DE29814605U1 - Codierradeinheit - Google Patents

Codierradeinheit

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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/033Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor
    • G06F3/0354Pointing devices displaced or positioned by the user, e.g. mice, trackballs, pens or joysticks; Accessories therefor with detection of 2D relative movements between the device, or an operating part thereof, and a plane or surface, e.g. 2D mice, trackballs, pens or pucks
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Description

CODIERRADEINHEIT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Codierradeinheit zur Verwendung in einer Eingabeeinrichtung zum Ablaufenlassen oder Verschieben von Bildschirmtext oder dergleichen oder für verschiedene andere Zwecke in Applikationen von Computer-Software.
Mäuse, Rollkugeln, sogenannte Trackballs und Tastaturen sind die üblicherweise verwendeten Computer-Peripheriegeräte zum Steuern der Bewegung eines Zeigers bzw. Cursors auf einem Anzeigebildschirm. Eine übliche Maus bzw. ein üblicher Trackball wird durch Drehen einer Kugel mit einer Hand betätigt, um Signale zu erzeugen, welche die Drehung der Kugel anzeigen. Es ist nicht einfach, den Curser exakt in die gewünschte Stellung mit einer Maus bzw. einem Trackball zu bewegen. Wenn eine Maus bzw. ein Trackball betätigt wird, um eine Seite bzw. einen Bildschirmtext auf dem Bildschirm zu verschieben, ist außerdem viel Zeit erforderlich, die Maus zu bewegen oder die Kugel des Trackballs in die exakte Position zu drehen.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Codierradeinheit zu schaffen, die problemlos und exakt betätigbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Gemäß einem Aspekt schafft die vorliegende Erfindung demnach mit anderen Worten eine Codierradeinheit, aufweisend einen Radhalter mit einem Durchgangsloch an einer Seite, eine Walze, die auf dem Radhalter drehbar getragen ist, und mehrere axial sich erstreckende Zähne um eine Ringumfangswand herum beabstandet auf der Innenseite aufweist, einen Lokalisierrahmen, der an dem Radhalter auf der Außenseite befestigt ist, ein Codierrad, das zwischen dem Radhalter und dem Lokalisierrahmen drehbar angebracht ist und ein Rad und eine Welle umfaßt, die sich ausgehend vom Zentrum des Rads auf einer Seite erstreckt und durch das Durchgangsloch auf dem Radhalter eingesetzt und mit der Walze gedreht wird, wobei die Welle mehrere axial sich um den Umfang beabstandet erstreckende Zähne aufweist, die mit den Zähnen der Walze kämmen, um die Welle und das Rad in die Lage zu versetzen, mit der Walze zwangsgedreht zu werden.
In Übereinstimmung mit einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Rad des Codierrads eine Reihe von Einschnitten bzw. Kerben auf, die entlang dem Umfang entsprechend einer Öffnung an dem Lokalisierrahmen gebildet sind. Wenn das Rad mit der Walze gedreht wird, durchsetzt Licht von einem Sender die Einschnitte des Rads und die Öffnung im Lokalisierrahmen und ein Empfänger ist dazu ausgelegt bzw. wird induziert, Signale bereitzustellen, welche die Bewegung oder Drehung des Rads zum Ablaufenlassen bzw. Verschieben von Bildschirmtext oder für verschiedene andere Zwecke in Applikationen von Computer-Software anzuzeigen.
Gemäß noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfaßt der Lokalisierrahmen mehrere vertiefte Abschnitte, die an einer Innenseite beabstandet vorgesehen sind, und das Rad umfaßt mehrere hochstehende bzw. vorspringende Abschnitte, die jeweils in Eingriff mit den vertieften Abschnitten des Lokalisierrahmens durch ein Federelement gezwungen sind, das um die Welle angebracht und zwischen dem Radhalter und dem Rad sich abstützend angeordnet ist.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Installationsansicht der in einer Schaltkarte innerhalb eines Gehäuses installierten Codierradeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Explosionansicht der erfindungsgemäßen Codierradeinheit .
Fig. 3 zeigt den Innenaufbau des Lokalisierrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 4 zeigt eine Schnittansicht der mit der Walze gemäß der vorliegenden Erfindung kämmenden Welle.
Fig. 5 zeigt eine Schnittansicht der vorstehenden Abschnitte des Rads im Eingriff mit den vertieften Abschnitten des Lokalisierrahmens gemäß der vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 1, 2 und 3 gezeigt, dient eine Codierradeinheit zur Verwendung in einer Fernsteuerung, einer Maus, einer Tastatur oder einer beliebigen anderen Eingabeeinrichtung zum Ablaufenlassen oder Verschieben von Seiten bzw. Bildschirmtext oder für verschiedene weitere Zwecke in Applikationen von Computer-Software. Die Codierradeinheit umfaßt einen Radhalter 10. Der Rad-
