitenrändern des Flächematerials.
Eine Vorrichtung 1 zum Halten von am menschlichen Kopf 2 angewachsenen Haaren 3 zu deren Behandlung mit einem Strähnenmittel 4 weist ein Flächenmaterial 5 zum Einschlagen von Haarsträhnen 6 auf. Eine steife Einrichtung 7 dient zum Auflegen des Flächenmaterials 5 und als Widerstand beim Auftragen des Strähnen mittels 4, z. B. dem Auftragen einer Haarfarbe auf die Haarsträhnen 6.
Eine Mehrzahl von Bögen 8 des Flächenmaterials 5 ist über einen elastischen Kleber als Verbindung 9 mit der steifen Einrichtung 7 in Form eines Blocks 10 verbunden, von dem jeweils ein Bogen 8 abgetrennt werden kann. Als Flächenmaterial 5 dient Aluminiumfolie 11, die steife Einrichtung 7 ist ein Karton 12. Eine Schmalseite 13 des Blocks 10 weist eine konkave, einer Kopfform angepaßte Ausnehmung 14 auf. Die Verbindung 9 zwischen der Einrichtung 7 und den Bögen 10 verläuft direkt entlang der Ausnehmung 14. Die Bögen 10 weisen auf ihrer Oberseite 15 eine andere Farbe als auf ihrer Unterseite 16 auf.
Für eine Behandlung der Haarsträhnen 6 werden diese zunächst auf den obersten Bogen 8 des Blocks 10 gelegt. Dann wird das Strähnenmittel 4 mittels eines Pinsels auf die Haarsträhnen 6 aufgetragen. Dabei dient die Einrichtung 7 als Widerstand. Die Ausnehmung 14 gestattet es, den Block 10 dicht an die Kopfhaut anzulegen und auch den Haaransatz der Haarsträhnen 6 auf den Block 10 zu legen. Nach dem Auftragen des Strähnenmittels 4 wird der Block 10 entlang der Verbindung 9 vom oberen Bogen 8 weg und nach unten hin abgetrennt. Der an den Haarsträhnen 6 verbliebene Bogen 8 wird sodann unter
Erzeugung einer Knicklinie 17 umgefaltet, so daß das Strähnenmittel 4 bei herunterhängenden Haarsträhnen 6 weder in Kontakt mit den übrigen Haar gelangt, noch nach unten herausfließen kann. Und schließlich werden die Seitenränder 18 umgeknickt, um ein seitliches Austreten von Strähnenmittel 4 aus dem umgeknickten Bogen 8 zu verhindern. Danach kann der Block 10 mittels einer Hand an eine andere Stelle des Kopfes 8 angelegt werden, um dort die nächsten Haarsträhnen 6 zu behandeln.
1 Vorrichtung
2 Kopf
3 Haare
4 Strähnenmittel
5 Flächenmaterial
6 Haarsträhne
7 steife Einrichtung
8 Bogen
9 Verbindung
10 Block
11 Aluminiumfolie
12 Karton
13 Schmalseite
14 Ausnehmung
15 Oberseite
16 Unterseite
17 Knicklinie
18 Seitenrand

Claims (5)

• · Ansprüche
1. Vorrichtung zum Halten von am menschlichen Kopf angewachsenen Haaren zu deren Behandlung mit einem Strähnen mittel, wobei ein Flächenmaterial zum Einschlagen von Haarsträhnen vorgesehen ist, und eine im wesentlichen steife Einrichtung zum Auflegen des Flächenmaterials dient, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Bögen (8) des Flächenmaterials (5) mit der Einrichtung (7) in Form eines Blocks (10) verbunden ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schmalseite (13) des Blocks (10) eine konkave, vorzugsweise einer Kopfform angepaßte Ausnehmung (14) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (9) zwischen der Einrichtung (7) und den Bögen (10) direkt entlang der Ausnehmung (14) verläuft.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, Anspruch 2 oder Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bögen (10) auf ihrer Oberseite (15) eine andere Farbe aufweisen als auf ihrer Unterseite (16).
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenmaterial (5) Papier oder Aluminiumfolie (11) enthält und als Material für die Einrichtung (7) ein Kunststoff oder ein Karton (12) vorgesehen ist.
DE29816095U 1998-09-08 1998-09-08 Vorrichtung zum Halten von Haaren bei einer Strähnenbehandlung Expired - Lifetime DE29816095U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000021403A1 (en) * 1998-10-14 2000-04-20 Alfredo De Benedictis Device for use in treatment of hair
GB2447737A (en) * 2008-03-06 2008-09-24 Margaret Waylen Hair highlights or balayage kit and method
FR2947425A1 (fr) * 2009-07-01 2011-01-07 Oreal Dispositif pour isoler une meche de cheveux et lui appliquer un produit cosmetique et utilisation dudit dispositif

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