halter 10 umfaßt zwei aufrechte Seitenwände 11, die parallel angeordnet sind. Eine aufrechte Seitenwand 11 weist ein Durchgangsloch 12 auf und zwei entgegengesetzt ausgerichtete Haken 13, die beidseits von einer Außenseite der Wand 11 vorspringen. Beide aufrechte Seitenwände 11 weisen jeweils ein Achsloch 14 zum Halten einer Walze 20 auf. Die Walze 20 umfaßt eine Radachse 21 im Zentrum, die in Verbindung mit dem Achsloch 14 der aufrechten Seitenwände 11 steht, einen Außengummilaufkranz 22, der um die Radachse 21, von diesem beabstandet angeordnet ist, und mehrere sich axial erstreckende Zähne 23, die um die Innenwand des äußeren Laufkranzes 22 beabstandet angeordnet sind. Ein Lokalisierrahmen 3 0 ist an den Haken 13 außerhalb des Radhalters 10 befestigt. Der Lokalisierrahmen 30 (der eine beliebige einer Vielzahl von Formen aufweisen kann) umfaßt zwei Hakenlöcher 31 an zwei gegenüberliegenden Enden jeweils zum Zwangseingriff mit den Haken 13 des Rahmenhalters 10, ein Durchgangs loch 32, das mit dem Durchgangs loch 12 in der einen aufrechten Seitenwand 11 des Radhalters 10 ausgerichtet ist, mehrere vertiefte Abschnitte 33, die um das Durchgangsloch 12 auf der Innenseite beabstandet angeordnet sind, und eine Öffnung 34, benachbart zu den vertieften Abschnitten 33 (siehe Fig. 3).
Ein Codierrad 40 ist zwischen dem Radhalter 10 und dem Lokalisierrahmen 3 0 vorgesehen. Das Codierrad 4 0 umfaßt ein Rad 41 und eine Welle 45, die sich ausgehend vom Zentrum des Rads 41 auf einer Seite erstreckt. Das Rad 41 umfaßt einen Radzapfen 42, der vom Zentrum an einer Außenseite in Gegenüberlage zu der Welle 45 vorsteht und in das Durchgangsloch 32 im Lokalisierrahmen 30 eingesetzt ist, mehrere vorstehende Abschnitte 43,
die um den Radzapfen 42 beabstandet zum Eingriff mit den vertieften Abschnitten 33 in dem Lokalisierrahmen 30 angeordnet sind, und eine Reihe von Einschnitten 44, die entlang dem Umfang entsprechend der Öffnung 34 im Lokalisierrahmen 30 gebildet sind. Die Welle 45 ist durch das Durchgangsloch 12 in einer aufrechten Seitenwand 11 des Radhalters 10 in den Innenraum der Walze 20 eingesetzt und umfaßt mehrere axial sich erstreckende Zähne 451, die um den Umfang beabstandet angeordnet sind und mit den axial sich erstreckenden Zähnen 23 der Walze 20 kämmen. Ein Federelement 46 ist um die Welle 45 des Codierrads 40 angebracht und ist sich abstützend bzw. im Anschlag zwischen einer aufrechten Seitenwand 11 des Radhalters 10 und dem Rad 41 angeordnet. Das Federelement 46 erteilt dem Rad 41 einen auswärts gerichteten Druck und veranlaßt die vorstehenden Abschnitte 43 des Rads 41 zum Zwangseingriff mit den vertieften Abschnitten 33 des Lokalisierrahmens 30.
Wie in Fig. 4 und 5 und Fig. 1 bis 3 gezeigt, ist die Codierradeinheit auf einer Schaltkarte 51 innerhalb eines Gehäuses 50 angebracht. Mehrere Federelemente 52 sind an der Schaltkarte 51 vorgesehen, um den Radhalter 10 und den Lokalisierrahmen 30 zu tragen. Wenn der Nutzer die Walze 20 mit dem Finger dreht, wird das Codierrad 40 zusammen mit der Walze 20 in Drehung versetzt (weil die Zähne 451 der Welle 45 mit den Zähnen 23 der Walze 20 kämmen) und veranlaßt die Einschnitte 44 des Rads 41, über die Öffnung 34 im Lokalisierrahmen 3 0 nacheinander zu laufen. Wenn das Rad 41 gedreht wird, durchsetzt Licht von einem Sender 60 im Radhalter 10 diskontinuierlich die Einschnitte 44 des Rads 41 und die Öffnung 34 des Lokalisierrahmens 30 und ein Empfänger 70 ist dazu ausgelegt bzw. wird induziert, Signale bereit-
zustellen, welche die Bewegung oder Drehung des Rads 41 zum Ablaufenlassen oder Verschieben von Bildschirmtext oder für andere Zwecke in Applikationen von Computer-Software anzuzeigen.
Wenn ein Nutzer die Walze 2 0 mit den Fingern niederdrückt, werden die Federelemente 52 zusammengedrückt und der Radhalter 10 wird abgesenkt, um die Schalteinrichtung auf der Schaltkarte 51 auszulösen. Da die vorstehenden Abschnitte 43 des Rads 41 sich im Eingriff mit den vertieften Abschnitten 33 des Lokalisierrahmens 3 0 befinden und die Zähne 23 der Walze 20 mit den Zähnen 451 der Welle 45 kämmen, wird die Walze 20 in ihrer Position gestoppt bzw. festgesetzt, wenn sie niedergedrückt wird (siehe Fig. 5) .
Während lediglich eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung dargestellt und erläutert wurde, versteht es sich, daß die Erfindung zahlreichen Abwandlungen und Änderungen zugänglich ist, ohne vom Umfang der Erfindung abzuweichen, die in den anliegenden Ansprüchen festgelegt ist.

Claims (3)

  1. ANSPRÜCHE
    Codierradeinheit, aufweisend:
    Einen Radhalter mit einem Durchgangsloch auf einer Seite,
    eine Walze, die an dem Radhalter drehbar angebracht ist, wobei die Walze mehrere sich axial erstreckende Zähne beabstandet um eine Ringumfangswand auf der Innenseite aufweist,
    einen Lokalisierrahmen, der an dem Radhalter auf der Außenseite befestigt ist und ein Durchgangsloch aufweist, das mit dem Durchgangsloch im Radhalter ausgerichtet ist bzw. fluchtet, und eine Öffnung,
    ein Codierrad, das zwischen dem Radhalter und dem Lokalisierrahmen angebracht ist und ein Rad sowie eine Welle aufweist, die sich ausgehend vom Zentrum des Rads auf einer Seite erstreckt und durch das Durchgangsloch in dem Radhalter eingesetzt ist und zusammen mit der Walze drehbar ist, wobei das Rad einen Radzapfen aufweist, der in das Durchgangsloch in dem Lokalisierrahmen eingesetzt ist, und eine Reihe von Einschnitten, die entlang dem Umfang des Rads entsprechend der Öffnung im Lokalisierrahmen gebildet sind, wobei die Welle mehrere sich axial erstrekkende Zähne um den Umfang beabstandet und mit den axial sich erstreckenden Zähnen der Walze kämmend aufweist, und
    ein Federelement, das um die Welle angebracht ist und zwischen dem Halter und dem Rad sich abstützend angeordnet ist, um das Rad in Richtung auf den Lokalisierrahmen zu zwingen.
    '••8 ·
  2. 2. Codierradeinheit nach Anspruch 1, wobei der Lokalisierrahmen mehrere vertiefte Abschnitte aufweist, die um das Durchgangsloch des Lokalisierrahmens auf einer Innenseite beabstandet angeordnet sind, und wobei das Rad mehrere Vorsprünge der Abschnitte aufweist, die um den Radzapfen beabstandet angeordnet und in Eingriff mit den vertieften Abschnitten des Lokalisierrahmens gezwungen sind.
  3. 3. Codierradeinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Radhalter zwei entgegengesetzt ausgerichtete Haken aufweist, die von einer Außenwand dieses Halters auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs1ochs in dem Radhalter vorstehen, wobei der Lokalisierrahmen zwei Hakenlöcher an zwei gegenüberliegenden Enden aufweist, die jeweils in Eingriff mit den entgegengesetzt verlaufenden Haken des Radhalters gezwungen sind.
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